• darum ja .. die Flüssigkeit soll hineingedrückt werden und die Gasblasen können dann abgeschieden werden

    ..sobald sich im eigentlichen Kühlmittel Kreislauf die Kühlflüssigkeit abkühlt und zusammenzieht, so saugt sich das Kühlsystem aus diesem Zusatzbehälter die darin zuvor reingedrückte Flüssigkeit zurück ..ohne Lufteinschlüsse.


    Darum ist es ja gerade wichtig in diesem Behälter etwas Kühlwasser zu haben - statt den Behälter immer leer zu halten .. und du hast ja geschrieben den Zusatzbehälter wirst du immer leer machen ?

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • wir drehen uns im Kreis ..

    ja "von sonst auf den Boden laufender Kühlflüssigkeit" .. weil am wirklichen Kühlervorratsbehälter, der ja unter Kühlsystemdruck steht sobald der Motor warm ist .. weil ja an diesem Kühlervorratsbehälter ein DruckverschlussDeckel und ein Verbindungsschlauch drann ist

    Mit dem Unterschied - hier tropft die heiße Kühlflüssigkeit eben nicht aus dem Schlauch heraus auf den Boden - sondern in den zweiten Behälter ..und dort kann sich Gasblase und Kühlmittel voneinander separieren

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • wir drehen uns im Kreis ..

    nein Du.


    bei den Karren ist das ebend so . das ist bei meinem Europa so , und das ist bei meinem Alfa auch so.

    und wenn du 300 km Schlauch dranmachst, kannst du die Brühe auch zuhause in die Wanne laufen

    lassen , wenn Du dich nicht weiter als 300 km entfernst .

    bei meinen elfern hab ich das das aber noch nicht rausgefunden wie das geht und wo der Schlauch ist .

    ich bin nur die Aushilfe mit leicht beratender Tätigkeit
    LG
    ulf

  • Da gibt es keine Gasblase, die Kühlflüssigkeit läuft da drucklos hinein.

    MfG

    Lars

    wenn dein Kühlsystem an dem Renner kein Druckventil im Verschluss des Kühlwasserbehälters hat - so kocht das Kühlwasser ja um so eher .. und Wasser welches kocht hat auch Dampfblasen in sich

    polo - ein sog. "offenes Kühlwassersystem" entlässt sich ausdehnendes überhitztes Kühlwasser am Behälterverschluss über einen kleinen Schlauch einfach ins Freie ..

    und dies ist auf Rennstrecken halt ebenso unerwünscht wie nach modernen Umweltgesichtspunkten - darum gibt es eben am Ende von dem bereits beschriebenen kleinen Schlauch dann einen Überlaufbehälter.

    Dat ist sachlich richtig, oder willst du das bestreiten ?

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Auch wenn ich Gefahr laufe mich zu wiederholen. Der Kunststoffbehälter der aussieht wie ein Ausgleichsbehälter, ist keiner mehr. Er hat nur noch die Funktion eines Auffangbehälters !

    Der Aluminiumbehälter ist der Ausgleichsbehälter. Der schwarze Schlauch leitet lediglich die bei Überdruck austretende Kühlflüssigkeit in den Kunststoffbehälter. Keine Gasblase, kein Ausgleich durch Temperaturdifferenz.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Lars .. darum schrieb ich ja "warum machst du den Zusatzbehälter (der aus Kunststoff) leer"

    Er soll ja gerade das im heißen Betriebszustand hineingedrückte Kühlwasser auffangen, damit es nicht sinnlos auf die Strecke tropft

    .. und gerade dieses Kühlmittel, welches ja aus dem MotorKühlkreislauf stammt, dieses sollte sich das Kühlsystem bei dessen Abkühlung dann am Rennende wieder selbsttätig aus dem Behälter saugen.

    So ist es sonst bei den Seriensystemen - und dies wäre also grundsätzlich auch bei deinem Aluminium Behälter und dessen Verschlusssystem möglich - so besteht dann keine Veranlassung händisch den Kunststoffbehälter nach dem Rennen zu entleeren

    Darauf wollte ich hinaus

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Ich habe zu Weihnachten ein sehr interessantes Buch geschenkt bekommen:

    Die ersten Komponenten für den erhofften Leistungszuwachs habe ich schon in der Garage liegen

    und weitere Teile sind bestellt. Der Winter kann kommen.;)

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Hallo Lars,

    ich bin neidisch, Du kommst zum basteln und ich nicht ;)

    Was die wenigsten wissen: Die Riemenscheibe auf der Wasserpumpe des 912 Motors (Excel, Esprit) stammt von eben diesem Ford-Motor, als kleine Anekdote am Rande.

    Gutes Gelingen, einen schönen Jahreswechsel und viele Grüße.

    Martin

    Don't only dream about, feel it and do it!

  • Hallo Martin,

    Die Riemenscheibe auf der Wasserpumpe des 912 Motors (Excel, Esprit) stammt von eben diesem Ford-Motor, als kleine Anekdote am Rande.

    Die existiert bei mir leider nicht mehr:

    Neidisch musst du nicht sein, da meine Teile nicht eintreffen komme ich auch nicht weiter und daher bastel ich gerade an einer Voodoo-Puppe für meinen DPD-Zusteller. :D

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Hallo Lars,

    ich meinte den originalen Pinto Motor. Das fand ich über den Ford Händler meines Vertrauens raus, weil auf den Riemenscheiben die Ford Nummer drauf ist. Der sieht ja recht modifiziert aus, aber dafür hast Du keinen Schlupf ;)

    Frohes neues Jahr und viele Grüße.

    Martin

    Don't only dream about, feel it and do it!

  • Durch einen glücklichen Zufall konnte ich von einem Clubkameraden einen überarbeiteten 2,0l Einspritzerkopf erwerben. Es sind 44,5 mm EV und 38,2 mm AV verbaut.

    Bei der Nockenwelle war anfangs nicht ganz klar um welches Fabrikat und welches Profil es sich handelt, aber nach einiger Recherche erbab sich, dass es sich um eine schwedische ENEM A8 handelt.

    Die Daten sind 304 Grad, 102 Grad Spreizung und 12,7mm Hub.

    Der Zylinderkopf ist inzwischen fertig zur Montage:

    Mal sehen, vielleicht bekomme ich diese Woche alles zusammen.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Da gestern die Bestellten Austauschteile für meine neuen Vergaser eingetroffen sind, war heute eine gute Gelegenheit die Vergaser zu zerlegen. Die beiden Weber sind aus spanischer Produktion und deren Qualität war teilweise schon suboptimal. In den letzten Jahren soll sich die Qualität jedoch wieder auf einem brauchbaren Niveau befinden, was mich dann auch zum Kauf von zwei neuen animierte.

    Machen wir es kurz. Die Gehäuse sind wirklich nicht schlecht und alle Bohrungen sind sowohl vorhanden, als auch an der richtigen Position und hatten auch keinen Grat mehr. Die Düsen sind auch alle einwandfrei und auch gestempelt. Zu wünschen übrig ließen jedoch die Leerlaufschrauben:

    Nach Bearbeitung:

    Die Gußform von den Hilfsventuris haben ihre beste Zeit auch schon hinter sich:

    Sollche Gußkanten habe ich zuletzt bei billigen chinesischen Plastikmodellbausätzen gesehen.:(

    Hier muss auf jeden Fall noch Hand oder viel mehr die Feile angelegt werden. Zum Glück ist das alles nur Hobby.;)

    Zum Vergleich hier nochmals die neuen Venturis ( links ) und die vom Werk verbauten:

    Die Krönung war allerdings der Einbau von einer der Pumpendüsen. Unter dem Motto: Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft !

    Wurde selbige in ihren Sitz gepresst ohne auf die richtige Einbaulage zu achten. Das kann dann so aussehen:

    Und hier die Pumpendüse:

    Glücklicherweise wurde diese Düse auch getauscht und ich hatte noch einen passenden Dichtring in meinem Fundus.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Die Verarbeitung ist inzwischen schon brauchbar. Anfangs war die Qualität wirklich unterirdisch. Teilweise fehlten Bohrungen, die Düsen hatten falsche Bezeichnungen oder garkeine und die Gehäuse waren nicht entgratet. Es konnten einem auch schon mal Metallspäne aus dem Vergaser entgegenrieseln. Bei gebrauchten kann man auch schon mal einen Griff in die Keramik machen, wenn sich jemand an den Übergangsbohrungen zu schaffen gemacht hat.

    MfG


    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Heute hatte ich mal wieder etwas Zeit um mich meinem Projekt " Mehr Schub" zu

    widmen. Den Zylinderkopf habe ich schon vor ein paar Tagen zusammengebaut und

    dabei habe ich dann jedoch festgestellt, dass die Anlaufflächen der Schlepphebel zu

    kurz sind. Das ist wahrscheinlich dem Profil der Nockenwelle mit größerem Ventilhub

    geschuldet.

    Es vielleicht schlecht zu erkennen, aber der Nocken für das Einlassventil läuft schon vor der eigentlichen

    Anlauffläche des Schlepphebels auf. Daraufhin habe ich neue Schlepphebel von Kent ( CF12 ), mit verlängerter

    Gleitfläche, bestellt. Da selbige jedoch eine andere Geometrie zwischen Schlepphebelbock und Ventil haben als

    die Originalen war nach dem Einbau nur noch ein maximales Ventilspiel von 0,1 mm einstellbar. Daher habe ich

    die Kontermuttern der Schlepphebelböcke jeweils um 1,7 mm gekürzt um so einen größeren Spielraum zu

    bekommen.

    Nach mehrmaligem Durchdrehen der Nockenwelle hatten die neuen Schlepphebel schon ein sichbares Tragbild und man

    sieht deutlich, dass die originalen Schlepphebel dem größeren Hub der neuen Nockenwelle nicht auf Dauer gewachsen wäre.

    Der Zylinderkopf ist nun komplett und wartet auf seine Montage.

    Die Brennräume habe ich nochmals etwas bearbeitet und auch ausgelitert. Bei einem Volumen von 45 ccm komme

    ich dann auf eine Verdichtung von 10,4 : 1.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Vor einiger Zeit hatte ich mir eine Breitband-Lambdasonde mit Anzeigeinstrument gekauft und zwar dieses:

    AEM 30-0300 X-Series

    Der gelieferte Einbausatz war relativ komplett:

    -Bosch LSU 4.9

    -Einschweißgewinde

    -Kabelbaum

    -Digitales Anzeigeinstrument

    -Bedienungsanleitung ( englisch )

    Es fehlten lediglich ein Sicherungshalter und ein Schalter.

    Die Lambdasonde habe ich kurz hinter dem Sammler positioniert:

    Für das Instrument habe ich einen Halter gebaut an dem auch gleich der Schalter befestigt ist:

    Vor dem Starten des Motors muss die Lambdasonde vorgeheizt werden, was im Instrument angezeigt wird. Ist dieser Vorgang abgeschlossen sieht man vier Querbalken und das Digit an der 20 leuchtet in rot. Nach dem Anlassen zeigt das Instrument den Lambdawert mit zwei Stellen hinter dem Komma digital an und das stöchiometrische Verhältnis über die außenliegende Skala an. Bei 3000 U/min zeigt sich dann bei mir folgendes:

    Ohne Last ist das schon mal nicht schlecht. Mal sehen wie sich das dann auf der Rennstrecke verhält.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.

  • Nachdem an den Vergasern die kleinen Macken alle beseitigt sind und auch die Ansaugbrücke eingetroffen ist

    habe ich heute mal alles zusammengebaut.

    Jetzt muss ich nur noch einen Adapter für den Gaszug drehen und wahrscheinlich sind die Anaugtrichter zu lang,

    sodass ich mir noch vier neue bestellen muss.

    MfG

    Lars

    Das Leben ist zu kurz um langweilige Autos zu fahren.