Beiträge von Vielen Dank

    Also das 7G DCT Getriebe wiegt in etwa 85 kg. Das Avensis-Getriebe schätze ich auch 30-40 kg. Man kann es noch recht gut ins Auto heben.

    Bei den Zahlen bezweifle ich fast, daß die AMG-Kombo leichter ist als der Toyota V6 Schalter. Zumindest bei ansonsten gleicher Fahrzeugkonfiguration.

    AMG-Antriebsstrang mit DCT und Toyota V6 mit Avensis Diesel Sechsgang könnten am Ende gleich schwer sein.

    Der AMG-Motor ist 15 kg leichter als der V6, das Getriebe vermutlich aber deutlich schwerer als das Diesel-Getriebe.

    Ja, auch diese Patienten kennt man wohl :thumbup: Ich glaub, in Deutschland kennt die Hälfte der Bevölkerung keine körperliche Arbeit mehr...

    Lasst dem doch mal ein paar "Daumen hoch" da. Hab selbst keine YT-Account

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    Jeder, der sowas auch schon auf der Straße gemacht hat, würde dem Kollegen wahrscheinlich auch unheimlich gerne eine gute Mahlzeit und ein paar Bier anbieten. Der verdient sein Geld auf die harte und ehrliche Tour. Aber richtig befriedigend, ihm dabei zuzuschauen. Fronttriebler-Kupplungstausch finde ich immer ne nervige Arbeit.

    Lotusbezug hat es auch: Es kommt ein Exige-/Evora-Getriebe drin vor ;)

    Das mit dem "Wörter im Mund rumdrehen" ist natürlich ein altbekanntes Problem in Internetforen. Da gibt es immer Leute, die wollen Dich mit dem Vorschlaghammer von ihrer Meinung überzeugen und Dich argumentativ "besiegen". Einfach unkommentiert stehenlassen, so einen Bullshit.

    Und Turbomotoren sind hier nicht wohlgelitten. Es finden zwar nen Delta Integrale, nen GR Yaris, nen GT2 oder nen F40 total geil. Aber nein: Turbomotoren sind scheiße, vermitteln keine Emotionen, haben keinen Klang, man kann mit Ihnen nicht sportlich fahren und sie sprechen erst nach Minuten auf Gasbefehle an.

    Einfache Lösung: Mach Dein Ding und denk keine Sekunde über so ein Zeug nach.

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    Was Ihr auf Messen, Präsentationen oder ähnlichem an Fahrzeugen präsentiert bekommt, hat fast ausnahmslos kein einziges Bauteil mit dem späteren Serienfahrzeug zu tun und wurde in den meisten Fällen noch nicht mal beim Hersteller gebaut.

    Dafür gibt es Firmen, die nur solche Fahrzeuge auf die Beine stellen. Da steht teilweise in jeder Halle ein Fahrzeug von einem anderen Hersteller und man kommt nur in die Bereiche rein, in denen man arbeitet. Es sei denn, man kennt den Chef ;) Die bauen alles Mögliche: Von reinen Außenmodellen über funktionales Interior bis hin zu elektrisch fahrfähigen Modellen, die dann auf die Bühne fahren.

    Ich bezog mich auf den Spruch mit Fisch-Lotus-Fahrrad.

    Bei Unfallschäden besteht das Problem auch bei Elisen. Da kann es gerne teuer oder gleich unmöglich werden. Da hat Guido schon recht. Lotus ist da generell sehr schlecht aufgestellt, was für mich auch einer der größten Hindergründe für ein Eindringen in den klassischen Hochpreis-Markt ist. Das akzeptiert niemand, der sechsstellig für sein Spielzeug bezahlt hat.

    Aber für die Verschleißgeschichten sind Elisen billig, V6 schon teuer und Porsche...je nachdem. Willst Du mal sechs Kolben für nen 993 3,6l haben, bekommst Du Tränen in die Augen. Für den Preis von zwei Kolben bekomme ich einen gebrauchten Komplett-Motor in brauchbarem Zustand.

    Andersherum wird ein Schuh daraus: Wo sonst als bei Lotus bekomme ich Sportwagen-Handling und begeisternde Dynamik für die Betriebskosten eines gebrauchten Polos?

    Wenn ich mir anschaue, was eine Motorübrholung und die Ersatzteile bei Porsche kosten...Klar, mit der V6 bewegt man sich schon langsam in dessen Richtung. Aber eine aufgepumpte oder umgebaute S1-3 ist die Vernunft pur: < 3 kg/PS, Spritkosten um die zehn Euro pro 100 km und billige Reifen wie bei ner Alltagskiste.

    Das ist die pure Vernunft. Vorallem, wenn man mal erlebt hat, was da andere Häschen im Stall so konsumieren.

    Das Pearl-Jam-Album war der absolute Hammer damals. Damit hab ich mir alles über 15 kHz für alle Zeiten unter die Hörschwelle aus dem Gehörgang geblasen.

    Auch so ein Kracher und als volles Album, weil man gar keine einzelnen Lieder herauspicken könnte:

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    Das ist das erste Mal, daß ich eine solche Petition unterschrieben habe.

    Da alte Fahrzeuge mittlerweile einen gewissen Wert darstellen, würde solch eine Regelung durchaus ein Risiko für die Besitzstandswahrung darstellen.

    Und unabhängig davon macht die Fahrerei von Old- und Youngtimern auch einfach Spaß.

    Naja, gilt nicht für alle Europäer. [...]

    Freilich nicht alle, aber man merkt schon, wie satt wir in Deutschland sind. Irgendeiner wird das ausnutzen. Dichter und Denker ist vorbei.

    Natürlich nicht für alle östlichen Nachbarn zutreffend. Wobei dort seit Mitte der Neunziger hinverlagert wurde, nun aber schon seit Jahren weiter wegverlegt oder geschlossen wird. Auch haben sie die Qualitätsprobleme bis heute nicht vollends in dem Griff bekommen. Macht aber nix, denn unsere Qualitäten haben sich dem angepasst ;)

    Und nochmal Vorträge: Das ist alles ja auch eher zur Geschäftsanbahnung gedacht. Im Grunde sind die Infos in den Vorträgen einigermaßen interessant, aber danach labern Dich in der Regel nur Leute voll, die dir was verkaufen wollen. Mittlerweile verzichte ich darauf, meine Veröffentlichungen auf Kongressen vorzustellen, da es einfach keinen Gewinn bringt.

    Von daher ist das durchaus in Relation zu sehen, wenn man sich keine Notizen macht. Aber Deiner Kernaussage stimme ich zu: Im Osten gibt es noch Leute, die etwas erreichen wollen. Hier bei uns haben die Meisten mittlerweile verstanden, daß man als Industrieschauspieler angenehmer und vermögender durchs Leben geht als mit echter Arbeit.

    Weiteres Beispiel: Ein Bekannter hatte bis vor ein paar Jahren eine Firma für Motortuning von Supersportwagen. Dadurch hat er die Konkurrenz kennengelernt und irgendwann gemerkt, daß dieses Geschäft hauptsächlich von Leuten besetzt ist, die im Grunde garnicht arbeiten müssten. Das ist für diese Erben nur Zeitvertreib. Und nur so kann man sich die Preise erklären, die zwar auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber bei betriebswirtschaftlicher Betrachtung kaum Deckungsbeitrag übrig lassen.

    Erdölförderung einstellen? Das werde ich (leider) nicht mehr erleben. Es gibt keinerlei Anzeichen in der chemischen Industrie, daß man auf diesen Grundstoff verzichten wird.

    Im Grunde hat ein großer Anteil an diesem Thema auch das Bestreben der Chinesen nach Autarkie, um deren geostrategische Position zu stärken. Die sind die weltweit größten Ölimporteure und wollen diese Abhängigkeit langfristig beenden. Platz, Sonne, Wind, Uran und billige Arbeitskräfte haben sie. Also wird die Wirtschaft auf Atomkraft und regenerative Energien umgestellt. Netter Nebeneffekt ist, daß man Europäer und Nordamerikaner in ihren Industrien nicht übertrumpfen muss, sondern eine neue eigene aufbaut. Mit dem Zusatz, daß man die Produkte später so exportieren kann, wie man bisher ebensolche importiert oder zumindest im eigenen Land von ausländischen Firmen herstellen lässt.

    Würden die Europäer auch so machen, wenn wir mehr Platz hätten, geringere Löhne, nicht so satt wären bzw. die Pfründe schon festzementiert verteilt wären und die Bequemlichkeit gesiegt hätte.

    Jo...hatte auch mal so nen Fall: Hab in nem ähnlich großen Unternehmen gearbeitet, das Marktführer in einer Zukunftstechnologie war/ist und dann mit zwei großen internationalen Konzernen in ein Joint-Venture gegangen ist. Zusätzlich hat sich das eine beteiligte Unternehmen bei uns eingekauft. Die Zahlen sahen alle ähnlich aus.

    Wurde nix draus. Joint-Venture wurde später sang- und klanglos beendet, die Beteiligung läuft nur noch mehr oder weniger still weiter.

    Die Zeit wird zeigen, was draus wird. Aber man sollte da nix überinterpretieren.

    Aber was schreib ich...alle Beteiligten haben sich Ihre Meinungen auf mehr oder weniger fundierter Informationslage gebildet und sind in den meisten Fällen mittlerweile fest einbetoniert.

    Um Bougierrohre, lose Verkabelung oder dünnwandige Kunststoffbauteile solltest Du einen Bogen machen. Kurz drüberkommen ist nicht schlimm. Dauerhaft Draufhalten führt aber zu Rissen und Versprödung.

    Hab gerade nen 993 mit dem üblichen Ölschlonz durch den TÜV gebracht. Da hat der Prüfer erst über das Ölgemälde gemosert, aber dann mit dem Zusatz "ist ja ein tolles Auto" und ner Bemerkung als geringer Mangel den Bepper draufgedrückt.

    Schau mal in Lufti-Porsche-Foren. Jedes zehnte Thema "Trockeneisreinigung" :)

    Da fahren dutzende Anbieter jeden Tag quer durch die Republik und reinigen allerhand Formen, Maschinen und Bauteile als Dienstleistung. Hab das auch schon ein paar Mal beauftragt, aber da ging es um größere Sachen.

    Das hat sich bei denen mittlerweile ziemlich "italienisiert": Theoretisch könnten sie Dir ziemlich schnell den Karren wegnehmen. In der Praxis sind die Flics aber meistens ziemlich nette Leute und es kostet höchstens ein paar Gruppenfotos mit dem Auto, ein paar Mal den Motor aufheulen lassen oder nen Kavalierstart.

    Ich habe die letzten zwei Wochen die Inhalte eines anderen Markenforums bis ins Jahr 2004 zurückverfolgt. Also zum Thema "Vorhersagen" waren da sehr lustige Sachen dabei. Die ganzen alten Themen...wer erinnert sich z. B. noch an die Feinstaub-Diskussion? Juckt heute kei Sau mehr. War da über Monate heißes Thema.

    Die Grundprognose des Vorgängerthemas ist ja schon mal nicht wahr geworden. Wie bei einigen Sci-Fi-Filmen und Dystopie-Verfilmungen kamen die Sachen zwar in ähnlicher Form, aber Jahrzehnte später. Man neigt ja in Deutschland dazu, sich als Nabel der Welt zu betrachten. Bis aber in Afrika oder Südamerika flächendeckend Elektrokutschen die unvorstellbaren Entfernungen durch Gegenden ohne jegliche Infrastruktur rein elektrisch unternehmen, werden noch ein paar Jahrzehntchen mehr vergehen.

    Vielleicht bieten die auch Fortbildungen im Zitieren an.

    Das Ding mit dem Glashaus und den Steinen...