Beiträge von Vielen Dank

Der Honda fährt sich klasse im Alltag und hat Kraft im unteren Bereich.

Vielleicht bekommst Du nen gebrauchten Umbau aus brauchbarer Quelle. Oder nen Audi, der zu Deinem Einsatzzweck vielleicht sogar noch besser passt

Zitat von s d r

Habe ich noch nie gebraucht und deshalb auch nie vermisst.

Ich hab meinen Beitrag nochmal editiert, um zu verdeutlichen, was ich eigentlich meinte

Im Tesla hat der Spurhalteassistent ziemlich gut funktioniert. Dafür leider der Abstandsregelungstempomat weniger gut als bei VW. Der hatte häufiger Schreckbremsungen. Liegt aber am Konzept und wurde immer besser.

Aber es sind natürlich Assistenzsysteme, die man überwachen muss. Mir helfen sie.

Zitat von s d r

Kennst Du nicht den Spuralterungsassistenten? Ist doch bald Pflicht in Neuwagen.

Bei den ganzen Karren mit hunderten PS und 2,x Tonnen und mehr ist die SpurALTERUNG heute schon bemerkenswert und kommt serienmäßig mit jedem dieser Fahrzeuge kostenlos hinzu

Hab ich schon so verstanden. Leider gehören wir beide nicht zum "Alles-wird-gut"-Teil der Menschheit. Wäre einfacher für den Seelenfrieden

Zitat von s d r

An Eletre war aus Hethel schonmal niemand beteiligt, wenn man der englischen Autopresse glauben darf.

Warum sollten sie auch einbezogen werden? Das Elektro-KnowHow sitzt bei Geely. Die Zeiten von Lotus Engineering als Entwicklungsdienstleister sind seit ca. 20 Jahren vorbei und es existiert auch keine Erfahrung mit der Massenproduktion oder BEVs. Das Werk besitzt veraltete Infrastruktur. Es gibt kaum existierende Zulieferindustrie in England. England ist kein interessanter Absatzmarkt. Export aus England ist mit Zoll- und Transportkosten verbunden.

Warum sollte Geely irgendetwas von Lotus für die Entwicklung und den Bau von BEVs benötigen außer Logo, Werksmuseum und Markenname?

Natürlich meinen die das ernst. Das ist ein Konzern mit um die 120.000 Mitarbeitern, die sich einen Markennamen gekauft haben, um daraus Kapital zu schlagen. Vielleicht vergleichbar mit Bentley, Bugatti und Lamborghini, als diese von der VAG eingesammelt wurden.

Die Frage lautet, wie sehr Teile der alten Marke, des Teams, der Philosophie und des Standorts mit in die Zukunft einbezogen werden.

Da kommen Erinnerungen hoch. Ich musste mich auf diesen Gynäkologen-Stuhl platzieren und der Fahrlehrer rief regelmäßig "schau mal, ob da noch ein höherer Gang geht" durch...drehte unendlich hoch ohne jegliche Leistung.

Der Name dieses Eimers war der Ur-Euphemismus: Eliminator

Zitat von Georg-S1

Was ist das denn? 19 000 U/min und max. Speed 190 Km/h ?

Honda CBR 250 aus den Neunzigern. Ein Reihenvierzylinder mit 900er Fireblade-Optik. Hab das Ding damals in Sydney im Laden stehen sehen, da war ich gerade auf dem ZXR400-Trip. Ein Kunde hat seine gerade abgeholt und ist dann erstmal die Straße hoch bis in den Begrenzer. Irre, genial.

Bin dann aber doch bei der RGV 250 gelandet und nicht traurig darum. Später dann RS 250 und die ist gerade vor ein paar Tagen weggegangen.

Zitat von dothebeat

Das war dann wohl auch das Beste was man von HD gesehen hat.

Hmmm...fand die hier auch ziemlich gut

Und die fährt auch klasse. Schön wuselig, trotzdem stabil, Vibrationen ordentlich abgeschirmt. Leider hört es sich von außen besser an als wenn man draufsitzt und fährt. Dann isses eher nur Geboller.

Bitte nicht wieder diese Diskussion. Der Zug ist bei uns hier abgefahren. Das war's mit Verbrennern. Mal völlig unabhängig davon, was man persönlich vielleicht davon hält.

Wenn ich mir heute über Neuwagen Gedanken mache, kommt aktuell nur Elektro in Betracht.

Caterham ist klasse, aber ich frage mich ja, was Lotus mir anbieten müsste, daß da ne Neuzulassung mehr in der obigen Liste steht.

Lotus hat mal wieder bewiesen, daß sie es verstehen, neue Modelle pünktlich zum Beginn wirtschaftlich schwieriger Zeiten herauszubringen. Hat bei der Evora schon gut geklappt. Und wenn es gerade gute Zeiten sind, dann verzögert man das noch ein wenig, damit man möglichst viel Geschäft verpasst (Elise, Exige V6).

Die sind nicht der einzige Anbieter, der momentan Probleme hat, seine Fahrzeugproduktion loszuwerden.

War leider der letzte Versuch, zumindest vorerst. Es befindet sich nichts attraktives im Köcher für Freunde kleiner Sportwagen. Von leicht wollen wir garnicht mehr reden.

Boxster-E, der MG-Chinese und vielleicht eine reduzierte Version eines möglichen Tesla Roadster II könnten Alternativen sein.

erinnert mich ein wenig an

Ich kenne das zur Genüge. Hab neulich Kameraausrüstung im fünfstelligen Bereich zum Händler getragen, damit ich sie nicht selbst verkaufen muss.

Stell' sie doch zum Händler, Verkauf im Auftrag. Die Kosten sind überschaubar und man muss sich die negativen Seiten nicht antun. Sind jetzt auch einfach schlechte Zeiten, solche "Luxusgüter für jedermann" zu verkaufen.

Hmmm, ich finde die Elise da vergleichsweise gut nutzbar. Fährt sich gut in der Stadt, auf der engen Landstraße und der AB.

Vorallem der Komfort...da kenne ich aber einige Fahrzeuge, die auf Langstrecke unbequemer sind. Ich bekomme den Lebensmittel-Einkauf für ne zehnköpfige Tourgruppe verstaut und auch ansonsten ist der Alltag mit dem Auto problemlos (wenn ich im Alltag ein Auto bräuchte). Es ist nun schon seit einer Weile mein einziges Auto, wobei ich zugegebenermaßen zur Not auf andere Fahrzeuge zurückgreifen kann und sonst immer Fahrrad fahre.

Was negativ heraussticht: Die mangelnde Fahrsicherheit bei Nässe und gleichzeitig höheren Geschwindigkeiten.

Warum ich fast alles andere an Fahrzeugen losgeworden bin: Mir ging der Aufwand irgendwann auf die Nerven. Ich will fahren und mich nicht um Fahrzeuge kümmern. Außerdem waren die Marktpreise so hoch, da hat der Verkauf Freude bereitet.

Ansonsten hätte ich ohne Probleme auch noch bis an mein Lebensende auf die 916 schauen könnte. Stand ja auch lange bei mir im Haus

Schönes Mopped, die 916. Ein Klang zum Niederknien oder das Jagdgewehr holen...je nach Sichtweise. Traumhaft schöne Linie.

Fährt aber leider ziemlich bescheiden auf allem anderen als Rennstrecke oder ganz langen Kurven der Bundesstraße. War aber auch ein günstiges Verhütungsmittel: Einmal im Sommer rein in die Stadt, dort ein bisschen an Ampeln stehen und mit der Eierfüllung war nix mehr anzufangen.

Ich bin jahrelang mit der Elise in die Garage gefahren und immer direkt vor ihr geparkt. Dann war's auch gut...diesen Traum erfüllt und weiter.

Wollte mir mal ein eFoil zulegen...überall verboten. Aber die fünfzig Jahre alten Evinrude V8 dürfen weiterhin ihren Sprit ins Wasser blasen...

Gehe auch lieber gleich richtig segeln.

Na, da musste nicht hirnlos rumheizen, wie Kai schon schrieb. Einfach ein paar Mal ordentlich reinhalten auf gerader Strecke und schon ist alles wieder leise. Die sind sowieso selbst quietschend nicht so laut wie manche Keramik-Bremse neuerer Zeiten...

Aber ist eh egal...es gibt keine neuen Scheiben mehr (aktuell), im Alltagsbetrieb bieten sich auch alleine deshalb schon Stahlscheiben an. Regen ist zumindest mit älteren Belägen auch eher prekär und wenn sich einmal ein Steinchen an der Zange verhängt, sind die Scheiben schnell hinüber.

Klasse! Ich mag SDRs Herangehensweise. Ich hätte einfach nen Alutank reingehängt, aber eigentlich taugt der originale Tank doch bezüglich Korrosionsverhalten anscheinend ganz brauchbar. Nicht immer gleich alles austauschen und teuer neu machen, sondern zeitwertgerechte Reparaturen als "good enough"-Lösung.

Tipp für die Spritpumpe: Gaz von Spitfire Engineering bietet ne gute Pumpe für originale als auch für leistungsgesteigerte Elisen an

Elise S1 Fuel Pumps — Spitfire Engineering Designs Ltd

Und wer S1en mit >300 PS fährt, bekommt bei ihm auch noch leistungsfähigere In-Tank-Pumpen als Single-Pump-Lösung. Er berät da exzellent.

Anständig gefahrene MMCs quietschen nicht. Falls doch, liegt woanders was im Argen. Einmal ordentlich ne Runde über die Hausstrecke und dann hört man die nächsten Wochen nix mehr

Zitat von Sixpack

Hardware-Tausche wegen Software-Fehler???

Falsch programmierte, aber nicht überschreibbare Software-Speicherbausteine sind bei den meisten Herstellern noch durchaus üblich.

Bis vor kurzem hat man Autos noch idealerweise als Sammlung aus separat entwickelten Sub-Komponenten angesehen. Da passieren so Dinge dann.

Ja klar. Das ist seit Jahrzehnten Standard im Motorradmotorbau. Ich stelle damit allerdings kein Maß ein, sondern schaffe nur wieder eine gewünschte Oberflächenstruktur.

Bei Kfz-Motoren kam ich noch nicht in die Verlegenheit, dies tun zu müssen.

Reiber-Reste kann man übrigens auch wunderbar mit Natronlauge von so ner Beschichtung runterätzen.

Gleitlagerschalen sind mehrschichtig ausgeführt, um bei kurzzeitigem Zusammenbruch der Schmierversorgung die Mischreibung zu überleben. Das können die dann ab, ohne gleich in die ewigen Jagdgründe zu entschwinden. Sonst haben die keinerlei Kontakt mit dem Reibpartner bzw. dieser ist das Öl. Einen teilweise oder komplett neu aufgebauten Motor kurble ich erst einige Umdrehungen, damit sich das Öl gut verteilt.

Nikasil (ist ein Markenname, WIMRE von Mahle) und ähnliche Beschichtung werden in der Instandsetzung normal mit einer Ahle gehont. Zumindest ich mache das bei einem Kolbenwechsel so und alle Instandsetzer, die ich kenne, ebenfalls. Dem Ölfilm muss ja irgendwie zur Adhäsion verholfen werden.

Man kann ganz normal Zylinder neu beschichten lassen, wenn auch in der Erstausrüstung mittlerweile häufig andere Applikationsverfahren zum Einsatz kommen (Prozesszeit, Kosten, Kadenz).

Du findest aktuell in den Bestandsfahrzeugen regelmäßig entsprechende LR RWDs für diesen Preis, in den letzten Tagen sogar darunter.

Jemand hat einen Telegram-Bot programmiert. Da kannst Du dich anmelden und bekommst die automatisch ne Info, wenn das von Dir gewünschte Fahrzeug online steht.

Damit verdecken sie ihre Rabatte abseits des gesunkenen Listenpreises.

Ob es sich lohnt, jetzt vor der Highland-Überarbeitung ein Auto zu kaufen, das muss jeder selbst für sich entscheiden.

Daß die deutschen Hersteller es nicht geschafft haben, diese Entwicklung vorauszusehen...kann passieren. Daß man es aber jetzt immer noch nicht schafft, da mitzuhalten und sogar im eigenen Land vorgeführt bekommt, wie es funktioniert: Das ist Vorsatz.

Du kannst Dir auch einfach ein neues Model 3 LR RWD für 37 tEuro nach BAFA aus dem Bestand kaufen und hast dann auch Deine 400 km Reichweite. Da braucht es kein S für. Weil Tesla solche Preise bieten kann und trotzdem noch Geld verdient, sehe ich leider auch ziemlich schwarz für andere Hersteller. Und das wird jetzt noch schlimmer, wenn die Modellüberarbeitung mit Produktionsvereinfachung kommt.

Gescheit rekuperieren können die seit zehn Jahren. Je größer die Motoren, je stärker. Allerdings muss die Batterie auch warm sein. Im Winter nach dem Losfahren rekuperiert da erstmal wenig.

100 kg Batterie kommt erstmal lange nicht, vielleicht nie. Ist aber auch zumindest für die Effizienz egal. Das Gewicht stört dafür (leider) nicht.

Die Bedienung lernt man nicht bei einer zehnminütigen Probefahrt. Da muss man schon ein paar Wochen mit dem Ding rumfahren, dann funktioniert das alles vollkommen problemlos. Deswegen wird das bei Tests immer angemerkt, aber kein realer Kunde beschwert sich darüber. Und das sind ja ein paar mittlerweile, wo doch das Y nun das meistverkaufte Auto der Welt ist.

Das Yoke finde ich auch Blödsinn, aber leider springen da auch andere Hersteller drauf. Ist kein Problem, man kann ja auch einfach das normale runde Lenkrad wählen.

Zitat von kordl

....wenn du das Timmelsjoch rauf Daumen hoch von Rennradfahrern bekommst......

Das war der gespannte Hahn. Den Zeigefinger am Abzug musst Du übersehen haben.

Es ist im Grunde völlig egal, was ich, du, er, sie, es im Lotus-Forum wollen. Wir sind hier alte die-hards, die eben gerne pure Autos fahren wollen und in einer verblassenden Vergangenheit leben. Entscheidend ist nunmal, was auf dem großen Markt passiert.

Für "in zwanzig Jahren nochmal nachlesen":

• Deutsche Autohersteller geben weiter Marktanteile ab

• Sie geraten immer weiter ins Hintertreffen bzw. sind bei Software-Lösungen völlig abhängig von großen ausländischen Partnern

• Es gibt nur noch ein bis zwei der alten bekannten Hersteller in ihrer ursprünglichen Form in D

• Die neuen Größen im Mobilitätsgeschäft gehen weg vom jahrzehntelang Zulieferer-geprägten Entwicklungs- und Produktionsmodell hin zu viel größerer Fertigungstiefe, wie wir sie in den 50ern und 60ern in D im Sektor kannten

• Der Verkauf von Autos ist eher ein Nebengeschäft. Software für Verkehrsregelung und dessen automatisierten Ablauf, Speicherlösungen für Energie und Netzregelungstechnik sowie Infrastruktur sind größte Umsatzanteile

• Das KGV bei Tesla erschien zu hoch und korrigiert sich. Aber nicht über das "K", sondern über eine Vervielfachung des "G"

• E-Fuels, Wasserstoff und Methanol-Brennstoffzellen spielen keine relevante Rolle im bodengebundenen Verkehrswesen, weder bei PKW noch LKW

• Die allermeisten "fahren" wie selbstverständlich ein (gebrauchtes) E-Auto und nutzen in 99 % der Fälle die Möglichkeit des autonomen Fahrens

• Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht möglich, Verkehrsvergehen werden von der Technik verhindert

• Dieses Auto besitzen sie nicht, noch nutzen sie es alleine

• Oldtimer-Ausfahrten sind nur noch nach Anmeldung und in festgelegten Streckenabschnitten möglich

• Benzin ist kaum mehr verfügbar und unverhältnismäßig teuer

• Wir schütteln den Kopf darüber, wie verschwenderisch unsere Generation zu unserer Zeit gelebt hat

Wer fährt denn am Wochenende, wo so viel los ist?

A052 und R1R sind die besten Reifen für die S1 je nach Lage des Einsatzschwerpunkts. Aber beide nur für etwa das Doppelte in D zu beschaffen im Vergleich zu dem, was man noch vor fünf Jahren für nen anständigen Reifen gezahlt hat. Kann man sich leisten, ist aber trotzdem doof.

AD09 könnte was werden, falls der doch hierher kommt.

Alles ein Trauerspiel