Warum verkauft sich der Evora so schleppend (aus dem Zulassungszahlen Thread)

  • Moin,

    Warum sich der potthässliche Eimer so schlecht verkauft ?

    Echt jetzt, da müsst ihr drüber nachdenken ?

    Die Karre ist hässlich wie ein ausgeschissener Iltis.

    Der kostet Geld wie ein richtiges Auto

    Die Zuverlässigkeit ist grenzwertig.

    Für eine alltagskarre taugt er nicht halb so gut wie ein cayman der nur halb so hässlich ist.

    Das Werkstattnetz ist quasi nicht vorhanden

    Die ersatzteilversorgung dito.

    Fazit : es gibt nicht genügend blinde masochisten die ausrechend Geld verdienen um es in so einem Eimer sinnlos zu versenken.

    Zitat

    15 Jahre alter Esprit? 4 Zyl? Von wann ist der? Wirklich 2005?

    Und was für eine EVORA hast Du gefahren? Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das eine aktuelle

    Bei einem Esprit kann der Besitzer froh sein wenn der überhaupt mal fährt, dafür isser hübsch an zu sehen.

    Der Esprit mit der evora Technik wäre zumindest mal was was man als spielzeugauto kaufen könnte, zumal der evora, so hässlich er auch ist, Kreise um so eine Esprit Wanderdüne fahren würde.


    Guido

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    Ich bin nicht verantwortlich für das was der Leser da hinein interpretiert !

  • Ich fahre einen 400er und fuhr zuvor einen "S"mit 350 PS.

    Den "S" kann man nur als schlapp bezeichnen, da kann es sich bei dem EVORA mit 280 PS nur um einen motorisierten Krankenfahrstuhl handeln.

    Der 400er ist schon erheblich besser, auch die Verarbeitungsqualität hat zugelegt, erreicht aber nicht das Klassennieveau und meiner hat auch schon

    100.000.-€ gekostet.

    Bei 500 Kilometer hatte es ein starkes "Rubbeln" im Lenkrad, erstmal Luftdruck geprüft, wuchten lassen, keine Besserung, im Gegenteil.

    Scheiben und Klötze vorn getauscht, keine Veränderung. Rätselraten, Ärgern, Lotus England angeschrieben, was für ein Aufriss.

    Am Ende gabs dann nochmal wieder Scheiben und Klötze, diesmal allerdings auf Maßhaltigkeit und Unwucht geprüft., dazu noch ein paar neue

    Aufhängungsteile.Das Ganze wurde dann per Spedition und mit einem "Ave Maria" versehen auf den Weg gebracht

    Seit dem läuft es. Ob das "Ave Maria", oder die Neuteile zur Besserung geführt haben ist ungewiss, aber das Ergebnis zählt.

    Der Segen des Herrn schadet auf jeden Fall nicht.

    Die Lieferzeit für Karosserieteile ist eine Katastrophe.

    Was Positives? Na klar:

    Das Fahrwerk ist super.

    Der Motor läuft seidenweich und harmoniert mit dem IPS Getriebe.

    Über ein paar seltsame Schaltvorgänge sollte man hinwegsehen können.

    Der Verbrauch ist OK.

    Der Sound auch, ich habe einen der Letzen mit manueller Klappe.

    95 dB stehen in den Papieren.Kreisch. Natürlich gehe ich verantwortungsvoll

    mit dem Lärm um.

    Wer sich so ein Auto kauft, muss schon leidensfähig sein und darauf wollen sich wohl nur

    die wenigsten einlassen.

    Ich frage mich, wie wohl ein ausgeschissener Iltis aussieht.

    Hm, ist ja nicht so wichtig.

    Ich wünsche Euch ein spektakuläres Wochenende.

  • Wer sich so ein Auto kauft, muss schon leidensfähig sein

    Das stimmt - aber unsägliche Schrecklichkeiten dieser Art gibt es absolut überall. Gestern Inspektionstermin bei Mercedes München:

    Meine hinteren Bremsleitungen seien sehr rostig, TÜV daher unmöglich. Neue Bremsleitungen jederzeit gerne für 3500.-

    Unfassbar.

    Bitte die Abschweifung zu entschuldigen :)

  • Hallo Zusammen,

    ich fahre seit ca. 1 Jahr einen 2010 Lotus Evora N/A mit 280 PS. Das Auto hat mir schon viele Sorgen gemacht allerdings auch mindetsens 5 mal so viel Spaß. Und ja ich habe es erwartet wenn man ein 10 Jahre altes Auto kauft und es endlich mal richtig bewegt ( u.a. auch Rennstrecke ).

    Der Evora ist vom aussehen her wunderschön meiner Meinung nach. Von jedem Blickwinkel gibt es ein detail zu betrachten. Technisch muss man sagen, hätte man die ein oder andere Sache besser machen können. Aber man darf nicht vergessen ich fahre einen der ersten Evoras überhaupt. Wenn man den Vergleich zum Porsche Cayman her nimmt, Schaut euch mal das Interieur des ersten Porsche Cayman an und entscheidet nochmal was besser ist. Ich sage definitiv der Evora!

    Grüße Patrik

  • moin,

    Zitat

    scheinbar ist das aber das das meistverkaufte Modell von Lotus

    Die übergewichtige V6 Exe wäre auch das einzige was ich von dem aktuellen Blödsinn den die da in Hethel zusammen klöppeln kaufen würde. Allerdings nicht mehr zu den aktuell wahnwitzigen Preisen. Dann wäre es doch eher ein GT4

    Bei 70-80 könnte man ja noch drüber nachdenken aber über 100k für so eine Plastikbastelbude ?

    Da warte ich doch lieber mal ob mal einer so ein ding ordentlich einplankt.


    Guido

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  • Bei 70-80 könnte man ja noch drüber nachdenken aber über 100k für so eine Plastikbastelbude ?

    Da gäbe es jetzt noch den Gesichtspunkt der Rabatte: Lotus bzw. die Händler erkennen, dass z. B. der Listenpreis für eine Evora 410 Sport jenseits von Gut und Böse liegt und passen Ihre Neigung Rabatte zu gewähren dementsprechend an. 100.000 oder mehr wird für die 430er bezahlt, alles andere ist am Ende bei 90000 oder auch deutlich niedriger (Exige).

  • Wau. Da haste aber n paar Orchideen rausgesucht... würg...

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Mit dieser Aussage habe ich soeben die Erleuchtung erfahren. Da gibt es nichts zu zweifeln...

    ;-))

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Passt schon. Danke, dass ihr meinen Humor teilt! ;-))

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Das Problem liegt schon im Konzept des Evora: Ein 4sitziges Auto mit Mittelmotor ?! das kann stilistisch nur in die Hose gehen.

    Konkret überlegt: Wozu führen 2 Notsitze die noch vor den Mittelmotor gequetscht werden? Normalerweise zu einer Verlängerung der Dachlinie bzw. die Dachlinie kann nicht so schnell abfallen. (siehe Dino GT4 und Urraco). Gerade das findet bei der Evora aber relativ wenig statt. Die Dachlinie fällt relativ schnell nach hinten ab (Solches gilt gemeinhin als sportlich, Merkmal des Coupes). Der Esprit wird zumeist als ästhetischer wahrgenommen. Er hat aber ein relativ langes Dach, obwohl er keine Notsitze hat. Wenn man den Esprit von der Seite anschaut, denkt man viel mehr an einen 2+ 2 -Sitzer als bei der Evora.

    Ich will damit sagen, dass was auch immer der Evora stilistisch schadet, nicht durch die Notsitze bedingt ist.


    lotus-forum.de/WBB/wcf/index.php?attachment/25149/

  • Konkret überlegt: Wozu führen 2 Notsitze die noch vor den Mittelmotor gequetscht werden? Normalerweise zu einer Verlängerung der Dachlinie bzw. die Dachlinie kann nicht so schnell abfallen. (siehe Dino GT4 und Urraco). Gerade das findet bei der Evora aber relativ wenig statt. Die Dachlinie fällt relativ schnell nach hinten ab (Solches gilt gemeinhin als sportlich, Merkmal des Coupes). Der Esprit wird zumeist als ästhetischer wahrgenommen. Er hat aber ein relativ langes Dach, obwohl er keine Notsitze hat. Wenn man den Esprit von der Seite anschaut, denkt man viel mehr an einen 2+ 2 -Sitzer als bei der Evora.

    Ich will damit sagen, dass was auch immer der Evora stilistisch schadet, nicht durch die Notsitze bedingt ist.


    [attach='25149','none','false'][/Ich bin anderer Meinung

    Ich bin anderer Meinung. Das Auto wird dadurch einfach zu lang was durch das hinten schmaler zulaufende Heck noch verstärkt wird, was der Optik auch nicht gut tut

  • Es liegt nicht am Design. Wenn die Evora 62.000,-€ kosten würde, das Dach elektrisch öffnet und ein Toyota Emblem hätte würden 20.000 Stk jährlich gebaut. Sie hat das Problem das man ein solch schweres Auto nicht von Lotus will. Und treue Lotus Kunden, die evtl jahrzehntelang Elise gefahren sind landen dann eben eher bei der leichteren V6 Exe die noch deutlich Lotus Gene in sich trägt. Die Strategie war mit der Evora neue Kunden zu gewinnen, evtl hat man wirklich aufs Porsche Lager geschielt. Aber das ging gründlich schief. Denn dann muss die Alltagstauglichkeit stimmen, dann müssen Vergleichstest gewonnen werden. Ersatzteilversorgung und Händlernetz müssen passen.

    Pustekuchen. Einstieg schwierig, kein Platz für den linken Fuss, bescheidenes Infotainment, hakeliges Getriebe, Kupplung zu schwach, Getriebe kaputt nach 40.000km und das neue kommt in drei Monaten, Werkstatt 150km entfernt, usw.

    Inzwischen ist sie sicher gereift, aber zu spät und inzwischen viel zu teuer.

    Ich hatte jedoch durchweg positives Feedback zum Thema Design. Bis auf einen jämmerlichen selbsternannten Experten (Ford Mondeo Fahrer).

    Die Evora ist ein schönes Auto- Basta

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Die Diskussion geht immer mehr in Richtung Geschmacksthema! Und da hat ja, Gott sei Dank, jeder seinen Eigenen ;). Was für den Einen superduperklasse aussieht, findet der Nächste potthässlich?(.

    Außerdem hat jeder seine Prioritäten bzgl. Nutzungsmöglichkeiten anders gesetzt.

    Wir haben aktuell ja zwei Lotus (Elise mit 2ZZ/Kompressor und Evora S) und ich kann euch versichern, wenn ihr die Geschmacksfragen mal außen vor lasst, haben beide ihre Vor- und auch Nachteile. Dennoch würden wir aus derzeitiger Sicht keines der beiden Fahrzeuge abgeben wollen.

    OK, bei uns müssen beide Lotus keine langen Urlaubsreisen mit viel Gepäck, oder große Einkäufe bestreiten. Auch im Winter, oder zur Arbeit fahren wir mit anderen Autos. Das war bei uns aber von vorne herein klar und auch nie anders geplant.

    Wir haben damals (vor 7 bzw. 4 Jahren) jeweils das Auto gekauft, welches uns das größte Grinsen ins Gesicht gezaubert hat und was soll ich euch sagen => es ist auch heute noch bei jeder Fahrt so :D.

    Natürlich gibt es auch Dinge die nicht so toll waren. Beispielsweise bei der Kupplungs- und Getriebeproblematik der Evora S können wir auch mitreden. Aber das wussten wir ja durchaus vorher dass so etwas kommen konnte...

    Bei uns hat es sich so ergeben, dass meine Frau meistens die Evora S bewegt und ich die Elli. Ab und an wird aber auch mal getauscht. Rein opisch finden wir beide KFZ megaschön (ich höre den Guido schon aufschreien), wie oben bereits erläutert ist das aber reine Geschmackssache.

    Das Einzige was uns bei der Evora ein bisschen negativ aufstößt, sind die fast 2m Fahrzeugbreite. Das ist für manch enge, geschlängelte Strasse im Sauerland, insbesondere bei Lkw-Gegenverkehr und blinden Kurven, schon ein bisschen grenzwertig. Ansonsten muss ich sagen, dass sich die Evora S erstaunlich leichtfüßig anfühlt und fährt, was ja hier auch schon ein paar Mal angeklungen ist. Fahrwerktechnisch geht das wirklich absolut ok. Und für längere Strecken ist das Auto sehr angenehm zu fahren und bestens geeignet.

    Track haben wir noch nicht probiert. Mag sein, dass es da dann anders aussehen würde, aber das ist momentan für uns (noch) kein Thema.

    Mir persönlich gefällt die Optik der "alten" Evora auch besser als die der 400er, 410er usw... Insbesondere der Innenraum ist für meinen Geschmack deutlich stimmiger.

    Viele Grüße

    Helmut

    "Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren."
    Leonardo da Vinci (1452 - 1519)

    • Offizieller Beitrag

    Ist aber wie bei vielen Autos, die in kleiner Stückzahl verkauft werden. Erst kommt ein schönes schlichtes Design und dann müssen die Kravallfraktion und die potentiellen Sammler befriedigt werden bzw. muss man versuchen das Modell möglichst lange am Markt zu halten, weil man kein neues nachschieben kann. Da fängt man halt an den D+W Katalog zu verbauen... Siehe Lamborghini. Seit dem Countach geschieht das dort mit jedem Modell. Oder Pagani, Koenigsegg.