Kaufberatung Exige 350, 390 oder 410

  • Es kann auch am ABS liegen, bei meiner S3 regelt das nicht besonders feinfühlig, wenn da mal ins rutschen kommst, dann wird der Bremsweg einfach nur lang

    Du meinst, dass man beim Lotus eventuell sogar wie ohne ABS bremsen muss? Ich hätte eigentlich schon gedacht, dass bei der neusten Exige auch das neuste ABS verbaut sein sollte. Das ist ja auch für die Rennstrecke extrem wichtig würde ich meinen.

    Auf der Gleitfläche war das Bremspedal nach 1 mm schon Bretthart. Da ging gar nichts mehr. Da hat das ABS voll zugemacht.

  • Die Autos sind konzeptionell halt für etwas anderes gebaut. Einige Dinge können sie nicht besonders. Bei einem "normalen" Fahrsicherheitstraining hat man mit unseren Kisten erfahrungsgemäß quasi immer "schlechtere" Ergebnisse als Lieschen Müller mit ihrem Daily. Dafür aber mehr Spaß. Ist im Alltag ja nicht anders. Während der Leasing SUV bei Regen links mit 190 die Spur räumt zockelt man mit der Elli rechts zwischen den LKW herum. Mehr geht halt nicht. Es sei denn man hat Vinkis Superstabbi und die Regenslicks montiert ;)

    "...und nicht vergessen: Schweine-, Scheiße- und ähnliche Transporteure schließen sich bei uns hinten an"
    -Die schwarze Witwe; 1978-

  • Das schwere Heck und die schmalen Vorderreifen tragen sicherlich auch nicht zu einem guten Bremsweg bei. Wenn die ersten Reifen runter sind, möchte ich auf jeden Fall die 215er vorne haben.

    Was ich leider nicht testen konnte, aber was mich aber stark interessiert hätte: Wie wäre der Test ausgefallen, wenn die Reifen warm gewesen wären? Durch das ständige Warten und wenige Fahren, waren die Reifen kalt. Vielleicht hat hier ja einer von euch schon Erfahrungen gemacht?

    In allen Tests, die ich bisher gelesen habe, war die Bremse der Exige sehr gut was den Bremsweg betrifft.

  • Auch wenn es nicht viel zu berichten gibt, möchte ich doch ein kleines Update geben. Nun habe ich knapp 4.500 km runter und konnte auch, dank Ganzjahresversicherung, an ein paar schönen Tagen den Feldberg und Umgebung genießen. Das Auto ist weiterhin der pure Genuß und negative Gedanken können beim Fahren gar nicht aufkommen :-).

    Bewusst konnte ich mich auch das ein oder andere Mal bei feuchtem Untergrund an den Grenzbereich wagen - man muss schon sehr mit dem Gasfuß aufpassen, selbst bei leicht feuchtem Untergrund. Beim gemütlichen Fahren empfand ich selbst Regen als absolut unproblematisch, aber sobald man schon "leicht" sportlich unterwegs ist, ist vorsicht geboten - aber wenn man das einmal begriffen hat, ist das eigentlich auch kein Thema.

    Was ich an der Exige gerne optisch ändern würde, aber eher als Langzeitprojekt sehe:

    - 420er Servicepanel und Heckflügel wären da an erster Stelle - wenn die Teile nicht so teuer wären ;( .

    - ein paar gelbe Akzente hinten und vorne fände ich noch stimmig, passend zu den gelben Bremssätteln. Hat jemand von euch Erfahrung damit, die Kante des Heckdiffusors (das umgedrehte U, wo die Parksensoren sitzen) zu lackieren/folieren? Wie sind da eure Erfahrungen?

    - die rote Abschleppschlaufe hinten finde ich auch sehr schick.

    - den Lotus Blendstreifen finde ich schick (Link). Frage: hat jemand so einen Blendstreifen und stört der beim normalen fahren bzw. nimmt er viel Sicht weg?

    Zu technischen Änderungen kann ich wegen meiner Fahrweise nicht wirklich viel sagen, außer dass ich manchmal ins Untersteuern komme, wenn ich es bei freier Bahn bewusst darauf anlege. Würden hier breitere Vorderreifen mehr Puffer schaffen?

    Ansonsten müsste ich mal eine optimierte Exige "erleben", um einen Unterschied zu merken - ich finde meine fährt sich super :). Vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit.

    Eigentlich hatte ich vor, mit der Exige dieses Jahr 2-3 Mal an Trackdays bzw. Rennstreckentrainings für Anfänger teilzunehmen, aber wegen mangeldem Versicherungsschutz, wird das wohl leider nichts. Schade, dass es fast unmöglich zu sein scheint, die Exige für "normales" Geld für solche Zwecke zu versichern - zumindest für meinen Bedarf als Neuling, der nicht regelmäßig an solchen Veranstaltungen teilnehmen kann/möchte.

    Oliver hier aus dem Forum hat mir dankenswerter Weise ein Angebot unterbreitet, was für meine Zwecke aber leider deutlich zu teuer ist.

    Am 26.05. bin ich am Bilster Berg für ein Kennenlern-/Anfängertraining, aber da werde ich dann mit einem anderen Auto hinfahren, welches zum Glück solche Fahrten mitversichert. Für diejenigen die eine Versicherung suchen:

    Unser anderes Auto (Mercedes A45s) ist momentan bei der R+V versichert. 1000/150 SB bei SF 18/18 kostet knapp 900 EUR im Jahr. Die Exige hätten die mir auch versichert, aber bei gleichen Bedingungen wären das über 4.000,- EUR gewesen (Olivers Angebot war zwar deutlich günstiger, aber deutlich höhere SB bei Rennstrecke). Obwohl der Mercedes günstiger ist, finde ich den Unterschied doch arg. Diese Exotenbegründung der Versicherung ist mir auch nicht schlüssig, da ein vollmoderner Technikbomber wahrscheinlich nicht gerade billiger ist bei Reparaturen - naja, da arbeiten vermutlich die Exceltabellen mehr als die Menschen 8o .

    Wenn jemand an vielen Trackdays teilnimmt und viele Tausende in Veranstaltungsgebühren, Reifen, Bremsen, Spirt etc. investiert, dann ist dieser Mehrpreis sicherlich akzeptabel. Für mich als Anfänger, der (zunächst) vielleicht 2-3 kleine Veranstaltungen mitnehmen würde, steht das nicht im Verhältnis. Aber da die R+V es zumindest noch versichert, wollte ich es Euch wissen lassen. Für den ein oder anderen hier ist dieser Mehrpreis sicherlich akzeptabel.

  • Es gibt auch Tages Zusatzversicherungen für Trackdays. Du müsstest mal schauen, ob dir das hilft.

    Danke für den Tipp, da hatte ich mal bei Trackdayversicherung.de angefragt. Aber das kostet wohl 1.400 EUR+ pro Tag.

    Das Bilster Berg Training z.B. sind 4 x 20 Min. Das empfinde ich dann doch zu teuer. Wenn man OpenPitlane den ganzen Tag am fahren ist (wenn man es denn durchhält ^^ ) , mag das noch gehen, aber das möchte ich mir nicht leisten.

    Wenn Du noch eine andere Adresse hast, könnte ich da gerne fragen.

    Es geht bei mir (voerst) wohl weniger um Trackdays wo man den ganzen Tag am Fahren ist, sondern erstmal um 2-3 Events im Jahr wo man einfach mal bisschen fährt, vor allem um das Auto im Grenzbereich besser beherrschen zu lernen. Quasi sachte in das Thema Hobbyfahren einsteigen - das belastet auch den Geldbeutel nicht viel mehr. Ich würde mal schätzen, dass das so 500 km Rennstrecke im Jahr sind (die Zahl war mal so dahingeraten, keine Ahnung ob passend).

    Wenn Geld und vor allem Zeit keine Rolle spielen würden, dann sähe das sicher anders aus, aber momentan denke ich, ist das ein vernünftiger Kompromiss.

  • Für das Geld bekommt man das Auto doch sicher auch bei einer Versicherung inkl. Trackday für das ganze Jahr versichert.

    Beim Lotusman schon angefragt?

    lotusman
    14. September 2020 um 16:37

    "...und nicht vergessen: Schweine-, Scheiße- und ähnliche Transporteure schließen sich bei uns hinten an"
    -Die schwarze Witwe; 1978-

  • Moin,


    Zitat

    Aber das kostet wohl 1.400 EUR+ pro Tag.

    Das Bilster Berg Training z.B. sind 4 x 20 Min. Das empfinde ich dann doch zu teuer.

    Frontclam incl Montage und Lack mit etwas Kleinkram kostet schnell mal 18k.....

    Zitat

    Es geht bei mir (voerst) wohl weniger um Trackdays wo man den ganzen Tag am Fahren ist, sondern erstmal um 2-3 Events im Jahr wo man einfach mal bisschen fährt, vor allem um das Auto im Grenzbereich besser beherrschen zu lernen.

    Ich empfehle vorher mal ein Fahrertraining beim ADAC oder so zu machen, da sind die Karren in der Regel auch versichert.


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Zitat

    - den Lotus Blendstreifen finde ich schick (Link). Frage: hat jemand so einen Blendstreifen und stört der beim normalen fahren bzw. nimmt er viel Sicht weg?

    ich hab ihn drauf, mein Fazit: mich stört er nicht, den TÜV stört's nicht. Ist aber alles eine Frage der Sitzposition und der Fahrergröße. Schneide dir aus Pappe / Papier mal nen 10 cm Streifen ab und kleb den mit Tesa an die Scheibe. Dann siehst du ob's stört.

    Einziger Minuspunkt der mir gerade einfällt: Wenn du als erster an ner roten Ampel stehst machst du immer Rückengymnastik

    Grüße vom Hochrhein
    Rasehase

  • Für das Geld bekommt man das Auto doch sicher auch bei einer Versicherung inkl. Trackday für das ganze Jahr versichert.

    Beim Lotusman schon angefragt?

    lotusman
    14. September 2020 um 16:37

    Lotusman = Oliver :) Da hatte ich auch angefragt, aber das Angebot war zwar günstiger als die 4.000,- , aber dafür nur Saisonkennzeichen und halt die extreme SB bei Trackunfällen. In Summe also eher nicht günstiger. Aber ich denke für Vielfahrer ist das keine so schlechte Option. Weder bei Oliver, noch bei der R+V.

    Oha, ich dachte Clam liegt "nur" bei ca. 7k.... mega autsch. Noch ein Grund mehr, ne Versicherung für den Track zu haben :D

    Wie aber schon gesagt, wenn ich deutlich mehr auf dem Track wäre und entsprechend auch mehr Geld für Verschleiß und Veranstaltungsgebühren zahle, dann wäre die 3.000 Aufpreis zu meiner jetzigen Versicherung wahrscheinlich gar nicht so verkehrt. Aber für mich als "Tester", der einfach mal in das Thema reinschnuppern will, steht das nicht wirklich im Verhältnis. Und ehrlich gesagt möchte ich auch (noch) nicht 10k+ im Jahr zusätzlich für den Spaß ausgeben. Vielleicht kommt das ja noch schneller als mir lieb ist, aber momentan dachte ich mir, dass ich durch die 2-3 Trackdays 1-2k Mehrausgaben habe und so die Exe deutlich besser kennenlernen kann.

    Aber ich verstehe deinen Ansatz natürlich, dass man nicht am falschen Ende sparen sollte.

    Fahrertraining habe ich schon ein paar gemacht, mit der Exige eine letzten November. Aber die ADAC Kurse waren bisher zwar super, aber alle hatten die gleichen Probleme:

    1) Man hat kaum Fahrzeit und auch nicht gerade viele Wiederholungen pro Übung, da es meist größere Gruppen waren.

    2) Die Übungen sind alle super. Z.b. auf der Schleuderplatte kennenzulernen wie es ist, wenn das Heckausbricht. Aber was dort (zumindest in meinen Kursen) nicht geübt wurde war, wie ist es wenn man ins Schleudern kommt, aber dann doch der Asphalt wieder mehr Grip bekommt. Nach der Schleuderplatte waren es bisher immer Gleitflächen und das fühlt sich sehr soft an.

    3) Generell fehlten mir "realere" Szenarien auf reinem Asphalt. Klar ist es auf Gleitflächen und nasser Fahrbahn materialschonenender, leichter und vor allem sicherer nachzustellen. Aber es fehlen halt gewisse Komponenten, die bei höherer Leistungsentfaltung und Geschwindigkeiten eher oder deutlicher auftreten - z.B. das Popometer.

    Ich kann dir z.B. nicht sagen, wie stark ich wirklich bei trockener Fahrbahn in einer Kurve X aufs Gas latschen kann, bevor das Heck ausbricht, würde es aber gerne einfach mal wissen. Z.B. bei 80 km/h in der Kurve mal voll durchlatschen. Keine Ahnung ob das geht, oder nicht. Auf der Landstraße geht das gar nicht zu testen und auf der Strecke geht das doch sicherlich in der ein oder anderen Kurve, wo man einfach etwas mehr Platz hat. Nicht falsch verstehen, ich möchte nicht auf den Track, um in jeder Kurve abzufliegen und andere zu behindern, ich möchte schon ordentlich fahren (lernen). Aber zumindest kann man sich dort (an bestimmten Stellen) langsam mal ans Limit wagen, ohne dass man Angst um Andere und sein eigenes Auto haben muss.

    Ein Fahrertraining von Drive&Fun habe ich aber noch im Auge: Link

    Das scheint extra für höher motorisierte Fahrzeuge ausgelegt zu sein. Kennt das zufällig jemand und hat damit schon Erfahrung gemacht?

    Ansonten, falls jemand noch anderen gute Fahrertrainings um Frankfurt herum kennt, gerne nennen :thumbup: :)

    ich hab ihn drauf, mein Fazit: mich stört er nicht, den TÜV stört's nicht. Ist aber alles eine Frage der Sitzposition und der Fahrergröße. Schneide dir aus Pappe / Papier mal nen 10 cm Streifen ab und kleb den mit Tesa an die Scheibe. Dann siehst du ob's stört.

    Einziger Minuspunkt der mir gerade einfällt: Wenn du als erster an ner roten Ampel stehst machst du immer Rückengymnastik


    Sehr gute Idee. Danke, so werde ich es mal testen. Find das Ding einfach schick und vor allem passt der gelbe Akzent zu den Bremsen :)

  • ….

    Ein Fahrertraining von Drive&Fun habe ich aber noch im Auge: Link

    Das scheint extra für höher motorisierte Fahrzeuge ausgelegt zu sein. Kennt das zufällig jemand und hat damit schon Erfahrung gemacht? …..

    Ich hatte das vor Jahren mit meiner damaligen S1 mitgemacht und habe viel gelernt und alles in bester Erinnerung. War ein wirkliches Aha-Erlebnis.

    Mit meiner Standard S1 (ohne ABS und sonstiges Gedöns) war ich neben Corvette, BMWs, Audis etc. das am weitesten schwächst motorisierte Fahrzeug - und trotzdem schnellster nach kurzem Anlauf in die Ausweich- bzw. Bremsübung. War schon imposant …

    Auch bei den Übungen auf der verwinkelten Rennstrecke konnte ich mithalten :)

    Es wurde auch Hochgeschwindigkeits-Übungen bei trockener Fahrbahn gemacht - ca. 100 km/h, wenn ich mich richtig erinnere - da hat es mir meine Mütze vom Kopf genommen, die ich dann im Fußraum suchen musste 8| Da wirken ganz andere Kräfte, als z.B. vom ADAC Sicherheitstraining gewohnt.

    Bei den ersten Übungen war es teilweise bewässert, später ging es dann auf trockener Fahrbahn zur Sache - bei höheren Geschwindigkeiten. Ich durfte nur eine Übung auf dem Oval - Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten - mangels ABS nicht mitmachen und fuhr beim Instruktor mit.

    Wenn es heute noch so ist, eine volle Empfehlung :!:

    War auch interessant zu sehen, wie die Elektronik bei manchen Fahrzeugen auf der schrägen Fahrbahn beim Stoppen außer Tritt kam. :/

  • Besten Dank, das weckt Hoffnung! Die Trainings sind zwar mit 500-600 nicht gerade günstig, aber wenn die so ablaufen, klingt das doch sehr fair!

  • Boxberg mit Drive &fun oder European Speed Club kann ich auch empfehlen. Sehr überschaubares Risiko und sehr viel Auslaufzone (abgesehen vom Handlingparcour) . Ist auch mal interessant durch das Highspeed-Oval zu fahren.

    Ansonsten kann ich für Anfänger noch School of Racing von Paul Muck empfehlen. Da gibt es z.B. Trainings auf Flugplätzen und Fahrsicherheitstrainingsanlagen.

    Rennstreckentraining Sachsenring oder SchoolofRacing in Hockenheim war auch mit recht überschaubarem Risiko in den Rookie-Gruppen

  • Besten Dank, das weckt Hoffnung! Die Trainings sind zwar mit 500-600 nicht gerade günstig, aber wenn die so ablaufen, klingt das doch sehr fair!

    liegt schon einige Jahre zurück - kann es auch nur empfehlen. Die Gruppen wurden nach Fahrzeugkategorie eingeteilt. war in einer kleinen Gruppe mit insgesamt 4 Fahrzeugen (Corvette und zwei Ferraris). Dadurch besonders viele Durchgänge per Übungsblock.

    teilweise bewässerte Strecken, teilweise trocken.

    Hochgeschwindigkeitsoval war für einige Fahrzeuge mit Lagesensoren tricky, ebenso schnelle Dreher und andere 'kritische' Situationen.

    die meisten Lotusse machen einen ja glauben, dass man ein begnadeter Fahrer sei. was ich vor allem im Kurs gelernt habe:

    - es kommt zunächst auf den Fahrer an - der Instruktor hat uns alle mit einer 150PS Diesellimo auf dem Geschicklichkeitsrundkurs abgehängt, und er hat mir mit meinem Fahrzeug gezeigt, was für mich unmögliches, möglich ist

    - in Summe habe ich danach viel mehr Respekt vor dem Auto und meinem (Un-)vermögen gehabt

    volle Empfehlung

  • Danke für die wertvollen Berichte. Damit steht Drive&Fun und European Speed Club ganz vorne auf meiner Wish-List :-)!

    Jetzt bin ich schonmal gespannt wie mein erster "Trackday" auf dem Bilster Berg wird (ist ja "nur" ein Einsteigerkurs) - leider mit dem falschen Auto, aber die Fahrertrainings kann ich ja dann mit dem Lotus machen, solange sie die DVR-Richtlinie erfüllen.

  • Moin,


    Zitat

    Oha, ich dachte Clam liegt "nur" bei ca. 7k....

    ich vermute mal dass du die aber nicht nur neben das Auto in die Garage legen willst sondern das auch irgendeiner ans Auto schraubt, die "Kleinigkeiten" dabei auch noch fertig macht und idealerweise auch noch jemand der nicht farbenblind ist der das ganze dann auch in der passenden Farbe lackiert oder ?


    Die normalen ADAC Trainings sind nix. Entweder hier im Forum das Training mitmachen oder auf einen trackday in Mettet oder Meppen gehen. Also einfache Strecken mit genügend Auslauf.

    Zitat

    Ich kann dir z.B. nicht sagen, wie stark ich wirklich bei trockener Fahrbahn in einer Kurve X aufs Gas latschen kann, bevor das Heck ausbricht, würde es aber gerne einfach mal wissen. Z.B. bei 80 km/h in der Kurve mal voll durchlatschen. Keine Ahnung ob das geht, oder nicht.

    Bei deiner Kiste geht das sowieso immer weil der Koffer Kindersicherung in Form des ESP hat.

    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • In der Frontclam meiner Elise hatte ja im letzten Sommer jemand seine AHK versenkt.

    Inkl. Ersatz des dabei leicht verkratzten Scheinwerfers hat die Reparatur beeindruckende 23.600€ gekostet, aufgrund derer ich meine Meinung zu unversicherten Trackdays geändert habe…

    Geil war übrigens, dass Polizei und Unfallgegner unisono von einer 500€-Bagatelle ausgingen. Dem Cop hätte ich gerne mal die Reparaturrechnung gezeigt.

  • Autohersteller 'müssen' in der EU Ersatzteile für max 7 Jahre nach Einstellung des Modells zur Verfügung stellen.

    Alles, was speziell von Lotus und eher Unfallgefährdet ist (Clams und Anbauteile, Scheinwerfer, Gitter und Lamellen), ist damit bereits bei der Elise S1 und S2 ausserhalb der Frist.

    zu bedenken...zusätzlich zu den eh ewig langen Lieferzeiten, sollte dann mal doch was ab Werk zur Verfügung stehen

    Clamschäden, die einen Austausch erfordern, werfen locker einen 5-stelligen Betrag auf.

  • Mal realistisch, was bräuchte man?


    Nen größeren Händler, der den Invest in die Hand nimmt und eine haltbare Form für Clams in Auftrag gibt und die Teile mit normalen Margen verkauft?

    Scheinwerfer Gehäuse hinten wäre wohl in 3D Druck nicht unmöglich, aber nervig, da groß

    Für die klare Scheibe, keine Ahnung, das geht nur mit eklig aufwändigen Werkzeugen, da müsste ein Hersteller mitbekommen, dass es da Geld zu holen gibt...
    Stellt euch mal vor einer von den Tuning Anbietern würde für 1-2k nen LED Scheinwerfersatz mit ABE fürn Lotus auf den Markt bringen.

    Am besten noch mit optionalen Blinkern drin, so dass man die S2 Blinker "tot" machen würde.

    Der hätte innerhalb von nem Tag Aufträge fürs nächste Jahr...

    1048886_5.png

  • braucht man für sowas eine Erlaubnis von Hersteller? Man kopiert ja dessen geistiges Eigentum.

    Zu den 7 Jahren frag mal Heiko, der hat jetzt offiziell mitgeteilt bekommen, dass die Scheinwerfer für seine S3 nicht mehr lieferbar sind. Da scheint es mal irgendeine Änderung gegeben zu haben. Auf jeden Fall gibt es mehr als eine Teilenummer für S3 Scheinwerfer. Man hat aber angeboten, dass er gleich 2 von der neueren Variante für 6000€ kaufen kann....

    "...und nicht vergessen: Schweine-, Scheiße- und ähnliche Transporteure schließen sich bei uns hinten an"
    -Die schwarze Witwe; 1978-

  • Naja der Hersteller ist ja auch nicht mehr in der EU....
    Und klar werden die es ausnutzen und ordentlich Geld nehmen für Ersatzteile. Da liegt generell das Problem. Ersatzteilgarantie sagt ja nocht nichts über den Preis und den Umfang....nur Teil Auspuff oder alles etc.
    Clamteile zumindest für die S1undS2 gab oder gibt es doch von den Oberösterreichern...

  • braucht man für sowas eine Erlaubnis von Hersteller? Man kopiert ja dessen geistiges Eigentum.

    Zu den 7 Jahren frag mal Heiko, der hat jetzt offiziell mitgeteilt bekommen, dass die Scheinwerfer für seine S3 nicht mehr lieferbar sind. Da scheint es mal irgendeine Änderung gegeben zu haben. Auf jeden Fall gibt es mehr als eine Teilenummer für S3 Scheinwerfer. Man hat aber angeboten, dass er gleich 2 von der neueren Variante für 6000€ kaufen kann....

    Das kommt hin. Bei mir hat ein Scheinwerfer 3.000 EUR gekostet.