Kaufberatung Elise S2

  • Hallo zusammen,

    vorneweg: Ich habe etwas ausführlich geschrieben, damit man besser beurteilen kann, ob meine Überlegungen Sinn machen. Vielleicht stand der eine oder andere vor derselben Entscheidungsfindung.

    Ich bin Flo und komme aus Gelnhausen (Main Kinzig Kreis). Die Elise hat mein Interesse geweckt und ich benötige eure Expertise. Bis jetzt konnte ich leider noch keine probesitzen, geschweige denn probefahren. Es ist mir bewusst, dass mein Kaufinteresse bis dahin pure Theorie ist. Wer sich nicht für meine grundsätzlichen Beweggründe für die Elise interessiert, kann direkt zum unteren Absatz “Welche Elise schwebt mir vor- was ist eure Meinung?” springen.

    Wieso überhaupt Elise?

    Seit einigen Jahren habe ich als “Liebhaberfahrzeug” einen Porsche Boxster 987. Eigentlich stand schon die Entscheidung auf den neueren Boxster umzusteigen. Bei einer Probefahrt mit dem wollte der Funke aber nicht überspringen. Was habe ich mir überhaupt erhofft und warum war der neue nicht “besser” für mich?

    Drum´ habe ich niederschreiben, weshalb ich meinen Boxster so gerne fahre.

    • Handling/ Leichtfüßigkeit/ Präzision/ Lenkgefühl (habe ein KW V3 verbaut)
    • Motorcharakteristik: In mittleren Drehzahlen genug Vortrieb, gepaart mit Drehfreude.
    • H- Schaltung
    • Oben offen

    Nutzungsprofil:


    > Immer offen
    > Nur im Sommer 04-10
    > Nur bei gutem Wetter
    > Nur “zur Freude am fahren”

    = 0% Alltag= 0% Zweitwagen

    > Fast ausschließlich Landstraße, meist durch Spessart und Vogelsberg. Je enger die Kurven, desto besser> Autobahn nur im “Notfall”. Wohlfühlgeschwindigkeit 160 km/h, Topspeed völlig unwichtig und nie ausgefahren
    > keine Rennstrecke
    > Gegebenenfalls Urlaub in den Alpen oder Schwarzwald (1x/ Jahr)
    > Unter 5000 km/ Jahr

    Kernqualitäten:
    Ok, das alles war für mich keine neue Erkenntnis, aber es schwarz auf weiß vor sich zu haben ist hilfreich. Mir geht es also primär um Fahrspaß durch ein direktes und präzises Fahrgefühl, was eine saubere Linie ermöglicht. Dass es hier um zügiges fahren geht, muss nicht erwähnt werden. Doch bin ich mitnichten ein Heizer oder Autoquäler. In 16 Jahren hatte ich keinen Unfall/ Abflug und nur eine Hand voll Strafzettel mit maximal 10 km/h zu viel.

    Ausstattung und Alltag:

    Die Alltagstauglichkeit ist durch das Nutzungsprofil nahezu irrelevant. Es reicht, wenn eine Sporttasche rein geht man im Sommer auch theoretisch zur Arbeit fahren könnte.

    Motor:

    Eine allzu spitze Motorcharakteristik macht mir als Motorradfahrer zwar Spaß, aber für eine “gemütliche Ausfahrt zu zweit” wünsche ich mir genügend Vortrieb ohne ständig über 6000 rpm drehen zu müssen.

    Fazit:
    Mein aktueller Boxster erfüllt meine Anforderungen an Fahrspaß gut. Der neuere Boxster konnte diese individuellen Anforderungen nicht besser bedienen- deshalb blieb die Kauflust aus. Ich lege keinen Wert drauf, dass mein (Hobby) Auto eine Pizza bestellen und meine Steuererklärung machen kann. Es geht mir ums fahren. PUNKT.

    Bei näherer Betrachtung musste ich mich fragen, ob es nicht ein Auto gibt, das diese Anforderungen noch gezielter bedient. Denn mal ehrlich: Mit dem Boxster bin ich echt zufrieden. Aber: Der überwiegende Teil seiner Ausstattung trägt nicht zum Fahrspaß bei, sondern wird permanent als Ballast umhergefahren. So hatte das Soundsystem nach 30 Minuten warmfahren meist Sendepause und das Leder auf dem Armaturenbrett etc. brachte außer Gewicht und Pflegeaufwand auch nix.

    Und hier kommt die Elise ins Spiel. Viele Autos gefallen mir, viele habe ich näher betrachtet- aber keines scheint so sehr meinen Anforderungen zu entsprechen wie die Elise. Ein Quäntchen (Not)Alltagstauglichkeit mit starkem Fokus auf Fahrspaß.


    Welche Elise schwebt mir vor- was ist eure Meinung?

    Elise S1: Entfällt. Gefällt mir optisch nicht. Es läuft meiner Meinung nach auf seine S2 raus.

    Motor:

    Nach unzähligen Stunden Recherche bleiben bei mir die S2 mit Toyota 2ZZ-GE als “R” mit 192 PS und als “SC” mit 220 PS hängen. Dass man auch mit weniger Leistung glücklich werden kann ist mir bewusst. Ebenso, dass sich insbesondere bei Elise/ Exige etc. das größte Verbesserungspotential hinter dem Lenkrad befindet.

    Auch, wenn es nur eine Zahlenspielerei ist: Mein Boxster hat ca. 5 kg/ PS. Der Umstieg sollte also schon eine (spürbare) Verbesserung in der Beschleunigung bringen.

    Elise “R”, 192 PS: Vom Leistungsdiagramm her habe ich Bedenken, dass der Motor hauptsächlich im Top End richtig Spaß macht und im mittleren Drehzahlbereich zu schlapp wirkt.


    Elise “SC”, 220 PS: Erscheint mir durch das Plus an Drehmoment als die sinnvollere Wahl. Bin mir nur unschlüssig, ob der Motor durch den Kompressor weniger Drehfreude als der "R" entwickelt und sich wie ein Gummiband anfühlt.


    Ausstattung:
    Traktionskontrolle finde ich durchaus schmeichelhaft. Wobei es mir etwas schleierhaft ist, ob die bei 192 bzw. 220 PS und trockener Straße überhaupt mal regeln muss. Die Grundabstimmung der Elise ist wohl eher auf Untersteuern bei Leistungsüberschuss als auf eindrehen ausgelegt. Und ohne Sperrdifferential verpufft die Leistung ohnehin meistens.

    Auf Klimaanlage kann ich verzichten. War beim Boxster überwiegend “Ballast” und wurde nur 1x wirklich gebraucht. (Autobahn Richtung Schwangau mit geschlossenem Verdeck im Hochsommer).

    Jetzt ist eure Erfahrung gefragt:

    > Hat jemand ein ähnliches Nutzungsprofil und stand vor derselben Entscheidung?

    > Versicherung?


    > Werkstätten?


    > Typische Probleme der “R” und “SC”?


    > Wie sind Umbauten von z.B. Komotec oder gar auf Honda K20 zu bewerten?

    > Allgemein zu beachten? (außer, dass Rahmenschäden das Ende bedeuten)

    Zu guter Letzt: Kommt jemand aus dem Main Kinzig Kreis oder Umgebung, bei dem ich mal probesitzen könnte?


    Beste Grüße

    Flo

  • Weil die Frage nach Werkstätten kam: Schraubst Du selbst?

    Ist ABS wichtig?

    Traktionskontrolle regelt auch bei 30 PS, wenn man gescheit fährt und nicht nur rumeiert.

    Aber die Frage: Willst Du selbst fahren oder gefahren werden?

    Im Grunde wäre der Rover in einer S2 der richtige Motor für Dich. Bei Deiner Nutzung bist Du damit nicht langsamer als mit der SC, die R ist langsamer.

    Budget?

    Spessart und Vogelsberg ist aber eher schnelles Gelände, da ist man sowieso eher vom Führerschein gefährdet.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz ehrlich? - Ich glaube die SC würde gut zu Dir passen. Nicht wegen der Mehrleistung gegenüber der "R", sondern aufgrund Ihrer Charakteristik mit der sehr homogenen Kraftentfaltung. Du schreibst ja selbst, dass Du kein reiner Drehzahlfetischist bist.

    Eine Rover wäre zwar deutlich puristischer, aber ich bin nicht sicher, ob du das wirklich "leben" wollen würdest: Ohne Bremskraftverstärker, ohne Airbag, ohne ABS, ohne Fensterheber, Sonnenblenden, Zentralverriegelung. Die SC hat all das - und auch noch eine sorgenfreie Maschine, wiegt aber auch fast 200 kg mehr.

  • Herzlich Willkommen :)

    Mein erster Eindruck beim Lesen:

    Fahr irgendeine Elise S2 Probe und dann überleg nochmal ob du einen komfortablen Porsche mit Ampelduell-Beschleunigung haben möchtest oder ne leichte klappernde Kurvenflunder an der du am besten selbst schraubst.

    DIe Beschleunigung wirst du defintiv nicht verbessern mit ner Elise.

    Motorentechnisch würde dir dann ja der Kompressor besser passen, der alte Rover ist halt noch ältere Technik, definitiv ein Rücksprung vom Porsche was Laufruhe angeht (gilt auch für die toyota motoren der s2) . Auf der Pro-Seite steht aber hier viel viel günstigere und leichtere Wartung, man muss den Motor nicht für alles ausbauen was über den Ölwechsel hinaus geht und selbst wenn, das ist bestimmt schneller erledigt.

    Ich hab ne R mit 192 ohne Kompressor und fahre die auch nicht ständig bei 6000, die macht auch davor spaß, scheiß auf die maximal mögliche beschleunigung, kannste auf der landstraße eh nich gebrauchen.

    Die S3 Modelle sind motorentechnisch deutlich ausgeglichener und die moderneren autos, muss man halt wollen...

    ...und bezahlen wollen, mit geld und deutlich mehr gewicht


    Alle restlichen Anforderungen passen perfekt, sollte dir der Komfortverlust zusagen.

    Und wegen des ESPs: Frag dich lieber, ob du einen Airbag haben willst.

    1048886_5.png

  • Elise “SC”, 220 PS: Erscheint mir durch das Plus an Drehmoment als die sinnvollere Wahl. Bin mir nur unschlüssig, ob der Motor durch den Kompressor weniger Drehfreude als der "R" entwickelt und sich wie ein Gummiband anfühlt.

    Nein, nach meinem Umbau mit dem SC-Kit hat sie weder an Drehfreude verloren, noch fühlt es sich wie am Gummiband an. Aber sie ist dadurch viel entspannter zu fahren.

  • Nein, die R ist nicht langsamer.

    Je nach Strecke, fahrerischem Können etc. gibt es da minimale Unterschiede, aber die wird man auf öffentlichen Straßen eh nie bemerken.

    Der minimale Drehmomentvorteil bei niedrigen Drehzahlen ist dann ganz schnell wieder weg, wenn es doch mal ein Stückchen länger geradeaus geht.

    Das ist sowas von irrelevant, wenn man nicht auf der Rennstrecke fährt...

  • Herzlich Willkommen

    Es ist bereits angeklungen, von dem was du möchtest müsste es ein Rover sein. Aber den sollte man auch warten können, sprich am besten selber schrauben. Wenn das nicht gewollt ist dann Toyota. Die sind deutlich mehr modernes Auto aber halt auch nicht mehr so spritzig ums Eck.

    Beim Kauf muss man eigentlich "nur" drauf achten ob das Chassis unbeschädigt ist (Lenkeraufnahmen nicht ausgerissen) und der Wagen nicht allzu sehr verbastelt ist (Risiko bei Rover deutlich höher). Im Wiki gibt es extra ein Kapitel dazu. Wie immer gilt nimm jemand mit der sich mit diesen Autos auskennt, die teuren Fallen kann man nur sehr schwer erkennen.

    Brich es nicht übers Knie, geh zum nächsten Stammtisch, sprich mit den Leuten und fahre die verschiedene Modelle Probe. Wie du dich entscheidest wird Sie eine treue Begleiterin für viele Jahre.

    gruß werki

  • Bei dem, was Du vorhast, eher Rover oder SC.

    Das, oder ein Honda. Die meisten Honda Elisen sind aber S1en. Warum jemandem der 987 optisch gefällt, die schönere S1 aber nicht bleibt mir ein Rätsel ;)

    Bei allen Varianten sollte man zumindest die Standarts beschrauben können oder ein paar Tausend Euro auf der Seite für Wartung und Verschleiß . Wenn man Porsche Preise gewohnt ist wird es aber auf jeden Fall besser.

  • Moin,


    Zitat

    Nein, die R ist nicht langsamer.

    Doch, eigentlich überall ausser auf der Autobahn aber wer fährt mit der Tupperdose schon freiwillig über 200 ?

    Die R ist einfach eine Drecksmöhre.

    Am besten einfach mal probefahren den asthmatischen Eimer. Da ist eine 120 PS Rover besser und das liegt nicht nur an den gut 100 Kg Unterschied.


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Mei, lass ihm halt seine Meinung. Bei uns hatten sich damals bei Neuerscheinen zwei Leute ne R gekauft ("endlich ein gescheiter Motor") und ihren Rover verkauft...jo...nach den ersten paar Touren haben sie tausende Euros zu Tunern getragen, weil sie auf engen Landstraßen die Bremsklötze waren, was sie so von früher nicht kannten.

    Auf offener Strecke macht die Charakteristik Spaß und wenn ich Interesse an Rennstreckenfahren mit der Elise hätte, käme eine R aufgrund Standfestigkeit und Preis-Leistungsverhältnis in Frage. Aber auf der Landstraße...nee, echt ned...

    Aber vielleicht warten wir auch einfach mal, was der Ersteller an Antworten auf die gestellten Fragen parat hat.

  • Moin,


    Lotus Elise 111 R


    Das ist übrigens das beste was man aus dem 2ZZ Motor einer Elise R machen kann.

    3 Aschenbecher......


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Nein, die R ist nicht langsamer, auch wenn man das noch 100 Mal wiederholt und die Aussagen durch abfällige Bemerkungen versucht zu untermauern.

    Für den öffentlichen Straßenverkehr ist keine Elise wirklich langsam, und die Unterschiede sind so minimal, dass man die als gewöhnlicher Autofahrer ohnehin niemals "erfährt".

    Hier mal ein paar Zeiten von verschiedenen Teststrecken/Rennstrecken:

    Motorvision Testkurs:

    Elise S2 111S: 19,69s

    Elise 111R: 19,70s

    Wakefield Park:

    Elise S2 111S: 1:10,44s

    Elise 111R: 1:10,55s

    Und mal als Vergleich eine S1 mit dem 122PS Rover:

    Tsukuba:

    Elise S1: 1:09,70s

    Elise 111R: 1:07,14s

    Wie man sieht, ist das Fahrzeug mit Rover-Motor um haaresbreite schneller.

    Aber kann sich ja jeder selber seine Meinung bilden.

    Und die Aschenbecher sind schön, würden sich gut neben den Rover-Zylinderköpfen machen :D

  • Mei, lass ihm halt seine Meinung. Bei uns hatten sich damals bei Neuerscheinen zwei Leute ne R gekauft ("endlich ein gescheiter Motor") und ihren Rover verkauft...jo...nach den ersten paar Touren haben sie tausende Euros zu Tunern getragen, weil sie auf engen Landstraßen die Bremsklötze waren, was sie so von früher nicht kannten.

    Auf offener Strecke macht die Charakteristik Spaß und wenn ich Interesse an Rennstreckenfahren mit der Elise hätte, käme eine R aufgrund Standfestigkeit und Preis-Leistungsverhältnis in Frage. Aber auf der Landstraße...nee, echt ned...

    Aber vielleicht warten wir auch einfach mal, was der Ersteller an Antworten auf die gestellten Fragen parat hat.

    Weil du auf der Landstraße immer am Limit fährst? Logisch...

    Und mal so zur Info, ich hatte vorher selber eine Rover S1, die war wirklich schneller als die R, aber die hatte auch 15 PS mehr als so eine R...

  • Ja, das kann ja Deine Erfahrung sein und is ja schön und gut so. Aber unsere sind halt anders.

    Und vielleicht sind manche halt einfach asozialer im Straßenverkehr unterwegs und dann merkt man es halt schon deutlich auf längeren Strecken. Wenn man immer nur ein paar hundert Meter bis zum nächsten Ortsschild hat, fährst Du auch mit nem V12 Quadturbo keine entscheidenen Meter gegenüber nem Polo GTI heraus.

    Und was bringen uns die Rundenzeiten? Es geht ums Landstraßenfahren.

  • Ja, das kann ja Deine Erfahrung sein und is ja schön und gut so. Aber unsere sind halt anders.

    Und vielleicht sind manche halt einfach asozialer im Straßenverkehr unterwegs und dann merkt man es halt schon deutlich auf längeren Strecken. Wenn man immer nur ein paar hundert Meter bis zum nächsten Ortsschild hat, fährst Du auch mit nem V12 Quadturbo keine entscheidenen Meter gegenüber nem Polo GTI heraus.

    Und was bringen uns die Rundenzeiten? Es geht ums Landstraßenfahren.

    Ja schön, und weil es eure Erfahrungen sind, wird das als allgemein gültig und richtig festgehalten? Aha...

    Was ermächtigt dich dazu, deine Erfahrungen als die einzig richtige darzulegen? Denk mal drüber nach.

    Die Rundenzeiten zeigen dir, wie groß der Unterschied am Limit ist. Auf der Landstraße ist man in den allermeisten Fällen nicht am Limit.

  • Nein, hat niemand behauptet. Vice versa behauptest Du ja, unsere Erfahrungen wären "falsch". Daher finde ich diesen Beitrag jetzt besonders obskur.

    Meinungsfreiheit aushalten.

    Naja, das mit dem Limit ist so ne Sache. Vorallem aber sind die Anforderungen diametral verschieden. Und daher würde ich mir für die Rennstrecke eine R überlegen, für die Landstraße wäre sie für mich fast letzte Wahl bei den Elisen/Exigen.

    Allübergreifend gesehen ist sie trotzdem ein tolles Fahrzeug und mir lieber als vieles anderes.

  • Moin,


    Zitat

    Ist das kein 4-Zylinder-Motor???

    viel mehr bleibt nicht übrig......

    Zitat

    autsch

    woran ist er gestorben?

    der hatte chronisches Toyota......


    Zitat

    Nein, die R ist nicht langsamer, auch wenn man das noch 100 Mal wiederholt und die Aussagen durch abfällige Bemerkungen versucht zu untermauern.


    Die Zeiten sind von halbwegs erfahrenen Fahrern gefahren worden die mit der unterirdischen "Leistungs"entfaltung dieser komischen Drehorgel zurechtkommen.

    Das können hier vielleicht 5 oder 6 Leute und DU gehörst garantiert nicht dazu.


    Zitat

    Und die Aschenbecher sind schön, würden sich gut neben den Rover-Zylinderköpfen machen


    da gebe ich dir Recht was ich echt ungerne tue bei Dummschwätz..... Ähhh, sorry, nicht das du gleich wieder rumheulst und die armen Mods belästigst, also bei so Leuten die glauben das sie alles besser wissen.

    So eine 1500 Euro Kopfdichtung sieht bestimmt schick aus gegen die 8500 Euro Designer Aschenbecher.....


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
    ACHTUNG ! Jetzt erweiterte Signatur wegen bescheuerter User :

    Teile meines Beitrages können ironische, sarkastische oder zynische Bemerkungen enthalten.
    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Gut, wenn sich alle anderen nicht an Svens Ansage halten müssen, dann muss ich das auch nicht.

    Was ist es denn jetzt? Ihr habt gesagt, das Auto sei schneller, jetzt ist es mit dem richtigen Fahrer doch nicht mehr so? Da müsst ihr jetzt mal bei einer Linie bleiben, so ein Widerspruch in sich ist nie zielführend.

    Aber ist natürlich typisch, wenn man irgendwelche Behauptungen aufstellt, aber neutrale Tests dann das Gegenteil zu Tage fördern. Man könnte auch einfach die Aussage korrigieren, aber dazu bräuchte man Rückgrat, was einigen hier offensichtlich fehlt.

  • Danke für die vielen Antworten. Mal sehen, ob ich alle Fragen erschlagen bekomme.

    Budget:
    Bis 40k, wenn es wirklich sein muss. Besser natürlich darunter.

    Komfortabler Porsche mit Ampelduell- Beschleunigung oder Kurvenflunder:

    Hier muss ich nachbessern. Der Porsche ist bei mir Drittfahrzeug und wird wirklich nur aus der Garage geholt, wenn ich Lust auf eine flotte Runde habe. Wobei ich nochmals betonen muss, dass ich kein Raser bin, der auf öffentlichen Straßen ans Limit geht und den Führerschein riskiert.

    Ein halbwegs kräftiges “Komfortcabrio” ist vorhanden. Den Boxster zu substituieren ist also nicht das Ziel. Es darf ruhig “roh” sein. Die Anforderungen haben sich im Laufe der Jahre eben geändert.

    Leistung:
    Aus Ampelduellen und sonstigen Späßen habe ich mir noch nie etwas gemacht. Konkret gesagt möchte ich nach dem Wechsel nur nicht das Gefühl bekommen in einer “Krücke” zu sitzen. So richtig Dampf hat der Boxster mit 5kg/ PS ja auch nicht. Es ist die Charakteristik die Spaß macht. Ich fahre keine Rennen und stoppe auch keine Zeiten auf meiner Hausstrecke.


    Und der Sound zählt natürlich auch dazu. Habt ihr das Ansauggeräusch von 4- Zylinder Rallyeautos der 70er wie einem C- Kadett Coupé im Ohr? Herrlich.

    Rover:
    Hatte ich zu Beginn meiner Recherche eigentlich abgehakt. Aus Blindheit der puren Leistungsangabe und “Probleme” gegenüber Toyota.

    Woran liegt es, dass er so gut geht im Vergleich zur Toyota “R”? (Gemeint ist wohl die 111S mit 158 PS). Ich habe wie gesagt bis jetzt nur blanke Theorie zu den Modellen. Muss ich wohl nochmal überdenken.

    Werkstatt: Schrauben ist kein Problem. Von Ölwechsel bis Restauration kann alles kommen.

    Der Boxster kommt bei jedoch zum Spezialisten, damit die Wartungshistorie lückenlos nachvollziehbar ist. Das ist bei Porsche quasi ein Muss. Wie eng sieht man das bei Lotus?

    Traktionskontrolle, ABS und Airbag:Die Traktionskontrolle sehe als Sicherheitsplus im Straßenverkehr bei unvorhergesehener Reibwertänderung an. Bei keinem meiner Autos hatte ich die TC als Vorwand genommen blind auf´s Gas zu treten. Viele Systeme sind nicht auf Fahrspaß ausgelegt und für bewusstes fahren am Grenzbereich unbrauchbar. Von der Elise erwarte ich das auch nicht. Eher einen grobschlechtigen Fingerklopfer.
    Mit Gewalt bekommt man in in der Tat alles zum durchdrehen. Gibt doch einige tolle Videos von Autocar “will it drift?” :)


    Airbag wären mir wichtiger als TC, wurde wohl ab 2008 verbaut. Weiß jemand aus dem Stehgreif, ob Nabenadapter für Fahrzeuge ohne Airbag eintragungsfähig sind?

    Westallgäuer:

    Wie ist dein Vergleich der R nach dem Umbau- hat es sich auch in fühlbarer Spitzenleistung gelohnt oder bringt es vor allem mehr Mittendruck? Und: Wie hat sich das Ansauggeräusch verändert?