S1 Benzindruck messen

  • Nein einen extra Anschluß gibt es hierzu nicht, du musst zwischen Benzinpumpe und Einspritzbrücke (an dessen Ende ist der normale Benzindruckregler ) ein Manometer anbringen. Am besten zwischen Benzinfilter und Einspritzbrücke.

    Aber Vorsicht!

    diese Leitungen sind beide nicht mehr Lieferbar und kosteten zudem nach Liste auch ein Vermögen.

    Und auch auf dem Teilemarkt kaum oder nur zu stoltzen Preisen zu bekommen. Vor allem diese Schraube die meistens eingerostet ist mit viel Liebe, WD40 und Drahtbürste vorbehandeln.

    Am besten eignet sich für den Temporären Einbau dieses Bauteil(e) aus meinem Fundus

    Am besten du besorgst die ein solches Teil ( gibt es zwar auch nicht mehr ) es kostet bei weitem weniger. Ich weiß zwar jetzt nicht was Elise und was MGZR ist ( 1 und 2 ) aber teilweise bekommt man die noch über Rover. Hier den Schlauch durchschneiden und dann so einen Adapter dazwischen bauen. Vorteil für diese Teile gibt es auch Blindstopfen. Gegen eine kleinen Obulus kannst Du auch gerne eines dieser Teile in deinen Fundus überführen.

    Ich brauche das nicht mehr, da das komplette Benzinleitungssystem in meiner S1 auf DASH6 und stahlmantelleitungen umgestellt ist.


    Wenn Du aber planst einen anderen Benzindruckregler einzubauen um den Benzindruck etwas zu erhöhen, dann musst du einen anderen Weg gehen. Der beginnt nach (fast) nach der Einspritzbrücke.


    Effixx

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • Vielen Dank effixx für die umfangreiche Information . So was ähnliches habe ich schon befürchtet .

    Bei mir ist schon ein einstellbarer Benzindruckregler verbaut, den ich aber dummerweise verstellt habe und meine Markierungen sind fort.

    Deine Erklärung hilft mir aber weiter. So muss ich hinter der Einspritzbrücke und dem Regler dran. Da ist auch ein kurzer Schlauch den ich dann verlängern werde.

    Nochmal vielen Dank effixx .

  • Vielen Dank effixx für die umfangreiche Information . So was ähnliches habe ich schon befürchtet .

    Bei mir ist schon ein einstellbarer Benzindruckregler verbaut, den ich aber dummerweise verstellt habe und meine Markierungen sind fort.

    Deine Erklärung hilft mir aber weiter. So muss ich hinter der Einspritzbrücke und dem Regler dran. Da ist auch ein kurzer Schlauch den ich dann verlängern werde.

    Nochmal vielen Dank effixx .

    Nur mal noch eine Frage. Wenn du den Regler wie es sich gehört hinter der Einspritzbrücke montiert hast. Was hast Du mit deinem originalen Regler am Ende der Einspritzbrücke gemacht ?

    Den Unterdruckschlauch über ein T-Stück an beide Regler angeschloßen ? Da gabt es einige Fragen die ich mir hierzu stellte.

    • Wie verändert sich die Unterdruckverstellung wenn 2 Vakuumregler gleichzeitig angesteuert werden müssen, Schalten die noch vollkommen durch ?
    • das originale Ventil mit 2,3 bar ist ja immer noch intalliert wie wirkt sich das schlussendlich auf das externe anschließende Ventil aus das den Druck z.b auf 2.5 bar regeln soll ?

    Da gibt es aber eine einfachere Lösung, die diese Fragen einfach umgeht und darin besteht den originalen Regler zu deaktivieren. Mit einem kleinen Drehteil aus Aluminium (Bild links) ist alles erledigt.

    Es ersetzt den Standard-Benzindruckregler am Ende der Einspitzbrücke. Mit diesem einfachen Zug habe ich einige Unbekannte aus der Gleichung genommen.

    1 Unterdruckleitung und eine Druckeinstellung.

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • @ Effix: was bitte soll die Verwirrung mit den Leitungen bis zum Quick Connector? An den beiden Leitungen schließt man das Manometer doch gar nicht an, sondern -wie du danach ja auch richtig stellst- an der Zuleitung zwischen dem roten Quick Connector und der Fuel Rail (auf deiner zweiten Foto Serie mit 1 + 2 markiert). Geht auch nach dem Fuel Rail aber i.d.R. ist da die Leitung zu kurz.

    @ Georg S1: das Procedere ist en detail im Service Manual beschrieben. Besorg dir ein Manometer für Flüssigkeiten, ein 8 mm Schlauchverbinder T-Stück und einen 8 mm Verbindungsnippel gerade plus Schlauchschellen.

    1) Schlauch mit einem scharfen Messer durchschneiden (nicht sägen!!!), wenn noch Druck auf der Leitung ist den Sprit mit einem Handtuch auffangen.

    2) T Stück dazwischen klemmen, Manometer anschließen.

    3) Motor starten, Unterdruckschlauch vom BDR abziehen und abklemmen (sonst zieht der Motor Nebenluft).

    4) am BDR den Druck einstellen (wichtig: eingestellt wird bei abgezogenem Unterdruckschlauch!!!). Die Einspritzmenge unter Volllast erhöht sich in Relation in etwa zur Hälfte, d.h. Druck von Serie 3,0 auf 3,3 bar ergibt eine um 5% höhere Einspritzmenge im Closed Loop.

    5) danach T-Stück raus (Handtuch nicht vergessen) und Verbindungsnippel gerade rein.

    6) Unterdruckschlauch wieder an den BDR anschließen. Fertig.

  • Das wäre jetzt für mich und meiner Vermutung echt interessant wenn man einmal da den Druck misst und dann direkt vor dem externen BD-Regler.

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • Diese bunten Tuning BDR mit eingebautem Manometer sind doch eh nur Schätzeisen. Da würde ich mich nicht darauf verlassen.

    Lotus schreibt jedenfalls die Messung vor der Einspritzleiste vor. Ob aus Platzgründen oder wegen der Messgenauigkeit? Glaube nicht, dass der Druckverlust über die Einspritzdüsen im Leerlauf relevant ist. Im Gegenteil, der Druck ist doch überall in der Zuleitung gleich.

  • meinst du, dass das abweicht?

    Ich bin mir da nicht ganz sicher. Der Benzindruck wird ja auch durch den Ansaugunterdruck also auch drehzahlabhänig angesteuert. Wenn nun bei einem zusätzlichem Benzindruckregler plötzlich 2 Unterdruckmembrane angesteuert werden. Hat das System noch ausreichend Leistung die Regler auch entsprechend anzusteuern ?

    Welche Frage ich mir stelle sind die Druckverhälnisse in der Leitung zwischen Standard 2,3 Bar und Zusätzlich z.B 2.5.

    Diese bunten Tuning BDR mit eingebautem Manometer sind doch eh nur Schätzeisen. Da würde ich mich nicht darauf verlassen.

    Lotus schreibt jedenfalls die Messung vor der Einspritzleiste vor. Ob aus Platzgründen oder wegen der Messgenauigkeit? Glaube nicht, dass der Druckverlust über die Einspritzdüsen im Leerlauf relevant ist. Im Gegenteil, der Druck ist doch überall in der Leitung gleich.

    Warum wohl Kai ? Weil sich der originale Benzindruckregler am Ende der Einspritzleiste befindet. Alles was danach kommt ist drucklos und läuft nur zurück. Gott sei Dank, denn wenn das unter Druck stehen würde ( also Tank mit 2.3 Bar ), würde Dir alles um die Ohren fliegen.

    Hast Du ein anderes Messgerät auf das Du dich verlassen kannst ?

    Egal ob der angezeigte Wert vom tatsächlichen Wert abweicht, den Ausgangsfehler nehme ich einfach mit. Wenn ich dann um ca. 0,2 bar erhöhe passt das schon im Bezug auf das aktuelle Fahrzeug. Ich kann halt keine Aussage machen über die tatsächlichen Druckverhältnisse.

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • Jetzt wird's kompliziert ^^

    Es ist egal ob vor dem Zusatz BDR noch der originale eingebaut ist. Der originale reduziert doch den Durchfluss weniger als der darauf folgende, die Membran ist ohne Unterdruckschlauch voll entlastet. Wenn man jetzt einen einstellbaren dahinter klemmt und den zudreht, hat dieser einen geringeren Durchfluss, also steigt der Druck an. Mit angeschlossenen Unterdruckschlauch macht der BDR auf und lässt mehr Sprit durch, also sinkt der Druck an den Einspritzdüsen. Erst bei Vollast gleicht sich der Unterdruck im Plenum wieder aus, deshalb auch die Messung mit abgezogenem Vakuumschlauch.

    Und es spielt keine Rolle ob vor oder nach der Einspritzleiste gemessen wird, der Druck ist VOR dem BDR gleich. Erst NACH dem BDR fällt er ab, deshalb misst man in der Zuleitung zum Regler, nicht in der Rückleitung zum Tank

    ;)

  • Hast Du ein anderes Messgerät auf das Du dich verlassen kannst ?

    Egal ob der angezeigte Wert vom tatsächlichen Wert abweicht, den Ausgangsfehler nehme ich einfach mit. Wenn ich dann um ca. 0,2 bar erhöhe passt das schon im Bezug auf das aktuelle Fahrzeug. Ich kann halt keine Aussage machen über die tatsächlichen Druckverhältnisse.

    1. Ja

    2. Dass du was von 2,3 und 2,5 var schreibst, zeigt doch, das du den Druck bei deiner nicht korrekt eingestellt hast. Wie gesagt, der muss bei abgezogenem Vakuumschlauch gemessen werden, weil einzig der Wert der maximalen Druckerhöhung relevant ist.

    Und welcher Ausgangsfehler? Meinst du den Wert des Serienreglers? Der soll laut Lotus zwischen 2,9 u. 3,1 bar liegen. Kann man wie von mir oben bzw.von Lotus beschrieben messen. ;)

  • 1. Ja

    2. Dass du was von 2,3 und 2,5 var schreibst, zeigt doch, das du den Druck bei deiner nicht korrekt eingestellt hast. Wie gesagt, der muss bei abgezogenem Vakuumschlauch gemessen werden, weil einzig der Wert der maximalen Druckerhöhung relevant ist.

    Und welcher Ausgangsfehler? Meinst du den Wert des Serienreglers? Der soll laut Lotus zwischen 2,9 u. 3,1 bar liegen. Kann man wie von mir oben bzw.von Lotus beschrieben messen. ;)

    Hi Kai,

    ich möchte dich ja nicht kritisieren, aber hast du den Fred von Anfang an wirklich durchgelesen ?

    Wir drehen uns nämlich hier gerade im Kreis.

    Ich habe nicht die Aussage gemacht das mein Benzindruck 2.3 oder 2,5 bar hat, sondern dies als Beispiel verwendet um die eigentliche Frage zu verdeutlichen. Zudem haben wir das mit dem Druck nach dem BDR auch schon besprochen. Lies einfach alles nochmal durch dann können wir beide über das Thema diskutieren auf gleichem Wissensstand.

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • So, ein kleines Update von meiner Seite.

    Ich habe das Messgerät zwischen der Einspritsleiste und dem einstellbarren Benzindruckregler eingeschleift. Der Benzindruckregler war mit einem kurzen Schlauch von der Leiste abgesetzt, somit war das halbwegs einfach das Gerät dort einzuschleifen und ich musste keinen Schlauch durchschneiden.

    Meine Messversuche haben ergeben, dass der Regler regelt, aber von der Benzinpumpe zu wenig Druck kommt. (neuer Benzinfilter ist drin), daher ist der nächste Schritt die Benzinpumpe.

    Ich möchte mich nochmal bei effixx und Kai für die Hilfe bedanken.

  • @ Georg: hast du noch den original Stahltank verbaut? Könnte dann durchaus sein, dass durch Rost das Grobsieb an der Pumpe selbst

    (kann man schön erkennen bei der von Formi verlinkten Spitfire Pumpe, das Netzgewebe, was seitlich absteht) verstopft ist und sie zu wenig Sprit zieht um ausreichend Druck aufzubauen. Dann wäre leider ein neuer (Alu) Tank fällig.

  • Die Pumpe kann man eigentlich auch ausbauen ohne den Tank raus zu nehmen. Dazu muss aber die Service Klappe hinterm linken Sitz erweitert werden, was leider nicht so einfach ist ohne die Spritleitungen darunter zu beschädigen.

  • Zum Ausbau der Spritpumpe:

    Ob man sich 1h lang an der Serviceöffnung zu schaffen macht oder den Tank auf geplantem Weg ausbaut, macht am Ende keinen Unterschied in Sachen Zeit.

    Dabei kann man sich auch die Tankeinfüllschläuche ansehen.

    Die Benzinleitungen beschädigen bedeutet sein Fahrzeug in eine Immobilie zu verwandeln, da die Leitungen nicht mehr erhältlich sind. Bedeutet dann Umbau auf Dash Spritleitungen.

  • Stimmt schon, aber ohne Hebebühne gestaltet sich der Tankausbau recht herausfordernd, insb. wenn Füll- u. Entlüftungsschlauch am Tank fest gegammelt sind. Aufgebockt ist zu wenig Platz nach unten.

  • Man muss nur hoch genug heben und dafür auch die Vorderräder unterlegen.

    Habe das ca. 8x so gemacht wegen diverser Pumpen- und Tankexperimente.

    Nur für den einmaligen Wechsel ein Loch im Chassis zu vergrößern ist zeitsparen am falschen Ende (meine Meinung). Weiterhin verursacht das aufsägen der Öffnung Schmutz und Späne an diversen Stellen, an die man nicht rankommt und Anfänger könnten den Schwimmer beim einführen verkanten. Das geht bei ausgebautem Tank sicherlich einfacher. Großer Pluspunkt ist auch, dass man den Tank zur Hälfte absenken kann und dann die Leitungen viel besser lösbar sind. Dadurch hatte ich die letzten Male nicht einmal mehr blutige Finger :thumbup: :thumbup:

  • Ich habe das mit einer großen Öffnung so gemacht. jeder halt wie er meint.

    Übrigens ich habe noch so einen Aludeckel in meinem Fundus. Ich lasse meine Laserteile immer mehrfach lasern, das kostet nicht all viel mehr. Wer also Interesse hat kann diesen Deckel von mir für eine kleine Börse haben ;)

    Die Anschlüsse in Bild 5 gibt es allerdings so nicht mehr, die wurden durch das Teil unten ersetzt. Keine dämlichen Schlauchschellen mehr, einfach abkuppeln und fertig.

    (Links) die beiden verschiedenfarbigen Anschlüsse damit Rücklauf(schwarz) und Saugleitung (blau) immer eindeutig sind.

    (Mitte) Durchbruch zum Motoraum

    (rechts) Motorraum.

    Carpe Diem - Nutze den Tag. Außer er ist Scheiße, dann nimm einen anderen. Und immer dran denken, einer von uns beiden ist klüger als Du :/

  • Hallo zusammen,

    ich hole das Thema aus gegebenen Anlass noch mal hoch.

    Ich habe heute mal bei meiner Benzindruck gemessen weil ich das Gefühl hatte, die Pumpe ist nicht mehr die fitteste. Dabei kamen mir allerdings ein paar Fragen:

    Benzinpumpe ist Serie, Druckregler zwar original aber von Dave Andrews bearbeitet (Gehäuse definiert eingedrückt für höheren Membran Preload), sodass er statt der originalen 3.0bar eher 3.3bar haben sollte.

    Gemessen habe ich an dem Quick Release nach Benzinfilter, also vor der Rail (logischerweise). Mit mehrmaligem Primen kam ich so auf 2.5-2.6bar mehr ging nicht da das primen ja nur kurz ist. Dann hab ich den Motor mal angeschmissen MIT angeschlossenem Unterdruckschlauch am Regler, da mich auch der Unterschied mal interessierte. Dabei kam er auf 2.9bar. Erstmal nicht unerwartet, da der Unterdruck im Idle ja den Benzindruck verringert. Dann habe ich während der Motor lief den Unterdruckschlauch am Plenum abgezogen und am Plenum verschlossen und den Schlauch zum Regler zur Atmosphäre offen gelassen. Erwartung war logischerweise 3.3bar, allerdings hat sich der Druck einfach gar nicht verändert, er war weiterhin bei guten 2.9bar.

    - Was ist denn ein üblicher, normaler Wert als Unterschied im Idle zwischen Unterdruckschlauch dran und nicht dran? Könnte das mal jemand testen?

    - Grundsätzlich wäre 2.9 ja im Rahmen der normalen Werkstoleranz also nicht kritisch, allerdings hat sie nunmal nicht die eigentlich 3.3bar. Ich frage mich jetzt, ob der Regler einen Hau weg hat, weil er einfach überhaupt nicht auf den Unterdruck reagiert, ODER aber 2.9bar ist einfach zufällig gerade das Maximum, was die Pumpe noch packt und der Regler ist einfach in beiden Fällen voll "geschlossen", heißt mit einer starken Pumpe hätte sie vielleicht auch im Idle mehr als die 2.9bar? Dafür müsste ich aber wissen, was überhaupt der normale Unterschied zwischen Atmosphäre und Unterdruck beim Regler ist?

    - Wie schnell darf der Druck abfallen nach Motor abstellen? Ich hatte relativ schnell nach Aus machen schon wieder nur so 2.6, 2.5bar im System. Hab ich im Regler vielleicht eine Leckage, welche auch einen höheren Druckaufbau verhindert und damit für den zu niedrigen Druck sorgt?

    - Zu guter Letzt: Ich hatte den Motor vorher mal auf Öldruck gepumpt und dafür den Stecker der Einspritzventile abgezogen (mache ich immer so, ist mir einfacher als Zündkerzenstecker raus und außerdem flutet es nicht den Motor mit Sprit), allerdings hat er beim ersten mal Orgeln mal ganz kurz gemuckt, also vll ein paar Umdrehungen mal gezündet. Da dürfte ja eigentlich nicht sein, wo soll der Sprit hergekommen sein? -> kann das normal sein oder ist eines der Einspritzventile leicht undicht und es tropt ein bisschen Sprit in den einen Kanal, was dann reingezogen wird? Ventile sind eigentlich frisch revidiert und getestet...

    Im Grunde weiß ich gerade nicht genau, in welche Richtung ich weiter suchen soll, eher Reglerseitig oder will die Pumpe einfach nicht mehr?

    Edit: Ideen die ich noch probieren könnte: Druckregler mal mit positivem Druck beaufschlagen (durch pumpe) und schauen ob sich der Druck erhöht/Rücklaufleitung öffnen im Idle und offener/geschlossener Unterdruckleitung und gucken, ob überhaupt Sprit kommt, also Regler öffnet? Wenn mit offenem Unterdruckschlauch im Idle kein Sprit kommt, dann sind die 2.9bar einfach das Maximum der Pumpe vermute ich...

  • Zum Regler kann ich nichts sagen, da ich mit fixem Druck fahre (gegen Atmosphäre offen), aber zum Durchdrehen ohne Düsen:

    Mache ich auch so, da zündet aber nichts. Lass mal die Einspritzdüsen checken. Oder kauf gleich Neue. Fährst du mit Seriensteuergerät? Falls nein, kann ich Düsen von Bosch empfehlen. Hab da umgerüstet. Eine Düse neu 20€.

  • Wie gesagt, die Düsen wurden ja erst gecheckt vor 1000km oder so. Ja Seriensteuergerät, hab Emerald im Schrank liegen aber noch nicht zu gekommen mal einzubauen...

    Man muss aber auch dazu sagen, Auto ist das letzte mal Anfang 2022 oder so gefahren. Vielleicht sind die Düsen nur ein bisschen zugeharzt vom stehen und müssen sich durch Betrieb wieder ein bisschen frei machen und sind dann wieder dicht... :whistling: