Für die "richtige" Einstellung habe ich damals aber, um einen Startpunkt zu haben, nur Vertikaldynamik betrachtet. Die an sich isoliert betrachtete Dämpfung lässt sich so zumindest rechnerisch in eine "übliche" Range bringen. Was dort aber nicht mit einging, waren etwaige transiente Effekte auf Lasttransfer und auch Kontrolle vom Chassis (eher wichtig bei Autos mit signifikantem Abtrieb). Die sind dann auch ein Zusammenspiel mit vielen anderen Faktoren und Setup Parametern, die man an denn Rennautos zwar auch verändern kann (Kinematik zum Beispiel), bei der Elise allerdings eher spärlich. Soll heißen, im schönsten Fall passen die Vertikaldynamik und transiente Balance Effekte perfekt zueinander, aber das ist leider eher selten der Fall.
Daher ist die Frage -> optimiere ich Vertikaldynamik mit der Dämpfung und baue den Rest vom Setup drum herum um eine gute Balance zu erreichen, laufe aber Gefahr aufgrund zu weniger Setup Parameter die gewünschte Balance nicht zu erreichen oder sehe den Dämpfer als Balance Tool und beziehe ihn in Setup Findung mit ein und behandle Vertikaldynamik erstmal zweitrangig?
Egal was ich jetzt gesagt habe, ich finde die Versuche toll! Lernen tut man dabei so oder so etwas