Hallo Allerseits,
bei diesem Spritwahnsinn und nach zwei Jahren maskiertem Krankheitswahn macht nichts mehr Spaß. Ich wollte heute eine zweihundertfünfzig Kilometer umfassende Runde drehen und mußte feststellen das ich mir diese überhaupt nicht mehr leisten kann so zum Spaß. Somit habe ich diese dann fallen gelassen 
.
Bald haben Sie uns geschafft!
Working Poor war ein Begriff aus der Ferne über all die Jahre für mich, und nun mittlerweile klopft dieser an meine Haustür.
Trotzdem
Liebe Grüße
Na wiso denn nicht? Die 30 Cent können ja nur Schuldig sein wenn du die Karre vorher schon an der Finanzgrenze lief?
Ja, also bei 250km, bei sagen wir mal 10l/100km, reden wir von 25l Sprit ca.
Also die 37,50€, die dich der Sprit bei 1,50€/Liter gekostet hätten, die wären gegangen, aber 56,25€ (2,25€ pro Liter) gehen nicht?
Scheitert es an 18,75€? Was machst du denn, wenn eine Glühlampe kaputt geht? Abblendlicht oder so? Reparierst du das dann auch nicht?
Also man kann ja jammern, und sicher ist das doof, gerade für Leute welche 50km und mehr zur Arbeit pendeln müssen. Da verstehe ich auch, wenn man sich beschwert, denn das merkt man schon am Ende des Monats.
Aber wenn man jetzt wegen 18,75€ den Sportwagen stehen lässt...
Nun, verstehen kann ich lotleodaeng schon!
Also ich vermute ich kann nachvollziehen was er meint oder uns sagen möchte.
Es sind auch eher 60ct/l mehr als „nur“ 30ct/l und wenn man sich dann einmal zusammenrechnet was einen der Spaß kostet 250 km zur mentalen Erholung und zur Freude zu fahren - ohne weiteren Sinn - kann ich verstehen dass man es in Frage stellt und es nicht mehr so wie sonst genießen kann. Und ohne Genuss an der Sache macht es keinen Sinn mehr…
Klar ist, dass es sich um persönliche Grenzen handelt und die individuell sehr unterschiedlich sind unter welchen man diese Spaßfahrten dann noch genießen kann.
Und dass hat eher mit der „Gesamtsituation“ eines jeden als mit dem absoluten Mehrkosten der Spaßfahrt - also eben nicht nur dem finanziellen Aspekt - zu tun.
Er schreibt aber nichts von "nicht mehr genießen können", sondern "nicht mehr leisten können". Da ist meines Erachtens nach noch ein gewaltiger Unterschied.
Er schreibt aber nichts von "nicht mehr genießen können", sondern "nicht mehr leisten können". Da ist meines Erachtens nach noch ein gewaltiger Unterschied.
Absolut richtig was Du schreibst.
Ich denke aber das Thema ist vielschichtiger weshalb ich geschrieben habe: „Also ich vermute ich kann nachvollziehen was er meint oder uns sagen möchte.“
Kann sein dass ich falsch liege… 
Vielleicht aber auch nicht… 
Kleine Tipp, es gibt da eine Faustregel: Wenn man mit dem eigenem Lotus zum Spass 250km fahren kann, braucht man sich über "working poor" keine Gedanken machen. Egal was der Sprit kostet.
Und dafür ein neues Thema? Hätte es nicht gelangt das in deinem anderen Faden los zu werden?
Also ich finde den (höheren) Spritpreis im Verhältnis zu den übrigen Kosten nicht wirklich relevant. Die meisten fahren mit dem Lotus ja nicht >10k Kilometer im Jahr. Sprich Versicherung, Unterhalt, Service, Reifen, Parkplatz etc. sind für mich viel relevanter als ein paar Euro / Franken mehr für den Sprit…
Kleine Tipp, es gibt da eine Faustregel: Wenn man mit dem eigenem Lotus zum Spass 250km fahren kann, braucht man sich über "working poor" keine Gedanken machen. Egal was der Sprit kostet.
Und dafür ein neues Thema? Hätte es nicht gelangt das in deinem anderen Faden los zu werden?
So ist es. Danke für die bisherige Teilnahme.
