Lithium Batterie bei der CUP 250 - Batteriespannungsschutz

  • Bei meiner Sprint steht da ausdrücklich, dass man bei der LiFePo keine Starthilfe geben darf. Das ist die große Krux. Nur das mitgelieferte Ladegerät darf man zum Laden der Batterie über die Pole unter der Serviceklappe verwenden. Ist echt eine Fehlkonstruktion vom Feinsten. Wenn dann wenigstens die Zentralverriegelung noch mit der Restkapazität der Batterie funktionieren würde. Alternativ sollte man das Auto dann wenigstens noch mit dem Schlüssel aufschließen können, wie bei anderen Autos auch. Dann könnte man wenigstens die Heckklappe öffnen und die Batterie ausbauen und aufladen. So ist das echt eine böse Falle!

    Kein Wunder, dass die Briten kaum noch Autos bauen. Solche Fehlkonstruktionen kann man sich heute echt nicht mehr erlauben.

    Da ich keine Lademöglichkeit am Parkplatz habe (wie wohl viele), ist die einzig praktikable Lösung für mich ein manueller Trennschalter und das Abschließen des Autos per Schlüssel bei längeren Standzeiten. Ohne Alarmanlage und Zentralverriegelung auch nicht sonderlich diebstahlsicher.

    Mach dir mal keine Sorgen bei kurz mal eine batterie oder Ladegerät anklemmen zum entriegeln der Türen.

    Das kann der Akku schon ab, wo sollte der Unterschied zu einem laufenden Generator sein?????

    Starten würde ich tatsächlich nicht.

    Aber kannst ja dann kurz den Akku abklemmen, dann mittels Starthilfe den Motor an und dann wieder den Akku dran während der Motor läuft.

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  • ...

    Aber kannst ja dann kurz den Akku abklemmen, dann mittels Starthilfe den Motor an und dann wieder den Akku dran während der Motor läuft.

    DAS würde ich definitiv dringend lassen – wenn mit Akku die Fahrzeugbatterie gemeint ist! 8|

    Wenn’s Scheixxe läuft killst Du damit die eine oder andere Elektronik...

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • Beim an und abklemmen der Batterie im Betrieb entstehen Spannungsspitzen, die können ein Problem werden denn der Regler der Lichtmaschine kann ohne Batteriespannung nicht richtig regeln und es entstehen unkontrolliert hohe Spannungen, mal ganz grob ausgedrückt.

    Small, pretty, quick, fun. Great!

  • Kann man die Spannung, bei welcher das Teil abschaltet, nicht umprogrammieren?

    Wenn man den Punkt einfach auf bspw 12,4V hochprogrammiert schaltet der Unterspannungsschutz rechtzeitig die Batterie ab um beim aktivieren der Batterie noch ausreichend Strom für einen anschließenden Start zu haben.

    So funktioniert es zumindest bei den Voltphreaks-Batterien.

    "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec)

  • Beim an und abklemmen der Batterie im Betrieb entstehen Spannungsspitzen, die können ein Problem werden denn der Regler der Lichtmaschine kann ohne Batteriespannung nicht richtig regeln und es entstehen unkontrolliert hohe Spannungen, mal ganz grob ausgedrückt.

    dann lass halt die fremdstartbatterie mit am system hängen wenn du deine normale batterie wieder anklemmst.

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  • cottec

    Wie will man denn bitte an die Batterie ran und sie abklemmen, wenn man gar nicht an sie rankommt, da Zentralverriegelung?

    Ich würde die Warnung des Herstellers ernst nehmen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man bei der leeren LiFePo keine Fremdbatterie anschließen darf. Über die Gründe können wir nur spekulieren. Wenn die Abschaltschwelle der Batterie erreicht ist, dann ist der Stromkreis größtenteils abgeschaltet (bis auf den für die Überwachung der Ladespannung). Wenn man dort nun eine Spannung anlegt, dann ist die große Frage, wie diese abgeschalteten Stromkreise auf diese reagieren. Das ist nicht trivial.

    Eine Bleibatterie verhält sich da anders, da sie keine Abschaltung hat und zudem relativ gutmütig ist, was einen hohen Ladestrom bei Tiefentladung angeht. Das kann man nicht gleichsetzen.

    Übrigens habe ich das auch bei anderen LiFePo Herstellern gelesen, dass man keinesfalls Starthilfe bei deren Batterien geben darf. Das sagt also nicht nur Lotus und ich sehe keinen Grund, das als unfundiert anzunehmen.

    Ich vermute allerdings auch, dass sich das rein technisch schon lösen ließe. Macht die Elektronik halt aufwändiger.

    Vielleicht kann ja mal jemand beim Hersteller seiner LiFePo nachfragen, ob und warum das so ist. Lotus wird das vermutlich eh nicht beantworten.

  • "leeren LiFePo keine Fremdbatterie anschließen darf. "

    Der Grund ist ganz einfach. Die LiFePO können nicht nur extrem hohe Startströme liefern, sie können leider auch extrem hohe Ladeströme aufnehmen. Beim Anschließen einer Starterbatterie ohne Strombegrenzung an die leere LiFePO würden die extrem hohen Ladeströme, gerne auch mehrere hundert Ampere, die LiFePO zerstören.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • gut, das ist doch mal ne begründung.

    abhilfe --> batterieerhaltungsladegerät mit wenig ampere (z.b. so ein ctek mit 5A) anschließen und dann entriegeln

    die guten wissen auch spannungsspitzen zu vermeiden


    edit: wer wirklich angst hat kann ja direkt das passenden für lifepo kaufen...

    https://www.ctek.com/de/alle-produkte/auto/lithium-xs-eu


    cottec

    Wie will man denn bitte an die Batterie ran und sie abklemmen, wenn man gar nicht an sie rankommt, da Zentralverriegelung?

    das galt für den fall, dass man bereits mit kurzzeitig angeklemmter bleibatterie die türen geöffnet hat, aber das fällt ja auch flach weil die dir sonst mit zu viel power die lifepo laden kann


    trotzdem bleibt doch die "schlechteste" komponente der generator. der liefert alles andere als saubere spannung und hat fiese spitzen


    nochmal edit: natürlich muss man neben dem ladegerät auch noch einen 12v -->230V umwandler mitnehmen, damit man auch von fremden autos "starthilfe" kriegen kann

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  • "leeren LiFePo keine Fremdbatterie anschließen darf. "

    Der Grund ist ganz einfach. Die LiFePO können nicht nur extrem hohe Startströme liefern, sie können leider auch extrem hohe Ladeströme aufnehmen. Beim Anschließen einer Starterbatterie ohne Strombegrenzung an die leere LiFePO würden die extrem hohen Ladeströme, gerne auch mehre hundert Ampere, die LiFePO zerstören.

    Nun, dafür ist ja eigentlich die Ladeelektronik verantwortlich. Die könnte also auch unter der Abschaltschwelle den Akku vor zu hohen Ladeströmen schützen, wie sie es ja auch bei normalen Betrieb am Generator macht. Die Frage ist halt bloß, in welchem Zustand sich diese Elektronik befindet, wenn der Akku unter der Abschaltschwelle entladen ist.

    Möglicherweise ist es auch nur für den Fall gedacht, dass die LiFePo so stark entladen ist, dass auch die Überwachungselektronik nicht mehr genug Spannung bekommt und den Akku vor Überspannung bzw. -strom nicht mehr schützen kann.

    Wie gesagt: Aus meiner Sicht technisch schon lösbar, aber ist dann halt nicht so einfach. LiFePos sind ja noch nicht wirklich in der Masse angekommen. Ich wäre daher weiterhin vorsichtig, die Warnung des Herstellers diesbezüglich einfach zu ignorieren.

    Zitat

    abhilfe --> batterieerhaltungsladegerät mit wenig ampere (z.b. so ein ctek mit 5A) anschließen und dann entriegeln

    Ein spezielles Ladegerät liefert Lotus ja mit (die für Bleibatterien darf man glaube ich nicht dafür verwenden). Hilft Leuten wie mich leider auch nicht, da ich keine Steckdose in Reichweite am Parkplatz habe. Ich habe es halt mit Trennschalter und dran denken gelöst. Ist eh besser, den LiFePo sich nicht immer ganz entladen zu lassen. Die mögen das nicht (ähnlich wie Bleibatterien auch).

  • es gibt Batterien mit BMS, welches auch bei zu hohen Strömen die Batterie abschaltet.

    Solche Batterien kann man aber i.d.R. nicht als Starterbatterien einsetzen.

    Ich habe eine solche Varta LiFePO für die Luftfahrt mit Überstromschutz, z.B. Segelflugzeuge, in einer USV eingebaut. Hält man z.b. einen leeren Superkondensator kurz dran, schaltet sich die Batterie für ein paar Sekunden ab.

    Macht es doch nicht so kompliziert.

    Man verbaut an einem Auto mit Lithium-Batterie einen Trennschalter. Antizipiert man längere Standzeiten, schaltet man das Teil aus. Dank sehr geringer Selbstentladung geht das dann auch monatelang inkl. eines ganzen Winters.

    Die Schutzelektronik schützt dann halt, falls man es doch verpeilt oder ein Licht noch an war.

    Alles andere führt früher oder später zu Problemen.

    Man kann mit einer Startbatterie das Auto durchaus zum Leben erwecken, muss aber den Strom begrenzen.

    Zu Not kann man sich mit einer H4 Birne einen Vorwiderstand basteln, der zwischen +12V der Bleibatterie für die Starthilfe und dem 12V Anschluss des Autos kommt. Das lädt dann mit ca. 5A völlig automatisch und mit langsam sinkendem Ladestrom wenn die LiFePO voller wird.

    Als Bonus kann man am dunkler werden der Lampe erkennen, dass was geladen wurde.

    Die LiFePo startet den Motor auch mit nur wenigen %Prozent Restladung.

    Man muss also nicht ewig warten.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Das gesamte Thema finde ich eigentlich schon ganz schön zum Kotzen.

    Was machen diese Fahrzeuge heutzutage eigentlich alles ungebeten, wenn man sie wegstellt???

    Warum kann man nicht, bei Bedarf, mechanisch mit Schlüssel abschließen und dann sind Alarmanlage und ZV tot
    und die Batterie kann in Ruhe vor sich hin dümpeln? Damit wären doch alle Probleme am einfachsten gelöst.

    Sind es wirklich nur die Alarmanlage und der Empfänger für die ZV, die permanent laufen und Strom ziehen?
    ...oder soll ich mal meinen Aluhut aufsetzen?

  • schei* auf zentralverriegelung bei nem lotus, wirklich...

    Ich brauche die Zentralverriegelung auch nicht. Für mich wäre es auch ok, wenn man das Auto nur mit Schlüssel öffnen könnte. Dämlich ist es aber, wenn man mit dem Schlüssel bei leerer Batterie das Auto mit abgeschlossener Zentralverriegelung nicht mehr öffnen kann. Das nennt man eine Fehlkonstruktion.

    Die Alarmanlage ist da aber schon was anderes. Die möchte man schon gerne aktiv haben, insbesondere wenn man das Auto mal länger wegstellt. Dass die Batterie dann nicht nur zwei Wochen durchhalten sollte, ist wieder so ein Konstruktionsfehler. Ein Lotus ist nunmal meist kein Alltagsfahrzeug.

    Wirklich dämlich ist die Konstruktion aber nun mal mit der (serienmäßigen) LiFePo. Schaltet die Batterie ab, dann kann man das Auto nicht mehr aufschließen und die Batterie rausnehmen zum Laden. Hat man dann keine Steckdose in der Nähe, steht man ganz schön blöd da, da man ja keine Starthilfe geben kann/soll. Das ist schon eine sehr wenig durchdachte Konstruktion.

    Klar kann ich das Auto mit dem Trennschalter abtrennen bei längerer Standzeit, was ich auch so mache. Das kann man aber doch nicht als Standardlösung betrachten und verkaufen.

  • Es liegt rein am Ruhestrombedarf der Alarmanlagen, Zentralverriegelungen und Wegfahrsperren.

    Da wurde auf Energieverbrauch nur wenig geachtet und ein Verbrauch von 1 Ah pro Tag (also 12Wh bei 12V) ist nicht ungewöhnlich.

    Technisch könnte man das locker auf ein Hundertstel reduzieren, wenn man denn wollte.

    Das kostet aber ein Redesign der Elektronik und spielt bei „normalen“ Autos, die zumindest alle paar Tage benutzt werden, keine Rolle. Und das sind nun mal 99% aller Autos.

    Die keyless go Funktion an meinem 2008 Prius schaltet sich z.B. nach ein paar Tagen ohne Nutzung ab.

    Unter dem Lenkrad sitzt ein kleiner Knopf, mit dem man es auch manuell abschalten kann. Der Ruhestromverbrauch sinkt dann nochmals ab. Öffnen per Knopf der Fernbedienung und Schlüssen funktionieren dann immer noch. Die Tür geht nur nicht mehr auf, wenn man mit Schlüssel in der unmittelbaren Nähe zum Schloss (Abstand <50cm) zum Auto den Griff berührt.

    Der Prius hat wohl einen Ruhestromverbrauch von 17 mA, das entspricht einer Kapazität von 0.4 Ah pro Tag.

    Bei einer längeren Standzeit von mehr als 2 Monaten wird das irgendwann knapp. Die OEMs machen deshalb oft Solarlader hinter die Windschutzscheibe beim Verschiffen. Die laden dann vor und nach dem Ausladen auf dem Parkplatz oder Lagerplatz über Tage und Wochen nochmal etwas nach. Das ist billiger als die Batterien abzuklemmen oder zu tauschen.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Die Alarmanlage ist da aber schon was anderes. Die möchte man schon gerne aktiv haben, insbesondere wenn man das Auto mal länger wegstellt.

    Klar kann ich das Auto mit dem Trennschalter abtrennen bei längerer Standzeit, was ich auch so mache.
    Das kann man aber doch nicht als Standardlösung betrachten und verkaufen.

    Vor allem nicht dann, wenn Du ja gerne eine aktive Alarmanlage haben möchtest...

  • Ich bin jetzt erst auf den Thread gestossen und versuche mal meine Erfahrung zu teilen.


    A. Meine Exige SE MY 2017 hat serienmässig den LiFepo4 und Battery Protection von Super B

    B: Bei Übergabe war auch ein LiFePo Ladegerät von Optimate UND die Ladekabelinstallation direkt an der Batterie (nicht über das Battery Protection Modul) installiert.

    C: Man muss wissen oder verstehen dass alle Angaben zur Spannung in der Super B Anleitung bezüglich der BATTERIE Spannung und nicht der Fahrzeug Spannung zu verstehen sind.

    Lotus hat die Super B Installation "richtig" umgesetzt und alle Info und Installation zielt darauf ab, den Fehlerfall zu vermeiden.

    Anwendung :

    Wann immer das Fahrzeug länger abgestellt wird, soll das Ladegerät angeschlossen werden; dann wird automatisch der Energieverlust durch Alarmanlage etc ausgeglichen.

    Das Ladegerät von Optimate ist für 230V, es gibt aber auch eines für 12V; das benutze ich "offgrid".

    Alles total easy soweit, solange man den Fehlerfall vermeiden kann.

    Kompliziert wird es erst, wenn die Batterie Protection abgeschaltet hat.

    Ideales Vorgehen .. in der Garage oder so:

    1: Soll (darf ?) eigentlich jede fast entladene Batterie nur langsam wieder aufgeladen werden. Egal ob Pb, LiIon, LiFePo4 .

    Hier ist es dann von Vorteil , wenn man an das Ladekabel kommt indem man das Auto nur "mechanisch" und nicht per FB abgeschlossen hat.

    Aber don't worry.

    2. Ist die Installation im Lotus derart, dass bei einer Abschaltung durch das Battery Protection Modul kein Ladestrom auf die Batterie über die "externen" Anschlüsse zugeführt werden kann. But wait ...

    3. Kann man die FB über die externen Anschlüsse mit Energie versorgen und damit an die Batterie kommen.

    4. Dann über den Ladekabelanschluss die LiFepo mit einem geeigneten 230V oder 12V Ladegerät aufladen .... bis .. oh wunder .. nach Minuten oder auch länger ... automatisch (!) der Battery Protection Switch das Auto wieder mit der Batterie verbindet. (Been there, done that ;)

    5. Warten bis das Ladegerät voll anzeigt oder alles abklemmen und starten


    Wenn es schnell gehen muss :

    1: wie oben, skip, wird schon gut gehen

    2. Scotty . Energie auf die externen Anschlüsse ... Achtung ... es sind nur wenige Sekunden bis die Alarmanlage losgeht ...

    3. FB entriegeln ...

    4. Zugang zur Batterie und ... Battery Protection Switch taste kurz drücken .... es sollte kurz danach einmal Klack machen .. Glück gehabt.

    5. Einige Zeit Ladestrom (Extern auf Batterie laufen lassen) ohne zu starten.

    6. Externe Klemmen entfernen

    7. Starten ... und fahren

    Beides erleben müssen - einmalig - seitdem funktioniert es mit der Prävention.

    BR

    Christoph

  • Beides erleben müssen - einmalig - seitdem funktioniert es mit der Prävention

    Alles schön und gut, leider aber nur eine Lösung für Leute, die irgendwie an eine Steckdose in Reichweite zum Auto rankommen. Die hat aber nicht jeder, ich jedenfalls nicht. Ich beuge dem vor mit Trennschalter etc, sollte ich es aber mal vergessen, sehe ich ziemlich alt aus. Das ist und bleibt eine Fehlkonstruktion.

    Es würde ja schon die einfache Änderung ausreichen, dass man das Auto bei abgeschalteter Zentralverriegelung und leerer Batterie noch mit dem Schlüssel öffnen könnte. Lotus scheint das zu schwierig zu sein.

  • Leider ist das ganze eine Fehlkonstruktion.

    Wenn die Batterie abgeschaltet oder tot ist geht die ZV nicht mehr auf. Beides schon gehabt.

    Ist doof aber nicht mehr zu ändern...

    Lösung ist Servicepanel vorne runter und 12 V an die beiden Pole. Wer ( so wie ich) keinen Strom in der Garage hat ist echt angesch....

    Ich habe es mit einem 12 V Akku gelöst, Strom drauf, Alarmanlage jault los, per FB die ZV entriegeln, Heckdeckel öffnen und Batterie ausbauen und mit schlechter Laune nach Hause bringen zum laden.

  • Hab ihr euch schon mal die  Liteblox LiFePO4 angeschaut?

    Hab so eine in meiner Elise 220 Sport :)

    Kann man über Bluetooth und App ein-/ausschalten. Wenn sie entladen ist und automatisch abgeschaltet wurde kann man sie so auch wieder einschalten zum aufladen, ob die Energie dann aber für die ZV noch reicht kann ich nicht sagen. Aber somit kann zumindest über die Anschlüsse unterm Servicepanel geladen werden ( mit LIFePo4 Ladegerät).

    Ich bin mit der Lösung voll zufrieden, noch dazu ein deutsches Produkt.

  • Hab ihr euch schon mal die  Liteblox LiFePO4 angeschaut?

    Hab so eine in meiner Elise 220 Sport :)

    Kann man über Bluetooth und App ein-/ausschalten. Wenn sie entladen ist und automatisch abgeschaltet wurde kann man sie so auch wieder einschalten zum aufladen, ob die Energie dann aber für die ZV noch reicht kann ich nicht sagen. Aber somit kann zumindest über die Anschlüsse unterm Servicepanel geladen werden ( mit LIFePo4 Ladegerät).

    Ich bin mit der Lösung voll zufrieden, noch dazu ein deutsches Produkt.

    Ladegerät hätte ich dazu falls jemand benötigt ;)

    https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und…rien-394133536/

  • Tja, man kann halt nicht alles haben.

    Ihr seid ziemlich schnell mit der Einstufung Fehlkonstruktion, doch wo Licht ist ist auch Schatten, oder umgekehrt...

    Viele andere Cabrios können offen durch hereingreifen und ziehen der Türpinne geöffnet werden, das Öffnen der Türen lässt sich bei Lotus verhindern wenn man sie abschließt. Um diese Funktion abzusichern hat man die zugänglichen Pole unter dem Servicepanel.

    Es gibt in manchen Ländern eben Vorgaben der Versicherungen... u.a. ist deshalb überhaupt die Alarmanlage Serie.

    Und wie oben bereits mehrfach beschrieben kann man auch ohne Steckdose das Auto öffnen wenn die Batterie entladen ist.

    Für die ohne Steckdose hilft ein kleiner Modellbauakku oder ein Starthilfekabel und ein Spender zum öffnen. Das Prozedere im Anschluss ist dann wieder analog zu anderen Herstellern, Ausbauen und laden...

    viele Grüße, Klaus :D

  • Dass es an dieser verkorksten Sicherheitstechnik liegt, dass so wenige Lotussis entwendet werden, glaube ich nicht.

    Potentieller Diebstahl war mir bei den Dingern nie auf dem Schirm.
    Es sind halt weder teure Ferraris noch klauen sich die Lotussen (Eigner) die Kfz zwecks Ersatzteilbeschaffung untereinander.

    Schön wäre gewesen, wenn man sich selber hätte aussuchen können, welche Methode man bevorzugt.
    Immer mögliches Aufschließen per Schlüssel ist für mich das ablotute Minimum. Ganz egal, welche Nachteile das haben könnte.

    Damit wäre (fast) jedem (mindestens) ein sehr unschönes Lotus-Erlebnis erspart geblieben.

  • Jetzt weiss ich wieder wieso ich meine Serienmäßige 12V 43Ah Blei-Säure Batterie gegen eine Hawker PC 680 Blei-Gel gewechselt habe. Kleiner leichter (ca. 5 Kg) vorhandenes C-Tek konnte beibehalten werden. Laden im verbauten Zustand ohne Trennschalter auch kein Problem. Und das ganze für nur 100 €.

    PS Lotus hatte die PC 680 auch mal eine kurze Zeit ab Werk verbaut.