Beiträge von dodo_z

    Ich habe hier zwei fachgerecht reparierte Frontclams für die Rover Elli MK-II abzugeben.
    Alle Risse wurden sauber repariert und an einigen der neuralgischen Stellen wurden kleine Verstärkungen vorgenommen. Alles was noch zu tun ist, anschleifen, füllern, nach Wunsch lackieren und montieren. Gegen entsprechenden Aufpreis können wir die Lackierung und Montage auch anbieten. Ansonsten gilt nur an Selbstabholer, kein Versand.

    Festpreis pro Front 952,00 EUR incl. MWSt.

    Die Bilder zeigen die erste der beiden Fronten, wobei die zweite ziemlich ähnliche Schadstellen hatte. Weitere Bilder und höhere Auflösungen können per eMail verschickt werden.
    Sollten sich hier keine Abnehmer finden, wandern die Teile zu eBay.

    dietmar

    Wie ich soeben per eMail erfahren habe, lädt die Firma Classic-Line in Kirchheim am Neckar am 10. April 2016 zum 2. British Car Meeting mit Werkstattfest ein.
    Im vergangenen Jahr hatten sich bereits einige Ellis dort eingefunden, es wäre schön, wenn die Lotus Fraktion dieses Jahr stärker und vielfältiger vertreten wäre.

    Einladungs Flyer

    dietmar

    Steve McQueen konnte aber fahren ..und 'lebte es'

    ..Herr Brühl ist gut in dem Film mit der Lenin-Statue ..aber sonst eher 'everybodys darling' ..zu viel Bübchen, nicht Kerl ..oder !


    Also ich fand seine Rolle in Inglorious Basterds ganz passabel...
    ...aber ob es ein zweiter Le Mans wird wage ich zu bezweifeln.

    kojak,

    MK1 hat kleine Rückleuchten und ein kleineres Heckfenster und Schiebefenstertüren. Ablagefächer in den Türen. Rundes Tachogehäuse. Heckfenster fluchtet mit
    Kofferraumdeckel. Klappbare Nummernschildhalterung-
    MK2 hat rechteckige Rückleuchten und Schiebefenstertüren. Ablagefächer in den Türen, Tachoei. Heckfenter breiter als Kofferraumdeckel. Nummernschildhalterung starr.
    MK3 hat Kurbelfenster und Rückleuchten mit intergrierten Rückfahrscheinwerfer. Keine Ablagefächer in den Türen.

    Soweit ich es in Erinnerung habe und es für einen Minilaien verständlich gemacht habe.


    ...und dann wie auch bei Lotus gibt es immer ein paar Fahrzeuge die eigentlich einer anderen Baureihe angehören als es einem die spezifischen Teile anzeigen - man hatte halt noch etwas im Regal liegen und das wurde verbaut. Engländer halt ;)


    Abgesehen davon kann es kein MK-II sein, denn der hatte nie solchen Unsinn verbaut. Das ändert auch nichts daran, dass in deinen deutschen Fahrzeugpapieren Mk-II steht, das ist eine Zulassungstechnische Sache die eben so beim KBA hinterlegt ist aber dadurch nicht richtiger wird.

    Korrekt ist, dass englische (Lucas) MK-III Scheinwerfer und Zubehör passen sollten. Mein Hinweis bezog sich darauf, dass selbst mit dem richtigen Baujahr damals noch die Carello Scheinwerfer aus Italien für die Innocenti Minis zu haben waren und die haben komplett andere Chromringe.

    dietmar

    Ups,

    Scheinwerferringe vom Urmini, gibts bei Limora. Scheinwerfer in 7" ebenso. Ist englische Massenware.
    Wegen der Gaszüge muss ich passen. Würde mal die Händler abklappern und dann die längste Ausführung nehmen,
    bzw. erst einmal den Anschluss an der Pedalerieanschauen und vergleichen.


    Obacht, für den von dir genannten Mini (nicht mit dem MINI zu verwechseln) gibt es fast ein dutzend verschiedene Lampenringe für die unterschiedlichsten Lampen Hersteller und Bauformen, also lässt sich das nicht so pauschal beantworten!

    Hatte der Europa TC Sealed Beam Scheinwerfer oder "normale" Bilux? Von welchem Hersteller waren die?

    dietmar

    @ Chevy: eben in der jetzigen DMV TCC hatte ich ihn auch schon fahren sehen und auch dort war es das selbe Schauspiel. Daraufhin hatte ich mich mit ihm damals auch sehr lang unterhalten, allerdings sind wir schnell von seinem Auto zu seiner Heimat abgedriftet. Wir haben dort einige Bekannte und sind dort auch mindestens einmal im Jahr unterwegs.
    Alles in allem ein sehr sympathischer Mann!

    dietmar

    @ Chevy: Aber an den Edy kommt so schnell keiner ran, der hat Erfahrung und ein irre schnelles Auto. Ich beobachte den schon länger und kann nur sagen, mir ist schleierhaft wie der z.T. so eine verwegene Linie um die aneren Teilnehmer herum fahren kann und immer noch Grip im Überfluß hat.
    Irgendwie müsste das aber doch auch langweilig für ihn sein, denn er fährt sein eigenes Rennen, wobei die Distanz dieses Mal nicht ganz so gewaltig war. Sonst ist er ein halbes Rennen schnell gefahren und hat danach nur noch den sicheren Sieg nach Hause gebracht.

    PS: Übrigens der V8 hat es überlebt die Crash-Box hat ganze Arbeit geleistet der Rohrrahmen ist ok ^^

    Wir hätten Wetten abschließen sollen, denn immerhin waren wir uns am Ausgang Boxengasse relativ einig, dass dieses Fahrzeug die Renndistanz nicht schafft. Allerdings waren wir eher von Einschlägen in Mauer, Reifenstapel oder andere Fahrzeug ausgegangen.

    Wieso hat der Fahrer eigentlich jede Runde den erhöhten (orangenen) Curb am Ausgang Boxengasse mitnehmen müssen? Ist doch nicht gerade Verschleißoptimierend und außerdem hatte ich schon öfter erlebt, dass Fahrer die den erwischt haben nach einer Drehung in der Mauer rechts eingeschlagen sind. Ein GT3 hätte es in eurem Feld auch fast geschafft, konnte aber dann nach weiteren 4 spektakulären Schlenkern seinen Bock wieder einfangen.

    wir hatten leider keine Zeit zum schauen im ersten Rennen ist der V8 angedoggt worden und im zweiten Lauf hat sich bei hoher Geschwindigkeit der Heckflügel , wir vermuten auf´grund des Unfalls im ersten Rennen, verabschiedet. Schwerer Abflug :(

    V8 Star? Der sah echt böse aus als er von der Strecke gebracht wurde... :/

    Ja, in der Zwischenzeit ist der Elan in meine neue Halle umgezogen, und hat Gesellschaft von einer 26r lightweight (TTR) Karosse und einer ziemlich demolierten S3 Karosse bekommen.
    Am Elan selber wurde die Front die von einem der Vorbesitzer bereits einmal getauscht worden war, und dabei krumm anlaminiert wurde, abgetrennt. Hier soll die Front des zweiten S3 als Ersatz dienen, da die oben erwähnte Tauschfront von schlechter Qualität war und außerdem enenfalls bereits einen ordentlichen Unfallschaden hatte.
    Außerdem ging es im Kofferraum voran, hier war auch eine alte Reparatur zu finden, bei der der Boden unsauber geflickt worden war. Also alles herausschleifen und von innen und außen neu aufbauen.

    Generell werde ich den Elan soweit es Sinn macht und geht Original aufbauen, aber trotzdem hier und da ein paar "unsichtbare" Verbesserungen vornehmen.

    Von einer Pulverbeschichtung des Chassis, das in unerwartet guten Zustand war, wurde mir mittlerweile abgeraten, da unter dem Pulverlack feine Risse nicht direkt erkennbar sind. Aus diesem Grund halte ich mich an den Rat der Thompson Family und werde das Chassis in einem hellen Grau lackieren lassen.
    Die Fahrwerksteile sind mittlerweile fast alle gepulvert und warten darauf neu ausgebuchst zu werden. Da ich seit meinem letzten England Trip eigentlich alle Teile vorrätig haben sollte steht dem Aufbau des rolling Chassis eigentlich nichts mehr im Wege.

    Bilder gibt es demnächst, wenn die Transplantation der Front erledigt ist.

    dietmar

    grds ja interessante Idee, ob ein Hawk Bausatz so in D zulssungsfähig wäre, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.

    Ob es den Stratos von denen in D zugelassen gibt weiß ich nicht, aber diverse andere Kitcars von denen fahren in D mit Zulassung herum. Aber ich denke das ist schon Zulassungsfähig. Wobei auch klar sein muss, dass der TÜV/Dekra "um's Eck" damit gnadenlos überfordert ist.

    dietmar

    'insolvent' und 'weitergehen' sind so kritische leicht gegensätzlche wirkende Punkte ?
    ..wünscht man doch den Gläubigern das es weitergeht, sonst stehen die mit nix da.

    Ist Morgan eigentlich noch "existent" als Firma, oder hat es die auch dahingerafft in den letzten Jahren -in UK haben die *Lotus & Morgan* Mehrmarkenhändler erstaunlich viele noch recht neue (Jahres)wagen auf Lager, das lässt böses erkennen

    Morgan ist das neue und alte Kerngeschäft von M&P und denen geht es wie schon in fast allen Krisen der Verangenheit immer noch erschreckend gut.

    Insolvent heißt im vielen Fällen nicht, dass alles zu Ende ist - davonist in diesem Fall auch nicht auszugehen. Aber es heißt meist eine massive Neustrukturierung und eventuell auch Neuausrichtung.

    dietmar

    du hattest um Vorschläge gebeten, und ich hab meine Gedanken als oller 'Kitcarbastler' niedergeschrieben. Wer oder was Raceline ist kann ich nicht sagen, die kenn ich nicht


    ...aus diesem Grund hatte ich es extra verlinkt. Aber da du dich offensichtlich mit diesem Motor noch nicht eingehend beschäftigt hast - bleibt bei deinem Esprit und deiner Elisen Bastelbude.

    Wasserpumpe -elektrisch, extern

    Thermostat -'fliegend', inline ..so eins im Schlauch (vergleichbar zu Rover Elise) müsste doch gehen. Damit wird der Motor leichter positionierbar, und du kannst die Nebenbaugruppen überall passend verteilen


    WAPU elektrisch - klar, weil es anders eben nicht geht. Dafür einen kleinen Flansch an den Block bauen und gut ist es.

    Thermostat fliegend - eben gerade nicht, da das in der Aufwärmphase zu Kälteshocks führen kann. Das ist das Problem bei der Raceline Lösung. Das Thermostat muss hinten direkt am Block verbaut werden, aber dafür hat Paul Dunnell was passendes im Programm.

    dietmar

    Einige Jahre und einen Firmen-Umzug später geht es langsam am Elan vorran.

    Es wird jetzt definitiv ein 2,0l Zetec verbaut mit einem MT75 Getriebe aus einem Sierra. Allerdings nicht die übliche englische Variante wie sie Spyder verbaut sondern im originalen Blechchassis und außerdem ein Zetec der späten "blacktop" Variante.
    Beim Differential bin ich mir noch nicht sicher ob ich das riesige 7" Ford Sierra Teil oder doch ein kleines kompaktes zB. aus dem Mazda MX-5 verbaue. Da muss ich allerdings neben der Baugröße und Gewicht auch nochmals die Übersetzungen vergleichen.

    Der späte "blacktop" Zetec bringt einige Herausforderungen mit sich. So ist zB die Wasserpumpe nicht mehr so einfach zu tauschen wie beim alten silvertop. Auch die Gewinde für die späteren Motorhalterungen sind etwas anders, somit entfällt die Option die Motorhalterungen von Spyder zu verwenden.
    Von der Raceline Waterrail wurde mir von Fachkundiger Seite abgeraten, durchaus plausibel. Daher gibt es da nun zwei mögliche Varianten, entweder da Thermostatgehäuse bleibt an Ort und Stelle, oder eine alternative Lösung muss her. Wenn es an Ort und Stelle verbleibt muss die Spritzwand und die Luftführung für die Heizung geändert werden, im anderen Fall könnte es knapp ohne Änderungen funktionieren.

    Auch für die Wasserpumpe und die Lichtmaschine habe ich bereits eine gangbare Lösung gefunden, aber dazu später mehr.
    Interessant wird die Gemischaufbereitung, da habe ich schon fast alle Teile da - ob das allerdings so funktioniert muss sich dann zeigen.

    Der erste Schwung Fahrwerkteile ist längst zurück vom Pulverbeschichten und wartet nun auf das einpressen der neuen Lagerbuchsen, somit ist der Weg zu einem rolling Chassis nicht mehr soooo weit.

    Demnächst gibt es erste Bilder vom "Anprobier-Chassis".

    dietmar

    Bei den frühen Elan (ich hasse den Zusatz "Baby") sind sogar die Bohrungen für LHD und RHD in der Karosse vollständig vorhanden.

    Lenkgetriebe, Pedalerie, Scheinwerfer und Armaturenbrett sind zu tauschen, den Rest kann man so "umarbeiten" bzw. versetzen. Kleinkram wie Leitungen Bowdenzüge etc. lassen wir jetzt mal außen vor.

    Die Pedalerie könnte man auch umbauen, das ist aber mit einiger Schlosserarbeit verbunden, daher möchte ich das mal nicht empfehlen.

    dietmar

    PS: Der Elan heißt Elan und nichts weiter. Man kann ihn eindeutig an der Bezeichung vom Elan +2 unterscheiden.

    Was drinn sein 'muss' lässt sich ja mit den Pressedokumentationen und diversen "Tuning"Postillen und bunten Blättchen der damaligen Zeit nachvollziehen.


    ...eben nicht! Denn bei der handvoll Fahrzeuge die gebaut wurden wurde da an jedem irgend etwas anderes gemacht. Im übrigen waren die derletzt noch dran einen alten Rahmen der noch auf Halde lag zu einem Fahrzeug zusammen zu bauen...
    Meine Infos stammen nicht aus dritter Hand oder vom Hörensagen, sondern aus erster Hand.

    dietmar

    Das gute an den Isderas ist ja, dass eigentlich keiner außer der Familie Schulz eine Ahnung hat was da Original drin war, denn verbaut wurde immer das was gerade verfügbar und bezahlbar war.

    Auch der Erator (der erste Isdera) hat im Laufe seines Lebens mehr als nur einmal ein neues Herz bekommen - und es wurde noch mehr geändert...
    ...hat aber fast keiner Ahnung von also interessiert es auch keinen (Thema H-Zulassung).

    Ach ja, falls sich jemand intensiver für die Geschichte von Isdera oder deren Fahrzeugen interessiert ich könnte da vermitteln ;)

    dietmar