JUBU Honda Convention mit Kompressor

  • "Vielen Dank", der Christian Drosten des Forums .

    Ich brauche erstmal alle Parameter, die können sich ändern und dann könnte es so sein oder auch anders. Das kann man nicht so genau sagen...;)

    War nur Spaß! Musste nur oben einmal schmunzeln.

    Mir gefällt der Honda, wobei ich mittlerweile Rover (S2) fahren würde (hab ich das gerade echt geschrieben - wo sind meine Pillen?):huh:

  • Den Rover Kompressor kann man auch ordentlich zum laufen bekommen.

    Ich hatte da ja 12 Jahre dran rumgemacht. Das Turbodrive-Kit hat viele Schwachstellen und KT will oder kann es nicht besser. Das man jemanden mit Wunsch nach ein paar Mehr-PS am Turbodrive Kit einen Krümmer verkauft sagt schon alles.

    Man kann die Schwachstellen aber alle ausmerzen. Selbiges gilt für den Motor.

    Größte Schwierigkeit bleibt eine effiziente Ladeluftkühlung in einer S1. Auf der Rennstrecke fällt die Leistung deshalb stark ab. Ich hatte in Spa nach ein paar Runden mit 0.75bar Ladedruck genauso viel Leistung wie mit 1 bar. Aber auf der Strasse ging das brachial mit 1 bar.

    Nur ob das alles am Ende billiger kommt als ein Honda bezweifle ich. Oder besser, ich weiß es als jemand der beides selber gemacht hat.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Den Rover Kompressor kann man auch ordentlich zum laufen bekommen.

    Ich hatte da ja 12 Jahre dran rumgemacht. Das Turbodrive-Kit hat viele Schwachstellen und KT will oder kann es nicht besser. Das man jemanden mit Wunsch nach ein paar Mehr-PS am Turbodrive Kit einen Krümmer verkauft sagt schon alles.

    Man kann die Schwachstellen aber alle ausmerzen. Selbiges gilt für den Motor.

    Größte Schwierigkeit bleibt eine effiziente Ladeluftkühlung in einer S1. Auf der Rennstrecke fällt die Leistung deshalb stark ab. Ich hatte in Spa nach ein paar Runden mit 0.75bar Ladedruck genauso viel Leistung wie mit 1 bar. Aber auf der Strasse ging das brachial mit 1 bar.

    Nur ob das alles am Ende billiger kommt als ein Honda bezweifle ich. Oder besser, ich weiß es als jemand der beides selber gemacht hat.

    Vor allem so wie du Marko, du hast dir ja den Umbau selbst gemacht. Da ist man vom Preis weit weit weg von den 22,5k was z.B. Jubu verlangt und da sind keine schärferen Nocken drin ;)

  • Den Rover Kompressor kann man auch ordentlich zum laufen bekommen.

    Ich hatte da ja 12 Jahre dran rumgemacht. Das Turbodrive-Kit hat viele Schwachstellen und KT will oder kann es nicht besser. Das man jemanden mit Wunsch nach ein paar Mehr-PS am Turbodrive Kit einen Krümmer verkauft sagt schon alles.

    Man kann die Schwachstellen aber alle ausmerzen. Selbiges gilt für den Motor.

    Größte Schwierigkeit bleibt eine effiziente Ladeluftkühlung in einer S1. Auf der Rennstrecke fällt die Leistung deshalb stark ab. Ich hatte in Spa nach ein paar Runden mit 0.75bar Ladedruck genauso viel Leistung wie mit 1 bar. Aber auf der Strasse ging das brachial mit 1 bar.

    Nur ob das alles am Ende billiger kommt als ein Honda bezweifle ich. Oder besser, ich weiß es als jemand der beides selber gemacht hat.

    Ja das glaub ich dir,jedoch ist der Rover K Damals von brandes und Dschüdow bzw vom Herrn Lutz schon in diese richtung umgebaut worden und ob sich das alles wirklich standhaft machen lässt (vorallem zu welchen preis ist fraglich) Und der Motor ist auch auf 2L aufgebohrt. aber da weis der Guido mehr dazu....

    Der KT hat ihn um 10k repariert,von 250 auf 210 PS gestutzt... aber wie gesagt nach 1900km hakts wieder,aber wurde eh schon geschrieben.

    Denk dass der Honda da den besten Dienst verrichtet.

  • Den Rover K auf 2l umzubauen mit noch mehr Hub und kurzen Pleuel macht sehr wenig Sinn.

    Er dreht dann nicht mehr so gut hoch und die Seitenkräfte und Kippmomente der Kolben werden sehr hoch.

    Für den 1.8l gibt es mittlerweile geeignete Kolben und vor allem die hochfesten Liner von Westwood.

    Damit wird das einigermaßen haltbar.

    Es ist viel einfacher den Ladedruck ordentlich zu erhöhen und den Motor dafür fest zu machen.

    Ich kann es aber nachvollziehen. Raus damit und mach einen K20 rein. Falls ein Rotrex C30-94 verbaut war, kannst Du den am Honda recyceln. Der drückt am K20 über 400PS solltest Du eine ordentliche LLK schaffen.

    Und er hält im Vergleich zum großen C38 Lader.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Danke für die antwort-dann findet der kompressor ja verwendung. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Wie sicher bist Du dir mit den 2 Litern?

    Um dich mal ein wenig auf Stand zu bringen:

    Der Rover war ursprünglich ein 1,4 Liter, der auf 1,6 und dann auf 1,8 vergrößert wurde. Das alles dann in verschiedenen Varianten (8V, 16V, VVC, Turbo ...)

    Von Scholar gab/gibt es einen 1,9er, 2 Liter wurde versucht, aber wohl nicht wirklich zum laufen gebracht. Im schwarzen Forum gibt es jemanden, der selber einen 2 Liter gebaut hat und er hat wohl gehalten.

    Der Kompressorumbau der Esthi stammt von Peter Rosemeyer - Pero Dragonfish.

    Herr Lutz (Lutz Weinschenk) war damals der Verkäufer bei B&D.

    PS. Gerade mal mit einem der Erbauer gesprochen. Am Hubraum ist nichts verändert worden. Kolbendurchmesser 80 und Hub 89,3 sind geblieben.

  • Ja das mit den Ausbau Stufen wusste ich, danke für die Auskunft über B&D...

    Hab jetz noch mal im Fahrzeug Schein geschaut du hast recht ist ein 1,8l er war nur etwas verschmiert jetzt hab ich 1996 statt 1796 gelesen( im Boden versinke) 😃

    Und was sagt der Erbauer zur Standfestigkeit?? 🤪

    • Offizieller Beitrag

    Ja das mit den Ausbau Stufen wusste ich, danke für die Auskunft über B&D...

    Hab jetz noch mal im Fahrzeug Schein geschaut du hast recht ist ein 1,8l er war nur etwas verschmiert jetzt hab ich 1996 statt 1796 gelesen( im Boden versinke) 😃

    Und was sagt der Erbauer zur Standfestigkeit?? 🤪

    Dazu hat der Guido ja schon seinen Kommentar abgegeben. Der war damals auch involviert...

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  • Guido

    Woher soll ich wissen, welche Fahrzeuge Du nutzt?

    Ich gehe mal davon aus, daß Deine "Erfahrungen" mit dem Duratec auf erlebte Probleme bei Teilnehmern an Renntrainings beschränkt. Die Duratecs wurden/werden umfangreich im Renn-/Formelsport eingesetzt und es gibt eine entsprechende Infrastruktur an Lieferanten. Der Motor funktioniert einwandfrei und hat wie alle anderen Konstruktionen Vor- und Nachteile.

    Das Teil ist ein guter Motor und dazu noch recht leicht. Ich verbringe jedes Jahr ein Wochenende mit dem Entwickler, der damals für die Ventiltriebauslegung verantwortlich gewesen ist und kenne den Motor und dessen Hintergründe einigermaßen detailliert.

    Der 1,8 t aus dem VAG-Konzern wurde millionenfach in mehr als einem Dutzend verschiedenen Varianten gebaut. Gerade was Extremumbauten angeht, ist hier immer noch eine große Szene mit entsprechender Infrastruktur vorhanden. Man kann hier erhalten, was das Herz begehrt.

    Beim Tuning-GP in GB hat er ja damals bei den Elisen die Hondas von der Spitze verdrängt.

    Ich behaupte mal, der Honda war einfach der erste Vierzylinder, der in größerem Umfang im Elise-Chassis verbaut wurde. Und so hält es sich eben, daß das die finale Lösung ist.

    Genauso wie wenn man durch Marokko fährt und ein Strich-Acht nach dem anderen vorbeifährt. Wenn man dann die Grenze nach Mauretanien hinter sich gelassen hat, fahren plötzlich nur noch 190er herum. Warum? Einer hat angefangen und die anderen haben nachgezogen.

    Und Umbauten haben eben Nachteile. Warum fahren denn allerhand Leute hunderte Kilometer, um die Wartung ihres Umbaus bei Komo-Tec durchführen zu lassen? Wieviel Prozent der Werkstätten trauen sich denn an so ein Fahrzeug, wenn man mehr als Öl- oder Reifenwechsel beauftragen möchte? Wie sieht es denn mit der technischen Dokumentation des Umbaus aus? Bei Komo-Tec noch einigermaßen gut, aber es gibt ja mehrere verschiedene Anbieter und auch bei Komo-Tec Veränderungen über die Jahre. Dazu die alle zwei Jahre wiederkehrende HU-Thematik, die nur in der Theorie problemlos ist.

    Die Liste kann man jetzt noch ewig weiterführen.

    Jetzt mag man sagen "für mich kein Problem. Ich schraub ja selbst"...ja...Du und ich machen das vielleicht. Aber das Gros der Nutzer eben nicht.

    Wenn einem die aktuelle Fahrzeugbaureihe von Lotus ab Werk zusagt, kann ich empfehlen, bei einem Serienfahrzeug zu bleiben.

    Bei mir ist das nicht der Fall. Daher fahre ich einen Umbau. Die Frage muss aber jeder für sich selbst klären.

    Ob solche Erörterungen in einem Forum Sinn machen? Ich befürchte kaum.

  • Die Nummer mit dem Tacho könnte auch Absicht sein, damit man nicht ganz so einfach das Tempo im Video erkennen kann.

    Tacholesen kann jeder Cop. Danach braucht es Gutachter und eine Videoanalyse. Das ist denen ohne Vorfall dann wohl doch eine zu hohe Hürde. Sonst gäbe es viele dieser Videos ja nicht.

    Wer so ein Auto im 4.Gang in den Begrenzer zieht, ist wohl doch etwas flotter als dort erlaubt unterwegs.

    Und die Strafen für Verkehrsdelikte sind in den USA, insbesondere in Kalifornien, gerade drakonisch im Vergleich zu D.

    McDoof-Tüte aus dem Fenster werfen -> $400. Und das war vor 15 Jahren. Mehr als 100 mph schnell, nicht zu schnell, je nach Staat-> Straftat mit potentieller Ausweisung als ausländischer Arbeitnehmer. Dan gibt es noch exhibition of speed (motor aufheulen, burn out etc.) und reckless driving mit Strafen ab $145 hoch bis zu 90 Tage Knast. Also einmal in einer Kurve kurz das Heck kommen lassen reicht dafür schon.

    PS: Ich habe 3 Jahre in Kalifornien gelebt.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • "Vielen Dank" , mein bester Kumpel hat die Kurbelwelle im K20 entworfen. Was ist das denn für ein Argument....Klar ist der Duratec ein ganz netter Motor. Fährt den jemand im Serientrimm??

    Mit dem Hondaumbau kannst du zu jedem fähigen Hondahändler gehen. Was ist der Unterschied zum K20 Motor im EP3 Civic? Die Antriebswellen und Motorhalter. Der Rest (Block, Kopf, ASB, Lima, Getriebe, ECU) ist gleich. Letztes erst einen Klopfsensor aus dem Honda Jazz eingebaut. AU mit 200 Zellen Kat ist kein Problem.

    Mit dem Einzeldrossel Duratec zum Fordhändler und AU schaffen könnte schwierig werden. Genauso werden die wenigsten mit dem Serien 1.8t rumfahren. Out of the Box macht der Serienhonda einfach mehr Dampf und ist haltbarer als die Konkurrenzprodukte aus dieser Zeit.

  • Das ist kein Argument. Das sagt aus, daß ich den Motor und seine Konstruktion kenne. Ist doch eigentlich einfach verständlich.

    Du sagst es: Zu jedem _fähigen_ Hondahändler.

    Könntest Du bitte einem Link zu dem Verzeichnis der "fähigen Honda-Händler" zur Verfügung stellen?

    Viele sagen nämlich einfach "an diesem Fahrzeug führen wir keine Arbeiten durch".

    Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. An den Serien-Hondas konnte ich auf der Landstraße recht locker dran bleiben. Am Audi, besonders in der K03-Lader-Version mit "nur" 180 PS (TT, Jubi-Golf), aber nur ein paar Kurven. Der geht so derb aus Ecken raus, da schaut man doof.

    Das verliert man leider mit dem Umbau auf K04 (S3) und dann echten 270 PS etwas. Dafür zieht es dann oben raus die Umgebung zu langen Strichen zusammen.

  • Die VAG-Turbo-Eilsen gehen brachial. ich habe so eine einmal gefahren. Leistung?? Keine Ahnung. 1.3-1.6bar Ladedruck mit T4 "Motorsport" VAG Lader.

    Da hatte ich den sehr bestimmten Eindruck, dass das nichts für Fahranfänger wäre. DRUUUUUUKKKKK.

    Wer es möchte, kann aber auch an den Honda einen Turbo schrauben. Dann geht es genauso brachial voran, aber hört nicht bei 6000 Rpm auf. Man muss den Honda schon immer über 6000 Rpm lasen, um mit einer 1.8T Elise mitzubeschleunigen.

    Ein K20a2 ungeöffnet mit einem GT28 oder GT30 artigen Turbo bringt auch ordentlich Ladedruck ab 2500 Rpm und je nach Lader und Ladedruck 350-450PS. Aber eigentlich ist der GT28 schon zu klein für den Honda.

    Hier mal ein Honda S2000 mit K20 Turbo:

    https://youtu.be/_Uzwp4MlxRY?t=185

    Ab so 3 Minuten geht es los. Hat wohl um die 500PS.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • moin,


    Zitat

    Dazu hat der Guido ja schon seinen Kommentar abgegeben. Der war damals auch involviert...

    ey, nix da. zu dem Kommentar stehe ich aber involviert war ich nur so weit um zu sagen das der Lutz aufhören soll diesen Schrott zu verkaufen weil er nur soweit taugt wie man ihn werfen kann.


    Zitat

    Woher soll ich wissen, welche Fahrzeuge Du nutzt?

    Aufgrund der vielen erfahrungen mit den diversen Umbauten meine Kunden nutze ich ausschließlich meine originale s2 mit rover motor.

    Ich würde, wenn es mich denn mal jucken würde den Honda bei komotec einbauen lassen was er ja leider nicht mehr macht.

    Ganz sicher würde kein duratrecker ins Auto kommen. Egal was das auf dem Papier für ein toller Motor ist.

    Von den 5 Caterham fahrern die ich kenne hatten 3 einen kapitalen Motorschaden bei lächerlichen Kilometerständen.

    In der Else haben fast alle irgendwelche Wehwechen die nach gemüt des Besitzers unterschiedlich schwer gewichtet werden.

    Ich selbst hatte mal in einem Cup Fiesta das lustige Projekt 24h am Ring in Angriff genommen und konnte nach dem Qualitraining die Einzelteile des tollen Motor vor Aremberg einsammeln.

    Ist vieleicht insgesamt nicht represäntativ aber mir reicht das an Erfahrungen mit dem Drecksding.

    Wenn der natürlich in einem Focus von Opa Herrmann mit 1500 1/min zum Aldi und dem Taubenzüchter Stammtisch geschoben werden mag das ganz anders aussehen aber so eingesetzt hält ja sogar der 2ZZ Toyota Motor.


    Im übrigen bin ich ja auch der Meinung das sich jeder das einbauen soll was er will. Er muß dann halt mit den Konsequenzen leben.


    Guido

    ACHTUNG ! jetzt neue Signatur:
    elise mk2,mit rover Motor, bsc toelinks, fächerkrümmer, krawalltüte,teamdynamics felgen mit uraltsemis (kann ich selbst wechseln),hat noch rest tüff (in Anlehnung an andere total bescheuerte Signaturen....
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    • Offizieller Beitrag

    moin,


    ey, nix da. zu dem Kommentar stehe ich aber involviert war ich nur so weit um zu sagen das der Lutz aufhören soll diesen Schrott zu verkaufen weil er nur soweit taugt wie man ihn werfen kann.

    Iss ja gut. Euer Mechaniker von damals kann sich auf jeden Fall noch daran erinnern, dass die Umbauten wohl recht unausgereift und unzuverlässig waren.

  • Wer es möchte, kann aber auch an den Honda einen Turbo schrauben. Dann geht es genauso brachial voran, aber hört nicht bei 6000 Rpm auf. Man muss den Honda schon immer über 6000 Rpm lasen, um mit einer 1.8T Elise mitzubeschleunigen.

    Der Block des Honda hat bewiesen, daß er mit hohen Mitteldrücken zurecht kommt. Von daher spricht da nichts dagegen, einen Turbolader zu nutzen. Das ist ja auch finanziell ne interessante Angelegenheit, wenn man es mal mit klassischer Kopfarbeit und der Reifmachung für höhere Drehzahlen vergleicht.

    Was mich mal interessieren würde: Welche Drehzahlgrenze ist original bei den K20-Derivaten im Steuergerät hinterlegt?

    Meines Wissens 8.600 min^-1 bei der höchsten Ausbaustufe.

    Der 1,8 t Kurbeltrieb läuft je nach Version auch bis 6.800 min^-1. Eine Anhebung auf 7.200 min^-1 scheint auch bei den Versionen mit schmalen Pleueln keine Probleme zu bereiten.

  • ja 8600 beim K20a.

    Da kommt man an die Grenzen der OE Ventilfedern und insbesondere der Gußkolben.

    Sobald man den K20 auflädt, kann man sich Nockenwellen etc sparen. 1bar geht gut und haltbar mit dem Serienblock. Beim Getriebe wird es aber dann langsam dünn. Bei 400Nm sollte man über verstärkte Gangräder nachdenken. Und wie man die 400PS in einer Elise auf die Strasse bekommt.

    Hier ist mal ein K20 Turbo in einer Elise aus Kanada. 1 bar Ladedruck und 396PS (am Rad!!).

    https://youtu.be/PEdHJN51GTs?t=200

    Er hat ein Bosch ABS System und eine Traktionskontrolle.

    Er hat seit letztem Jahr den Ladedruck auf 0.85 bar reduziert, da so die Leistung weniger abfällt auf Grund hoher Ladelufttemperaturen.

    Er nennt sich eliseeuropa auf SELOC wer mal schauen möchte.


    Der Audi mag zwar höher drehen, aber mit den kleinen Ladern kommt ab 6000 nicht mehr viel. Das Getriebe ist dafür extrem hart im Nehmen.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Danke für die Infos.

    Richtig, K03 und K04 kommen bei diesen Drehzahlen physikalisch an die Grenze der Pumpleistung. Die Überdrehkapazität ist allerdings für den Ganganschluss und das Vermeiden von Schaltvorgängen ganz brauchbar, auch wenn keine Mehrleistung mehr kommt.

    Klar könnte man jetzt einen größeren Lader nehmen, aber dann verliert man noch mehr Leistung im gerade auf der Landstraße so interessanten mittleren Drehzahlbereich. Zusätzlich muss man dann auch an die Mechanik des Kurbeltriebs ran.

    Hier könnte man sich mit Registeraufladung behelfen, aber zum Einen ist mir da keine angepasste käufliche Lösung bekannt. Zum Anderen muss man sich dann fragen, wieviel Sinn das noch macht.

    Denn wie Du sagst: Das muss man alles auf die Straße bekommen und das ist mit dem K04 ohne Traktionskontrolle schon schwierig. Von daher hören sich solche Extremleistungen immer gut an, aber zumindest auf der Straße ist der Nutzen begrenzt.

    Die Gangradpaare bei den Audi-Getrieben (meines Wissens sind das dann meistens TDI-Getriebe) sind problemlos, aber die Lagerung hat wohl Optimierungspotential. Da bin ich aber nicht ausreichend informiert über die Art der Modifikationen.

  • Aus meiner Sicht ist die Elise nicht das richtige Auto für einen Turbomotor.

    Der Honda kann sicherlich auf Kompressor umgebaut werden.

    War dass nicht so im Ariel Atom 3?

    Mehr Power ist doch eher für Turboliebhaber.

    Da gibt es tolle 4 Zylinder aus den USA mit gigantischen Wandstärken und über 1000 PS!

    • Offizieller Beitrag

    Ich halte selbst den Kompressor in der Elise für fehlt am Platze - es sei denn, man fährt mehr geradeaus als um die Kurve. Aber die hohen Zahlen beeindrucken natürlich viel mehr, seh' ich schon ein.

    Lustig ist, dass alle nur von Schub reden und es ganz wichtig ist, das einen der Golf auf der Autobahn nicht abhängt. Die Dosierbarkeit des Motor im Grenzbereich bei der Kurvenfahrt spricht niemand an.

  • Ich halte selbst den Kompressor in der Elise für fehlt am Platze - es sei denn, man fährt mehr geradeaus als um die Kurve. Aber die hohen Zahlen beeindrucken natürlich viel mehr, seh' ich schon ein.

    Lustig ist, dass alle nur von Schub reden und es ganz wichtig ist, das einen der Golf auf der Autobahn nicht abhängt. Die Dosierbarkeit des Motor im Grenzbereich bei der Kurvenfahrt spricht niemand an.

    Sven, willst meine mal fahren? 😜

  • Anfangs habe ich auch mal über ein SC Kit im Honda nachgedacht. Seit langem verworfen. Ein K24 mit mehr Drehmoment und 220-240Ps wäre mein Traum für eine Straßen Elise. Der K20 geht aber ausreichend könnte man sagen.

    Wenns mal richtig steil und hoch wird in Frankreich dann denk ich doch noch teilweise an das SC Kit....und freue mich das ich keins habe und mir der Kübel auf der Passhöhe nicht abfackelt :D

  • Ich halte selbst den Kompressor in der Elise für fehlt am Platze - es sei denn, man fährt mehr geradeaus als um die Kurve. Aber die hohen Zahlen beeindrucken natürlich viel mehr, seh' ich schon ein.

    Lustig ist, dass alle nur von Schub reden und es ganz wichtig ist, das einen der Golf auf der Autobahn nicht abhängt. Die Dosierbarkeit des Motor im Grenzbereich bei der Kurvenfahrt spricht niemand an.

    Von Autobahn habe ich hier nichts gelesen. Bisher ging es eher darum, aktuelle Golfs der oberen Leistungsklasse auf der Landstraße überholen zu können.

    Von der Dosierbarkeit könnte man jetzt viel erzählen. Ich befürchte aber, Du wirst es nicht glauben, ohne es selbst gefahren zu sein. Es ist heutzutage kein Problem, einen Turbomotor mit einer Sauger-Charakteristik zu versehen. Das Ansprechverhalten lässt sich auch bei bestehenden Systemen durch Laderoptimierung verbessern.

    Aber wie gesagt: Selbstversuch geht vor Literaturrecherche.

    Die generelle Frage der Fahrbarkeit von Mittelmotorfahrzeugen mit Leistungsgewichten um die 2,5 kg/PS fahrfertig ohne elektronische Fahrhilfen wird hier aber mal außer acht gelassen. Das ist, wie bereits angesprochen, generell ein Ritt auf Messers Schneide. Egal ob Sauger, Kompressor- oder Turboaufladung.