Batterie beim Überwintern

  • moin,


    ich fahre die karre einfach alle paar tage mal.... :thumbup:


    guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
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    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Hallo zusammen,

    benutze CTEK MXS 5.0 Batterieladegerät

    gibts es bei Amazon für 72 €

    Hat zusätzlich ein kleines Kabel dabei, das fest an die Batterie geschraubt wird und dann mit einer Steckverbindung zum Ladegerät verbunden wird.
    Somit jederzeit ohne Aufwand benutzbar.

    Gerätebeschreibung:

    MXS 5.0

    CTEK- Ladegerät 12V, 0,8/5A

    Perfekte Ladung und Ladeerhaltung
    Einzigartige Regeneration von tiefentladenen Batterien
    CTEK´s 8-Stufen - jetzt über LED-Anzeige sichtbar
    Elektroniksicher
    Spritzwasser- und staubdicht (IP 65)
    GS geprüft
    5 Jahre Garantie
    Technische Daten:


    Spannung: 170-260 V AC; 50-60 Hz
    Ladespannung: 14,4 V oder 14,7 V; 15,8 V nominal 12 V
    Rückstrom: <1,3mA (das entspricht etwa 1 Ah/Monat, wenn das Gerät an der Batterie,
    aber nicht am Netz angeschlossen ist)

    Ladestrom: 0,8 oder wahlweise 5 A
    Ladegerätetyp: 8-stufig, vollautomatische IUoUp Kennlinie mit Impulsladung
    (Wiederbelebung von leeren Batterien)

    Batteriekapazität: 1,2-110 Ah ( Laden); 12-160 Ah (Erhalten)
    Abmessungen: 165 x 61 x 38 mm (LxBxH)
    Schutzart: IP 65
    Gewicht: 0,5 kg
    Batteriearten: offen, wartungsfrei AGM, GEL und Blei-Calcium
    Ladezeit: 12 Stunden (bei einer 60 Ah Batterie)
    Ladeschritte: 1 - Desulfatierung
    2 - Weichstart
    3 - Hauptladung
    4 - Absorbtion
    5 - Analyse
    6 - Recond
    7 - Float
    8 - Pulsladeerhaltung

    Schnellkontakt-Kabel und Aufbewahrungstasche 1 x im Lieferumfang enthalten

    Gruß HHW

  • Ich baue die Batterie nicht aus, sondern lade mit einem CTEK entweder kontinuierlich oder etwa alle 14 Tage die Batterie über die Buchse zwischen den Sitzen.

    Die Entladung ist übrigens sehr viel langsamer, wenn man das Auto nicht abschließt. Und solange kein Salz auf der Straße ist, fahre ich ab und zu eine Runde. 8)

    Proud owner of a Ganzjahreskennzeichen! :D

    Ach ja: Vorsicht bei billigen elektronischen Ladegeräten: im Erhaltungslademodus ist nicht bei allen Geräten sicher gestellt, dass sie nach einem Stromausfall wieder in den vorher eingestellten Modus gehen. Mir hat ein Lidl-Gerät letztes Jahr nach einem Stromausfall eine Batterie voll entladen, so dass ich sie auch mit CTEK nicht wieder geladen bekommen habe. Die war dann Schrott.

  • nachdem ich bei meinem Poppet jedes Jahr ne neue Batterie brauchte weil ich so Faul war (ja ich gebs zu), habe ich mir für die Elli bei Hein Gerike im Angebot ein Lader mit Überwachung gekauft! Nur eine Taste drücken und alles geht von selbst! Wie für die Elli gemacht ist zwischen KBatterieklemmen und Lader nochmal ein Stecker das heist ich schies die Klemmen an die Bat, lege das kabel zu den Kühlrippen im Moterdeckel raus, Stecker zusammen und ferdisch!

    Wenn ich zwei Wochen nicht fahre ist normal meine Bat. so leer das ich nichtmal mehr ins Auto kommen (Diebstahlsicherung)

    Finde die Lösung eogentlich echt Tip Top

    • Offizieller Beitrag

    Batterie im Herbst abklemmen, nicht laden, im Frühjahr anklemmen, losfahren, -> Gelbatterie.


    Hast Du nicht den Eindruck, dass das Auto dann seine Motoreinstellungen vergisst und dann auf den ersten 100 km opamäßig fährt, wie irgendjemand schrieb? - Das hat mir etwas Angst gemacht. Irgendsowas steht ja auch im Rover-Owner-Manual...

    --- Elise: Da steigt man nicht ein, die zieht man sich an! ---

  • Hast Du nicht den Eindruck, dass das Auto dann seine Motoreinstellungen vergisst und dann auf den ersten 100 km opamäßig fährt, wie irgendjemand schrieb? - Das hat mir etwas Angst gemacht. Irgendsowas steht ja auch im Rover-Owner-Manual...

    Die Motoreinstellungen sind afaik in der "Firmware" des Steuergeräts hinterlegt...
    Ich hab diesen Sommer die Erfahrungen gemacht, daß meine Elli (nach längerer Standzeit = 9-14 Tage) Probleme hat das Steuergerät sauber zu "initialisieren" -> Motor bei stark schwankender Drehzahl im Notlauf.
    Meine bescheidene/laienhafte Theorie dazu:
    a) die Elise (bzw. meine MK2 Rover VVC) saugt im Stand nicht unerheblich an der Batterie
    b) der Anlasser braucht rel. viel "Energie" beim starten des Motors = rel. hoher Spannungsabfall beim anlassen
    c) das Steuergerät braucht auch eine rel. hohe Spannung um sauber zu initialisieren

    Evtl. kann das jemand - der im Gegensatz zu mir Ahnung von der Thematik hat - mal bestätigen oder mich auch gerne auslachen, solange die Erklärung folgt warum das so ist... (ich kenn mich eher mit Computern aus, denn mit Autos -> aus dem Grund möchte ich auch keinen fahrenden Computer... ;) )
    ;)

    PS hab mir jetzt mal eine Batterie-Diskonnektor gekauft -> damit sollte sich zumindest das Problem/Symptom bei längeren Standzeiten nicht mehr stellen, werd aber zur Sicherheit im frühjahr bei der kommenden Inspektion, das Thema mal anreißen.

    mfG Sascha

  • Wie drdope schon festgestellt hat - eine leere Batterie ist dagegen sub-optimal ;)

    ehehehe.... supboptimal ist ein "wenig" beschönigend...
    ;)

    Ich denke das Hauptübel ist die Alarmanlage, die rel. fix die Batterie in einen Grenzbereich "absaugt", der nicht mehr ausreicht den Motor zu starten und das Steuergerät sauber zu initialisieren... nach ein paar Minuten im Notlauf reicht ein abstellen & erneutes Anlassen des Motors und alles löppt normal.
    Hab es aber auch schon hin bekommen (2 Wochen Urlaub ohne Elli), die Batterie so zu entladen, das gar nicht mehr ging (ein Glück, daß die Heckklappe nicht an der ZV hängt).

    Um mal ein bissl was zum Topic beizutragen:
    Ich baue die Batterie zum Saisonende aus, lade sie und lagere sie dann bei Zimmertemperatur ein...
    Vorm Saisonbeginn noch mal laden und dann wieder einbauen.
    :)

    mfG Sascha

  • Ich baue die Batterie zum Saisonende aus, lade sie und lagere sie dann bei Zimmertemperatur ein...
    Vorm Saisonbeginn noch mal laden und dann wieder einbauen.

    So hab ich das früher auch immer gemacht. War mir aber irgendwann zu nervig. Deswegen wurde dieser Bleiklotz abgeschafft.
    Kann daher die Fragen/Klagen über Ladegeräte, ausbauen, einbauen, leere Batterien, defekte Batterien, Startprobleme, Überwintern etc. nicht verstehen, da es eine getestete und funktionierende Alternative gibt, die oft genug hier und im schwarzen Forum publiziert wurde.

  • Hi,

    ich bin zwar kein Elektoexperte aber mein Kollege, der hat jahrelang Ladergeräte und USVs entwickelt, demnach können Autobatterieen (Bleiakku) eins nicht vertragen, längerezeit nur 3/4 oder 1/2 voll zu sein, am besten immer voll. Völlige Endladung ist ganz schlimm, dann altert das Ding um Jahre.
    Nach jedem Starten sinkt die Kapa, aber durch fahren ja schnell wieder voll. 20min Fahrt
    Kurzstrecken jeden Tag 5km sind schlecht, daher läd er seinen (Opel GT) alle 6 Wochen immer nach.

    Im Winter kann die Batterie ruhig drin bleiben (geschützte Garage), falls aber das Auto im Standby viel zieht, abklemmen oder öfter nachladen.
    Abklemmen ist aber immer besser und sicherer.
    Die Ladergeräte die das autom. machen sind gut, verbrauchen aber auch etwas Strom.
    Bei Extremtemperaturen immer ausbauen da liegt ja fast nur die Hälfte der Kapa vor >> in den wärmeren Keller stellen.

    Ich musste altersbedingt letzes Jahr eine neue kaufen, 59 € bei ATU, dann frage ich mich ob so ein Dauerladergerät + etwas Stromverbrauch lohnt.
    Werde auf jeden Fall Kabelverlängerungen fest anschrauben, so dass ich nicht immer den Wisch-Wasch Kram ausbauen muss (MK1) >> Plug und Play nachladen. :thumbup:

    Güße aus dem Sauerland

    Einmal editiert, zuletzt von crosser (9. Dezember 2011 um 22:23)

  • Kurzstrecken jeden Tag 5km sind schlecht, daher läd er seinen (Opel GT) alle 6 Wochen immer nach.


    ...das würde mein Problem erklären.

    Fahre jeden Tag zur Zeit noch eben in etwa 4km eine Strecke, das Ganze 4 mal am Tag. Besonders heikel erscheint mir hierbei das Abstellen mit aktivierter Alarmanlage (scheint mir als ob die richtig Strom zieht).

    Trotz täglicher Fahrt ist die Batterie irgendwann total schwach, so dass Starten nur noch mit tack tack tack...und dann springt er an. Steht er dazwischen vielleicht noch mal 4 Tage ist irgendwann ganz Schluss und ich muss mit Ladegerät nachladen. :pinch:

    Abhilfemassnahme (bis jetzt funktionierts so ganz gut): Nur noch mit Schlüssel abschliessen (Knöpfe bleiben oben). Irgendwann blinkt auch die rote Lampe wieder...

    Dazu hätte ich noch ne Frage: Ist bei oben beschriebener Vorgehensweise dann lediglich die Wegfahrsperre aktiviert, aber nicht die Alarmanlage? ?(

  • die Wegfahrsperre (rote blinkende Lampe) aktiviert sich bei fast allen Systemen von selbst, sobald der Schlüssel für gewisse Zeit nicht in Zündstellung ist.

    * ..übrigens, ist doch auch ne Gelbatterie (wie oben erwänt 'oft genug hier beworben'..) nur ne Bleibatterie ?
    Was die Haltbarkeit angeht hängt's wohl auch vom Produktanbieter ab ..hab neulich eine US-Version entsorgen dürfen -knapp 3 Jahre alt

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Dazu hätte ich noch ne Frage: Ist bei oben beschriebener Vorgehensweise dann lediglich die Wegfahrsperre aktiviert, aber nicht die Alarmanlage? ?(

    Verstehe Deine Frage nicht, habe eine MK1.
    Wegfahrsperre geht autom. nach 10 sec an, Wegfahrsperre nach betätigen der Fernbedieung (Cobra System)
    Alarmanlage schalte ich nur ein wenn ich ohne Verdeck abstelle.
    Bei der Arbeit habe ich einen Stoffüberzug drauf damit die Vögel nicht was fallen lassen, dann aber nur Wegfahrsperre.

    Ich fahre ja 10 km zur Arbeit, das reicht für die Batterie

  • Das arme Auto 4 x 4 km am Tag, nie die Chance nur annähernd Betriebstemperatur zu erreichen. Immer Kaltstart, oh, oh. Aber is ja nich so schlimm.......


    ...dass das nicht besonders toll ist, ist schon klar...Mischreibung etc etc... Man kann es sich halt nicht immer aussuchen...aber ein Stück weit Faulheit ist natürlich auch dabei.

    Das ist Leben am Limit. :thumbup: