Beiträge von anubis

    Ich finde es äusserst interessant, was da zum Teil abging mit Sachen, die heute Standard sind und von genialen Köpfen generiert wurde. Oft von Nichts in eine weltumspannende Technologie. Und vielmals weiss man gar nicht, was und wie da alles abging.

    Eine tolle Story finde ich die Geschichte der Dodge Brothers, die auswandern mussten, da sie nicht mal mehr zu essen hatten und mit ihrem Know How sogar Henry Ford übertrumpften.

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    oder, apropos Aerodynamic, die Geschichte der Horten Brüder, die den Nurflügler erfanden und dessen Technologie bis heute angesagt ist.

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    Ich habe mich etwas mit dem Kamm Heck von Prof. Wunibald Kamm befasst. Irgendwie eindrücklich, dass damals schon einiges am Heck der Autos gepröbelt wurde, als es weder Computer noch Animationen gab. Und einige namhafte Hersteller (GT40, Dino, Espada, Aston Martin DB6, usw....lange Liste) hatten die Berechnungen übernommen und in ihre Carosserien einfliessen lassen. (Abrissheck)

    Ich habs imprägniert (1x jedes Jahr) und das tut bestens. Von der Logik her auch nachvollziehbar, das Wasser perlt ab und der Stoff wird geschützt. Das Ausbleichen und die "Abschabungen" durch den Oeffnungs/Schliessungsprozess an den inneren Metallkonstruktionen ist wohl das grösste Problem. Mein Verdeck wird nun 17 Jahre alt und sieht immer noch ganz nett aus.

    Ist wohl ähnlich wie bei rasieren, machs mal ohne Schaum dann wirds ... ruppig.

    Ich habe den "alten" Motor. Dank glattlegen von Krümmungen plus adaptierter Software sinds 230PS. Das reicht. Bin gestern von Nürnberg damit nach Hause und es tut... wenn auch ohne Bums. (muss es auch nicht). Die Lenkung ist ein Hammer, präzise und ultradirekt. Das Fahrwerk macht ihn etwas gar hart, aber eben... macht Freude das Auto. Aber von 12 Litern bin ich weit weg... also nach unten. Die letzten 5000 KM tat er mit etwas unter 8 Litern. Aber ich bin ja auch kein Quäliii.

    Ich zähle mich auch zu den Alten, und lebe prima damit. Was ich einfach schade finde in dieser aktuellen App dominierten Welt, ist dass altes Know How schwindet und zwar auch die Freude daran.

    Wenn ich mir Ian Tyrrell anschaue, wie der einen 12 Zylinder (Lambo) mit einem Holz Hörrohr und einem Schraubenzieher perfekt einstellen kann, dann ist das schon eindrücklich. Oder wie ein Lackiermeister bei Bentley den Seitenstrich mit einem Pinsel durchzieht=fantastisch.

    Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich früher mit meinem GTV Bertone beim Francesco hinfuhr und der zuhörte... und mit einigen Kniffen genau wusste, wo was verstellt werden muss. Und es lief und hielt. Dann noch ein Grappa und etwas fachsimpeln: das hatte schon was. Auch für die Seele.

    Ich hatte im Ganzen 8 Saab's, vom 9000er bis zum Hirsch 93er Cabrio. Das Night Panel nutzte ich sehr oft nachts auf Langstrecke. Ueberhaupt vermisse ich die Marke sehr; irgendwie war das so ein Wohlfühlwagen. Und auf ca 700'000 gefahrene Kilometer war eine Cassette verbraten und sonst: nix. Die kleinen Frontscheinwerferwischer waren im Winter echt nützlich und irgendwie putzig. Dass GM mit einigen Saablösungen überfordert war, überrascht mich nicht. Wie Prof. Indra sagte: Saab war speziell.

    habe seit 4 Wochen auch nen BRZ. Tolles Auto in der Summe der Fakten. Vorallem: kein Gepiepe wegen jedem Mist und kein Bildschirm, der vorne alles dominiert. Habe nen Milltek Auspuff draufgetan, denn ab Werk tönt gar nichts. Nun ists dezent ohne zu prollen.

    Das mit den Seitenscheiben muss ich checken, sobald es mal sonnig ist. Vom Grip her dürfte es mehr sein, aber es tut. Irgendwie ein nettes Auto.

    Ich habe vor 11 Jahren meinen S durch Komo behandeln lassen. Somit schon ne zeitlang her. Aber ich kann nur Positives berichten. Damals wars, sagen wir mal etwas chaotisch beim Einbau, aber das muss nix heissen. Schlussendlich stimmt das Produkt und das Auto fährt sich deutlich besser. Was mir sehr auffiel, ist die massive Verbrauchsreduktion. Im daily komme ich auf nen Schnitt von ca. 8,5 L SP, wenns nur über die Pässe geht, dann sinds schon 9,5 Liter. Ich fahre keine Tracks und Messungen brauche ich auch nicht, aber bei meinen Alpentrips wars schon höllisch, was da abging. In Kombination mit dem Spitzenfahrwerk und dem Evora Handling, ein Genuss. Leider raspelts dann schon die Hintergummis ab, d.h. mehr als ca. 8000 KM auf der Hinterachse liegen nicht drin.

    Etwas doof ist, dass wenn man die Upgrades fürs Getriebe machen muss/soll, man das Komoprogramm neu einlesen muss. Ansonsten habe ich es nie bereut, in Mendig vorbeigegangen zu sein. Die Qualität stimmt und der Effekt auch. Immerhin sind seither ca 130'000 KM gefahren worden von mir. Ich kann somit nur Gutes berichten.

    Nach 10 Jahren Evora leuchtet bei mir erstmals das Werkzeuglämpchen auf. Ca. 10 Sekunden nach der Zündung erlischt es wieder. Da jene Argumentationen darüber existieren, die nicht viel Konkretes abgeben (inkl. Handbuch) habe ich mich der Sache angenommen und war beim Lotusmechaniker.

    Also: das Werkzeuglämpchen zeigt einen "Second Option Fehler" an, also nix gravierendes, aber etwas, was nicht tut. Da es für die Fahrt nicht relevant ist, erlischt es nach dem Aufblinken wieder. Es hat diverse Möglichkeiten, wie bei Lotus öfters. In meinem Fall ist es die "Sicherheitswasserpumpe". Der 3,5 L hat neben der normalen Wasserpumpe ein Zusatzpümpeli, welche nach abschalten des heissen Motors sicherstellt, dass der Wasserkreislauf zwecks Kühlung noch etwas weiterläuft/nachläuft. Diese Pumpe tut bei mir nicht mehr. (Sicherung gecheckt: die ist ganz). Von diesem Pümpeli habe ich noch nie was gehört.

    Nun herrscht ja allgemein die Vorstellung, dass das original Lotus Diagnosegerät alles löschen kann, was an Fehlern sich einnistet. Dem ist nicht so. Mein Pümpelifehler kann nicht mal das magische Lotuswerksgerät löschen.

    Was genau der Unterschied zwischen Motorlampe und Werkzeuglampe im Dashborad ist, weiss eigentlich niemand. Motorlampe ist jedefalls für "gravierende" Fehler, oft emissionsbezogen und kann mit einem normalen OBD auch oft gelöscht werden. Anders beim Werkzeuglämpchen. Der Fehler wird im Lotusanalyser angezeigt, im normalen OBD nicht und kann nicht durch das Lotusteil gelöscht werden.

    Ich habe nun nen Termin abgemacht, dass man das Pümpeli mal genauer inspiziert und wohl ersetzt.

    Da es einige 3,5 Liter Motoren rum hat, dachte ich, ich melde diese Fakten mal, für den Fall, dass jemand auch das Werkzeuglämpchen bestaunen tut und nicht weiss, wie weiter.

    Bin mit den Vorrednern einig: neue Batterie.

    ich möchte aber noch auf ein anderes Evora Phänomen hinweisen betreffend Elektrik. Der Evora reagiert sehr sensibel auf "Funkeinflüsse" von aussen.

    Neulich waren wir mit 2 Evora unterwegs und parkten beide auf ca 30 Metern Nähe. Der eine sprang nicht mehr an, der andere schon. Daraufhin schoben wir den einen Toten ca 15 Meter von Hand und er sprang sofort an. Zurück in meinen: TOT. Ebenfalls ca 20 Meter geschoben und alles lief.

    Der Restaurantmensch meinte, er habe das auch schon bei anderen Autos gesehen, dass Funkimpulse einer Antenne die Konnektivität vom Autoschlüssel zum Fahrzeug derartig stören, dass kein Kontakt mehr entsteht. Tönt völlig dämlich, ist aber so. Mir ist das vor Jahren an einem anderen Ort ebenfalls passiert. Wir baten dann die Polizisten in der angrenzenden Wache, kurz den Funk abzustellen und prompt startete der Lotus umgehend.

    Generell aufpassen. Ständig rumpelt was runter und zwar keine Kiesel. Meinem Kollegen ist auf dem Ofenpass ein Felsklotz auf die Motorhaube gedonnert. aus dem Nichts. Haube zertrümmert.

    Habe den Emira nun mal probegefahren, ausgiebig kreuz und quer.

    Die hohe Sitzposition finde ich sehr eigen. Der Stauplatz ist massig weniger als im Evora. Die Antriebseinheit V6/Manual kommt mir knochig rüber und mit diesem synthetischen Rückspiegel habe ich Mühe. In einigen Videos wurde der Innenraum als modern und zeitgemäss dargestellt; ich empfinde das Ganze kalt und trocken und ich kann mit diesen flackernden Bildschirmen wenig anfangen. (ich will nun nicht mit dem neuen Stradale 33 vergleichen, das sind Welten) Dieses ob/unten geflachte Lenkrad... naja. Fahreigenschaften: top, Handling toll, schönes Auto.... und ich werde meinen 2013er Evora mit Freuden :) behalten.

    Ich habe einen lästigen Fehler am Evora, der sich dann zeigt, wenn es regnet. P0700. Ausfall des IPS, Ausfall des ESP, keine Wippen mehr, der dritte Gang bleibt drin, Getriebewarnleuchte und natürlich Motorenwarnleuchte.

    Nach erneutem starten verschwinden die Lichtlein langsam, eins nach dem anderen. Das Fehlerlöschen mit dem OBD bringt vollkommnen Originalzustand, bis zum nächsten Regen oder Nässe.

    Ich tippe auf irgend ein Massekabel, das bei Feuchtigkeit blöd tut. Hatte das schon jemand? Oder dass irgendwo Feuchtigkeit sich an Sicherungen zu schaffen macht. Er läuft ansonsten bestens. Und die Batterie habe ich gewechselt.

    Inbutt erwünscht und Grüsse in die Runde

    Hallo Altes Eisen, hier auch altes Eisen... und vorallem: auch jene Saab gefahren= so schade, dass die Firma vermöbelt wurde.

    Ich kann zum Kompressor wenig sagen, er tut bestens und keinerlei Probleme. In Kombination mit dem 3.5 Liter Toyotamotor gehts prächtig. Ich möchte ehrlich gesagt, nicht anderes. Ich habe auch am Emira rumüberlegt, aber ich hänge an meinem Evora und somit: "never change a winning team".

    Bei Saab war ja die Kassette ein Schwachpunkt (erwischte mich dreimal bei drei verschiedenen Autos) und sogar Herr Hirsch meinte damals: isch clever gedacht, aber etwas speziell gemacht. Ich schätze am Evora die Rückbank sehr und lade da oft ziemlich Zeugs rein. Der Emira ist da etwas schmalbrüstiger.

    Erfahrungsgemäss ist der einzige Schwachpunkt am Evoramotor: die Pulleys. Es gibt da "neuere Varianten", die ich mir reinmachen liess, da wenn ein Pulley blockiert, man es erst merkt, wenn der Riemen wegen Reibung reisst. Mein Mech meinte, er könne sich vorstellen, dass das vom reinlaufenden Wasser herrühre, wenn die Heckklappe nach Regen geöffnet werde. (es tropft echt alles auf die Pulleyanordnungen runter).

    Oder hast Du Diebstahl Sicherungsbolzen an den Rädern? Ich hatte genau das wegen diesen doofen Dingern vor x Jahren, aber nicht beim Lotus. Von 5 Bolzen war einer mit sonem Diebstahldings ausgestattet und als ich nach langem Pröbeln selbige durch normale ersetzte, war das fiese Geschüttel weg.

    Das sind doch alles nur Neider: die "Nichgaggfässer" Fahrer sind nach 5 Stunden etwas verbogen, die Sitzheizung im "NGF" tut wohlig wenns kalt ist, auf die Servo will ich nicht verzichten, Klappern tut gar nichts und abgefallen ist bei mir auch noch nichts. Aber beide FZ Kategorien haben etwas für sich. Ich erfreue mich jedenfalls an Lisen und Exigen, wie auch am "Fässle".

    Lieber Guido,

    ich bin völlig mit Dir einverstanden, aber ein "Panzer" fährt sich definitiv anders. Also der Vergleich... hinkt.

    Ich durfte ne zeitlang eine M109 fahren, zwar eine Panzerhaubitze, aber doch schon auf Panzerniveau. Und die ist schon etwas anders zu fahren, insbesondere die Breite ist ein echter Killer. Hat aber auch Vorteile, weil schon alein das Auftreten irgendwelche Nörgeler im Keim erstickt. Klimakleber gab es damals noch nicht und, die hätten sich die Kleberei wohl 2x überlegt.

    Aber schön dass ich nicht er Einzige bin, der mit dem Evora vollauf zufrieden ist und ihn auch als daily erfolgreich nutzt.

    Dann darf ich auch noch meinen Senf dazugeben.

    Ich habe nun 130'000 KM erreicht mit dem Evora S. Und ich werde ihn/sie behalten, weil: ich 100% zufrieden bin.

    Da ich am Anfang einen der ersten Sauger hatte und mit selbigem auch 68'000 KM gefahren bin, kann ich somit auf 200'000 Evora Kilometer zurückblicken. Fazit: für mich perfekt.

    Im Winterschnee etwas leicht auf de Vorderachse=tückisch. Aber sonst tut alles und in der Summe der Fakten bin ich absolut zufrieden.

    Sogar jetzt habe ich so ein "toll" Gefühl wenn ich einsteige und freue mich jedesmal, mit ihm zu fahren. Etwas auffällig ist der Hinterradverbrauch: ich schaffe nur 7000 KM hinten. Ist wohl bauartbedingt. All das Gemecker über Qualität etc habe ich nicht.

    Heikel sind die hinteren Kofferraumdeckel Dämpfer; die leiern aus (wohl durch die Motorenwärme) und dann tut es richtig weh, wenn der Deckel sich unverhofft aufs Genick senkt beim einladen. Und mein Sensationsvebrauch von 8,5 L im Schnitt (ja, hackt nur auf mir rum) verdanke ich wohl dem Komotech Upgrade, welches ein echter Vorteil ist auch was die Motorenagilität angeht.