Gewicht und so ? wenn ich gestern beim Geiger sehe, dass die Corvette C8 vollgetankt und mit Fahrer knapp über 1600 Kg wiegt, dann lese, dass die Emira wohl knapp unter 1400 kg laut Lotus wiegen soll....dann denke ich an Lotus und nehme an der Unterschied wird dann letztendlich bei mal gerade 100 Kg liegen beide kosten 100.000 €
Die Corvette hat einen 6,2 Liter Motor...da frage ich mich schon ein wenig wo der Leichtbau bei Lotus ist...
LOTUS Type 132 teaser
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quiddelbacher -
8. November 2021 um 13:28 -
Geschlossen
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Naja, das Thema hatten wir ja schon oft. Ob die gerade ausgelaufenen Modelle Elise, Exige und Evora tatsächlich Leichtbau waren?
Im wesentlichen bestand der Leichtbau von Lotus aus "Weglassen". Während das, was da war, an vielen Stellen nicht unbedingt dem Ideal von Leichtbau entsprach (nur als ein kleines Beispiel die Batterie und vor allem auch der Batteriehalter; erst JMG hat dann versucht, mit bescheidenen Mitteln zumindest ganz offenbares Potential zu heben). Und an anderen Stellen hat man einen nach Leichtbau ausschauenden Kompromiss getroffen, um die Produktionskosten mit der Stückzahl unter einen einigermassen passenden Hut zu bekommen (Bsp. Hinterbau, Überrollbügel, und Fahrwerk aus einfachen Stahlrohren).
Ich will das nicht alles schlecht reden, der fantastische Nebeneffekt dieses Ansatzes mit den bolzengeraden Strangpressprofilen (nur aussen am Monocoque einmal gebogen) und der an der Leistung gemessenen vollkommenen Überdimensionierung des Chassis war ja, dass Elise und Exige damit von Anfang an grundsätzlich offen sein konnten, dass alle fit für die Rennstrecke waren und Potential für mehr da war (und z.B. die Exige V6 auf einfache Weise aus der 122 PS S2 abgeleitet werden konnte) und dass tatsächlich die Kosten im Vergleich zur Stückzahl einigermassen eträglich waren und viele Ersatzteilhändler recht einfach Ersatz lieferen können (einen Querlenker aus Stahlrohren kann man sehr viel einfacher nachbauen als einen aus Alu gegossenen).
Aber wenn ich als Ingenieur sachlich Leichtbau "spezifisch" Bauteil für Bauteil analysiere, dann ist ein Porsche Boxster einer Exige und einem Evora und ein Smart Roadster einer Elise S1 und ein Mazda MX5 NA/ND einer S2/S3 an 'so enigen Stellen' voraus.
Lotus behauptet ja nun auch, dass alle der neuen Modelle "spezifisch" leicht sein sollen, also zu den leichtesten der Klasse gehören werden sollen. Was davon letztlich übrigbleibt? Emira und auch der Leuchtturm Evija (inzwischen neurlich verschoben auf Datum x in 2022...) lassen ja die erste Bewertung zu.
Was ich hier nun wiederum nicht nachvollziehen kann, wie man Lotus heute immer noch zugesteht, diese neuen Fahrzeuge nach den Maßstäben eines nachwievor 'kleinen' Herstellers mit nur 'kleiner Mannschaft' zu bewerten , und dass geradezu sensationell sei, was man dort mit dem Emira in der Lage gewesen sei, mit diesen wenigen Mitteln und innerhalb so kurzer Zeit so Tolles aufzustellen?
Das ist für mich einfach nur lächerlich. Lotus hat die letzten Jahre einen riesen Personalapparat aufgestellt, dabei etliche Leute mit Berufserfahrung anderer Hersteller aus der Branche abgeworben, und sagt selbst, dass sie nun aus den vollen technologischen Ressourcen des Geely-Volvo-... Imperiums schöpfen können (bzw. sollen). Und das nicht erst seit gestern. Geely hat im September 2017 seinen Anteil an Lotus auf über 51 % aufgestockt - das ist nun mehr als 4 Jahre her. Da braucht man Lotus keinen Sonderstatus mehr einzuräumen. Dass die Umsetzung von Plänen in der Realität mitunter schwieriger ist und länger dauert, als man anfangs ankündigt - kann passieren, aber auch hier haben Lotus und Geely die Messlatte selber gelegt. Und selbst entschieden, in welcher Reihenfolge sie was machen.
Chris Harris hat mal vor ein paar Jahen einen bemerkenswerten Artikel verfasst, wie in letzter Konsequenz kontraproduktiv es ist, wenn die nationale Motorpresse die nationale Autoindustrie und deren Produkte nur mit rosaroter Brille und damit an der Realität vorbei bewertet.
Auch wenn sie es nur selten offen sagen, etwa wenn tatsächlich in Interviews mitgeteilt wird, dass Emira genau auf den Cayman zugeschnitten wurde: das Ziel von Geely ist ganz offenbar, Lotus in allen Bereichen direkt gegen Porsche zu positionieren. Dementsprechend hat man ja auch schon durchklingen lassen, dass der elektrische 'Nachfolger für die Elise' deutlich größer sein würde, also zumindest Format des Boxster.
Man darf dementsprechend davon ausgehen, dass die E-SUVs entsprechend unmittelbar gegen die beiden SUVs von Porsche positioniert werden - in Größe, Leistung und Preis.
Wer das in Zukunft dann alles kaufen soll, und auch noch faktisch tatsächlich wird wie oft persönlich fahren dürfen? Glück auf, aber wer, wenn nicht Geely, werden davon eine konkrete Vorstellung oder dazu einen konkreten Plan haben.
du hast m.E. richtigerweise den einen grossen Hebel für Lotus Wahrnehmung als 'Leichtbauer' am Markt beschrieben (weglassen und kleine Abmessungen der Fahrzeuge), den hat Lotus schon immer genutzt hat. alle anderen wirklichen (engineered) gewichtsreduzierenden Massnahmen konnten sie nicht anwenden (mangels Kompetenz und / oder Kosten).
und auch das Aluchassis schuldet seine 'Überdimensionierung' den Herstellverfahren bzw. -Kosten. das Chassis war auch nicht mit dem Ziel entwickelt worden, um leicht zu sein, sondern um kostengünstig für kleine und mittlere Stückzahlen eine skalierende Platform für PKW Hersteller für jeden PKW-Aufbau bereitzustellen.
Lotus hat Teile der Produktpläne in Interviews veröffentlicht. es lohnt sich, diese zu lesen, wenn man eine Vorstellung von den nächsten Schritten haben will. und dabei besser das Wunschdenken oder Glaube an angeblichen früheren Marketing-Messages (...'Leichtbau'...) von Lotus abzulegen. dann werden einiges der Schritte verständlicher.
und natürlich kann Lotus oder deren Besitzer auch ihre Ziele, Strategie und Massnahmen jederzeit ändern.
mein 'Glaube' ist, dass Geely Lotus als 'Marke' versteht, die z.Zt. hauptsächlich durch Sportwagen aufgeladen ist. diese wird dann benutzt, um weitere Fahrzeuge aus dem Baukasten des Konzerns zu differenzieren. Ähnlich wie es VW mit Porsche gemacht hat. das funktioniert auch nur, wenn Lotus als PKW-Marke mit einer 'Identität' (Merkmale) bekannt wird.
denn es war doch bisher so, dass 'Lotus' 99,5% der 'befragten' nur als Keksbeilage beim Kaffee, dem Thai-Massage- oder Änderungsschneider-Laden von nebenan bekannt war. und damit konnten sie ihre Produkte bis jetzt nicht in ausreichendem Volumen an den Mann/Frau bringen, um als PKW Hersteller zu überleben.
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Ob das mit dem SUV deutlich besser wird?
Da ja ein Großteil der EV PKW in naher Zukunft aus China kommen wird und deren Namen dem deutschen oftmals nicht so leicht von der Zunge geht, könnte man auch mutmaßen, dass man einfach eine Firma gekauft hat, deren Namen typisch asiatisch klingt, aber leicht auszusprechen ist. Man bringt die Kinder dann halt mit dem Lotus in die Kita statt mit dem neuen Fan Hongkong Pfui
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Man bringt die Kinder dann halt mit dem Lotus in die Kita statt mit dem neuen Fan Hongkong Pfui
...und ich bin einfach zu Fuß zu Kindergarten und Schule gegangen auf allen logisch-legalen Wegen und halt den anderen...
Danke an meine Eltern!
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Gewicht und so ? wenn ich gestern beim Geiger sehe, dass die Corvette C8 vollgetankt und mit Fahrer knapp über 1600 Kg wiegt, dann lese, dass die Emira wohl knapp unter 1400 kg laut Lotus wiegen soll....dann denke ich an Lotus und nehme an der Unterschied wird dann letztendlich bei mal gerade 100 Kg liegen beide kosten 100.000 €
Die Corvette hat einen 6,2 Liter Motor...da frage ich mich schon ein wenig wo der Leichtbau bei Lotus ist...Jep. Und nicht nur das, sondern die C8 hat in diesem Gewicht auch noch das Doppelkupplungsgetriebe mit der ganzen erforderlichen Hydraulik inbegriffen und ist dabei auch noch gleich serienmäßig ein Targa.
Ob man diese Features selbst tatsächlich haben möchte, und ob man Design nun gelungen findet oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Aber rein technisch und auch gewichtsmäßig war schon die C7 richtig gut, und die C8 legt dem ganzen noch einmal ein paar Schippen oben drauf - und das zu diesem Preis. Müßte ich zwischen Emira, Boyster/Cayman und C8 entscheiden, ich wäre sofort bei der C8 Cabrio, selbst gegen die 20k Aufpreis, die dafür in Europa gegenüber den beiden anderen anliegen.
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Da Zukunft im Fahrzeugbau liegt nun Mal politisch forciert einzig und allein bei BEV Battery Electric Vehicles.
Dieses Konzept lässt sich aber nur schwer mit Leichtbau in Einklang bringen. Der Tesla Roadster 1 wog auch >300 kg mehr als eine Elise Toyota S2. Und ein Tesla Model 3 wiegt knapp 400 kg mehr als ein Audi RS3 und fährt ihn trotzdem (zumindest bei bislang allen Vergleichstests) in Grund und Boden.
Lotus versucht mit der Emira offensichtlich eine komplett neue Kundschaft zu gewinnen. Ob das Konzept aufgeht wird die Zukunft zeigen. Ich persönlich finde es schade, dass man sich unnötig früh von der Elise abgewendet hat, statt sie noch ein paar Jahre mit durch zu schleifen.
Aber was den Leicht-Automobilbau angeht: Fahrzeuge von unter 1 Tonne fahrbereit wird es in absehbarer Zukunft nicht mehr geben. Auch Caterham wird sich umstellen müssen.
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Chapman in Hethel gesichtet.
(fxb) Chapman stellt als Wiedergänger neuen Langstreckenrekord in Hethel auf !
Wenn man unbestätigten Informationen aus dem entfernt nahen Umfeld von Hethel glauben schenken darf, wurde in den letzten
Tagen rund um die Fabrikationsstätten von Lotus gehäuft seltsame metamorphische Vorgänge bemerkt.
Dabei wurde anscheinend Colin Chapman beobachtet wie er immer wieder kopfschüttelnd und sich mit der flachen Hand
auf die Stirn schlagend um das Designzentrum und die Gebäude der Geschäftsführung schwebte. Insidern zu Folge hat sich Colin bei
der zur Kenntnisnahme einer Diskussion im deutschen Lotus-Forum um das geplante Lotus Suffauto Typ 132 so schnell im Grabe umgedreht,
dass dabei sein Leichtbausarg irreparablen Schaden genommen hat.
Er ist nun gezwungen seine endlosen Runden auf der Teststrecke von Hethel zu drehen. So wie man aus esotherischen Kreisen und dem kommunikationtechnisch verantwortlichen Verbindungsschamanen hört, hat er das spontane Angebot seitens der Lotus Geschäftsleitung zu einer gütlichen Lösung des Problemes bis jetzt strikt abgelehnt.
Aus Führungskreisen wurde nun verlautet, dass Ihr Vorschlag, einen neuen Typ132 Suffauto Kofferraumplatz im JPS Design als Ersatzsarg
anzubieten, vermutlich noch etwas angepasst werden muss.
Bis zur hoffentlich baldigen Lösung stellt nun Colin Chapman Runde für Runde neue fast unmögliche Rekorde auf. Diese Rekordflut ist natürlich voll nachvollziehbar und aus technischer Sicht auch voll verifizierbar.
Bei dem Leergewicht
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.. Ob das Konzept aufgeht wird die Zukunft zeigen. Ich persönlich finde es schade, dass man sich unnötig früh von der Elise abgewendet hat, statt sie noch ein paar Jahre mit durch zu schleifen.
..
Ja, ich hätte der Elise noch ein Facelift gegönnt, evtl eine spez. "Leichtbau" bzw. "Race" Edition mit anderem Motor (wg. Euro xxTemp)
Den Emira parallel dazu und den Evora und evtl. Exige eingestellt.
Irgendwie sowas in der Richtung.
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Ja, ich hätte der Elise noch ein Facelift gegönnt, evtl eine spez. "Leichtbau" bzw. "Race" Edition mit anderem Motor (wg. Euro xxTemp)
Den Emira parallel dazu und den Evora und evtl. Exige eingestellt.
Irgendwie sowas in der Richtung.
Stop dreaming !
Be SUffING !
PS. Bei 2400 KG Leergewicht, wieviel ist das in *enislänge ?
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Stop dreaming !
Be SUffING !
PS. Bei 2400 KG Leergewicht, wieviel ist das in *enislänge ?
Wir benötigen ganz dringend eine Vergleichstabelle Leergewicht <> *enislänge
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bestimmt kommen dann in vielen Jahren irgendwelche Restomod Elisen auf den Markt zu abartigen Preisen. Könnte ein Langzeit Invest werden für Leute die viel Platz haben. Jetzt die Bastelbuden billig aufkaufen.
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wie bereits mehrfach gesagt, Lotus wird sicherlich einen vollelektrischen, leichtgewicht spochtwagen bauen. leichtgewicht dabei nicht gemessen an 1997 und überholter technologie sondern an den batterieflitzern der nahen zukunft.
Und wie soll das rein physikalisch funktionieren? Bei den bei EV nunmal leider vorhandenen Verhältnissen zwischen Masse des Antriebs und der Tragstruktur?
Und wie ja schon richtig bemerkt wurde: Richtiger materieller und struktureller Leichtbau kostet Geld. Lotus hat viel über "Weglassen" erreicht.
Und dann sparst Du eben 50 kg an der Primärstruktur. Finanzieller Mehraufwand dafür ca. 3-4 tEuro im Endpreis. Bei 700 kg: Super. Bei 1.800 kg: Wen interessiert es?
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Diesen Tenor hört man auch aus Interviews mit diversen Journalisten. Keiner von denen sieht in absehbarer Zeit einen elektrischen Sportwagen.
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"Leichtbau"sportwagen. Der Tesla Roadster war ja schon geil. Und Taycan und Co. sind ja schon spaßig, wenn auch etwas ganz anderes als Caterham und Co
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Ich wollte noch die Idee der Leichtbau-Planierraupe hervorbringen.
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bestimmt kommen dann in vielen Jahren irgendwelche Restomod Elisen auf den Markt zu abartigen Preisen. Könnte ein Langzeit Invest werden für Leute die viel Platz haben. Jetzt die Bastelbuden billig aufkaufen.
Billig aufkaufen...der ist gut! Schon mal die aktuellen Preise auf mobile etc. gesehen? Ich freu' mich über mein erstes Auto mit Wertsteigerung.
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Billig aufkaufen...der ist gut! Schon mal die aktuellen Preise auf mobile etc. gesehen? Ich freu' mich über mein erstes Auto mit Wertsteigerung.
was denkst Du macht Singer? Schon mal die Porsche Preise verfolgt? Aber ich denke wir reden aneinander vorbei.
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was denkst Du macht Singer? Schon mal die Porsche Preise verfolgt?
Sauber am Sinken. So nen Verlust wie bei den F-Modellen musst Du in einer Hochphase von Sachwerten erstmal schaffen.
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Sauber am Sinken. So nen Verlust wie bei den F-Modellen musst Du in einer Hochphase von Sachwerten erstmal schaffen.
naja der eine singer hat als Basis 964er und ich rede ja nicht von Porsche sondern von Singer und Restomods
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Und wie soll das rein physikalisch funktionieren? Bei den bei EV nunmal leider vorhandenen Verhältnissen zwischen Masse des Antriebs und der Tragstruktur?
Und wie ja schon richtig bemerkt wurde: Richtiger materieller und struktureller Leichtbau kostet Geld. Lotus hat viel über "Weglassen" erreicht.
Und dann sparst Du eben 50 kg an der Primärstruktur. Finanzieller Mehraufwand dafür ca. 3-4 tEuro im Endpreis. Bei 700 kg: Super. Bei 1.800 kg: Wen interessiert es?
Also der Tesla Roadster war schon cool. Ich hatte einen und würde ihn sofort wieder nehmen wenn er schnelladefähig wäre. Dann reicht das Paket und wiegt 1260 kg.
Das Ding hat richtig Spaß gemacht, alt leider nicht so lang weil laden echt langsam war.
Semmel
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Ich wollte noch die Idee der Leichtbau-Planierraupe hervorbringen.
Wenn ich in Physik aufgepasst haben, dann gilt ja noch immer Kraft= Masse.Beschleunigung.
D.h. wir müssen dann mehr oder weniger an der Geschwindigkeisschraube bei den Planierraupen drehen.
Ich freue mich schon wenn dann die Raupen mit funkensprühenden Ketten Richtung Dreckhaufen losstarten.
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Dann doch lieber so:
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ALso ich finde den Leichtbau über Weglassen nicht schlimm, sondern sehr effizient. Was zählt ist das Ergebnis und wenn es preiswert mit einfachen Materialien wie Hilfsrahmen und Fahrwerksteilen aus Stahl erreicht wird umso besser.
Klar ist, dass Autos heutzutage allerhand Firlefanz von gesetzeswegen mit sich rumschleppen müssen, aber das ist nicht der Grund für die Fettleibigkeit. Der Grund liegt darin, dass keiner mehr ein reines Fahrerauto haben will, ein Auto das nur fahren kann und sonst nichts.
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ALso ich finde den Leichtbau über Weglassen nicht schlimm, sondern sehr effizient. Was zählt ist das Ergebnis und wenn es preiswert mit einfachen Materialien wie Hilfsrahmen und Fahrwerksteilen aus Stahl erreicht wird umso besser.
Das denke ich auch. Wenn die Karre eine hohe Firlefanz-Dichte hat, ist der Druck hoch, das Gewicht der einzelnen Komponenten zu drücken.
Wenn ich aber damit beginne, einen großen Teil dieses Firlefanz gar nicht erst ab Bord zu nehmen, ist der Druck, die verbliebenen Komponenten bezogen auf ihr Gewicht zu optimieren, erheblich geringer.
Das mag dann weniger fancy sein (wirklich schade!) - aber es macht das Gesamtpaket günstiger. Und sympathischer.
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Im letzten Seven IG Magazin gibt's nen Elise Umbau... 999 kg mit 200-250 km Reichweite und ungefähr originaler Leistung...
Also muss das umsetzbar sein
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aber wer will so eine schwere Kiste?
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Also der Tesla Roadster war schon cool. Ich hatte einen und würde ihn sofort wieder nehmen wenn er schnelladefähig wäre. Dann reicht das Paket und wiegt 1260 kg.
Das Ding hat richtig Spaß gemacht, alt leider nicht so lang weil laden echt langsam war.
Semmel
Mit den Zulassungsbestimmungen von 2008 im Rahmen eines verfügbaren Leichtbau-Chassis in Kleinserie.
Mir und Dir reicht sowas. Ein Elektrorenner mit 800 kg und begrenzter Reichweite wie dem alten Roadster ist machbar, aber:
- heute ist ein solches Chassis nicht mehr verfügbar
- hat Geely andere Absatzvorstellung als 2.500 Einheiten in vier Jahren
- braucht es dafür ein größeres Chassis
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Im letzten Seven IG Magazin gibt's nen Elise Umbau... 999 kg mit 200-250 km Reichweite und ungefähr originaler Leistung...
Also muss das umsetzbar sein
Mit 37 kWh bei sportlicher Fahrweise eine Reichweite von 200 bis 250 km aber nur, wenn military-grade Kobolde verbaut wurden. Ansonsten werden es eher gegen 100 km sein. Positiv dann, dass bei einer Ladeleistung von 12KW einem viel Zeit für Frühstück, Mittagessen, Kaffee, Kaffee und Kuchen, nochmal Kaffee und Abendessen bei der Sonntagsrunde bleibt.
Bei Trackdays würden auch mehr die sozialen Aspekte im Vordergrund stehen. Habe ich eigentlich noch irgendwo das Bong meiner wilden Jugend rumliegen? Weil das müßten die BEV-Adepten doch massenhaft rauchen.
PS: Lese gerade, dass die Batteriezellen für das Militär entwickelt wurden. Dann muss es natürlich stimmen
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