Beiträge von double-o-7

    Beim Turbo muss die Benzinpumpe doch auch gegen den Druck des Laders arbeiten, da der gesamte Vergaser unter druck steht?
    Demnach ist es leicht nachvollziehbar, dass der Leistungseinbruch beim Einsätzen des Turbos kommt.

    Zu dem steigenden Benzinbedarf des Motors kommt eine geringere Förderleistung da die Pumpe vermutlich nicht gegen den Ladedruck ankommt.
    Ich denke eine Messung des Kraftstoffdrucks sollte schnell Aufschluss geben.

    VG Claude

    Hallo

    könnte die Benzinpumpe sein bzw. die Mebran sofern es sich beim Turbo um eine Membranpumpe handelt.

    Durch einen Riss in der Membran wird kein Druck aufgebaut, weswegen die Pumpe nicht wie sonst üblich kurz nach dem Einschalten der Zündung, nachdem sie Druck aufgebaut hat, aufhört zu laufen.
    Die geförderte Menge ist aber noch ausreichend um den Motor zu starten und bei geringer Last zu fahren. Bei höherer Last saugt es dir die Schwimmkammern der Vergaser leer da die Pumpe nicht in der Lage ist die benötigte Menge Benzin nachzuliefern.

    Ich würde den Benzinschlauch vom Vergaser lösen und schauen ob was kommt. Die Fördermenge solcher Pumpen liegen in der Größenordnung 120l/h.

    Ich selbst hatte bei einem andern Auto mal die gleichen Symptome. Da war aber ein verstopfter Filter schuld. Effekt war der gleiche.

    Gruß Claude
    Morgen gehts in den Winterschlaf :(

    Salut Jeff

    der Riemen ist noch keine zwei Jahre drauf. Er trägt die Nummer A907E01912.Wie alt er aber ist kann ich nicht sagen.
    Die Spannung habe ich nicht an einem bestimmten Punkt gemessen, halte dies auch für unerheblich, denn so schlaff die der Riemen da rumhing, darf er ganz einfach nicht sein.
    Deswegen empfehle ich, die Spannung bei unterschiedlichsten Kurbel- bzw. Nockenwellenstellungen zu prüfen und am besten den Riemen bei laufendem Motor über den gesamten Drehzahlbereich zu beobachten.
    Mit steigender Spannung steigt die Frequenz mit der der Riemen schwingt. Ist die Spannung und damit die Eigenfrequez des Riemens so hoch, dass er bei Drehzahlen unterhalb 7000 nicht mehr in Resonanz gerät, sollte das Problem gelöst sein.
    Bin seit der "Reparatur" 450km nur Autobahn am Stück gefahren, bei unterschiedlichsten Geschwindigkeiten. Kein Problem. Hoffe, dass es so bleibt

    Zum Riemenspanner: sofern das Problem nicht wieder kommt, werde ich vorerst alles so lassen wie es ist. Ansonsten bieten sich zwei Möglichkeiten:
    1. Feder raus - Distanzstück rein
    oder
    2. Feder raus - kürzere und bzw oder härte Feder rein. Die Riemenspannung sollte sich dabei nicht ändern, der Bereich in der sich bewegen kann aber eingeengt werden.

    Gruß Claude

    Hallo Leute

    Ich habe gestern etwas Zeit unter meinem Auto verbracht und festgestellt, dass ich den Zahnriemen zwischen Auslassnackenwelle und Kurbelwelle gute 20mm ohne Kraftaufwand in jeder Richtung auslenken konnte obwohl die gefühlte Spannung
    zwischen den Nockenwellen und Einlass und Ölpumpe in Ordnung schien. Zwar ist diese Segment bei laufendem Motor unter Spannung, doch hat mich das doch etwas beunruhigt. Bei genauere Betrachtung habe ich dann festgestellt, dass der
    Zahnriemen bereits etwas an der Wasserpumpe und an dem zur Pumpe führenden Schlauch genagt hat (obwohl er bei laufendem Motor unter Spannung ist)

    In einem älteren Beitrag (siehe Nr Antwort9)
    Esprit S3 auf 123Ignition umrüsten
    hatte ich ein rasselndes Geräusch erwähnt, jetzt kenne ich die Ursache: Bei 1900-2000 gerät der Zahnriemen in Resonanz, und beginnt zu flattern und fängt
    bei ausreichend langer Anregung sogar an, die benachbarten Teile anzuknabbern.

    Ausserdem zappelt der Riemenspanner wie wild umher, was ebenfalls Geräusche verursacht hat

    Als Abhilfe habe ich die Spannung erhöht indem ich die Spannschraube 3mm weiter reingedreht habe. Mehr geht nicht, sonst passt die Kontermutter nicht mehr drauf. Jetzt ist die Resonanz weg und der Krach auch. Ausserdem bilde ich mir
    ein, dass alle in dem oben erwähnten Beitrag erwähnten Probleme weg sind, bzw. nicht mehr so deutlich spürbar sind.

    Zum Riemenspanner; der Spanner wurde erst vor zwei Jahren getauscht und sollte demnach funktionieren. Die Tatsache, dass meiner aber schon bin zum Anschlag festgezogen ist und diese Spannung gerade ausreicht um den Riemen korrekt
    vorzuspannen, lässt mich vermuten, dass das Ding nicht richtig funktioniert, bzw. die eingebauten Federn zu weich sind. Ich erwäge deswegen ganz auf die
    Federn zu verzichten und diese durch ein festes Distanzstück zu ersetzen. Wozu brauch man überhaupt die Feder? bei andern Autos wird die Spannrolle auch nur mit einer bestimmten Vorspannung angelegt und dann festgeschraubt.

    Gruß Claude

    Hallo
    Ich habe einen reparierten Krümmer an meinem Esprit S3. Habe ihn vor zwei Jahren machen lassen und hält noch immer.
    Geschweißt ist er nicht, sonder eher gelötet. Wie es genau gemacht wurde, kann ich nicht sagen, könnte es aber in Erfahrung bringen.
    Jedenfalls wurde ein messingfarbenes Lot verwendet.

    Sollte sich der Krümmer beim Schweißen verziehen, sollte man die motorseitigen Flansche überfräsen, damit beim Festschrauben des verzogenen Krümmers nicht neue Spannungen eingebracht werden, welche wieder zu einem Riss führen können.

    gutes Gelingen
    Claude

    Hallo

    zum Zustand des Motors: Der Motor ist vor zwei Jahren generalüberholt worden. Auch wenn er dafür verhältnismäßig viel Öl verliert und einige Schrauben gefehlt haben nachdem er aus der Reparaturzurück kam, hoffe ich doch, dass der Monteur seine Uhr nicht im Inneren
    vergessen hat. Ich bin seitdem noch keine 10.000 km gefahren deswegen hoffe ich mechanische Schäden ausschließen zu können.
    (Allerings istmir zu Ohren gekommen, dass ein anderer Kunde, der einen 910er Motor bei der gleichen Firma hat aufbauenlassen, ebenfalls noch selbst Hand amMotor anlegen musste: u.a. falsch eingesetzte Simmeringe tauschen)

    DerZündverteiler hat wie bereits gesagt eine Fliehkraftverstellung, weswegen die von Kitcar vorgeschlagene Lösung nicht in Frage kommt. Dazu
    ist nämlich der Fliehkraftverstellung zu blockieren, was vermutlich nicht einfach mit einem Kabelbinder erledigt wird.

    Dazu muss ichmich fragen, wie der Verteilerfinger z.B. bei 30°vor OT einen Zündfunken übertragen soll, wenn er selbst bei 0° steht.

    Weiterhingeht nicht aus der Herstellerbeschreibung hervor ob die "blackbox" mit dem jetzigen Verteiler/Spule kompatibel, ist so dass ich vermutlich auch eine Accuspark Gebereinheit benötige. Dann ist der preisliche Vorteil gegenüber der 123Inition auch nicht mehr so groß.

    Ich mach vorerst mit der Ursachenforschung weiter.
    Bis bald

    Gruß Claude

    Hallo
    Eine Typenbezeichnung konnte ich am Verteiler nicht finden. Scheint aber ein AB14 zu sein: zwei Drähte, kein optischer Zündgeber und einen Speedlimiter hat er auch. Den hatte ich abgeklemmt. Kein Unterschied.
    Ich meine ja auch nicht, dass der Drehzahl den Motor eventuell zu früh abregelt, der Motor fühlt sich ab 5000 einfach zäh an. Zugegebenermaßen, will ich ihn auch nicht höher drehen, aber beim Überholen ist es gelegentlich einfach notwendig.

    Den Dichtigkeitstest am Vergaser habe auch gemacht, allerdings nicht mit Bremsreiniger sondern mit Start-Pilot. Ebenfalls keine Reaktion.
    Das habe ich auch nicht erwartet, denn der Leerlauf ist ruhig, bei konstanter Drehzahl und anspringen tut der Motor wie bei einem Neuwagen.

    Was mit noch aufgefallen ist, ist eine blechernes Scheppern oder Rasseln, was bei 2000/min einsetzt und aus dem Motor zu kommen scheint. Hört sich nach einer Resonanz an. Leise ist er der Motor allerdings nie. Im Leerlauf sind die Ventile deutlich zu hören. Ob da ein zusammenhang besteht weiß ich nicht. Auffällig ist dass Scheppern mit dem Drehzahlsprung einsetzt.

    Gibt es vielleicht einen S3 in der gegend von Ulm zum Vegleichen.

    Gruß Claude

    Hallo

    Den Verteiler hatte ich auseinander. Die Mechnik von der Fliehkraftverstellung ist leichtgängig und alles sieht soweit gut aus. Der Verteiler arbeitet ohne Unterbrecher vermutlich mit Hall-Geber. Allerdings habe ich keinen zweiten Verteiler um diesen per Ausschlussverfahren als Ursache auszuschliessen.

    Das Springen des Zündzeitpunkts läßt sich mit der Stroboskoplampe nicht prüfen. Unter 2000 und über 3000 U/min scheint der Zündzeitpunkt zu stimmen. Was aber dazwischen passiert läßt sich nicht prüfen.

    Claude

    Hallo zusammen:

    eins vorweg: ich habe die Suchfunktion genutzt und mir die Theads zu Thema durchgelesen.

    Mein S3 leidet unter folgenden Symptomen:

    Beim Anfahren oder Beschleunigen bei geringer Drehzahl nimmt er das Gas nur wiederwillig an. Über 5000u/min ist mit der Drehfreude vorbei.
    Gebe ich im Leerlauf langsam Gas, springt die Drehzahl von 2000 auf 3000. Egal wie behutsam ich Gas gebe, es ist nicht möglich eine Drehzahl dazwischen
    einzunehmen.
    Während der Fahrt treten die Probleme im gleichen Drehzahlbereich auf.

    Vergaser sind sauber
    Beschleunigungspumpen funktionieren ( Einspritzdauer und Menge hab ich nicht geprüft)
    Zündzeitpunkt stimmt


    Ich vermute, dass die Fliehkraftreglung im Zündverteiler die Ursache ist. Diese
    klemmt vermutlich und löst sich schlagartig, sobald der Motor über die 2000
    kommt und durch die Vorverstellung kommt nochmal ein Drehzahlsprung hinzu.

    Sofern meine Vermutung stimmt, will ich den Zündverteiler gegen eine 123Ignition austauschen.

    Dazu ein paar Fragen.

    Reicht die GB4RV mit ihren 16 Kurven oder soll ich gleich die vollprogrammierbare nehmen? ( ich beabsichtige keine Abstimmung auf dem (Leistungsprüfstand)

    Mein derzeitiger Zündverteiler hat keine Unterdruckverstellung. Ist es trotzdem sinnvoll einen Verteiler mit Druckdose zu nehmen? Wo liegen die Vorteile?

    Ist die weitere Verwendung der restlichen Komponenten möglich sinnvoll, oder soll ich die ganze Zündanlage austauschen?

    Gruß Claude

    Hallo und Vielen dank für die Infos.

    Ich war die letzen 4 Wochen in Urlaub und konnte mich deswegen nicht mit dem Thema auseinandersetzen.

    Ich habe ein paar Bilder gemacht. Ich weiß nicht ob sie die Problematik ausreichen wiedergeben.

    Der im Bild mit den zwei Scheinwerfen links abgebildete, ist ein Bosch mit richtigem Durchmesser, den ich noch von einem andern Auto habe. Ich werde versuchen diesen in die Lotus Gehäuse einzubauen.
    Das Problem ist, dass der Abstand zwischen Grundplatte und Linse deutlich größer ist als bei dem Cibie. Ich werde eine entsprechend versetze Adapterplatte dazwischen setzen, so dass auch die Einstellbarkeit ehalten bleibt.

    "Einfachere" Lösungsverschläge sind dennoch willkommen.

    P.s. wenn euch Weihnachten mit Carmen Nbel nicht zusagt, geht doch einfach in die Garage.

    Gruß Claude

    Hallo
    Der Scheinwerfer fürs Fernlicht auf der Fahrerseite hat einen Stein abbekommen und das Glas ist gebochen.

    Kann mir jemand einen Ersatzscheinwerfer empfehlen, der ohne großen Umbau reinpasst. Mein Teilehändler hat zu Lotus Esprit nichts gefunden

    Wie ich feststellen musste , sind die Scheinwerfer schon mal getauscht worden. Die Ersatzscheinwerfer wurden eher reingebastelt als eingebaut. Besonders das Einstellen ist eine Qual, das dies nur durch hinzufügen oder wegnehmen von Unterlegscheiben funktioniert.

    Der bisher verbaute Scheinwerfer war eine Cibie Valeo 450238 (Baujahr 1992).

    Gruß Claude

    Hallo
    wie einige Vorschreiber schon bemerkt haben keine umflochtenen Schläuche, egal ob Textil oder Metall verwenden.
    Das Geflecht schützt allerhöchstens gegen mechanische Einflüsse.
    Ausserdem sieht man den Schläuchen nicht an wenn sie porös werden und man merkt es erst, wenn sie pissen oder nachdem das Auto aus unerklärlichen Gründen abgebrannt ist.
    Bei meinem Vorgängerauto waren solche Schäuche schon nach 3 Jahren im Einsatz vollständig porös.

    Hallo

    Da du einen Zündfunken hast, scheint die Spule auch zu funktionieren. Die Masseanbindung sollte auch angeschlossen sein
    Heiss wird sie, wenn sie dauernd unter Spannung steht, Das tut der Spule und der Batterie auf Dauer nicht gut. Im Betrieb ist dies nicht so schlimm, da der Stom bei jeder Zündung unterbrochen wird.

    Die Kabel müssen nicht nur richtig auf den Zündkerzen stecken, sonder auch richtig auf dem Zündverteiler.
    Falls du kein Stoboskop hast, Verteilerkappe abmontieren und das auto im 5. Gang vorschieben, bis die 10 Grad markierung auf dem Schwungrad an der entsprechenden Stelle im Ausschnitt vom Getrieber erscheint. Zur genauen Einstellung brauchst du den entsprechenden Zeiger. Falls du keinen hast tuts auch einen spitz zuschliffenen M8 Schraube.
    Wenn dies passt muss der Verteilerfinger ungefähr auf den Anschluss für den 1. Zylinder in der Verteilerkappe zeigen. die restlichen Kabel dann entsprechend der Zündfolge ( 1,3,4,2) auf die Verteilerkappe stecken. Falls er dann nicht zündet, Zylinder 1 mit 4 tauschen un die übrigen Kabel entsprechen neu anordnen.
    1 und 4 sind möglich, da die Zylinder im Abstand von 360° Zünden, also einer Umdrehen der Schwungrades.

    Voraussetzung fürs Gelingen ist,dass der Verteiler nicht verstellt wurde.

    Falls zum Tauschen der Kupplung lediglich Getriebe und Motor getrennt voneinander wurden, sollte eine mechanische Ursache auszuschliesen sein.

    War der Motor draussen bzw, läßt sich dies ohne Motorausbau bewerkstelligen?

    Den Motor werde/muss ich überholen lassen.
    Ich denke zwar, dass der Motor keine Hexenwerk ist und jede gute Motorenwerkstatt ihn wieder hin bekommen sollte.
    Dennoch kann es nicht Schaden wenn der Instandsetzter bereits Erfahrung mit Lotus hat. Schon alleine wegen der Ersatzteilbeschaffung.

    Kann mir jemand einen guten Motoreninstandsetzter empfehlen?

    viele Grüße
    Claude

    Hallo
    Der Kopf ist runter. Zum Lösen der Torxschrauben musste ich eine E50 Nuss mit 1/2 Zoll Antrieb abdrehen und auf eine M10 Schraube aufschweissen, da die Nuss nicht durch die Bohrungen unter den Messingstopfen passte.

    Ich musste ausserdem feststellen, dass der KOpf schon mal runer gewesen sein muss, denn einige der Torxschrauben durch 6-Kanschrauben ersetzt wurden.
    Möglicherweise hat der Motor eine dunkle Vorgeschichte.

    Schlauer bin ich jetzt aber nicht immer noch nicht. Statt einer rotzfaulen KopfIchtung aus rostigem Blech habe ich eine ganz passabel aussehende Edelstahldichtung gefunden.
    Hinweise auf Undichtigkeit oder ein Durchbruch zum Brennraum habe ich nicht gefunden.
    Die Laufbuchsen sehen bis auf die vom 2. Zylinder gut aus.

    Der Kreuzschliff ist noch gut erkennbar. Die 2. sieht nicht so gut aus. Die Lauffläche hat Riefen in Längsrichtung. Interessanterweise aber nur auf der nach unten ( zum Auslass) zeigenden Seite. Wo die herkommen, oder ob es ein Folgeschaden von der Fahr nach der Überhitzung ist weiss ich nicht.

    Ich denke ich werde den Motor ganz ausbauen müssen.

    pfüati

    Hallo

    ich habe mich schon an die Reparatur herangewagt.
    Mein Vorankommen ist soeben von den Torx-Schrauben, mit denen die Nockenwellenkästen auf dem Zylinderkopf gefestigt sind, gebremst worden.

    jetzt muss ich mir erst einem den passenden Schlüssel besorgen.

    Mit BB alias Ralf Burk habe ich mich schon in Verbindung gesetzt. Der meint, dass bei den originalen Kopfdichtungen es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese durchrosten und den Geist aufgeben.
    Sofern der Motor keinen grösseren Schaden abbekommen hat, wäre mir diese Erklärung als Ursache am liebsten. dann weiss ich wenigsten woher es kommt und kann davon ausgehen, dass nach dem Ersetzen für eine gewisse Zeit Ruhe herrschen sollte.

    Auf jeden Fall habe ich einen anständigen Wasserschaden. Zylinder 2 ist über Nacht mit Kühlwasser vollgelaufen und in den Nockenwellenkästen steht eine schleimige Brühe aus Öl und Wasser. Ebenso siehts im LUftfilter Gehäuse aus.

    Ich mach mich mal wieder an die Arbeit.

    Gruß Claude

    Hallo Leute
    Heute ist mir der Motor meines Esprit S3 fast in Rauch auf gegangen.
    Die ganz aufgeweckten können sich vielleicht an meinen Thread vor wenigen Wochen errinnern, für alle andern hier der LInk:

    Kühlwasserstand Esprit S3 / Luft im Kühlsystem

    Genau wie letztes Mal handelt es sich nicht um eine Scherzfrage und ich würde mich mehr als eine Antwort freuen.

    Hier mein Problem:
    Ich bin heute problemlos rund 400 über die Autobahn geheitzt. Vor dem Losfahren hatte ich ölstand und Wasser überprüft/nachgefüllt. Auf der Auobahn ging die Temperatur nicht über die 90° hinaus.

    Dann bin ich von der Autobahn runter. nach weiteren 10km gemütlicher Fahrt bin ich kurz mal rechts ran gefahren und habe die Blumen am Strassenrand gegossen.
    Als ich den Motor wieder starten wollte, ist diesen nicht angesprungen. Im gleichen Moment ist mir ein ungewöhlicher Geruch aufgefallen und im Rückspiegel habe ich gesehen, wie sich er Kofferaum mit Qualm füllte.

    Schnell habe ich mir die Abdeckung vom Motor gerissen. öL und Kühlwasser hatten sich im ganzen Motorraum verteilt.
    ölbehälter leer. Beim prüfen des ölstands (normal) stieg weisser Qualm aus dem Röhrchen.
    Der Kunststoffdeckel am öleinfüllstutzen ist geschmolzen!!!

    Ich hatte 5 Liter wasser dabei und habe vorsichtig den Kühlwasserbehälter wieder aufgefüllt.
    aussdem habe ich ein Bisschen wasser über den Motor gekippt. Ist sofort verkocht.
    Der Motor muss also richtig heiss geworden sein.

    Kühler, Zu- und Ableitung hingegen waren eiskalt.
    Mir kommen zwei Erklàrungen in den Sinn.

    1- der Thermostat hat zugemacht, so wurde kein Wasser zum Kühler geleitet und der Motor ist überhitzt
    2- Der Kühlkreislauf hat sich aus einem andern Grund völlig entleert und ich bin ausreichend lange ohne Wasser gefahren, um Kühler und Rohrleitungen im Fahrwind abzukühlen.

    Ich habe erst mal erstes in Betracht gezogen und nachdem ich den Motor nach 2 Stunden wieder runtergekühlt hatte, das Thermostat ausgebaut und bin nach hause gefahren (ca 30 km).

    Auf jeden Fall ist die Zylinderkopfdichtung jetzt hin. Beim Starten bläst er erst einmal weissen Qualm aus dem Auspuff und ich muss Wasser nachfüllen. Hat man den Motor abgestellt, läst er sich nur noch schwer starten.

    Ob eine kaputte Dichtung die Ursache oder das Ergebnis von der überhitzung ist, weiss ich nicht. Der Motor selbst scheint keinen Schaden gelitten zu haben.

    Jetzt habe ich ein Problem:
    Ich bin auf das Auto angewiesen.
    Ich brauch schnellstens eine Dichtung ( die englischen Händler sind mir bekannt)

    Fragen:
    Muss der Motor zum Tauschen der Dichtung raus?
    Kann die Arbeit ohne Grube oder Hebebühne verrichtet werden.
    Müssen die Laufbuchsen neu eingesetzt, abgedichtet oder sogar getauscht werden?

    Danke für eure Antworten.

    Hallo

    Gestern habe ich nach artgerechter Behandlung mir das Kühlsystem nochmals näher angeschaut.
    Gleich nachdem ich den Motor abgestellt ahben, habe ich den Kühlwasserbehälter geöffnet.
    Erst hat es nur etwas Luft herausgedrückt, dann kam aber auch schon gleich das Wasser, so dass ein Öffnen gar nicht möglich war.

    Nach dem Verschliessen das Behälters hats dann im Motor fleißig weiter gebrodelt. Ob das Kühlwasser wegen des Druckabfalls gekocht hat oder ob es nur Luft war, die sich den Weg durch das Kühlsystem gesucht hat, kann ich nicht sagen.

    Auf den letzten zwei KM habe ich das Auto gemütlich den Berg runterrollen lassen und das Schätzinstrument im Cockpit hat nur 90°C angezeigt, so dass der Motor nicht so heiß gewesen sein kann.

    Zum Thema Luftsack, sei gesagt, dass dieser fester Bestandteil des Systems ist.
    Gleich nachdem das Kühlwasser durch den Thermostat ist, wir es um fast 180° senkrecht nach unten geleitet bevor es dann nach Vorne zum Kühler fließt. dies ist die höchste Stelle des Kreislaufs und liegt knapp über der Einfüllöffnung des Behälters. Will man die Luft vollständig aus dem Kreislauf verdrängen müsste man den Behälter randvoll auffüllen.

    Zur Entlüftung dieser kritischen Stelle ist eine dünne Leitung angebracht die oben im Ausgleichsbehälter mündet. Da diese aber immer über der Wasseroberfläche ist, kann umgekehrt auch wieder Luft, z.B. beim Abkühlen wieder zurück in den Kreislauf gelangen.

    Ein Rückschlagventil z.B gibt es nicht.
    Von andern Auto weiss ich, dass diese unter der Wasseroberfläche münden und so auch nur Wasser zurück in den Kreislauf ziehen können.

    Entlüftungsmöglichkeiten gibts keine und vorerst auch keine weiteren Probleme

    Gruß Claude

    Hallo Plastikpiloten

    Der Kühlmittelstand in meinem Esprit S3 macht mir sorgen.

    Wenn ich bei kaltem Motor den Verschluss des Behältes öffne entweicht immer eine Menge Luft bzw. Gas und es blubbert im Motor.
    Vermutlich läuft dabei die Leitung die nach vorne zum Kühler geht, leer, da diese über dem Kühlmittelniveau liegt.
    Drückt man den Schlauch der Thermostat und letztere Leitung verbindet, hört man lediglich ein Röcheln im Kühlwasserbehälter.
    Die Luft entweicht dabei über den Kleinen Luftschlauch, der zum Ausgleichsgefässt führt.


    Bis auf das Gas im Kühlsystem scheint das alles normal, allerdings steht dass Wass im nur ca. 8cm über dem Boden des Behälters.
    Wenn ich das Handbuch richtig verstanden habe, soll man bis zu 5cm unterhalb des Einfüllstutzens auffüllen.

    Wenn ich das tue, ist das Kühlmittel nach der nächsten Fahrt wieder auf dem gleichen Niveau wie vorher.

    Kündigt sich da Ärger an?

    Temperaturprobleme habe ich aber keine. Die Temperatur steigt auch im Stau nicht über 100°C und die Lüfter arbeiten auch.

    Das Kühlmittel hat eine gesunde Farbe und das entweichende Gas richt nicht nach Abgasen oder Kraftstoff.

    p.s. ich fahre das Auto täglich zu , aber lediglich nur 10km ein Weg. Getreten wird es dabei nicht.

    Hallo

    Radio macht immer Sinn, es muss nur laut genug sein.

    Ausserdem bist du nicht immer mit dem Gaspedal im Anschlag unterwegs.
    Im Stau oder bei eintönigen Schleichfahren auf Autobahnen mit Spassbeschränkung wirst du froh sein eins zu haben.
    Bei bedarf kannst du es ja ausschalten.

    Ich würde blos niemals das Intereur zersägen nur um das Radio unterzubringen, sofern sich der Einbau schwierig erweisen sollte.

    Gruß Claude

    Hallo Kollegen

    ich bevorzuge Corega-Tabs zu Reinigung. Davon tue ich zwei Schubkarren im örtlichen Baggersee und versenke meinen Lotus dann darin über Nacht.
    Am andern Tag erstahlt das Auto dann wieder wie aus dem Ei gepellt.
    Den Esprit S1 kann kann man dank serienmäßiger Tauchfunktion einfach so versenken, bei den Nachfolgermodelle sollte man vorsichtshalber sämtliche Spalte und Löcher mit Play-doh zukneten um ein Eindringen von Wasser in den Innenraum zu verhinden

    7 von 19 Antworten haben was mit der Frage zu tun . Der rest nicht.

    Sollte nachfolgende Generationen, eure gut gemeinten Tipps ebenfalls wiederfinden, wärer es sinnvoll diese auch unter einem dem Thema entsprechenden Thread gepostet werden.

    Gruß Claude

    Hallo

    Nachdem gestern das erste Gewitter über meinen Esprit hereingebrochen ist, stelle ich mir die Frage wie die Kunststoffkarosserie im Hagel verträgt.
    Meines Erachtens sollte sie die EInsschläge besser wegstecken, da sich das GFK nicht plastisch verformen läßt und so keine Dellen entstehen können.

    Allerdings könnte ich mir bei wirklich dicken Hagelkörner Risse und vielleicht von Aussen nicht sichbare Delaminationen vorstellen.

    Gibt es bereits Erfahrungswerte?

    Grüsse aus Hüttisheim.

    Claude

    Hallo

    Leider kann ich die auf Anhieb nicht weiterhelfen, aber wenn du mir noch zwei Tage Zeit gibst, kann ich nachschauen, welche Düsen in meinem S3 verbaut sind.

    Ideal ist die Bedüsung aber auch nicht. Die Gasannahme bei niedriger Drehzahl is nicht ok.

    Der Leerlauf ist aber sehr stabil und Falschluft, z.B. über den Bremskraftverstärker o.ä. zieht er auch nicht. Mal sehen ob sich das durch die Reinigung der Vergaser im Winter gebessert hat. Mein Baby wird erst kommendes Wochenende wachgeküsst.

    Gruß Claude