Elise original Bilstein Fahrwerk tiefer

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  • Ab 12:09 sieht man den Kniff.

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  • Hier ein Bild von meinen Original Dämpfern. Tieferlegung Front in oberster Position ca. gut 10 mm, Heck ca. 5mm in o.P. Wäre die Frage ob der positive Federweg noch ausreichend ist , und

    auch nix im Radhaus schleift.

    Für einige wäre das dann ggf. eine gute Option optisch etwas tiefer zu kommen.


  • Zumindest die älteren Toyota Elise, wie meine aus 2009, haben das nicht an den Bilstein Dämpfern.

    Aber genau diese Feinabstimmung der Fahrzeughöhe über solche wählbaren Nuten & Positionen für die Federteller gibt es auch bei einigen Stoßdämpfern wie z.B. den gelben Konis wie ich sie im MX5 fahre.

    Halte das für eine gute Möglichkeit zur einfachen Höhenjustage wenn z.B. eine Achse bedingt durch die verwendeten Federn etwas höher oder tiefer steht und man das etwas angleichen möchte - unter Beobachtung der dann vorhandenen Federvorspannung.

    So weit wie ich das bis jetzt beobachtet habe hat man i.d.R. einen Justierbereich von ca. 10 mm, also ein Bereich in dem es keine gravierenden oder groben Auswirkungen auf das Fahrverhalten geben sollte. Natürlich hat eine Höhenänderung wie hier auch Auswirkungen auf die Geometriewerte, das muss einem klar sein.

    Wenn natürlich die Feder auf der untersten Position bereits gut Vorspannung hat oder - in die andere Richtung - der obersten Position bereits relativ geringe Vorspannung, sollte man diese Effekte durch weiteres ändern der Federtellerposition nicht noch weiter verstärken.

    Bei der gezeigten OEM Lösung bzw. Kombination Feder / Dämpfer von Lotus würde es mich aber wundern wenn man durch ändern der Federtellerposition in gänzlich ungeeignete Bereiche der Kombination Feder zum Dämpfer kommt.

    Ist halt wie immer: Wenn man so gar nicht weiß was man tut, sollte man es lassen.

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • Ich habe das bei meiner Cup schon geprüft. Da ist eine Verstellmöglichkeit durch eine tiefer sitzende Nut nur noch auf einer Achse (ob hinten oder vorn weiß ich jetzt nicht) möglich. D.h. auf einer Achse den Federteller um ca. 5mm tiefer stellen. Das dürfte sich fahrzeugbezogen kaum bemerkbar machen.

  • Sowas hätte ich letztes Jahr schon wissen müssen, dann hätte ich meine 220 Cup v. und h. auch dementsprechend tief gelegt.

    Nachdem ich aber letztes Jahr das Fahrwerk habe vermessen und einstellen lassen will ich das jetzt nicht schon wieder machen. Hauptsache ich weis jetzt erstmal das es da noch eine Möglichkeit gibt und max. 1cm würde mir auch reichen wegen dem Splitter. Und der Optische Effekt würde dann auch passen, aktuell kann man zw. Reifen und Kotflügel ja fast einen Backstein rein schieben :D.

  • Finde ich noch nicht mal schlimm, zum spielen 40 Jahre zurück...

    Um beim Thema zu bleiben, ich hab in den Karton geschaut, in dem meine Bilstein Federbeine von 2019 lagern: Vorne zwei Rillen, ca.1cm und hinten eine Rille ca. 0,5 cm.

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Das macht doch keinen Sinn, zumindest nicht wenn man die Elise artgerecht bewegt, oder?

    Hast du nicht mal geschrieben, dass deine Räder mit dem Serienfahrwerk an den Radhausschalen schleifen wenn du am Bilster Berg fährst? Ich nehme mal an, in der Mausefalle?

    Dann macht es wohl nicht so viel Sinn...

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Nein, leider nicht. Die zusätzlichen Rillen sind oben, also über dem Auslieferungszustand.

    Es geht also nur tiefer mit weniger Federvorspannung UND mehr negativ Federweg.

    Serienmäßig sind es vorne schon ca. 35mm. 5mm weniger Vorspannung dürften bei der Federrate und Kinematik ca. 7-10mm mehr negativ Federweg bedeuten. Bitte korrigiert mich, falls ich grob daneben liege.

    Wenn es tiefer sein soll UND NICHT an den Radhausschalen schleifen soll, geht es nur mit härteren Federn. Ist jetzt aber auch nichts Neues.

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Ich kenne 3 Fahrer wo diesen Kit haben, einer mit S2 und die zwei anderen in ihrer S3. Bin bei allen 3 schon mitgefahren und war angenehm überrascht wie gut die Federn arbeiten. Schlucken viel besser die Fahrbahnunebenheiten ohne das was schleift. Dadurch fährt sich die Elli nach meiner Meinung vom Gefühl her entspannter und auch die Elektronik greift weniger ein in den Kurven. Wenn meine Cup mit ihren Billstein Fahrwerk durch die Kurve hoppelt greift die Elektronik ein. Die Cup ist aber durch den Frontsplitter nicht wirklich dafür geeignet, bei 2,5 cm tiefer sieht es auf öffentlichen Strassen nicht gut aus (Hofeinfahrten / Randsteine / Geschwindigkeitboller usw.).

    PS mit einem habe ich doch mal die Fahrzeuge getauscht (CR / 220 Cup). Nachdem wir im Konvoi durch die Kurven gefahren sind hatten wir beide die selbe Meinung. CR viel entspannter da besserer Fahrbahnkontakt, Cup gehoppelt und geregelt.

    War aber auch eine unebene geflickte Landstrasse wie sie bei uns als mal vor kommt. Du fährst ja auch eine Cup, entweder Federn rein und Splitter runter, oder ein paar Frontsplitter auf Lager legen. Ich hätte die Federn auch gerne genommen, aber zu tief für die Cup.

  • Die progressiven Federn sind wirklich gut finde ich, aber für die Cup zu viel des guten. Durch den Splitter ergibt sich so ein schlechter Böschungswinkel das es keinen Sinn macht. Meine Kumpels und die fahren auch nur die Sport oder Club Racer Variante gut fahrbar was die Bodenfreiheit und den Böschungswinkel angeht. Eine TG ist halt wirklich denkbar schlecht.

    Meisten kürze Rampe und steiler Winkel.

  • Ich kenne 3 Fahrer wo diesen Kit haben, einer mit S2 und die zwei anderen in ihrer S3. Bin bei allen 3 schon mitgefahren und war angenehm überrascht wie gut die Federn arbeiten. Schlucken viel besser die Fahrbahnunebenheiten ohne das was schleift. Dadurch fährt sich die Elli nach meiner Meinung vom Gefühl her entspannter und auch die Elektronik greift weniger ein in den Kurven. Wenn meine Cup mit ihren Billstein Fahrwerk durch die Kurve hoppelt greift die Elektronik ein. Die Cup ist aber durch den Frontsplitter nicht wirklich dafür geeignet, bei 2,5 cm tiefer sieht es auf öffentlichen Strassen nicht gut aus (Hofeinfahrten / Randsteine / Geschwindigkeitboller usw.).

    PS mit einem habe ich doch mal die Fahrzeuge getauscht (CR / 220 Cup). Nachdem wir im Konvoi durch die Kurven gefahren sind hatten wir beide die selbe Meinung. CR viel entspannter da besserer Fahrbahnkontakt, Cup gehoppelt und geregelt.

    War aber auch eine unebene geflickte Landstrasse wie sie bei uns als mal vor kommt. Du fährst ja auch eine Cup, entweder Federn rein und Splitter runter, oder ein paar Frontsplitter auf Lager legen. Ich hätte die Federn auch gerne genommen, aber zu tief für die Cup.

    Es ist aber richtig, dass man die Fahrhelfer bis auf ABS komplett abschalten kann? Oder bleibt ein Rest an Regeleingriffen?

    20832 m, 73 Kurven

  • Habe mal detaillierte Infos von einem Kollegen bekommen:

    Hallo!

    Es gibt keinen Unterschied zwischen DPM und ESP = das DPM beinhaltet sämtliche Fahrassistenz-Systeme (also auch ESP = bei LOTUS heißt ESC), welche da wären:


    - Corner Brake Control (CBC)

    - Drag Torque Control (DTC/Drehmomentregelung)

    - Electronic Differential Lock (EDL/elektronische Differentialsperre)

    - Traction Control System (TCS/Antriebsschlupfregelung)

    - Electronic Stability Control (ESC/elektronische Stabilitätskontrolle)

    - Antiblockiersystem (ABS)*

    - Hydraulic Brake Assist (HBA/hydraulischer Bremsassistent)*

    - Electronic Brake Distribution (EBD/elektronische Bremskraftverteilung)*

    - Untersteuerungserkennung (Wahnsinn, LOTUS ist keine Abkürzung eingefallen :D )


    Im DPM-Sport-Modus werden die Grenzwerte des Antriebschlupfs erhöht sowie die Untersteuerungserkennung abgeschaltet, daneben wird die Kennlinie des Gaspedals etwas „schärfer". Ich habe jedoch das Gefühl, dass der Lenkwinkelsensor für die Untersteuerungserkennung auch im Sport-Modus aktiv bleibt, er greift jedoch deutlich später ein.

    Im OFF-Modus wird bis auf ABS, HBA sowie EBD (oben mit * gekennzeichnet) alles komplett deaktiviert.

    Soll heißen: ABS, HBA sowie EBD sind immer voll aktiviert, unabhängig vom Modus.

  • Zur Ergänzung: Ich fahre auf Landstrassen immer im Sport Modus mit ESP (höhere Grenzwerte).

    Was ich mit den Aussagen zu den Federn sagen will ist das diese einfach besser arbeiten wie die wo ich ab Werk in der Cup verbaut habe. Für die Rennstrecke mag das besser sein aber auf unseren Landstrassen wo teilweise in keinem guten Zustand sind funktionieren die in den Kurven nicht so gut. Deshalb auch mehr Eingriffe (Sport Modus). Und nein ich werde nicht mit ESP off fahren wenn es auf der einen Seite der Strasse 100m in die Tiefe geht und auf der anderen Seite es schöne Sandsteinmauern zu besichtigen gibt (Auslaufzonen gibt es nicht).

  • Nein, leider nicht. Die zusätzlichen Rillen sind oben, also über dem Auslieferungszustand.

    Es geht also nur tiefer mit weniger Federvorspannung UND mehr negativ Federweg.

    Serienmäßig sind es vorne schon ca. 35mm. 5mm weniger Vorspannung dürften bei der Federrate und Kinematik ca. 7-10mm mehr negativ Federweg bedeuten. Bitte korrigiert mich, falls ich grob daneben liege.

    Wenn es tiefer sein soll UND NICHT an den Radhausschalen schleifen soll, geht es nur mit härteren Federn. Ist jetzt aber auch nichts Neues.

    Ich habe bei der CUP eine Lineare Federkennung.

    Ich wüsste nicht wie man an dem Dämpfer die Vorspannung ändern kann.

    Wenn man die Federrate um nur 50% erhöht dann hat man sicherlich keine Probleme mit dem Komfort.

  • Vinki: Schau dir das Bild in Beitrag 10 und das Video am Anfang an. Dann ist das selbsterklärend.

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