schneller (dann) weg

  • Tell me 25. April 2020 um 11:35

    Hat den Titel des Themas von „schneller weg“ zu „schneller (dann) weg“ geändert.
  • Klingt gut. Dann müssten auch die Versicherungsprämien für manuelle Fahrzeuge auch runtergehen, weil es dann unwahrscheinlich wird, auf eine andere manuelle Karre zu treffen, und die autonomen Schleudern weichen brav aus. 8)

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

  • Ich freue mich auf das Autonome fahren!!!

    Dann kann ich noch was schlafen um 5 Uhr morgens, oder lesen usw.

    Und wenn ich bock habe, dann nehme ich mein Manuelles Auto und fahre damit.

    So benehmen sich viele doch schon mit ihrem manuellen Auto.

    +++ Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man hundert mal gehört hat, als die Wahrheit, die man noch nie gehört hat +++

  • Klingt gut. Dann müssten auch die Versicherungsprämien für manuelle Fahrzeuge auch runtergehen, weil es dann unwahrscheinlich wird, auf eine andere manuelle Karre zu treffen, und die autonomen Schleudern weichen brav aus. 8)

    Nein, die werden exorbitant werden, weil per fahrerischer Intelligenz gesteuerte Mobile einen erheblichen Störfaktor darstellen. Autonom fahren wird nur funktionieren, wenn alle elektronisch kontrolliert sind und sich gegenseitg steuern.

    Vielleicht läßt man uns am Sonntag noch auf abgesperrtem Terrain zur Belustigung rumkurven.

  • ich frage mich ernsthaft wie man bei unserem Schilderwald den Überblick behalten soll

    Ich ertappe mich ganz oft dabei, dass ich nicht mehr weiss welche Geschwindigkeit gerade angesagt ist

    Das ist leider so typisch in Deutschland, die Regelwut wird immer schlimmer, aber es gibt nirgends ein zurück, auch wenn man einen Fehler erkannt hat

    Schade, aber das wird richtig hart jetzt

  • das passiert mir nur, weil das erkennungssystem im bmw so dermaßen gut funktioniert und man sich dran gewöhnt und nur noch gedanklich abgleicht ob das schild zu dem passt was das auto sagt.


    im lotus ists aber nicht so schwer, da hält man eher ausschau nach den schildern und freut sich wenn dann endlich wieder frei ist

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  • Die Geschwindigkeitsgrenze für ein Fahrverbot finde ich eine Frechheit.

    Wenn Du denkst Du bist in einer 50er Zone, fährst 52 durch die gegebene Schwankung des Autos, Gefälle, was auch immer, bist du 1 Monat deinen Führerschein los.

    Was macht man, man geht zum Anwalt, weil man ja den Führerschein braucht.

    Auf eine künstliche Erhöhung dieser Fälle hat doch kein Richter bock!

    Wer im Wahlkampf verspricht diesen Schwachsinn rückgängig zu machen, der wird sicherlich Zulauf finden .

  • Wenn Du denkst Du bist in einer 50er Zone, fährst 52 durch die gegebene Schwankung des Autos, Gefälle, was auch immer, bist du 1 Monat deinen Führerschein los.

    Dann musst du aber in einer 30er Zone mit 52km/h unterwgs sein

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

  • Dann musst du aber in einer 30er Zone mit 52km/h unterwgs sein

    Es geht ja nicht um gut erkennbare 30er Zonen oder enge Straßen vor Schulen, sondern mehr um augenscheinlich sinnfreie Begrenzungen auf besser ausgebauten Straßen. Z.B. bereits 200m vor einer Baustelle - da rollt man halt gerne Mal rein.

    Ähnlich wie Autobahnbaustellen mit 50km/h erlaubt. Die sind trotz Baustelle oft besser ausgebaut als jeder Landstraße, wo ich trotz Begegnungsverkehr 100 fahren darf.

    Es müssen einfach sinnvolle Begrenzungen und differenzierte Bestrafungen her.

    Außerorts ist nicht gleich Außerorts und Innerorts nicht gleich innerorts.

  • Ich weiß, mich betrifft das doch auch.

    Bin Chauffeur von Beruf, also viel unterwegs, oft unter Zeitdruck und logischerweise auf den Führerschein angewiesen.

    Wer legt fest, was eine sinnvolle Begrenzung ist oder eine differenzierte Bestrafung?

    Bei mir als Vielfahrer, finanziell vom Führerschein abhängig, sollte doch eher mal eine Auge zugedrückt werden, oder?

    Z.B. doppelte Gebühr, dafür erst später Führerscheinentzug.

    Aber nein, da heißt es "Sie als Profi müssen Vorbild sein, deshalb auch kein Pardon."

    Und, nach welcher Differenzierung ist jetzt "richtiger" bestraft?

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

  • Wenn fahrradfahrende Großstadtpolitiker Verkehrspolitik betreiben...wenn die erstmal rausfinden, dass Tempo 50 auf Landstrassen den Verkehr noch sicherer macht...

    Für mich fehlt da auch etwas das Maß. Ich muss auch jedes Jahr ca 15.000km zur Arbeit fahren. Als wäre man da nicht schon gestraft genug (Zeit, Sprit, Verschleiß,...). Würde ja auch lieber beim Nachbarn arbeiten, geht aber leider nicht so einfach. Wenn man jetzt wegen einer Unachtsamkeit noch den Führerschein verliert und in einem Kaff arbeitet dessen Verkehrsanbindung an die Postkutschenzeit erinnert...na vielen Dank. Wenn der Monat Fahrverbot dann wenigstens nur für Privatfahrten gelten würde, man aber weiterhin zur Arbeit fahren darf, ok. Bei +41 zu schnell dann meinetwegen wieder generelles Fahrverbot. Wäre dann zwar alles wieder etwas kompliziert, aber einfache Sachen können unsere Politiker ja eh nicht...:saint:

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Wenn die Blitzer wenigstens an den Stellen stehen würden, wo es der Sicherheit dienlich wäre. Aber die stehen ja immer dort, wo die Gemeinde am besten ihre Kasse aufbessern kann. Da kommt in mir immer das Gefühl auf, dass man nur abgezockt werden soll. Die neuen Bußgelder bestätigen dieses Gefühl nur.

  • Ich wüsste gern welche Parteien dieser Gesetzesänderung mit welcher Stimmverteilung zugestimmt haben. Ist jemand firm darin, wie man das rausfindet? Wird sowas irgendwo öffentlich protokolliert?

    regierungsarbeit, hier scheuer als minister bmvi. bundesrats zustimmungen per land sind auf der jeweiligen landesseite zu finden, hier NRW

    https://www.mbei.nrw/de/985-sitzung…es-landes-nrw-0

    Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften

    Der Bundesrat stimmte der Verordnung nach Maßgabe gemäß Drs. 591/1/19 (ohne Ziffer 1-3, 5, 6, 10, 12, 14-16, 18, 20, 25 Buchstabe b, 28-30, 32-34, 36-38, 47, 51, 53, 55 und 58-61) zu. Der Bundesrat fasste die Entschließung gemäß Drs. 591/1/19 (ohne Ziffer 72, 73 und 75) und gemäß Drs. 591/3/19.

    NRW: Zustimmung zur Verordnung nach Maßgabe gemäß Ziffern 3, 4, 7-11, 13, 17-19, 21-24, 26, 27, 35, 39-43, 45, 46, 49, 50, 52, 54, 56, 57 und 61-70 in Drs. 591/1/19.

    Fassen der Entschließung gemäß Ziffern 74-78 in Drs. 591/1/19.

    Unterstützung des Plenarantrags HE in Drs. 951/2/19.

    Unterstützung des Plenarantrags BY in Drs. 591/3/19.

    Stellen eines Plenarantrags NW in Drs. 591/4/19.

    Stellen eines Plenarantrags SH/NW in Drs. 591/5/19.

    seite des bundesrat zum thema drucksache 591/19

    https://www.bundesrat.de/SharedDocs/ber…00/0591-19.html

    spannend, ne ^^

    • Offizieller Beitrag

    Wenn die Blitzer wenigstens an den Stellen stehen würden, wo es der Sicherheit dienlich wäre. Aber die stehen ja immer dort, wo die Gemeinde am besten ihre Kasse aufbessern kann. Da kommt in mir immer das Gefühl auf, dass man nur abgezockt werden soll. Die neuen Bußgelder bestätigen dieses Gefühl nur.

    Eigentlich isses doch egal, wo die stehen - zu schnell ist zu schnell. Und man soll ja so fahren, dass man sich überall an die Regeln hält. Ob vor einem Kindergarten oder nachts auf der leeren Autobahn...

  • Eigentlich isses doch egal, wo die stehen - zu schnell ist zu schnell. Und man soll ja so fahren, dass man sich überall an die Regeln hält. Ob vor einem Kindergarten oder nachts auf der leeren Autobahn...

    @SDR, Du bist doch auch eher auf der etwas gebildeteren Seite des Lebens groß geworden. Dann kennst Du doch auch vom alten Schiller

    " Wilhelm Tell ". So wie der Gesslerhut, kommen mir viele Einschränkungen im Straßenverkehr vor. Vorwiegend zu Lasten der Kraftfahrer.

    Blitzer vor Schulen während der Schulzeit z.B. ok, in der Ferienzeit nicht. An Unfallschwerpunkten ok, aber nicht am Dorfanfang des

    5 Häuser Kaffs, wenn dann die Häuser noch hunderte Meter entfernt sind.

    Und wer kümmert sich um die Fahrrad Rambos? Irre genug, das die entgegen Einbahnstraßen fahren dürfen, gerne im Winter auch ohne

    Licht und dunkel gekleidet. Hier in meiner Kreisstadt habe ich keinen Fahrrad Polizisten gesehen, der sich da mal kümmert.

  • Eigentlich isses doch egal, wo die stehen - zu schnell ist zu schnell. Und man soll ja so fahren, dass man sich überall an die Regeln hält. Ob vor einem Kindergarten oder nachts auf der leeren Autobahn...

    Es entscheidet sehr darüber, wie entspannt meine Autofahrt ist. Wenn ich rein nach Gefühl fahren kann, ohne das direkt drastische Strafen drohen, dann ist das etwas anders, als wenn ich überall peinlich genau die Schilder und Regeln monitoren muss, um nicht die nächsten 4 Wochen zu Fuß gehen zu müssen.

    Und mein Gefühl sagt mir vor einem Kindergarten oder eine Schule sowieso 20-30 km/h. Dafür muss ich keine Schilder monitoren. Mein Gefühl sagt mir in einer kleinen unübersichtlichen Ortschaft auf dem Land 40 km/h, auf einer übersichtlichen Land-/Bundesstr. 100 km/h, auf einer kurvigen Autobahn ohne Standstreifen 130 km/h, und auf einer leeren geraden Autobahn 250 km/h. Wenn an diesen Stellen Regelungen aufgestellt werden, die deutlich von meinem Gefühl abweichen, und diese Abweichungen mit drastischen Strafen hinterlegt sind, dann ist es doppelt ärgerlich. Weil ich es zum einen pingelig monitoren muss, und zum anderen dauernd Gefahr laufe mit einem Fuß auf dem Bürgersteig zu stehen.

    Schönen Gruß

    Dennis

  • Mir isset generell egal.. bin nicht auf den Lappen angewiesen. Ich hab bisher Glück gehabt,.. wenns denn so ist, isset so. Ich fahre meistens eh nur Strecken, wo ich weiß, wo gelasert wird. Und für die anderen Strecken gibts Blitzer.de-App & gesunden Menschenverstand. Ich muß ja nicht überall zeigen,dass ich schneller fahren kann, als alle anderen :)

    Lotus.. schnelle Autos für Leute, die es nicht eilig haben!