Beiträge von elan+2s

    Hallo Marc,

    ich habe auch einen +2 (Bj 1969 als LHD). Gleiche Farbe wie du sie hast. Ich habe das Auto vor 4 Jahren als abgebrochene Restauration gekauft. Seit 2 Jahren ist er auf der Straße.

    Bin immer interessiert an Erfahrungsaustausch. Man lernt ja nie aus.

    Gruß
    Egbert

    Hallo Eau Rouge,

    ich habe im Jahr 2013 einen Elan+2 mittels einer Vollabnahme zugelassen. Auch hier war der TÜV-Prüfer allein mit dem aufgenieteten Schild nicht zufrieden. Die Sache war aber unkompliziert. Um das Fahrzeug zukünftig zweifelsfrei identifizieren zu können hat der TÜV-Prüfer während der Abnahme die Fahrzeugidentnummer vorne im Bereich des Motors in den Rahmen eingeschlagen.

    Die Nummer würde ich nicht selbst einschlagen. In meinem Fall wurde knapp vor und knapp hinter der Nummer ein TÜV Siegel eingeschlagen, damit die Nummer nicht nachträglich verändert werden kann.

    Ich kann mich nicht erinnern, ob das Prozedere in den Papieren dokumentiert wurde. Müsste ich bei Bedarf nachsehen.

    Gruß
    Egbert

    Hallo liebe Forumsgemeinde,

    ich war von letzten Donnerstag bis gestern als Zuschauer bei der Mille Miglia in Italien. Dort fuhren jede Menge Elise & Co. mit deutschen Zulassungen herum. Waren Leute hier aus dem Forum dabei?

    Hallo an die Lotusgemeinde,

    ich war am Wochenende auch in Bremen. Wenn man sich das Angebot dort anschaut ist doch alles sehr Mercedes- und Porschelastig. Da sind, nach meinem Eindruck auch beliebte Klassiker wie die englischen Roadster und die Alfa Fraktion unterrepresentiert.

    Da freu ich mich doch, dass ich soooo exotische Autos in der Garage stehen habe.

    Aber Scherz bei Seite, im langen Winter ist Bremen immer ein lohnendes Ziel um die Sehnsucht aufs Frühjahr zu wecken.

    Gruß
    Egbert

    @ elan26r

    Die überhebliche und hämische Art und Weise wie Du hier auf meine Frage antwortest finde ich unangemessen. Ich weiß nicht wie die anderen hier das sehen.

    Ich habe mir die Frage nicht selbst beantwortet, sondern ich habe Sie gestellt um herauszufinden ob das viele Geld für die Zylinderkopfschrauben tatsächlich ausgegebenn werden muss oder ob das Geld gespart werden kann ohen ein erhöhtes Risiko einzugehen.

    Zitat

    Andererseits sollte bei einer 2 Jährigen Restaurierung eine Komplettüberholung des Triebwerkes mit drin sein.

    Hierzu ist zu sagen, dass ich das Auto mit durch den Vorbesitzer überholten Motor gekauft habe. Die Qualität dieser Arbeiten kann man natürlich nicht abschätzen. Jetzt nach dem ersten Betrieb stellte sich heraus, dass das Ventilspiel zu klein war und sich nicht mehr mit dünneren Shims einstellen läßt. Die Diagnose nach der Kopfmontage war, dass die Ventilsitze nicht erneuert waren sondern nachgefräst wurden. Dardurch sitzen die Ventile tiefer im Sitz und die Schäfte stehen weiter nach oben aus dem Kopf, was zu einem zu geringen Ventilspiel führt.

    Gruß
    Egbert

    Hallo an alle,

    ich muss leider den Zylinderkopf meines Twin Cam Motors überholen lassen.

    Kann mir einer von euch sagen ob die Kopfschrauben wiederverwendbar sind oder ob es Dehnschrauben sind die kein zweites mal eingebaut werden dürfen. Das Manual sagt nichts dazu aus. Das dort angegebene Anzugsmoment liegt umgerechnet zwischen 85 un 90 Nm.

    Leider sind neue Schrauben nicht ganz billig. Die preiswertesten die ich gefunden habe liegen bei 110 Pfund zzgl. 20 Pfund Versand :(

    Bin für Tipps dankbar.

    Gruß
    Egbert

    Hallo,

    seit Ihr zufällig gestern durch Rinteln gefahren? Ich habe gestern 3 oder 4 Elise mit Hannoveraner Kennzeichen in Kolonne fahrend in Rinteln gesehen.

    Ich hoffe meinem Elan in den nächsten 4-6 Wochen die Kinderkrankheiten abzugewöhnen. Vielleicht ist bei euch ja auch was "altes" bei einer Spritztour wilkommen.

    Gruß
    Egbert

    @ Balu

    Ich hätte die Kolbenstange auch geschweißt. Wenn man schweißen kann ist das kein Problem.

    Danke für Deine Einschätzung, dass meine Modifikation der Betätigungsstangen für den HBZ und den Kulugberzylinder nicht verantwortungslos ist.
    Die Stangen sind mit den Gabeln, die in die Pedale eingreifen vernietet und verschweißt. Das wird von der Qualität der Verbingung die Orginalteile übertreffen.

    @ Elan 26r

    Ganz davon abgesehen das kleine Kinder oder

    alte Menschen durch solch hirnloses Tun gefährdet werden. Nur um ein paar Cent zu sparen, unfassbar.

    Bevor du mich hier als hirnlos und verantwortungslos hinstellst solltest du dich vielleicht erst über die Qualität der Modifikation erkundigen.
    Natürlich sind Kupplungsgeberzylinder und HBZ verschieden. Und es geht hier nicht darum ein paar Cent zu sparen. Die Modifikation der Betätigungsstangen unter Einsatz von Drehbank, Schweißgerät und Manpower eines geprüften Schweißers war sicher teurer als neue passende Betätigungsstangen wenn es sie zu kaufen gäbe.

    Ich bin zwar auch kein Kfz-Ingenieur habe aber ein ingenieurwissenschaftliches Studium absolviert und kann, denke ich die Tragweite meines tun einschätzen.

    So, ich war heute fleißig.

    Die Betätigungsstange des HBZ ist tatsächlich zu lang. Im eingebauten Zustand wird der KOlben um 2-3 mm gedrückt. Das scheint schon zu reichen, dass die Rückflußöffnung nicht mehr frei gegeben wird. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass die Betätigungsstange am Kupplungsgeberzylinder zu kurz ist. Die Kupplung kuppelt ein wenn das Pedal nur 2-3 cm vom Anschlag weg ist. Die vom Vorbesitzuer eingebauten Geberzylinder waren absolut identisch in dem Maßen, wie die neu gekauften.

    Anbei ein paar Bilder.





    Gruß
    Egbert

    Hallo,

    ich glaube ich muss den Spekulationen über den Zustand meiner Bremsanlage mal ein Ende bereiten.

    Der Vorbesitzer hat Ende der 80 er Jahre begonnen das Fahrzeug zu restaurieren, hat es aber nie fertig bekommen. Als ich das Auto vor 2 Jahren gekauft habe waren die Bremsättel mit neuen Dichtsätzen und neuen Kolben versehen. Ebenfalls waren HBZ sowie Kupplungsgeberzylinder als auch Kupplungsnehmerzylinder überholt. Das Bremssystem wurde nie befüllt. Die extrem lange Standzeit in der die Bremszangen und Zylinder trocken gestanden haben, haben dazu beigetragen, dass die Manschetten so fest mit dem Metall verbunden waren dass nichts mehr ging. Ich habe daraufhin alle Bremszangen und Zylinder erneut mit neuen Dichtsätzen versehen. Bremsschläuche sind auch neu.

    Jetzt kommt der Fehler!

    Ich habe das Problem auch an Steve Robert von SJ Sportscars gemailt. (HBZ wurde dort gekauft) Seine Anwort gestern war, dass die Druckstange des HBZ zu lang sein wird und daher (wie Balu vermutet) die die Rücklaufbohrung nicht freigegeben wird. Die HBZ würden in vielen Fahrzeugen eingesetzt wobei sich nur die Länge der Druckstangen unterscheiden würden.

    Da auf dem Lieferschein des HBZ stand, dass die Druckstangen getauscht werden sollen habe die Druckstangen von dem alten überholten mit dem neuen HBZ verglichen. Beide Stangen sind indentisch.

    Fazit:
    Mein Vorbesitzer hat also schon einen HBZ mit zu langer Druckstange eingebaut. Mit dem Effekt "Bremse löst nicht"
    Meine Diagnose HBZ ist trotz überholung defekt. Neuen HBZ gekauft gleiches Problem.

    Schöner Mist und schade um das Geld für den HBZ aber der teufel steckt wie so oft im Detail.

    Ich werde heute nachmittag die Pedalbox erneut ausbauen und halte euch auf dem laufenden.

    Gruß
    Egbert

    @ m50

    Zitat

    Wenn Du den Unterdruckschlauch abziehst und bremst, ist die Bremse

    dann auch noch fest?


    Ja die Bremse geht auch dann noch fest. Ich habe sowohl den Unterdruchschlauch von Vergaser zum BKV abgezogen und auch den Unterdruckschlauch auf der anderen Seite der Membran. Der BKV sollte damit eigentlich vollkommen funktionslos sein.

    Gruß
    Egbert

    Zunächst Danke für Eure Antworten.

    @ Kitcar: Es ist ein BKV eingebaut. Der BKV scheint aber nicht der Übeltäter zu sein. 1. ist er von SJ Sportscars neu überholt und 2. wenn ich die Leitung hinter dem HBZ und vor dem BKV löse entweicht der Druck den System. Wenn der BKV den Druck halten würde müsste sich der Druck erst abbauen wenn ich eine Leitung Leitung hinter dem BKV löse.

    Ich denke die Theorie von Albert ist da wahrscheinlicher. Ich werde das am WE mal prüfen.

    Gruß
    Egbert

    Hallo,

    ich habe die letzten 2 Jahre einen Lotus Elan +2s Zuende restauriert. Nun nach den ersten Probefahrten gibt es Probleme mit der Bremse.

    Wenn ich bremse löst die Bremse nicht wieder, nachdem ich das Pedal losgelassen habe ist weiter Druck aus allen 4 Bremzzangen. Das Pedal ist in Ruhestellung und läßt sich nicht runterdrücken.

    Ich kann den Druck im Bremssytem nur abbauen, wenn ich die Bremsleitung am Hauptbremszylinder löse und nachdem etwas Bremsflüssigkeit ausgetreten ist wieder festziehe. Bei der nächsten Bremsung geht die Bremse dann wieder fest.

    Für mich konnte das Problem nur im Haupbremszylinder liegen. Ich habe deshalb den Zylinder gegen einen neuen getauscht. Leider ohne Erfolg.

    Habt Ihr eine Idee was für ein Fehler vorliegt? Es ist ja unwahrscheinlich, dass 2 HBZ den gleichen Defekt haben. Zumal der alte HBZ gerade mit einem neuen Dichtsatz überholt wurde.

    Ich freue mich aus Eure Antworten.

    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier im Forum und seit Samstag stolzer Besitzer eines Lotus Elan +2s Bj 69 mit dem 118 PS TC Motor. :rolleyes: Das Auto muss noch zuende restauriert werden (was aber überschaubar ist) und erstmals in Deutschland zugelassen werden. Hier im Forum habe ich gelesen, dass eine Kopie eines deutschen KFZ Briefs eines gleiche Fahrzeugs bei der Zulassung hilfreich sein kann. Von daher meine Bitte. Kann mir jemand eine Briefkopie zur Verfügung stellen? Ich würde mich sehr freuen und danke schon im vorraus.

    Viele Grüße

    Egbert