Beiträge von Vielen Dank

    Diese Taxi-Geschichte könnte auch ein Steuerspartrick sein. Im Kommentar steht zu lesen, daß in der Stadt viele exotische Autos als Taxi herumfahren. Ob da wirklich ein Bedarf bzw. Geschäft dahintersteht?


    Ich weiß hier in Süddeutschland von zwei Leuten unabhängig voneinander, die ihre Sammlung exotischer Autos als Autoverleih laufen lassen. Allerdings werden nur fingierte Buchungen mit Geschäftsfreunden verrechnet, um dem Finanzamt die Absicht einer Gewinnerzielung vorzutäuschen. Alles in allem immer noch viel billiger, als das Geld aus einer Kapitalgesellschaft herauszuziehen, zweimal zu versteuern (geschäftlich und privat) und davon dann die Autos zu zahlen.


    Leider sind die Finanzämter zu schwach besetzt, um solche vergleichsweise kleinen Fische häufiger auffliegen zu lassen. Und die Herren können sich auch teure Anwälte leisten.

    Das vermutet man. Bei einer Geschwindigkeit von 430kmh kann viel passieren, vor allem vor über 80 Jahren


    Dazu die propagandistische Ausschlachtung und Legendenbildung...da bleiben die wirklichen Vorkommnisse schnell auf der Strecke. Man wird es nie erfahren.

    Zumindest führt die Autobahn in diesem Bereich durch mehrere Bachniederungen mit waldlosen Schneiden und direkt südlich der AS Langen findet sich eine solche. Das Wrack kam dann an der Böschung einer wenige hundert Meter weiter südlich liegenden Überführung liegen.


    Wenn man in der Gegend unterwegs ist, kann man auch gleich noch bei der Ruine des alten Opel-Ovals vorbeischauen, auf dem unter anderem die raketengetriebenen Versuchsfahrzeuge getestet wurden.

    Im heute noch vorhandenen Teil des ehemaligen Messerschmitt-Werks in Augsburg-Haunstetten (heutige Produktionsstätte Eurofighter-Rumpfsegmente) gibt es einen großen Besprechungsraum, der Ellly Beinhorns Namen trägt. Dort wird auch auf einer Tafel ihre Vita und die Verbindung zur Fliegerei erzählt. So bin ich damals überhaupt erst darauf aufmerksam geworden, daß sie zu dieser Zeit noch lebte. Sie hätte sicher spannende Geschichten zu erzählen gehabt.


    Eine enorme Lebensleistung angesichts der Umstände dieser Zeit und der nicht immer leichten Randbedingungen für sie.


    Von ihrem Kind mit Bernd Rosemeyer gibt es ein schönes Bild als Beifahrer von Strietzel Stuck, seines Zeichens ja auch Spross eines bekannten Sportlers aus der Nazi-Zeit.


    Das Denkmal für Bernd Rosemeyer auf dem damals nach ihm benannten Rastplatz in der Nähe des Unfallortes an der A5 nördlich von Darmstadt ist heute noch zu finden. Allerdings mittlerweile ziemlich versteckt, da der Rastplatz aufgrund des heute herrschenden Zeitgeistes vor ein paar Jahren umbenannt wurde.

    Benutzt jemand von euch ein Handy Endoskop?

    Ich hatte mir vor sieben Jahren mal so ein ganz günstiges geholt. Das war aufgrund der schlechten Auflösung aber vorallem des sehr schmalen Fokusbereichs kaum nutzbar. Leuchtweite und Fokusentfernung korrelierten nicht.

    Da ich Zugriff auf gute Profi-Geräte habe, verfolgte ich das nicht weiter.


    Könnte mir aber vorstellen, dass dies mittlerweile besser geworden ist. müsste man mal wieder probieren.

    Die Vorkommnisse beim Zusammentreffen des Engländers und des Japaners zeigen eindrücklich die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit dedizierter Funktionsstellen für interkulturelle Kommunikation in Unternehmen.

    Aua...das schmerzt beim Zuschauen.

    Wenn Du eine Emira in Frankreich neu zulässt, zahlst Du erstmal knapp 10 kEuro Ecotax...noch doller wird's dann in Dänemark: 85 Prozent Registrierungssteuer. Nochmal um einiges höher als die NOVA in AT.

    Da soll sich noch einer mal beschweren hier bei uns ;)

    das Ding hier hatte der gute Julian mal bei Insta eingestellt. War hier glaub ich auch schon Thema.


    Sieht natürlich wie viele Skizzen gut aus. In der Realität der Entwicklung muss man dann den nicht existierenden Freigang der Räder, den Überstand, ein paar Zoll Felgendurchmesser und nen halben Meter Spur wieder kassieren, weil's einfach bescheiden fährt...und jemand über 1,40 m müsste übrigens noch drin sitzen können



    Oh doch! So denke ich und so handle ich. Ich kann mir den ganzen Blödsinn den ich mache doch nur leisten, wenn ich es eben nicht finanzieren und Zinsen dafür zahlen muss!


    Dieses eigentlich für uns logische "deutsche" Denken stirbt bei uns aus und hat woanders nie existiert.


    Die Bank sagt, ich kann, also kann ich.

    Der immer kurzlebiger werdende Hype-Zyklus, Nullzinsphase noch in voller Blüte. Wir mit unseren 20-Jahre-Finanzierungen sind international eine Ausnahme. Die anderen zahlen gerade jeden Monat das Dreifache für ihre Bude daheim

    Wenn es noch die erste Pumpe ist: Tausch sie gleich aus. Die geben alle nach und nach auf und dann stehst Du irgendwo im Nirgendwo.


    Wenn der Fehler danach noch auftritt, weißt Du ja schon mal, daß es nicht daran lag ;)

    Der Krümmer gibt aufgrund seiner hohen Temperatur und damit Differenz zum Motorraum große Energiemengen ab (mit der vierten Potenz der T-Differenz als Info für die, die noch an Physik "glauben").


    Früher ließ man Motorräume ordentlich durchlüften. Aufgrund Lärmentwicklung und Aerodynamik hat man diesen nun besser gekapselt, bekommt dadurch und durch die wesentlich höheren Leistungsdichten und engeren Bauräume aber thermische Probleme.


    Deswegen ging der Weg hin zur Isolation thermisch hochbelastetee Bauteile. Vielleicht hat der ein oder andere schon die Turbo-Windeln gesehen. Dies ergibt auch Vorteile bezüglich Energieerhalt bei Nutzung eines Turboladers.

    Man schafft dadurch neue Probleme hinsichtlich Dauerfestigkeit der verwendeten Legierungen und Korrosion. Die Krümmer geben gerne mal unter der Wicklung auf und bekommen Risse.


    Da die Motorraum-Temperatur bei der Elise durchaus problematisch ist, kann die Isolation heißer Bauteile Vorteile bringen, wenn man es richtig macht. Aber wie schon berichtet: Das System muss komplett betrachtet werden.

    Ich hab mich vorerst für Abschirmbleche und damit die klassische Variante entschieden. Bei hohen Temperaturen kostet mich das Leistung. Ist mir aber egal.


    Das ganze System einzupacken ist kein "mal eben so"-Job. Damit hat man ne Weile zu tun, bis es wirklich funktional ist.

    Hatte ich fast schon befürchtet da ich natürlich schon ein wenig recherchiert habe.


    In den nördlichen Zentralalpen ist halt alles ziemlich besiedelt und die Austro-Police auch nicht gerade zimperlich. Da fühle ich mich rechtlich in der Schweiz fast noch sicherer.


    Dazu kommt, daß fast alle Routen dicht befahren oder Sackgassen sind. Landschaftlich oft grandios und für Genussfahrten ohne sportlichen Anspruch schön.

    Aber im Jura, den Vogesen, oberitalienisches Alpenvorland o.ä. hat man fahrerisch mehr Freude, wird nicht behelligt und findet auch weniger Touri-Abzocke bei Restaurants und Unterkunft vor.

    Da gibt's drumherum nicht wirklich viel. Kannst Dir das Roßfeld oder den überteuerten Glockner mit zehntausenden Chinesen und saudischen Touristen teilen und im Standgas hochtuckern.


    Schweiz...in zwanzig Jahren nie Probleme gehabt. Auf den richtigen Strecken kommst Du nicht an das Geschwindigkeitslimit. Quer aus der Kurve rauskommend hat ein Bekannter aus der Elisenszene mal ne Buße kassiert wegen "Nichtbeherrschung des Fahrzeugs". Tunlichst keine durchgezogenen Linien in städtischen Bereichen überfahren. Das hat bei ner doppelten Linie nen Freund vierstellig gekostet (war aber ne gehaltsabhängige Buße wimre).


    Fahre da eigentlich jedes Jahr mehrfach hin bzw. durch, weil die Strecken super sind. Ist aber ok für mich, wenn ich da weiterhin auch eher alleine bleiben würde ;)


    Ohne Vignette ist es aber teilweise nervig, wenn man durch bestimmte Gegenden muss.

    Für mich ist eigentlich das Wichtige, dass das Zeug irgendwo steht. Ich selber schaue selber oft in meine Threads, weil ich mir die Sachen sonst nie aufgeschrieben oder gemerkt hätte - da müsste ich mir eigentlich selber dauernd danken, dass ich das hier verewigt habe :D

    manche größeren Sachen habe ich sogar umfangreich beschrieben und dokumentiert wie z.B. damals den ersten Umbau auf LHD. Aber jetzt stell' Dir mal vor, das hätte ich in einem deutschen Elise-Forum gemacht und wollte heute nochmal darauf zugreifen...

    Hier wird von offizieller Seite keine Schnittmenge mit den neuen Lotussis gesehen. Daher auch die Chance verpasst, für neue Nutzer, Klick-Zahlen und damit (Werbe-)Einkünfte, also eine gewisse Chance auf Zukunftssicherheit zu sorgen. Interessen und Prioritäten der Betreiber werden sich ändern. Das hat dem Forum von Stefan Böhm doch auch die Lebensversorgung gekostet. Und dann für ein Zuschussgeschäft einen Nachfolger finden? Klappte beim Elise-Forum auch nicht.

    Die alten Porsche-Foren wurden ja schon angesprochen. Die sind abgeschaltet, verwaist oder nur noch archivarisch verfügbar. Da waren die Produktionszahlen aber ganz andere als bei Lotus und das heutige Interesse an den Fahrzeugen ist eigentlich sehr groß. Selbst der Hersteller kümmert sich ausführlicher um diese Fahrzeuge. Trotzdem ausgestorben.

    Genauso wie sich Geely vermutlich in Zukunft um seine gekaufte Geschichte kümmern wird, so befürchte ich den Ausgang für dieses Forum.

    Was ich mir für die Zukunft wünschen würde, wären mal wieder mehr technische Beiträge. Hier wird doch ohne Ende im Winter an den Kisten gebastelt - und keiner erzählt was.


    Das habe ich früher an anderer Stelle zu verschiedenen Fahrzeugen auch ausführlich getan. In der überwältigenden Mehrzahl kam da aber nur Applaus (den ich nicht brauche) oder Kommentare ala "Du hast aber dies und jenes falsch gemacht", "das wird nie funktionieren" und "Du hast keine Ahnung" heraus. Ansonsten wenig, was mich persönlich weitergebracht hat. Da hab ich keine Lust mehr, meine Schrauberei nebenbei zu dokumentieren.


    Wenn man dann seit zwei Jahrzehnten Elisen fährt und schraubt, nochmal ein Jahrzehnt länger an allen möglichen Fahrzeugen arbeitet und im Berufsleben eigene Entwicklungen ins All, in die Luft und auf die Straße gebracht hat, ist die Lust einfach nur noch sehr gering, sich solche Ergüsse anzutun.

    Als junger Mensch hat man mit meinungsstarken und ahnungsschwachen Menschen ja noch gerne mal diskutiert, heutzutage lässt man die einfach labern und geht weiter.

    Gleichzeitig danke ich Dir für Deine gut bebilderten und beschriebenen Berichte, die sicher einen wertvollen Beitrag dazu geleistet haben, daß weniger Pfusch auf dem Gebrauchtmarkt zu finden ist.

    Den R1R. In den USA wird er noch verkauft.

    Aber bei den Gesamtkosten, bis der hier auf der Felge ist, muss die Liebe sehr stark sein ;)

    Sie war groß bei mir, aber nach einigen Telefonaten über den Teich habe ich glücklicherweise nach Alternativen gesucht und eine gefunden.

    Wenn man mal drüben ist und die Reifen in ein Auto werfen kann, das in nem Container nach Europa rübergeschippert wird, dann lohnt sich das noch eher. Die Sachen werden nach meiner Erfahrung vom hiesigen Zoll nicht behelligt..


    Es sind immer die gleichen 1-10 Mitglieder die den ganzen Rest mit ihren Messiasstatements langweilen. Der Vorschlag mit der WhatsUp Gruppe ist also nicht von der Hand zu weisen. Macht eine eigene Missionarengruppe dort auf, aber verschont uns hier ..Bitte !!!!!!!


    Ich hoffe, ich komme hier nicht missionarisch rüber. Momentan fahre ich selbst nur Verbrenner. Ich hab mal mit dem Studium begonnen, weil ich Sport-Motoren entwickeln wollte (was ich dann nach dem ersten Reinschnuppern als ziemlich langweiliges Tätigkeitsfeld kennengelernt habe). Mir geht einer ab, wenn ich im uralten F150 eines Freunds den Schlüssel drehe und der V8 den Blecheimer wie ne Bf109 bei Vollschub rollen lässt und es sich auch ein wenig so anhört. Selbst moderne Konstruktionen wie ne R1 klingen göttlich, wenn sie Richtung Begrenzer streben. Auch der Geruch von Benzin, Schmierstoffen und Reifen gehört für mich zum Parfüm des Rennsports und vermittelt ein gewisses Lebensgefühl.

    Es gibt für mich also nicht "die" und "die anderen". Das meine ich auch mit "es sind nur Autos".

    Ich war mal am Flugplatz und hab mich mit nem Segelflieger über einen neuen Flieger unterhalten. Ein tolles Gespräch, bis herauskam, daß ich mich auch für Motorfliegerei interessiere. In wenigen Augenblicken war der Gesprächspartner ein ganz anderer geworden und seine Sympathie verflogen. Sowas muss doch nicht sein. Am Ende fliegen/fahren wir doch unabhängig vom Antrieb zu gerne und haben das gemeinsame Hobby.

    Und bei den vielleicht ganz renitenten Vertretern der jeweiligen Fraktionen, da kann man ja zur Not einfach die Posts nicht lesen. Mach ich hier bei zwei-drei Leuten auch so. Oder sogar in letzter Konsequenz die Person aktiv auf die Ignore-Liste setzen. Lustigerweise habe ich gerade in einem bestimmten E-Forum ganz besonders viele Leute dort drauf stehen, da es die von Dir genannten Leute dort häufiger gibt, die sich selbst überhöhen oder als etwas besseres im Vergleich zu Verbrennerfahrern ansehen.

    Bei nasser Fahrbahn ist der A052 der beste Reifen, den ich auf der Elise gefahren bin (seit AD07 alle bekannten UHPs gefahren).

    Bei stehendem Wasser ist es wie von Guido beschrieben einfach das Problem der geringen Flächenbelastung/Achslast, gerade auf der Vorderachse.

    Vielleicht mal den Rainsport testen. SDR ist den doch schon mal gefahren auf ner Elise. Vielleicht hat er da Erfahrungen, die er beisteuern könnte.

    Lotus, das waren und sind alles Autos für die oberen fünf Prozent, wenn man es bzgl. Vermögen betrachtet.

    Danke an Steffen für die Infos und Einschätzungen. Wenn das Forum hier nicht offen für Neues ist, wird es mittelfristig untergehen.

    Frotzeleien zwischen E-Fahrern und Verbrenner-Liebhabern können lustig sein und gehören sicher dazu. Aber hier hat es eine gewisse Hass-Komponente und die finde ich mehr und mehr bedenklich. Wenn dann dazu noch als "Fakt" deklarierter Schwachfug dazugetextet wird, der jegliche persönliche Auseinandersetzung oder Erfahrung mit der Thematik vermissen lässt, kommen wir langsam in Bereiche der gezielten Stimmungsmache mittels Desinformationen.

    Es sind Autos, nicht mehr. Die meisten hier sind doch so alt, daß sie noch im Diesel-Benz zum Friedhof gefahren werden. Also eigentlich kein Grund, um sich Sorgen zu machen.

    Der Rest freut sich auf eine Zukunft, in der fast nichts mehr verbrannt werden muss, um sich mit Autos fortzubewegen oder seine Bleibe zu heizen.

    Klar, gab natürlich noch größere Felgen. Glaub sogar 18-Zöller ab Werk. Fährt zwar murksig, aber Ooooooptik! :)

    Standard waren die 16 Zoll in der unglücklichen Größe. Da gibt es wenig andere Fahrzeuge mit diesen Reifendimensionen. Die 55er sind hingegen ne Allerweltgröße und auf vielen Mittelklasse-Autos zu finden.