Bin zwar kein Blogger (ich wüsste schon gar nicht wo man sich für so was anmeldet bzw. rauf lädt) aber von meiner heurigen Abschlusstour mit der Exe möchte ich trotzdem kurz berichten.
Als ich vor 3 Wochen mit der Viper in den franz. Hochalpen unterwegs war, hab ich schon gemerkt, dass ganz oben in den schattigen Kurven die Straßen zum Teil schon leicht vereist waren. Deshalb hat mich meine Abschlusstour in etwas niedrigere Gefilde geführt.
Ziel war Ligurien östlich von Genua. Hier mal der Gesamtüberblick für die 3 Tage
Am Freitag bin ich gleich in der Früh weg und so ging sich beim San Bernardino auch noch der Pass und nicht nur der Tunnel aus.
Dann kommt halt der langweilige Teil bis nach Mailand und weiter nach Piacenza auf der Autobahn, aber irgendwo muss man eben Strecke machen.
Ab Piacenza dann aber nur noch Landstraße bis ans Meer hinunter. Zuerst relativ langweilig gerade aus aber ab Rivergaro dann gefühlte 1000 und eine Kurve bis ich das Meer zum ersten Mal gesehen habe. Der kleine Ausschnitt am Navi zeigt einen „relativ geradlinigen“ Verlauf der Strecke.
Gab noch viiiiiel kurvigere Passagen, aber da wars dann mit dem Foto machen nicht mehr so einfach…
Ab Confiente dann eigentlich nur noch Kurven.
Etwas getrübt wurde der Fahrspaß durch einige Baustellen mit roten Ampeln.
Obwohl: Auch das hat ja seine Vorteile.
Hat man nach dem „grün werden“ erst mal die 2,3 Autos vor sich überholt, gibt´s zum Dank absolut freie Fahrt.
Ist also nicht´s soo schlecht, dass es nicht für was gut ist.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit dann das erste Mal das Meer entdeckt. Waren aber nochmal ein paar herrliche Kurven, bis ich in Rapallo angekommen bin.
In einem Badeort im November Hotels zu bekommen war schon gar nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn man seinen Liebling nicht irgendwo am Straßenrand parken möchte, sondern doch lieber auf einem sicheren Parkplatz beim Hotel. Nach Rückfrage konnten sie mir leider keinen Platz mehr garantieren. So nach dem Motto wer zuerst kommt und so.
Beim Einchecken hat die Dame an der Rezeption gemeint, dass leider alle Plätze weg sind.
Dann aber ist der Chefe selber gekommen und hat nur gemeint:
No Problema per beeeella maccina.
Er hat dann sein eigenes Auto raus auf die Straße gestellt und ich durfte seinen Platz nehmen.
So liebe und kenne ich Italien!
So, das war der Freitag - der Samstag folgt sogleich