Ich bin nun im 13ten Evora Jahr. (wie die Zeit vergeht)
Mich hatte damals das Projekt Eagle fasziniert (einfach mal das Gesamtkonzept). Und als ich einen gefahen bin, da stellte sich so eine Mensch/Maschine Verbindung ein. Und selbige hat bis heute Bestand. (alles stimmt.... bis heute)
Defekte: nur die Dämpfer der Heckklappe sind durch die Motorenwärme "dienstversagend"= Guillotineeffekt. Ich habe mir ne Alustange zugelegt und die hält die Klappe jetzt mechanisch=Problem erledigt. (ich lass jetzt mal den von der Werkstatt falsch montierten Riemen weg...)
Ansonsten: nichts! Null.... bin bei 115'000 KM angekommen, er tut wie am ersten Tag.
Vorteile: Emotionen pur, ein Fahrverhalten wie aus dem Bilderbuch, vollkommen alltagstauglich, vernünftig im Unterhalt, genug Platz, langstreckentauglich (ab 850 KM am Tag wirds dann schon etwas deftig... ) er hängt sowas von an der Lenkung und dirigiert präzise in den Kurven, läuft seidenweich, keine Krawallkiste und... halt etwas Exotik auf den Einheitsstrassen.
Klar: gegen ne Elise in den egen Kurven chancenlos, aber muss es denn?
Ich glaube, ich behalte den bis er zerfällt.... oder ich zerfalle wohl vorher. Wer weiss.
Und dieses Qualitätsgenörgel kann ich in keinster Weise unterstützten. Alles tut und ich fühl mich gut. Wenn ich meine beiden Evora's zusammenrechne, habe ich nun effektive 180'000 Lotuskilometer hinter mir und es war/ist: ne Freude!