Beiträge von Vielen Dank

    Gegenfrage: Wieso überhaupt Rubriken?

    Wenn ich neue Beiträge suche, gehe ich auf "Neue Beiträge". Wenn ich ein bestimmtes Thema suche, nutze ich die Suchfunktion.

    Ansonsten brauch ich nix.

    In den Neunzigern gab es meistens auch nur ein Forum mit Baumdarstellung. Hat im Grunde auch funktioniert.

    Pepe ist auf jeden Fall absolut zu empfehlen. Der macht hier fast jedem die Fahrwerke und die sind alle zufrieden. Der kann Dich wahrscheinlich auch weiterschicken, falls er mit dem Dämpfer nix anfangen kann. Ich selbst hab da bisher nur Shims und Ventile gekauft. Sehr wortkarg, aber eine Koryphäe auf seinem Gebiet.

    Wer Spaß dran hat: So schwer ist das alles nicht. Ein bissi Spezialwerkzeug und ne Stickstoffflasche mit Druckminderer reicht schon.

    Hydrostößel sind schwer, deswegen will man die sich natürlich gerne sparen.

    Im Grunde kann das auch der Toyota-Händler. Jeder Motorradhändler hat damit aber mehr Erfahrung.

    Heutzutage muss man meistens garnichts mehr einstellen, weil die Materialien und Produktionsverfahren hohe Standards erreicht haben. Wenn überhaupt, dann beim ersten Intervallende oder wenn sich der Sitz oder der Ventilteller am Lebensende zerlegt.

    Worauf ich hinaus will: Das Spiel zu prüfen ist schnell und unkompliziert erledigt. Und die Chance groß, daß sich aus den Messergebnissen kein Bedarf zum Handeln ergibt.

    Marketing-Blabla.

    Es ist ein bisschen wie bei der Gentrifizierung: Irgendwo gibt es etwas, das eine bestimmte Art von Nutzer/Menschen anzieht, die damit tolle Dinge anstellen. Dies zieht finanzstarke Langweiler an, die sich etwas Glamour oder Stil kaufen wollen. Gleichzeitig soll es in deren Augen aber alles andere auch können, was der ganzen Sache seinen Pfiff raubt.

    Kreuzberg, Mini, Frankfurter Westend, Defender usw.

    Daß die Firmen dies nutzen, um maximalen Profit zu erzielen, ist ihnen nicht zu verübeln. Als ernannter Geschäftsführer verpflichte ich mich, alles dem Wohle des Unternehmens auszurichten. Ein Modell zu bauen, das nur einige tausend Hardcore-Fans kaufen, gehört nicht dazu. Am oben beschriebenen Mechanismus ändert dies aber trotzdem nichts.

    Danke für den Link. Eine tolle Ära in der Formel 1 und im zeitgenössischen Stil gefilmt und vertont, wie er mir so gut gefällt.

    Solche Filme gibt es auch mit Agostini aus der Motorrad Grand Prix Zeit...wunderbar anzuschauen.

    Jetzt freut Euch mal, daß er das Teil entwickelt hat und versucht ihn nicht dahin zu treiben, das auch noch kostenlos zur Verfügung stellen zu müssen.

    Der Nächste hat dann keinen Bock mehr, hier noch sein Zeug zu zeigen, weil er auf die Diskussion verzichten kann.

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    Auch unvergesslich...schön die Dreiwellen-Maico in den Strohballen gesetzt

    Das waren noch Zeiten! Der lakonische Sprecher des Offroadmagazins hat einen guten Teil Schuld daran, daß ich später auch in die Offroadszene "abgerutscht" bin.

    Meinen Teamkollegen von den 24h-Rennen hat er mal in einem Bericht als den "Aspirant aus der Senke" bezeichnet. Diesen Spitznamen hat er heute noch am Hakken.

    Rachau war das Malle der Alpen. Aber irgendwie doch sympathisch. Leider haben es wie so oft Einzeltäter geschafft, dem Ganzen ein Ende zu setzen.

    Ich verstehe nicht so ganz, warum sich einige hier über die Anzahl an Beiträgen lustig machen und der ein oder andere meint, die Diskussion wäre in irgendeiner Weise schlimm oder sinnlos.

    Grundsätzlich halte ich den Ton verglichen mit dem in gleichen Diskussionsfäden zu diesem Thema in anderen Foren für ausgesprochen zivilisiert. Zum anderen wird hier der ein oder andere bestimmt schon was dazugelernt haben, vorallem bezüglich der Gesamtkosten und des Leistungsvermögens aktueller Elektrofahrzeuge.

    Es wäre natürlich schön, wenn man auf einem höheren technischen Niveau diskutieren könnte. Aber es ist nunmal ein Laien-Forum und dafür ist es in Ordnung.

    Zu begrüßen wäre ebenfalls, wenn von keiner Seite Missionierungstrieb oder Selbstüberhöhung in die Runde geworfen werden würde.

    Und was das mit Corona-Blues soll? Keine Ahnung. Lasst Euch halt scheiden, fangt's saufen an und hört gescheiten Blues.

    Mit so ner Kasperkiste kommt das Risiko sicher hinzu, wobei man dann sowieso immer in bewachten Hotelgaragen parken sollten. Beim Fahren passiert eher weniger. Der Grenzübertritt ist halt nervig, langwierig und kann bei den Adhoc-Visa scheitern. Momentan aufgrund der schlechten Beziehung sicher noch schlechter.

    Ansonsten gibt es das Problem, daß bei ausländischen Fahrzeugen relativ dicht aufgefahren und beim Überholen geschnitten wird. Hört sich blöd an, aber eine aufgeklebte Russland-Fahne oder ähnliches hilft da ungemein.

    Unseren Eltern ging es besser. Aber sie haben halt auch über die Verhältnisse unserer Erde gelebt.

    Sowieso begeben wir uns langsam in die Endphase einer erfolgreichen Wirtschaftsmacht...wenn Leute, die mehr als 94 % der restlichen arbeitenden Bevölkerung verdienen, sich in 20 km Umkreis um ihre Arbeitsstelle kein Haus mehr kaufen können, weil es nicht bis zur Rente bzw. in einem Leben abbezahlbar ist, hat die Stunde der Erbenrepublik Deutschland geschlagen.

    Eine Quelle stellt sie so oder so nicht dar. Die einzige nutzbare Quelle ist die Sonne. Momentan nutzen wir die Leistung, die sie in grauer Vorzeit abgegeben hat. Und nun wollen wir, was aus meiner Sicht sinnvoll und überfällig ist, ihre aktuelle Leistung für die Fortbewegung nutzen.

    Die Brennstoffzelle braucht relativ reine Kraftstoff-Qualitäten. Der Wirkungsgrad ist ähnlich niedrig wie bei Wärmeprozessen (Verbrenner). Wobei selbst das Elektroauto bei 100 % Ökostrom und ganzheitlicher Betrachtung der aktuellen Technik vergleichbar abstinkt.

    Tanks für gasförmige Medien sind nicht sonderlich teuer, zumindest wäre es wirtschaftlich machbar. Ein Kraftstofftank in aktueller Bauart ist allerdings wesentlich günstiger. Ich habe etwa ein Jahrzehnt lang einen deutschen OEM bei der Entwicklung von CFK-Drucktanks begleitet.

    Genauso wie beim Elektroauto wären alle diese Probleme lösbar, wenn man nur genügend Geld in die Entwicklung steckt. Aber ob es Sinn macht, ist eine andere, von der Betrachtungsweise abhängige Frage.

    Ist das denn auch auf ein Fahrzeug übertragbar? Das Gas muß doch dann auch komprimiert mitgeführt werden. Wie ist denn der Wirkungsgrad? Ist es nicht efizienter den Strom in Akkus mitzuführen? Nur weil etwas machbar ist ist es ja nicht gleich besser. Für mich ist dieser Aspekt neu, bin echt neugierig, eine Brennstoffzelle ist ja jetzt auch nicht gerade billig mit dem Platin drin. Hast du Quellen wo man mehr darüber vor allem in Fahrzeugen lesen kann? Ich höre das jetzt zum ersten Mal. Ich bin bisher immer von schweineteuren Tankstellen und ebenso teuren Compoundtanks ausgegangen die 700bar aushalten müssen.

    Sorry, das klingt jetzt böser als es gemeint ist. Aber das ist für mich so ein Kernthema in dieser ganzen Diskussion. Auf beiden Seiten gibt es glühende Verfechter, die sich hier kampfeslustig in den Ring begeben. Und gleichzeitig fehlt es an Grundwissen um die Zusammenhänge.

    Seit Jahrzehnten gibt es Brennstoffzellen, die mit allerlei Kohlenwasserstoffen funktionieren. Die haben viele Probleme und viele Vorteile, wie einfach jede Technologie, die in Betracht kommt.

    Und ich empfehle, mal eine ehrliche Berechnung des Wirkungsgrades vom Windrad/der PV-Anlage bis zum drehenden Antriebsrad durchzuführen. Es ist nicht schwer, wenn man den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik verstanden hat. Und dann auch mal verschiedene Szenarien links und rechts betrachten.

    Das öffnet die Augen. Wenn man es möchte.

    Das ist aber hoffentlich nicht der Puffbesitzer aus Villingen-Schwenningen oder die Heuschrecke von der Wasserkuppe?!

    Können wir ja heute Abend mal per PN austauschen.

    Das mit dem Loch hatte ich mal in einem anderen Zusammenhang und eine anderen unerfüllten Erwartung. Hat mich im Nachhinein weiter gebracht, als wenn sich alles wie ursprünglich gewünscht erfüllt hätte.

    Und ja, wenn alles passt, dann ist Snowboard-Fahren wirklich mit einem Fließen zu vergleichen. Ganz anders als Skifahren, seien es 2,xx-Latten, Carver, Rocker oder was weiß ich was. Das ist auch wie beim Moppedfahren: Vier Räder haben viele Vorteile und für die meisten Situationen ist es das Gefährt mit weniger Unannehmlichkeiten. Aber wenn alles passt, ist eine perfekt gefahrene Linie mit einem Einspur-Fahrzeug unschlagbar als das Geholper und Gezerre in einem Auto.

    So ging es mir auf dem Board auch: Wenn Du richtig in Übung und aufgewärmt bist, spulst Du das Programm ab. Komme, was wolle. Eisplatte: Verursacht nur ein Grinsen. Liegender Baum unter Schnee: Wird einfach gerade als Rampe genommen. Schneebrett geht ab: Noch extra reinfahren und auf der hinteren Lippe "im Wheelie" genommen. Kurzes gerades Stück: Einfach mal 360 Grad über alle Boardkanten drehen, um die Mitfahrer zu grüßen. An solchen Tagen klappt fast alles.

    Ich kann mich gut hineinversetzen. Einige Jahre hab ich am Alpenrand gewohnt und da war klar, daß man sich am Samstag und Sonntag "im Frühtau zu Berge" einsammelt, um zur Liftöffnung unten zu stehen. Und gegen 11 Uhr die mitgebrachten Stullen verzehren, um zur Mittagszeit auf leeren Pisten richtig Gas zu geben.

    Und das mit dem "der Tod ist so nahe an der Realität" kann ich auch ein wenig nachvollziehen, auch wenn ich nie haarscharf dran vorbeigekratzt bin. Eben ist noch alles super und man zieht noch eine Aktion, trifft irgendeine Entscheidung und es bricht plötzlich die Hölle los. 40 m ist eine heftige Höhe...da konnte ich beim Klettern in Mehrseillängen öfter mal die Dämonen im Kopf nicht ausschalten und hatte Probleme, mich voll in den Stand zu hängen. Und oft dachte ich "was machst Du da, wenn du dich versehentlich aushängst?". Gruselig.

    Unser Ex-Bürgermeister ist so damals ums Leben gekommen: Abhang bei Offpist übersehen und in die Scharte gestürzt. Ging alles ganz schnell.

    Und das mit der Faszination...ebenfalls: Mein nächstes Hobby war dann Gleitschirmfliegen. Job gekündigt und an nem guten Flieger-Ort gezogen. Weil es da keine Jobs hat, eben ne Firma gegründet. Und dann selbst unter der Woche bei guter Thermik abends auf den Berg. Jeder Urlaub in den Alpen...und nach ein paar Jahren irgendwie alles gesehen und das Thema ist durch.

    Ich beneide die Leute ein wenig, die sich ein Leben lang mit einer Sache beschäftigen können. Aber irgendwie ist die andere Seite der Medaille auch schön. Und hey: Man hat immer gute Storys parat ;)

    Tut mir leid um Deinen Ski-Kollegen. Sowas sollte man nicht erleben müssen. Beim Moppedfahren habe ich viele Freunde abfliegen sehen (und sie mich), aber alle hatten immer Glück und es war am Ende nie tödlich.

    Ein simples Beispiel vom letzten Jahr: Corona Gästelisten

    Und so ist es dann z.B. mit dem Müdigkeitsassistenten :

    "Die Aufzeichnung von Augen- bzw. Lidbewegungen und/oder der Lenkbewegungen spielt bei dem System eine große Rolle. Diese Daten sollen kontinuierlich aufgezeichnet und vorgehalten werden. Allerdings dürfen sie nur in dem geschlossenen System verarbeitet und zu keiner Zeit an Dritte weitergegeben werden."

    (Quelle AMS vom 10.12.2020 "Diese Assistenzsysteme sind ab 2022 vorgeschrieben")

    Letzteres halte ich schon für arg gruselig, es überrascht mich aber nicht wirklich. Wen sowas nicht juckt, der ist wohl das Gefühl für sich und seinen Körper irgendwo auf dem Lebensweg mal abhanden gekommen.

    Aber Ersteres...sind wir echt schon so weit? Kann da die Exekutive echt einfach so ohne Grundsatzurteil hergehen und diese Daten verwenden?

    Also mich wundert nicht mehr, daß man auf dem Immobilienmarkt dutzende Gesuche, aber keine Angebote für abgelegene Berghütten findet.

    Witzige Kiste. Wäre ich nicht so geizig, würde ich mir fast mal einen kaufen.

    Wäre natürlich schön, wenn man den Lichterbaum und das Gebimmel noch abschalten könnte.