Wie waren sonst die Erfahrungen und hast Du eine Alternative gefunden?
Ich kenn einen der hat ne 3.000€ Lösung fest und unsichtbar verbaut. Er behauptet nur sowas funzt zu 100%.
Das Ding warnt nicht nur sondern stört die Messgeräte, er müsse nicht mal vom Gas gehen...
Hochillegal das Zeugs, dann lieber doch den Fuss vom Gas nehmen.
Den kenn ich auch 
Es geht ja auch nicht um einen Freischein zum Rasen, sondern nur um die Erinnerung "schau mal auf den Tacho, passt das?"
Lappen weg vorher bei 41 km/h, jetzt bei 26, km/h. Was hat das mit dem Schutz von Fahrradfahrern zu tun?
Der Fahrradkurier tritt im Vorbeifahren den Spiegel ab, kein Kennzeichen, keine Strafe ...
Ein mal im Jahr ist an der Schule eine Aktion, da kommen dann die Kollegen und "lasern", die Kinder dürfen auch, und dann werden die Leute angehalten (egal wie schnell) und selbst gemalte Bilder verteilt und sich bedankt, dass man ja sich an die Begrenzung gehalten hat. Die Aktion ist sehr sinnvoll. Leider wird sowas viel zu selten gemacht. Das positive Bestärken ist viiiiiel effektiver als die Bestrafung. Eine vernünftige Aufklärung ist viel effektiver. Ich glaube, wenn man die Leute zu einem Online-Seminar zum Thema "unangepasste Geschwindigkeit" oder so verdonnern würde, dass das viel effektiver wäre als ein Bußgeld.
Aber das spült ja kein Geld in die Kassen...
Das mag bei Kindern funktionieren, aber sicher nicht bei Erwachsenen. Das ist zumindest meine Meinung.
Und es wird sicherlich oft genug an Unfallschwerpunkten oder durch den Bürger gemeldeten Stellen gemessen, das wirst du vielleicht nicht immer mitbekommen. Und nein, die sind selten lukrativ, juckt mich aber auch nicht...
Oftmals ist es aber auch die Stadt und nicht die Polizei.
Wenn ich alleine in Hamm sehe, dass die jetzt den 3 Blitzanhänger geleast haben, wird mir schlecht. Die Dinger sind echt übel.
Und von der tollen Reform halte ich auch nicht viel, das ist viel zu undifferenziert, da werden viele zu vorübergehenden Fußgängern werden... 
26 kmh sind echt ein Witz. Seit über 30 Jahren hat man "20 km/h Zuviel ist noch OK" im Gefühl, jetzt ist man plötzlich ein Raser und wird mit Führerscheinentzug und hohen Geldstrafen bestraft.
Wie kann man eigentlich zukünftig überholen? Man muß ja mindestens 20 km/h mehr drauf haben als der andere...
Das mag bei Kindern funktionieren, aber sicher nicht bei Erwachsenen. Das ist zumindest meine Meinung.
Und es wird sicherlich oft genug an Unfallschwerpunkten oder durch den Bürger gemeldeten Stellen gemessen, das wirst du vielleicht nicht immer mitbekommen. Und nein, die sind selten lukrativ, juckt mich aber auch nicht...
Oftmals ist es aber auch die Stadt und nicht die Polizei.
Wenn ich alleine in Hamm sehe, dass die jetzt den 3 Blitzanhänger geleast haben, wird mir schlecht. Die Dinger sind echt übel.
Und von der tollen Reform halte ich auch nicht viel, das ist viel zu undifferenziert, da werden viele zu vorübergehenden Fußgängern werden...
Zwischen 9 und 12 braucht an der Schule auch keiner blitzen, da sind die Kinder in ihren Klassenzimmern.
Klar, die meisten Blitzer haben die Städte, die Polizei hat ja eher andere Themenschwerpunkte.
Bei der alljährlichen "Aktion" an der Schule wurden die Kollegen jedes Mal auf Stellen hingewiesen. Da ich in der Schulpflegschaft aktiv bin, hab ich dann mal die Eltern abfragen lassen, ob dort tatsächlich eine Messung stattgefunden hat. Wurde leider alles verneint. Mag vielleicht ein lokales Problem sein, aber ich denke ich liege richtig, wenn ich sage, dass der überwiegende Teil, insbesondere der fest installierten Blitzer, nur der Aufbesserung der Stadtkasse dient.
Wenn man dann mal schaut, wie oft in den Baustellen auf den deutschen Autobahnen geblitzt wird - aber wie wenige Unfälle dort passieren - ist das nur ein weiteres Indiz dafür, wozu die Kontrollen dienen sollen.
Daher werden auch die höheren Strafen nichts an der Verkehrssicherheit ändern.
In den Autobahnbaustellen passiert so wenig, weil jeder damit rechnet geblitzt zu werden und deshlab langsam fährt.
Gut zu beobachten rund um das Kamener Kreuz. Da steht in einer der Baustellen auf der A1 oder der A2 immer einer der Anhänger. Da färht kaum einer schneller als die vorgeschriebenen 60 / 80. Läuft...
In den Autobahnbaustellen passiert so wenig, weil jeder damit rechnet geblitzt zu werden und deshlab langsam fährt.
Gut zu beobachten rund um das Kamener Kreuz. Da steht in einer der Baustellen auf der A1 oder der A2 immer einer der Anhänger. Da färht kaum einer schneller als die vorgeschriebenen 60 / 80. Läuft...
Bin mir nicht so sicher, ob das als Beleg ausreicht. Wir haben hier auf der A9 zwischen Ingolstadt und München auch eine Baustelle. Da sind alle viel zu schnell durch, passiert ist eigentlich nie was (ich fahr da morgens und abends durch, und war nie durch Unfälle beeinträchtigt). Dann kamen sie auf die Idee da über mehrere Wochen mit wechselnden Positionen einen Blitzeranhänger rein zu stellen, um den Autofahrern etwas Einhalt zu gebieten. Da sind dann innerhalb der ersten 3 Tage 3300 Autofahrer geblitzt worden. Unfallhäufigkeit war für mich als außenstehender Beobachter unverändert. Inzwischen habe ich da schon länger keinen Blitzer mehr gesehen, und es wird wieder zügiger gefahren. Beeinträchtigungen durch Unfälle hatte ich keine.
Die Einnahmen durch die Blitzer etc sind ja auch fest im Haushalt der Kommunen eingeplant, von daher muss ja auch was reinkommen.
Aber zu sagen es sei nur Abzocke, na ja...
An der ein oder anderen unvorhergesehenen Stelle zu stehen, erinnert vielleicht den ein oder anderen daran, nicht nur im Bereich von Schulen oder Kindergärten auf seine Geschwindigkeit zu achten...
Als gedankenstütze ist das manchmal gar nicht so verkehrt 🙃
Ja, traurig, dass das im Haushalt als fester Posten drin ist. Das ist zweifelsfrei der Beleg, dass die Sicherheit nicht im Vordergrund steht.
Es muss ja nicht nur vor Kindergärten geblitzt werden, die mobilen Blitzer sind da ja auch flexibel und haben den nötigen Überraschungseffekt. Das trägt auch vermutlich zu dem gewünschten Effekt bei.
Aber die stationären Blitzer die ich kenne, stehen nur da wo abgezockt werden kann.
In Bochum fallen mir 3 Stück ein spontan: Herner Str. (Tempo 30 wegen der Luft, s.o.), Castroper Hellweg an der Auffahrt zur A43 (da bin ich 7 Jahre lang jeden Morgen und jeden Abend lang, einen Unfall hab ich dort nie gesehen. Aber an der Kreuzung die 500m weiter ist scheppert es öfter...), und Nordring Ecke Dorstener Straße. Wozu der dort steht? Kann ich mir beim besten Willen nicht erklären. Da ist 2-spurig Tempo 50, man kommt aus einer Kurve, da kann man eigentlich gar nicht viel zu schnell sein 
Es geht gar nicht darum, ob da zu Recht oder Unrecht geblitzt wird....Es geht darum den mündigen Bürger weiter zu gängeln und auszuloten wie weit man gehen kann.
Ich habe überhaupt nichts gegen die Strafen. Allerdings ist es schon schnell passiert, dass man eine 30er Zone übersieht...vor allen Dingen, weil da dann auch noch irgendwelche Zeiten drunter gekritzelt sind. Gleichzeitig gibt es immer mehr 70er Zonen auf der Landstrasse.
Das auch nur, um den Individualverkehr weiter einzuschränken....es geht nur darum.
Verkehrtote sind schon so weit runter gegangen und wenn es darum gehen würde, wäre Motorradfahren sofort verboten. Das wären dann ca. 500 Tote jährlich weniger.
Wir gehen leider mit riesigen Schritten in Richtung Orwells 1984.....
Und die Masse möchte das auch so.....und wie in vielen Dingen hat die Masse halt recht.
Der größte Teil der Bevölkerung kann, wenn ihm etwas erklärt wird sehr wohl einschätzen und sein Verhalten ändern.
Es wird aber nichts mehr erklärt...es kommen Gesetze und Verordnungen heraus ohne auch nur ein Erklärung, was man damit erreichen will.
Gerade das stört langsam so manchen.
Es wird zur Zeit schon ausprobiert wie weit man gehen kann.
Und Ausnahmen gibt es weiterhin....Beispiel Einbrüche....was nützt da die Erhöhung der Strafen nichts...
Ich sehe auf Deinem Bild 2 vermeintliche Bierflaschen.....weisst Du wieviel Alkoholtote es im Jahr in Deutschland gibt auch ohne Autoverkehr?
ca. 74.000! Aber der Alkohol wird nicht verboten....
Nur mal so zum Nachdenken...
Lass mich mal Nachdenken 
Wenn ich unterwegs bin habe ich so meine Zweifel, dass der größte Teil der Bevölkerung sich an einfache Regeln halten will.
Was nützt etwas zu erklären, wenn es nicht verstanden werden will?
Ich nehme mich da nicht aus.
Die Akzeptanz ist evtl. da das Problem. Da macht sich doch jeder sein eigenes Bild von und handelt letztendlich auch danach.
Zum Bild:
einer davon ist (höchstwahrscheinlich) auch ein Alkoholtoter.
Aber hier geht es nicht darum das Autofahren zu verbieten.
Alles anzeigenLass mich mal Nachdenken
Wenn ich unterwegs bin habe ich so meine Zweifel, dass der größte Teil der Bevölkerung sich an einfache Regeln halten will.
Was nützt etwas zu erklären, wenn es nicht verstanden werden will?
Ich nehme mich da nicht aus.
Die Akzeptanz ist evtl. da das Problem. Da macht sich doch jeder sein eigenes Bild von und handelt letztendlich auch danach.
Zum Bild:
einer davon ist (höchstwahrscheinlich) auch ein Alkoholtoter.
Aber hier geht es nicht darum das Autofahren zu verbieten.
Das sehe ich anders....erklärt wird seit geraumer Zeit überhaupt nichts.
Das war schon bei der Einwanderung so....
Und es wird immer Menschen geben, die sich an nichts halten....
die jetzige Veränderung trifft aber bewusst auch Menschen, die sich daran halten....und nur aus Versehen mal ein 30 er Zone oder ausserhalb eine 70er Zone übersehen haben. wir sprechen jetzt nicht von 30 oder mehr Kilometern über Richtlinie.
Es wird bei 50 akzeptiert, dass man bis zu 16 KM zu schnell nur eine Ordnungswidrigkeit mit Geldstrafe begangen hat..aber in der 30er Zone mit vermeintlich 52 Km den Lappen 1 Monat los ist????????
Diese Relationen stimmen nicht... da wäre es sinnvoller nach dem Gehalt gestaffelte Strafen zu machen
Und zum Vergleich mit dem Alkohol, die Strafen in der Strassenverkehrsordnung sind ja dazu da Tote und Verletzte zu verhindern, deshalb die Frage warum nicht Motorradfahren verboten wird....es wird nicht benötigt die meisten machen es aus Spaß und es kostet im Jahr viele Menschenleben.
Beim Alkohol das Gleiche.....gut einige brauchen es....
...Es geht darum den mündigen Bürger weiter zu gängeln und auszuloten wie weit man gehen kann.
... Allerdings ist es schon schnell passiert, dass man eine 30er Zone übersieht...
Oh. Fahrlässigkeit?
Oh. Fahrlässigkeit?
Bei den ganzen Schildern mittlerweile? Ich weiß nicht.....
Und gegen die Raser in den Städten bringen einfach nur ein paar kleine Hubbel etwas.....prompt wird es aufhören.
Mach vor Fussgängerüberwegen Bodenwellen rein etc.....es ist schon leicht zu regeln....ohne immer mit der Keule Strafe um die Ecke zu kommen.
In der Stadt kannst Du mit vielen kleinen Sachen an den Stellen den Verkehr "befrieden" Problem nur kostet und bringt eben nichts ein...
Und die Verkehrshindernisse ordentlich markieren....dann braucht man gar nicht so auf die Schilder achten.
Wenn ich alleine an die ganzen Parken verboten Dinger denke und Sa bis So ja aber nur von 10 bis 11 Uhr usw....
Übrigens frage ich mich wann die Lieferdienste in den Großstädten mal die Auslieferung einstellen.....Parken in 2. Reihe...anstatt so etwas zeitlich zu erlauben....von beispielsweise 10 bis 12 Uhr für max 10 Minuten...
Aber die Entscheider haben meist Fahrer, bekommen ihre Pakete ins Amt gebracht und müssen meist auch nichts für das Essen zahlen.....
und ich bin so ein Fahrer von einem Entscheider 
Leider habe ich deinem Namen vergessen, kaethekeiff, aber ich stimme dir da voll zu.
Ich finde diese neuen Strafmaßnahmen auch unglaublich.
Das macht mir mein Job und mein Privatleben wirklich nicht schöner.
Mich kotzt das auch an, tausend halten sich an Regeln, einer (ist zu dumm, zu arrogant, zu was auch immer) sich daran zu halten
und schon werden alle bestraft.
Ich weiß selbst, wie schnell man mal ein Schild übersieht.
Und dafür den Lappen ein Monat abgeben zu müssen? Ich würde, in meinem Fall, lieber die zigfache Geldstrafe zahlen.
gemein ist halt, dass es Schildersprünge von 30 km/h gibt, die Strafe aber schon ab 21 km/h greift. Ein Schild übersehen ist jetzt gleich das Ende der Karriere...
Tragt Ihr noch die Chauffeursmützen? 
Was mich halt auch stört ist die Angabe einer absoluten Geschwindigkeit.
Es ist ja wohl ein riesiger Unterschied, ob ich bei erlaubten 70 mit 91 fahre oder bei erlaubten 30 mit 51. Das ist relativ gesehen ein riesiger Unterschied.
Deswegen ist innerorts ja auch 10€ teurer 
Gibt hier auch einige Straßen, innerorts, wo Tempo 70 erlaubt ist. Daher das Beispiel. Gibt sicher noch andere Konstellationen.
Höhere Strafen führen nicht per se dazu, dass Regeln eingehalten werden. Sonst hätte es im Mittelalter keine Diebe mehr gegeben. Auf's Rad flechten war für den Direktbetroffenen übel, hat aber offensichtlich nicht genügend abschreckende Wirkung erzielt. Die konsequente Ahndung zeigt, selbst bei niedrigen Strafen, eine höhere Effizienz.
da wäre es sinnvoller nach dem Gehalt gestaffelte Strafen zu machen
dann bitte aber auch im Supermarkt oder bei der Miete! Warum soll die Dose Bohnen nicht gestaffelt nach Gehalt bepreist werden? Oder auch der Neuwagenkauf.
Bei bis zu 1000,00€ netto Einkommen kosten die Bohnen 0,69€
Der Vettel mit 30.000.000 Mio Euro muss dann halt 20.700€ für ne Dose Bohnen zahlen wenn ich richtig gerechnet habe.
Der Vergleich hinkt doch ein wenig, oder? 😉 Das eine tue ich freiwillig und weiss das es verboten ist. Und nein, nicht das kaufen von Bohnen ist damit gemeint.
Das eine tue ich freiwillig und weiss das es verboten ist.
Freiwillig? Manchmal passiert es einfach so, man ist zu schnell unterwegs.
Warum sollte jemand mit einem höherem Einkommen eine höhere Strafe zahlen?
Warum soll jemand mit einem höheren Einkommen eine höhere Steuer bezahlen?
Zwingt dich jemand zu schnell zu fahren? Ist es Unachtsamkeit, einfach zu doof oder gar mutwillig? Spielt doch, wenn mal gemessen, keine Rolle.
