Geht grundsätzlich mit nem Kürzeren Lenkgetriebe.
Ist gleich wie bei ner Elise.
Nur spinnt danach deine Elektronik, weil dein Lenkwinkelsensor dem ESP falsche Werte liefert.
Gruß
Detlef
Frag mal bei Jubu nach. Die haben das im Programm.
Der Lenkwinkelsensor müsste nach dem Umbau auf jeden Fall neu kalibriert werden. Keine Ahnung, wie aufwändig das ist und ob dafür in der Lotus-ECU/-Diagnosesoftware überhaupt eine Routine vorgesehen ist. Ich meine aber schon...
wie wärs alternativ hiermit 
nur Spässle gemacht - ernsthaft, ich finde die Übersetzung schon super direkt im Vergleich zu jedem anderen Auto, noch direkter, und es wird bei hohen Geschwindigkeiten echt kribbelig...
Ich hab im Sportivtraining das "Vorgreifen" gelernt, funktionier super, alles eine Frage der Technik...
Hatte früher auch nen Zahn kürzer drin. So gravierend ist der Unterschied nicht. Nochmal würde ich nicht extra deswegen umbauen.
Aber die Lenkung ist ja eh immer mal fällig. Dann kann man auch ne Kurze nehmen.
Das Vorgreifen empfinde ich auf öffentlichen Straßen in schnellen, nicht einsehbaren Kurven als zu gefährlich, es nimmt dir jede Möglichkeit ggf. schnell zu reagieren wenn man doch wieder aufmachen muß (oder wenn mal wieder das Heck kommt).
Wenn man Lenken KANN, dann gibt es keine Probleme, höchstens Vorlieben. KANN bedeutet, sich nicht zu verknoten.
Mit Vorgreifen ist typischerweise der Griff der kurvenäußeren Hand an die 6-Uhr-Position gemeint, was gut 270° Lenkwinkel ohne weitere Handarbeit ergibt, der selbst für fast alle rechtsherum gefahrenen Kehren genügt. Mit jener Technik kann man easy mit der anderen Hand nachgreifen, wenn man doch mehr als 270° benötigt.
Wenn man dies kann und mit den Händen nur an bestimmte Positionen der Lenkrades greift (linke Hand auf 9 Uhr und beim Vorgriff auf Rechtskurve auf 6 Uhr bzw. rechte Hand auf 3 Uhr und beim Vorgriff auf Linkskurve auf 6 Uhr), dann wird alles sehr schnell und unterbewußt umsetzbar und selbst nach lustigen Heckschwenks auf abgesperrtem Gelände weiß man stets genau, wie die Lenkung steht.
In Bezug auf das Lenken an sich gebe ich dir recht.
Aber wenn ich umgegriffen habe ist mein "Nullpunkt" verschoben, ich kann dann zwar die 270° in die eine, aber nur noch 90° in die andere drehen. Und das ist mir zu wenig um im Falle des Falles reagieren zu können . Wenn ich die Hände ohne Umgreifen am Lenkrad lassen kann habe ich +/- 180°, das ist auch nicht perfekt, abed immer noch besser.
In die andere Richtung kannst Du problemlos und ohne Verzögerung lenken, in dem Du zuvor noch kurveninnere Hand einsetzt: die vorgegriffene zuvor kurvenäußere 270°-Hand führt das Lenkrad zurück zur Nulllage der Lenkung und die neue kurvenäußere Hand übernimmt durch Griff auf 3 bzw. 6 Uhr. Klappt wunderbar präzise und wiederholbar.
Natürlich kann das direkter übersetzte Getriebe von Vorteil sein, da man ohne Umgriff der Hände mehr Lenkwinkel an den Rädern erreicht, notwendig ist es jedoch nur, wenn man eben keine saubere Lenkradführung beherrscht, was sich dann rächt, wenn auch beim direkteren Getriebe der Handknoten vor dem Lenkanschlag erreicht ist.
Vom einem zum anderen Lenkanschlag benötigt man bei sauberer Handführung sehr deutlich unter einer Sekunde.
Klingt für mich logisch und schlüssig, und ist ein guter workaround- werde ich die nächsten Wochen mal testen (ist ja glatt genug um erstmal bei geringsten Geschwindigkeiten zu üben).
Nach einiger Recherche haben aber doch einige im Forum eine kürzere Lenkübersetzung eingebaut. Ich scheine also nicht als einziger den Wunsch nach einer Anpassung zu haben.
Kann jemand der den Umbau schon gemacht hat sagen was an side costs noch dazu kommt? Wie aufwändig ist der Umbau?
Lenkradführkompetenz ist kein Workaround, denn auch bei der direkter übersetzten Lenkung ist ein Übergriff nötig, um im Fall der Fälle oder auch beim Rangieren den vollen Lenkwinkel zu erreichen.
Natürlich bevorzugen nicht wenige User die direktere Lenkung aufgrund des oben aufgeführten Vorteils.
Lenkung raus, neue Lenkung rein dauert beim routinierten Profi 2h, beim Amateur einen Tag, jeweils plus Spureinstellung.
Ich würde jederzeit als eines der ersten Maßnahmen für den Track ein kurzes Lenkgetriebe nehmen. Und ich werde nie ein Elektronikproblem damit haben, weil ich keine Krücke ab 2010 kaufen würde.
Völlig harmlos, der Umbau. Hab ich zweimal an S1 und S2 gemacht. Es sei denn, Lotus hat sich bei der V6 irgendwas einfallen lassen, daß man das Lenkgetriebe noch schlechter aus dem Profil herausbekommt.
Spurstangenköpfe kann man erneuern, wenn man gerade dran ist. Aber wenn das Ding recht neu ist, braucht es das nicht.
Spureinstellung mit gespanntem Garn wie eh und je.
Rufste an, komm ich rum, sofern es zeitlich passt
Bitte die zu erwartenden ESP-/ABS-Fehlermeldungen nicht vernachlässigen - oder erst nach dem TÜV umbauen, damit die kurze Lenkung wenigstens für 2 Jahre verbaut bleiben kann.
Ruckzuck ist die Lampe an - und damit gibt's keine HU! V6 ist keine Rover-Elise!
Hat er ja schon gesagt, daß er das vorher noch klären will.
Selbst dran schuld, wenn man so nen modernen Kram kauft
Und da ist die Antwort:
Ja ist richtig das es angepasst gehört. Dauert im Schnitt mit Probefahrt 0,5-1 h
Das machen dann bei einer Halben Stunde mit dem Lotus Tester 117€ inkl. oder bei einer Stunde 234,60€ inkl.
Geht also doch mit Elisen mit ESP... Interessant, wobei ich auch so bislang super zurecht komme
Ja, ich packe es auf die 2022 Erweiterungen mit drauf. Nicht überlebenswichtig, aber doch Komfort da ich den im Sommer als daily driver nutzen werde, und Parklücken so ein Ding sind.
Komfort wenn die Lenkung noch schwerer geht?
Kleinerer Wendekreis :-), den nehme ich u.a. für die Tiefgaragenausfahrt gerne. Da ist mit einmal einschlagen nix für um die Ecke zu kommen leider, zu eng gebaut.
Aber durch eine kürzere Übersetzung veränderst Du doch nicht den Wendekreis? Du musst nur weniger drehen am Lenkrad, damit sich der Lenkwinkel verändert. Die Räder lassen sich doch dadurch nicht weiter einschlagen oder habe ich da einen Denkfehler?
Das ist klar, ist aber weniger Dreherei und für die kurvigen Strecken fällt das Übergreifen für die meisten Stellen vermutlich flach. Ich habe nicht mehr im Kopf, irgendwer hatte das zwar in einem Sportiv-Training gelernt, aber ich verknote mir da nur die Arme :-/.
irgendwer hatte das zwar in einem Sportiv-Training gelernt,
Das war carbongrey, siehe weiter oben.
Ja ist richtig das es angepasst gehört. Dauert im Schnitt mit Probefahrt 0,5-1 h
Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht, vielen Dank!
D.h.,
- Lenkgetriebe zu zwei selbst umbauen = 650 EUR + 2xPizza
- Spur einstellen = 0 EUR
- Nachjustieren = 150 EUR
Und man kann zw. Einbau und Justage den Wagen trotzdem nutzen wenn man das ESP ausschaltet.
Das klingt nach einem Plan für's Frühjahr! 
Das war carbongrey, siehe weiter oben.
Dort nicht, die achten nicht auf Lenktechnik und bringen sie nicht bei.
650,- Euro fürs Lenkgetriebe? Wo kaufst Du die bitte? Frag mal Martin von Tuneconcept, da ist es deutlich billiger und er nimmt eventuell das alte Lenkgetriebe zurück.
lg
