Besteht doch noch Hoffnung auf einen neuen Verbrenner Sportwagen? Was denkt ihr?

  • Solche Joint Ventures, ausgelagert in selbständige Unternehmen, machen Unternehmen aus mehreren Gründen:

    - Kostensenkungen durch Bündelung von Synergien, Reduzierung von redundanten Funktionen und Rollen

    - 'gleitende' Ausgliederung von Unternehmensanteilen, die abgebaut werden müssen

    - Zusammenziehen von einzeln nicht wettbewerbsfähiger Kompetenz in der Hoffnung, das diese sich in Summe etwas verbessert

    und hier das wichtigste:

    - Ausgliederung von Wissen und Know-How und Individuen, die strategisch nicht relevant sind und die Transformationen der Mütter behindern (nicht mitgehen können oder wollen, dagegen arbeiten usw.)

    ob jetzt z.B. Lotus oder Alpine oder ein weiterer Hersteller einen Motor in Zukunft aus diesem Joint Venture beziehen werden, falls das die Frage war (?):

    - Lotus hat bereits einen Motor von AMG übernommen und hat damit sehr viel Schwierigkeiten, also warum noch auf eine weitere Unbekannte setzen?

    - Alpine bezieht einen Motor aus dem Regal von Renault, hier also keine Änderung bzgl. Verbrenner auf vorhandener Basis

    - sowohl Alpine und Lotus haben sich für den Elektroantrieb entschieden und die Weichen gelegt. Eine neue Architektur für oder neue Verbrenner aufzusetzen, war und ist nicht wirtschaftlich.

    --> der Verbrenner hat keine Zukunft, weil Ressourcen verbrennen mit seine Folgekosten Stück für Stück unbezahlbarer wird. Alle Unternehmen, die auf petrolbasierten Produkten angewiesen sind, wissen das. Sie melken halt die Kuh solange es geht und streuen uns Sand in die Augen (synthetische Kraftstoffe etc), damit wir brav die aktuellen Produkte ohne Zukunftsangst kaufen.

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    Wo man auch nur hin tritt überall 'n Schlips
    -Jennifer Rostock-

  • Ich denke, das hier ist eine andere Dimension.

    Li Shufu (Geely) hält bereits 10% an Mercedes.

    Hier entsteht grade ein Gigant in Sachen Antriebstechnik. Quasi ein Intel der Autoindustrie.

    Der Verbrenner ist global noch lange nicht tot. Sowohl in Japan, den USA werden neue Generationen entwickelt. Alleine BMW hat sich auf mehre Säulen aufgestellt und entwickelt weiterhin neue Motoren.

    In meinen Augen bleibt es spannend. Und wie es aussieht, haben die "Chinesen" Ihre Hausaufgaben gemacht.

    Fehlt nur noch ne Übernahme von ZF, dann haben sie alles zusammen.

    "Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn alles wieder gut wäre".

    - Heinz Erhardt -

  • Ich bin was "Verbrenner" angeht ziemlich zuversichtlich, dass es die auch noch nach 2035 geben wird!

    Eigentlich gibt es ja auch kein beschlossenes "Verbrennerverbot" in Deutschland. Es sollen halt zukünftig nur noch e-fuels getankt werden dürfen. Und die werden dann klimaneutral aus nachhaltiger Energie (PV, Wind usw.) hergestellt.

    Das ist auch ein Grund, warum TOYOTA in neue Verbrennundmotoren investiert. TOYOTA war auch wieder beim 6 (24) Stunden-Rennen auf den Nürburgring mit e-fuels (TOYOTA Supra) am Start. Allerdings nicht so sehr erfolgreich?

    Die e-fuels kosten derzeit noch ca. 4 Euro je Liter. Die Supra hatte je Runde auf dem Ring ca. 14 Liter verbraucht. Das wäre mir, obwohl ich nur die 100 oder 102 Oktan tanke, doch derzeit noch ein wenig zu teuer!;)

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • Ich bin was "Verbrenner" angeht ziemlich zuversichtlich, dass es die auch noch nach 2035 geben wird!

    Eigentlich gibt es ja auch kein beschlossenes "Verbrennerverbot" in Deutschland. Es sollen halt zukünftig nur noch e-fuels getankt werden dürfen. Und die werden dann klimaneutral aus nachhaltiger Energie (PV, Wind usw.) hergestellt.

    Das ist auch ein Grund, warum TOYOTA in neue Verbrennundmotoren investiert. TOYOTA war auch wieder beim 6 (24) Stunden-Rennen auf den Nürburgring mit e-fuels (TOYOTA Supra) am Start. Allerdings nicht so sehr erfolgreich?

    Die e-fuels kosten derzeit noch ca. 4 Euro je Liter. Die Supra hatte je Runde auf dem Ring ca. 14 Liter verbraucht. Das wäre mir, obwohl ich nur die 100 oder 102 Oktan tanke, doch derzeit noch ein wenig zu teuer!;)

    11 Jahre ist ne lange Zeit, wer weiß, wie man bis dahin "Kraftstoff" produziert und zu welchem Preis.

    Bitter ist, dass wir hier in D wieder einmal unser Knowhow und die Forschung unnötigerweise eingestellt haben :(

    "Früher war alles gut, heute ist alles besser. Es wäre besser, wenn alles wieder gut wäre".

    - Heinz Erhardt -

  • Hier entsteht grade ein Gigant in Sachen Antriebstechnik. Quasi ein Intel der Autoindustrie.

    es ist ein Joint Venture. die Stückzahl vom 5 Mio entspricht der aktuellen Anzahl an PKW des Geely Konzerns und Renault zusammen. Nissan produziert nochmal 3,2 Mio Fahrzeuge.

    durch eine Ausgliederung geht man zwangsläufig davon als ausgliederndes Unternehmen davon aus, dass a) die Verbrenner Technologie nicht geschäftstrategisch ist und b) schrumpft, d.h. das neue Unternehmen muss auch weitere Unternehmen beliefern und diese Beziehungen entwickeln. interessante Hinweise für das Potential wird eine zukünftige Bewertung, wenn das Unternehmen in Zukunft (teilweise) verkauft wird.

    wahrscheinlich geht man davon aus, dass man Lieferant für weitere OEMs wird, die ja alle ebenfalls langfristig EVs hochrampen werden und Verbrenner ausphasen.

    Der Verbrenner ist global noch lange nicht tot. Sowohl in Japan, den USA werden neue Generationen entwickelt. Alleine BMW hat sich auf mehre Säulen aufgestellt und entwickelt weiterhin neue Motoren.

    BMW war einer der ersten Hersteller, die die Elektrifizierung innovativ vorangetrieben haben. der Markt war noch nicht aufnahmefähig genug, jetzt fahren sie sehr konservativ auf Sicht. auch sie gehen von einer endgültigen Elektrifizierung aus (interne Sicht), können aber ihren heutigen globalen Absatz nicht gefährden.

    Fehlt nur noch ne Übernahme von ZF, dann haben sie alles zusammen.

    ZF hat sich m.W. nach der Elektrifizierung hingewendet, den Getriebebereich zu verkaufen, wäre folgerichtig. ob allerdings die ZF Getriebesparte gut in ein Geely / Renault Motoren-konstrukt passt, ist fraglich.

    hast du Hinweise darauf, dass ZF zum Verkauf steht und wer mögliche Käufer sind?

    Eigentlich gibt es ja auch kein beschlossenes "Verbrennerverbot" in Deutschland. Es sollen halt zukünftig nur noch e-fuels getankt werden dürfen. Und die werden dann klimaneutral aus nachhaltiger Energie (PV, Wind usw.) hergestellt.

    ja, technisch machbar und auch keine Rocketscience, sondern Alles heute bereits da.

    aber jetzt mal real - wer investiert in diese Technologien, um tatsächlich PKW Verbrenner mit E-Fuels in Masse zu betreiben? auch bei Porsche sind einige Ingenieure, die den thermodynamischen Prozess eines Hubkolbenmotors kenne und dessen Energiebilanz. und die auch die extrem niedrige Effizienz in der Herstellung von E-Fuels ausrechnen können. wo ist da insgesamt der Business case (im Gegensatz zur Schifffahrt und Fliegen), und was bleibt dann für PKWs übrig? vielleicht für die paar wenigen Sportwagen in Zukunft, insofern kann das mit deiner Frage passen.

    es stellt sich nur die Frage, ob die Sportwagenhersteller es sich leisten können, zweigleisig zu fahren? ich sehe das nicht, selbst Porsche geht auf Elektro.

    dieses E-Fuel Gerede und auch die Porsche Aktivitäten sind eine Marketingmassnahme, um den heutigen Absatz von heutigen Fahrzeugen aufrecht zu erhalten. wie du selber sagst, 4 Euro den Liter hat auch in Zukunft keinen Business Case. denn bis dahin ist Strom wahrscheinlich fast kostenlos verfügbar.

    Das ist auch ein Grund, warum TOYOTA in neue Verbrennundmotoren investiert. TOYOTA war auch wieder beim 6 (24) Stunden-Rennen auf den Nürburgring mit e-fuels (TOYOTA Supra) am Start.

    Toyota hat zwei Probleme:

    sie haben auf H2 gesetzt, aber das war nur ein aufwendiger Schritt und wurde durch Batterien rechts überholt. so wie die meisten Hersteller in D sind sie mangels Batterie Know-How jetzt vorerst im Hintertreffen. klassisches Innovater Dilemma.

    auch hier (und wie alles durch Motorsport bedingt), reines Marketing.

    11 Jahre ist ne lange Zeit, wer weiß, wie man bis dahin "Kraftstoff" produziert und zu welchem Preis.

    Bitter ist, dass wir hier in D wieder einmal unsere Knowhow und die Forschung unnötigerweise eingestellt haben :(

    klar, wenn eines Tages Strom kostenlos ist, weil wir es dezentral und regenerativ produzieren, dann kann man sich auch billigeren Kraftstoff vorstellen, nur muss man dafür 'grosse' Anlagen mit massivem Energiebedarf nutzen, und dann passt es wieder nicht mit dezentral.

    welche 'eingestellte' Forschung meinst du? die der Unternehmen oder die der Wissenschaft und in was? die Industrie weiss, was sie macht (und im Nachhinein auch, warum sie Fehler gemacht hat...)^^

  • Toyota hat zwei Probleme:

    sie haben auf H2 gesetzt, aber das war nur ein aufwendiger Schritt und wurde durch Batterien rechts überholt. so wie die meisten Hersteller in D sind sie mangels Batterie Know-How jetzt vorerst im Hintertreffen. klassisches Innovater Dilemma.

    Das sehe ich nicht ganz so dramatisch.

    TOYOTA ist doch m. W. der einzige Hersteller, der alle Antriebstechniken anbieten kann.

    Somit sind die zumindest mittelfristig auf alle Zunkunfstentwicklungen bestens vorbereitet. Die brauchen doch nur in die entsprechende "Schublade" zu greifen...

    Mein Körper ist ein Werkzeug des Todes (sagt zumindest meine Frau)=O:D

  • Es wird definitiv langsamer vorangehen. Letztendlich wissen wir noch überhaupt nicht wie die Energie der Zukunft wirklich aussieht.
    Im Moment setzt beispielsweise BMW auf alle Antriebsarten ( sie waren auch sehr in der H2 Forschung tätig ).
    Ob Strom in der im Grunde nötigen Menge jemals dezentral und regenerativ mit den heutigen Methoden produziert werden kann, steht ja nun auch in den Sternen.
    Da sind so viele Variablen, dass die Zukunft nicht wirklich vorhersehbar ist.
    Einen Vorteil hat es aber - leider nicht so stark in Deutschland - es wird geforscht was das Zeug hält. Und vielleicht kommen dabei noch andere Konzepte heraus, die sich dann plötzlich durchsetzen.
    Wenn zur Zeit ca. 20 Billionen Kilowattstunden Strom im Jahr verbraucht werden und wir davon ausgehen, dass es 50 Prozent Ökostrom bisher ist. Was ich bezweifle dann ist da doch noch einiges zu tun.
    Dazu kommt dann oben drauf der Ersatz des gesamten Verbrennungsbereiches....
    Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bis 2050 funktionieren.

    In Zukunft heißt es forschen, was das Zeug hält. Und dann sehen wir mal weiter...und wenn es blöd kommt bricht mal der Vulkan bei Neapel aus und dann hat es sich mit Klimawandel.

    Aber zurück zum Thema:
    solang sich Extremwetterereignisse häufen - egal ob wirklich oder nur weil wir davon erfahren - wird es immer schwieriger werden einen Sportwagen zu begründen. Deshalb wird der mit Sicherheit auf die Dauer in Richtung elektrisch sein.
    Davor wird es vereinzelt noch Verbrenner geben und die Motoren werden auch weiter entwickelt werden, weil das vorgegebene Tempo so nicht machbar ist.
    Ob das Umschwenken auf Elektro wie bei Lotus Polstar Jaguar und einigen anderen deren Überleben sichert darf dabei auch bezweifelt werden.

  • es ist ein Joint Venture. die Stückzahl vom 5 Mio entspricht der aktuellen Anzahl an PKW des Geely Konzerns und Renault zusammen. Nissan produziert nochmal 3,2 Mio Fahrzeuge.

    durch eine Ausgliederung geht man zwangsläufig davon


    klar, wenn eines Tages Strom kostenlos ist, weil wir es dezentral und regenerativ produzieren, dann kann man sich auch billigeren Kraftstoff vorstellen, nur muss man dafür 'grosse' Anlagen mit massivem Energiebedarf nutzen, und dann passt es wieder nicht mit dezentral.

    Träum weiter, der ist ja nicht mal kostenlos, wenn du deine eigene Anlage auf dem Dach hast.

    Das mit E Auto ist noch lange nicht durch, die ladesituation und die damit verbundenen kosten werden meines erachtens komplett unterschätzt

  • Imho nicht nur unterschätzt, sondern ganz bewusst verschwiegen ...

    Grüße aus Soest

    Frank Schur ( spam-bin1(ät)web.de )

    Statement an dieser Stelle auf Forderung der Forenadministration entfernt. :(

    My cars are family members accidently living in my garage ...

    War das schön, als Autofahren noch gefährlich und Sex noch sicher war.

  • wenn ihr schon beim Rumraunen seit und wagen Behauptungen. geht es auch konkreter, sonst bleibt das Dorftratsch.

    stellt sich auch keiner dabei die Frage, wer davon profitiert, sondern es auch zum überleben braucht, dass wir weiterhin Erdöl und Gas verbrennnen. wie war das noch mit der Wärmepumpe, die überhaupt nicht funktionieren sollte? alles riesige Verarsche.

    Follow the money.

  • Wer ab und zu in der "Science" liest weiß das Fotovoltaik und Windräder auch nur eine Übergangsform sind. Die Chinesen (mal wieder) haben für 2035 den ersten funktionierenden Kernfusionsreaktor angekündigt. 2GW Leistung. Wir werden dann die Technologie samt benötigten Helium 3 dort einkaufen müssen. Und dreimal dürft ihr raten wo diese genialen chinesischen Wissenschaftler ausgebildet wurden...

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Wer ab und zu in der "Science" liest weiß das Fotovoltaik und Windräder auch nur eine Übergangsform sind. Die Chinesen (mal wieder) haben für 2035 den ersten funktionierenden Kernfusionsreaktor angekündigt. 2GW Leistung. Wir werden dann die Technologie samt benötigten Helium 3 dort einkaufen müssen. Und dreimal dürft ihr raten wo diese genialen chinesischen Wissenschaftler ausgebildet wurden...

    Warum müssen wir das in China einkaufen, wenn wir bis dahin unseren Energiebedarf größtenteils selbst klimaneutral erzeugen? Hab die letzte Ausgabe der Science leider verpasst :saint:

    der hier hat es z.B. gut beschrieben, wo das Problem u.A. liegt und warum in D wenig Innovation marktfähig wird (auch Fusionsreaktoren):

    Krisenpodcast "Auch das noch": Wie wird aus Erfindung Fortschritt, Herr Laguna?
    Geforscht und erfunden wird in Deutschland viel. Aber wirkliche Innovation wird daraus zu selten. Rafael Laguna will das ändern.
    www.zeit.de

    grob - sowohl Solar und Windräder sind zwar in Summe 'besser', aber immer noch sehr ressourcen- und materialintensiv in der anfänglichen Herstellung.

  • der hier hat es z.B. gut beschrieben, wo das Problem u.A. liegt und warum in D wenig Innovation marktfähig wird (auch Fusionsreaktoren):

    https://www.zeit.de/wissen/2024-06…a-krisenpodcast

    grob - sowohl Solar und Windräder sind zwar in Summe 'besser', aber immer noch sehr ressourcen- und materialintensiv in der anfänglichen Herstellung.

    Wo ist das gut beschrieben?
    Sehr sympathischer Mensch, der wirklich Ahnung von der Materie hat und auch etwas bewirken möchte.
    Weicht aber gechlagene 10 Minuten aus, bei der Frage nach dem Erfolg seiner Behörde, um dann erst Sachen zu nennen, die nicht von seiner Behörde promotet wurden, dann zwei Pharmathemen, die letztendlich sehr wohl von den Pharmariesen entwickelt werden können, jetzt aber mal wieder vom Staat bezahlt werden und ein Hochwindrad....nun ja.
    Auch der Beton liegt letztendlich bei der Co2 Bepreisung im Interesse der Hersteller.
    Ich glaube, dass er wirklich etwas bewegen will, aber leider nicht das entscheidende anspricht: keiner riskiert mehr so einfach in Deutschland, das liegt eben auch an den Umständen.
    Er skizziert es ja schon zu Beginn bei den Autos. Letztendlich braucht es eben kein Verbot, sondern bessere Technologie.
    Chipfabriken, die hier bei uns produzieren sind noch lang kein Garant für Innovation....
    Das größte Problem in Deutschland ist, dass wir den einzigen Rohstoff, den wir wirklich haben seit Jahren mit Füssen treten: Unser Wissen.
    Wenn nicht mal ganz schnell wirklich Geld in die Bildung gedrückt wird, dann gehen hier die Lichter schneller aus, als wir denken können.
    Dazu kommt in Zukunft die wirklich industrielle Revolution namens KI mit den Robotern. Damit dann eben auch die Philosophie...
    Wie beschäftige ich die Menschen.
    Und eben auch bei Recycling etc. wir werden immer in die Homöostase der Erde eingreifen, bei der Menge an Weltbevölkerung.
    Trotzdem gut, dass es solch eine Behörde gibt.

  • Wo ist das gut beschrieben?

    er beschreibt das Problem, dass es in D keine/kaum privatwirtschaftliche Investitionen in Themen gibt, die noch in der Innovationsphase sind. und deshalb gibt es diese Behörde als Ersatz.

    Weicht aber gechlagene 10 Minuten aus, bei der Frage nach dem Erfolg seiner Behörde, um dann erst Sachen zu nennen, die nicht von seiner Behörde promotet wurden, dann zwei Pharmathemen, die letztendlich sehr wohl von den Pharmariesen entwickelt werden können, jetzt aber mal wieder vom Staat bezahlt werden und ein Hochwindrad....nun ja.

    wenn er / seine Behörde nicht schlauer als die schlauesten privaten Geldgeber in z.B. den USA sind, dann wäre die Erfolgsquote im Schnitt unter 15-20%.

    und es gibt die Behörde erst seit 2019, alleine deshalb sind noch nicht genug Themen lang genug in der Pipeline.

    wenn du mit deiner Fragestellung insinuierst, dass die Behörde 'Erfolg' haben muss (welchen?), dann ist die Betonung dieser Frage m.E. nur typisches Beispiel, warum das Thema Produktionierung von Innovationen in D grundsätzlich gesellschaftlich nicht zum fliegen kommt.

    Ich glaube, dass er wirklich etwas bewegen will, aber leider nicht das entscheidende anspricht: keiner riskiert mehr so einfach in Deutschland, das liegt eben auch an den Umständen.

    die Ironie ist, dass man in D das mit einer Behörde angeht. was per se nicht privatwirtschaftlich ist und deshalb auf Dauer Gefahr läuft, bürokratisch zu werden und politischen Einflüssen zu unterliegen, worin investiert werden soll.

    und ja, die Umstände sind ja, dass hier so richtig innovative Kräfte aufkommen, die meinen, dass Gas, Kohle und Erdöl aus Russland der Weg in die Zukunft seien. warum sollte man in eine solche Gesellschaft, mit einer innovationsfeindlichen Umgebung von aussen betrachtet, investieren?