schon etwas älter, aber eine typische geschichte.
Die Frage die sich da Stellt ist in wieweit die Tarckingfunktionen des Schiffes noch in Takt waren. Normal ist es so, dass die Besatzung mit helikoptern geborgen werden. Hat das schiff jetzt einen Maschienenschaden wird es mit dem Strom schell knapp. Und ohne GPS oder sonstiges ist es schwierig so ein ding wiederzufinden, bis es halt so wie in dem aktuellen fall irgendwo angespült wird. Ich will auch garnicht wissen wie viele Schiffe nach dem Tsunami in Japan noch unbemannt unterwegs sind. und teuer ist so eine schiffsbergung erst recht. da kann man dann schon mal drauf speckulieren, dass das schiff nie wieder auftaucht.
Im Spiegel steht mehr: https://www.spiegel.de/panorama/irlan…07-c476d92ed72b
Meinst Du da wird sich ein Eigner auftreiben lassen? Das sind meistens schwimmende Särge die sowieso nur noch vom Rost zusammengehalten werden.
Es sollen noch einige aus Fukushima zwischen Japan und der US Westküste unterwegs sein.
Viel schlimmer sind die see Container die knapp unter der Wasseroberfläche treiben, und kaum zu erkennen sind.
Die Eigentumsverhältnisse von dem Schiff kann man ganz leicht aufklären, steht ja sogar im Bericht wo es gemeldet war.
Und verlassen heißt auch nicht gleich, das es nicht mehr dem Eigner gehört.
Für den Eigner wäre es am besten gewesen, das der Pott Absäuft. 
Sinniger waere es gewesen, Interesse vorrausgesetzt, das Ding nach dem Verlassen durch die Besatzung in Besitz zu nehmen, das ist nach Seerecht bei
aufgegebenen Schiffen moeglich. Aber gestrandet ist das Ding bestimmt kaputt und , dank Oel, eher teuerer Sondermuell.
..und was machst du dann mit dem manövrierunfähigen Schiff, wenn du es "in Besitz" genommen hast?
Abschleppen? ggf. instandsetzen und wieder verbimmeln.
oder halt abwracken.
das sind die Varianten die man hat
Wenn sich also an Bord nix von Wert befindet überlässt man den Kutter also sich selbst. Wieder was dazu gelernt.
Dann sollte aber der letzte der von Bord geht, die Seeventile öffnen...
Dann sollte aber der letzte der von Bord geht, die Seeventile öffnen...
Was ne Umweltsauerei...dann besser so und verschrotten. Da liegt schon genug rum unter Wasser...
Du findest es also besser, wenn die Sauerei an der unzugänglichen Küste entsteht als auf See, wo sie leichter bekämpft werden kann? (Saubere) Wracks werden sogar von Umweltschützern bewusst versenkt, um künstliche Riffe zu bilden, wo natürliche bereits zerstört worden sind...
Nicht nur Schiffe werden aufgegeben und unkonventionell entsorgt....
Ich war mal in Pakistan an so einem Abwrack Strand. Sehr beeindruckend was da mit minimalen Mitteln (Schweißbrenner und dicker Hammer) gemacht wird. Aber der Strand war komplett mit Altöl bedeckt, wie früher die Schrottplätze bei uns. Jeder Grüner bekäme sofort Schnappatmung.
Der Kahn in Irland wird jetzt auch nur Teuer abgeschleppt und dann billig an den Abwrackstränden verschrottet.
so lief es bei der Costa Concordia auch würde ich behaupten. Mir ist auch nichts bekannt wo sie beim abwracken auf die Umwelt achten. also bezogen auf die Schiffsindustrie.
