Shipwright's Disease oder "The tale of the slippery slope" anhand einer S1

    • Offizieller Beitrag

    Der Nylonstrumpf ist war schön und gut, aber ich hätte ja noch einen groben Filter vor den Lüfter gemacht.

    ..am besten gleich direkt an den Lufteinlässen in der Chrashbox - oder ist da schon einer?

    Der Hinweis von Tell me ist wirklich wichtig! Wenn die Clips abhauen, ist nix mehr mit Schalten...

  • Keliner Tipp, schnell gemacht:

    Sichere die 2 Clips mit Kabelbinder, die rutschen gerne mal nach unten weg.

    Ja guter Hinweis! Die Clipse habe ich eigentlich um 180° gedreht, sodass sie nach oben gingen, aber nicht raus können wegen des Gehäuses. Damit sind sie auch gesichert, aber der Tip mit den Kabelbindern ist auch sehr gut!

    ..am besten gleich direkt an den Lufteinlässen in der Chrashbox - oder ist da schon einer?

    Der Hinweis von Tell me ist wirklich wichtig! Wenn die Clips abhauen, ist nix mehr mit Schalten...

    Ach ich weiß nicht, selbst ohne hat es mich eigentlich nie gestört. Habe die Lüftung in 4 Jahren vielleicht 2 mal an gehabt?

    Aber ich dachte mir, Nylonstrumpf ist ja schnell gemacht, also warum nicht. Wie gesagt, die oberen Lüftungsdüsen im Armaturenbrett sind seit dem Kauf zu...

    Wenn dann habe ich nur mal kurz warm in den Fußraum gepustet.

    und hinten an den Schaltseilen sind Kugellager verbaut?

    Nein, weiß gar nicht so genau warum? Meine Nylonbuchsen in den Seilen sitzen sehr spack auf den Schalthebeln und haben Null Spiel. Schaltgefühl ist sehr knackig? Wenn die Buchsen mal ausgeschlagen sind macht es vielleicht Sinn :)

    • Offizieller Beitrag

    Nylon ist auf jeden Fall besser, als die originalen Gummis. Die Kugellager haben allerdings quasi keine Reibung, die Nylonbuchsen schon. Wäre aber nur das tüpfelchen auf dem "i".

  • Ah dann wurden die scheinbar schon mal getauscht! Denn Gummibuchsen sind es definitiv nicht, sondern harter, schwarzer Kunststoff, ich vermute POM oder Nylon.

    So, bevor wir uns mit dem Fahrwerk beschäftigen, zum Abschluss noch 2 kleine "Problemstelle" der Motorinbetriebnahme.

    Problem 1:

    Als der Motor drin war und bevor ich das gesamte Kühlsystem befüllt habe, wollte ich überprüfen, ob der Motor auch vernünftig läuft. Für ein paar Sekunden ist das auch ohne Kühlwasser im Block problemlos möglich, keine Sorge. Aber falls was nicht in Ordnung gewesen wäre, hätte man ihn so deutlich einfacher wieder raus holen oder aufmachen können. Also zumindest elektrisch und Spritseitig alles angeschlossen, mal Saft drauf gegeben, die Injektoren abgesteckt (mache ich lieber als Zündstecker ab, da dann der Brennraum nicht so geflutet wird) und erst mal auf Öldruck georgelt. Wie schon vorher mal beschrieben, ging das problemlos und sehr schnell. Dann noch mal zur Sicherheit kurz georgelt, bevor ich die Injektoren wieder angeschlossen habe und zum ersten mal gezündet habe.

    Erhebender Moment! Denn es dauerte gerade mal ein paar Umdrehungen, bis er schon mit viel Krach (kein ESD montiert...) zum Leben erwachte! Aber er ruckelte und klang wie ein Traktor, also habe ich ihn nach 5 Sekunden wieder abgestellt. So weit so gut erstmal, er sprang an, hatte Öldruck, aber es klang für mich, als wären nicht alle Zylinder an Bord.

    Da ich die neuen Zündkerzen (die ja einen plastischen Dichtring haben) schon fest auf Drehmoment angezogen hatte und nicht wieder rausnehmen wollte, habe ich meine alten Kerzen, die ich glücklicherweise nicht weg geschmissen habe (ich hab ehrlich gesagt noch gar nichts weg geschmissen, man weiß ja nie!), genommen und in die Stecker gesteckt. Injektoren wieder getrennt und mal georgelt und nach Funken geschaut. Ergebnis:

    2 und 3 starker Funken, 1 und 4 tot.

    Aha, immerhin schon mal Fehler gefunden!

    Da sich 2/3 und 1/4 jeweils ein Zündspulenpaket teilen, lag es nahe dass dort das Problem sein würde. Also habe ich einfach mal die Zündkabel von 2/3 und 1/4 getauscht und der Fehler wanderte mit, also gab die Spule von 1/4 keinen Funken von sich. Dann habe ich Kabel wieder zurück getauscht und dann die Signalleitungen der Spulen getauscht. Auch hier wanderte der Fehler mit, sodass ich auf 1/4 Funken hatte, sodass zum Glück die Spule an sich auch in Ordnung war! Das wäre sonst nicht so günstig geworden.

    Bedeutete im Umkehrschluss allerdings auch, dass die Signalleitung der Spule nicht richtig funktionierte! Auch keine tolle Neuigkeit, denn jetzt ging die Fehlersuche erst mal richtig los.

    Also Konnektoren der ECU abgemacht, richtigen Pin für die beiden Spulen rausgesucht und durchgepiepst. Spule 2 piepste fröhlich, bei Spule 1 passierte nichts. Allerdings nur die Signalleitung, Masse war zum Glück bei beiden in Ordnung. Damit war aber zumindest die Litze identifiziert, die keine Elektronen mehr fließen lassen wollte. Also war klar, zwischen ECU und Spule ist das Kabel irgendwo beschädigt. Viel Spaß beim Suchen!

    Ich habe dann eine sehr kleine Nadel genommen und die gesamte Leitung in mehrere Sektionen unterteilt. So konnte ich immer zwischen Konnektor an ECU und Nadel messen. Von der ECU aus dann immer weiter gegangen, bis kein Pieps mehr kam.

    Das sah ungefähr so aus:

    Und das ging so lange, bis sich die Spulenleitung direkt vom Kabelstrang abzweigt. Also Isolierung abgemacht und folgendes gefunden:

    Die Signalleitung ist offensichtlich did weiß/schwarze...

    Da die Kabel wegen des Alters schon nicht mehr die flexibelsten waren und die Stelle auch knickbelastet ist, vermute ich dass es beim Aus- oder Einbau passiert ist. Bis zur Restauration lief er ja.

    Ich habe daraufhin das komplette Reststück aus dem Spulenstecker ausgepinnt und ein neues gebaut:

    Das neue dann in den Stecker wieder eingepinnt und vernünftig an den Kabelbaum gecripmt und mit Schrumpfschlauch isoliert. Wer sich übrigens fragt, warum ich beide von der gleichen Seite gecrimpt habe: Das wird oft in Fahrzeugkabelbäumen gemacht, um die Crimpstelle von Zug zu entlasen. Das Kabel wird zwar leicht geknickt, ist aber bei einem neuen Kabel nicht so schlimm.

    So sah es dann aus:

    Und wieder eingewickelt:

    Und wieder alles zusammen:

    Natürlich habe ich vorher kurz getestet, alle 4 Zylinder hatten wieder Funken und der Motor sprang nun seidenweich auf allen Töpfen an :love:

    Bevor ich allerdings das Kühlsystem befüllt habe und den Motor zum ersten mal richtig warm laufen lasse:

    Problem 2!

    Das trat auch vorher schon mal sporadisch auf, war aber relativ zufällig. Jetzt nach der langen Standzeit allerdings war es mehr oder weniger dauerhaft da. Es war folgendes:

    Strom an, Schlüssel auf Zündung gedreht, Benzinpumpe springt an zum Vorpumpen, hört aber nicht mehr auf. Schlüssel wieder abgemacht, Spritpumpe läuft immer noch! Erst als die Batterie wieder getrennt war, ging sie aus.

    Ähnliches Problem aber auch beim Anlasser, Schlüssel auf Zündung, Motor georgelt, Schlüssel los gelassen nach dem der Motor an ist, aber Anlasser orgelt weiter bis ich Schlüssel abziehe!

    Da beide Bauteile Relais gesteuert sind, war das Problem wohl in der MFRU zu suchen, die Multi Function Relay Unit. Eine kleine schwarze Box neben der ECU, in der sich insgesamt 4 Relais befinden. Es kann vorkommen, dass Relais manchmal "hängen bleiben", also geschlossen bleiben, obwohl kein Steuerstrom in der Spule mehr ist. Das lässt sich einfach diagnostizieren, indem man sie bestromt (also Zündung wieder an), Pumpe ist an, Schlüssel wieder ab, Pumpe läuft immer noch und dann einfach mal auf die Box drauf gehauen ^^ Und siehe da, Pumpe aus!

    Dann habe ich den Stecker der MFRU mal abgemacht und hab folgendes gesehen:

    Der betroffene Pin ist tatsächlich der von der Spritpumpe. Offensichtlich ist er mal warm geworden, aber da die Pumpe ja über eine extra Sicherung abgesichert ist, habe ich das Problem eher nicht bei der Pumpe gesehen (dass diese kaputt geht und zu viel Ampere zieht), sondern wegen des Grünspans usw. sieht es eher aus, als wäre mal Feuchtigkeit rein gekommen, die zu einem Kriechstrom und damit Wärme geführt haben. Also habe ich den Stecker erst mal ordentlich gereinigt, die Pins sahen aber gut aus, ohne Auffälligkeit. Also Box mal geöffnet:

    Auf dem oberen Bild ist Anlasser oben rechts, Benzinpumpe unten links. Überhaupt war auf der ganzen Platine irgendwie ein schmieriger Film und dann habe ich mal die Relaiszunge mit dem Finger geschlossen und wieder losgelassen. Und die Zunge blieb kleben! Nach einigen Sekunden klackte sie dann wieder los. Also erstmal die gesamte Platine gereinigt/entfettet und dann habe ich die Kontakt aller Relais mit feinem Schleifleinen und Reiniger sauber gemacht. Danach klebte die Zunge auch nicht mehr und klackte fröhlich wieder zurück. Box wieder zusammen, eingebaut, angesteckt und getestet:

    Schlüssel an, Pumpe an und nach genau 5 Sekunden Ruhe.

    Perfekt!:love:

    Beim Anlasser genau das gleiche, Problem behoben :)

    Und das alles, obwohl mir Elektrik eigentlich überhaupt nicht liegt X/

    Man war ich froh, als das wieder funktioniert hat!

    Viele Grüße,

    Felix

  • Nachdem wir mit dem Thema Motor schon so weit sind, jetzt mal wieder zurück zum Fahrwerk. Die Querlenker wurden ja alle mit neuen Lagern versehen und konnten mit neuen Nachlaufscheiben etc. wieder am Fahrzeug montiert werden (noch nicht auf Drehmoment angezogen).

    Dadurch konnte ich dann langsam mit der weiteren Montage fortfahren. Die untere Aufnahme vom Radträger wurde mit Drehmoment angezogen und mit Duralac versehen. Hier sollte man dran denken, dass man am besten die 2 Schrauben vorne vorher rein macht, denn die bekommt man sonst nicht mehr rein:

    Auch die Schrauben wurden mit Duralac versehen (habe ich extra vorher recherchiert, funktioniert obwohl im Manual ja kein Duralac sondern Permabond A131 angegeben ist):

    Und ran mit dem Radträger:

    Dann die obere Aufnahme angezogen:

    Und Schrauben und Sturzscheiben mit Duralac versehen (Da ich die Elise vorher schon mal vermessen hatte und von Höhe/Sturz nicht abweichen möchte, war ich zuversichtlich dass ich die Shims nicht ändere):

    Und ran ans Auto:

    Natürlich habe ich das auf der Beifahrerseite auch gemacht ^^

    Viele Grüße,

    Felix

  • Zwei Fragen, rein aus Interesse:

    Sind die vorderen Federn deines Nitron FW (auch) nicht beschriftet?

    Hast du für die Dämpferaufnahme keine selbstsichernden Muttern verwendet?

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

    Viele Grüße,
    Christian

  • Ja, rein wenn es noch nass ist geht natürlich immer gut 8o

    Die Frage ist eher, wie das ist, wenn es trocken ist und man die Schraube raus dreht. Bröselt das dann auch wie die Schraubensicherung?

  • OK, das ist gut zu wissen 8o8o

    Ich hab das nie auf die Gewinde aufgetragen, weil ich Sorge hatte, dass es dann schwierig wird von dort wieder zu entfernen. Hab dann viiiiel Loctite Schraubensicherung genommen, damit nichts gammelt 8)

  • Hallo, sehr interessant dein Bericht. Beim Auftragen des Dichtmittels für den Nockenwellenträger hast du auf dem Kopf die inneren Bereiche nicht abgedichtete. Oder hast du auf dem Träger die Ölkanäle noch mit eingestrichen?

    Hier

    Gunther

    If one day the speed kills me

    don´t cry because i was smiling

  • Zwei Fragen, rein aus Interesse:

    Sind die vorderen Federn deines Nitron FW (auch) nicht beschriftet?

    Hast du für die Dämpferaufnahme keine selbstsichernden Muttern verwendet?

    Nein, alle 4 Federn sind nicht beschriftet. Zu den Muttern, das waren nur "Montagemuttern" beim Zusammenbau vom Rest. Da der Dämpfer noch öfter raus/rein kam, hab ich erst ganz am Ende die neuen selbstsichernden drauf gemacht ;)

    Das sieht nur so aus, das ist eine kleine Dose mit 250ml ^^

    Hallo, sehr interessant dein Bericht. Beim Auftragen des Dichtmittels für den Nockenwellenträger hast du auf dem Kopf die inneren Bereiche nicht abgedichtete. Oder hast du auf dem Träger die Ölkanäle noch mit eingestrichen?

    Hier

    Gunther

    Sehr interessante, Frage, du hast Recht! Müsste ich mal an Dave weiterleiten....

  • Zur Vollständigkeit hier noch die restlichen Bilder von vorne. Hab ich vergessen vorher zu erwähnen, die Schrauben durch die Querlenkerlager und durch die Dämpferaugen habe ich vorher alle mit Anti-Seize Paste eingestrichen, also sowohl Gewinde als auch den gesamten Schaft. Denn das sind auch alles Spalte, in denen es gerne mal fest gammelt!

    Neuer Spurstangenkopf:

    Dann noch das Ankerbleck mit neuen Schrauben und mit Duralac angebracht:

    Sattel in heißer Lauge eingeweicht und danach so gut es ging sauber geschrubbt:

    Mit der Scheibe montiert:

    Dann die Fahrzeughöhe eingestellt (und noch ein paar andere Sachen wie Motion Ratio und Droop gemessen) und die Querlenker alle auf Drehmoment in K0 Lage festgezogen. Und jetzt hat der Dämpfer auch seine endgültigen Muttern 8o

    Viele Grüße,

    Felix

  • Bremssättel Farbe 37

    1. Schwarz mit golden lackiertem Lotus Schriftzug vorne (12) 32%
    2. Original (11) 30%
    3. Gold mit schwarz lackiertem Lotus Schriftzug vorne (9) 24%
    4. Schwarz mit abgefrästem Lotus Schriftzug vorne (5) 14%
    5. Silber (4) 11%
    6. Schwarz (4) 11%
    7. Original mit abgefrästem Lotus Schriftzug vorne (1) 3%
    8. Gold (0) 0%

    Tja das ist so eine Sache mit den Sätteln...

    Die hinteren sehen nämlich echt schlimm aus. Allerdings wollte ich nicht noch ein Seitenprojekt aufmachen und hab das in den nächsten Winter geschoben. Dann werden die Sättel sowieso komplett revidiert mit Dichtungen usw.

    Trotzdem hab ich mir schon Gedanken dazu gemacht und bin noch nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Denn die originalen sehen nicht besonders schön aus, aber so ist es halt original.

    Wie wäre es mit einer Umfrage?

  • Vorne revidieren geht ja noch.

    Die hinteren zu revidieren wird spaßig hab ich gehört. Irgendwo gibt es aber ein ToDo.

    Mich hatte das abgeschreckt, da gibt es eine Madenschraube (?), wenn die abreißt war es das wohl mit dem Bremssattel.

    Die Bremse hinten rechts (?) gab es mal als Forums - Schnäppchen für ca. 80€

  • Hallo, sehr interessant dein Bericht. Beim Auftragen des Dichtmittels für den Nockenwellenträger hast du auf dem Kopf die inneren Bereiche nicht abgedichtete. Oder hast du auf dem Träger die Ölkanäle noch mit eingestrichen?

    Hier

    Gunther

    Hi Gunther,

    zu dem Thema noch mal, Dave hat in der Zwischenzeit geantwortet. Die restliche Dichtmasse hat er auf den oberen Nockenwellenträger aufgetragen, deshalb sieht man es auf dem Bild nicht und von dem oberen hat er das Bild vergessen. Er hat eins von einem anderen Kopf als Beispiel geschickt:

    Hoffe das klärt es :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Mich hatte das abgeschreckt, da gibt es eine Madenschraube (?), wenn die abreißt war es das wohl mit dem Bremssattel.

    Im Seloc-Forum (sorry, der Link funktioniert nur für angemeldete Seloc-User) gibt es eine Lösung für das Problem. Man sollte den Thread allerdings möglichst vor der Zerlegung verinnerlichen, da der Nachstellmechanismus der Handbremse nicht völlig trivial ist. Grundsätzlich lassen sich die Sättel aber auch zerlegen ohne diese Spezialschraube (keine Madenschraube) zu lösen.

  • Das sieht wirklich nicht so trivial aus, danke für den Link! Warten wir mal ab, wie meine Lust im nächsten Winter ist ^^

    Da ich ja auf der letzten Seite um Rat bei dem Thema Türen gebeten hatte, hier dann der Abschluss dazu:

    Ich habe die Löcher auf 8mm aufgebohrt und die Gummimuttern eingesetzt. Da diese sich hinter der Bohrung zusammenziehen und damit Türpappe und Tür von der Verschraubung eingeklemmt wurden, hab ich nichts am GFK reparieren müssen:

    Da die originale Türfolie schon ziemlich zerfetzt war, habe ich mich entschieden diese neu zu machen. Dafür habe ich Folie bestellt, die es leider nicht in kleiner als 6m² gab :D Also hab ich jetzt auch ein bisschen Folie für unter das Auto oder sonstwas übrig:

    Zum Anbringen der neuen Folie nimmt man gerne Buthylschnur, was man auch super für die Scheinwerferabdeckungen nutzen kann. Auch hier war die Mindestabnahme etwas mehr als ich eigentlich brauche....:

    Also so viel alten Kleber wie möglich abgemacht und neue Schnur aufgetragen:

    Dann ein Stück Folie halbwegs zurechtgeschnitten:

    Und dann hab ich es angeklebt (nicht auf Spannung, sondern ein bisschen Spiel lassen) und den Überstand abgeschnitten:

    Türpappe mit den neuen Schrauben wieder dran (nachdem ich die alten Pins, die mit Kleber fest waren, vorsichtig abgelöst bekommen habe):

    Und wieder am Auto:

    So sieht das Scharnier jetzt vorerst aus:

    Das ganze habe ich natürlich auf der Beifahrerseite genauso gemacht ;)

    Wer noch etwas Folie oder Buthylschnur braucht, kann gerne vorbei kommen 8o

    Viele Grüße,

    Felix