Cup 250 , welches Batterieerhaltungsgerät für die Zeit über den Winter

    • Offizieller Beitrag

    Hier ein paar interessante Infos zu Lipo Starterbatterien.

    Wie in der Anleitung auch beschrieben steht dort noch mal klar bestätigt, dass man diese Batterien niemals über Starthilfe starten darf!

    Dazu wüsste ich gerne die Begründung. Schließlich wird die Batterie während der Fahrt ja auch ständig mit der sogar höheren Generatorspannung konfrontiert...

  • Dazu wüsste ich gerne die Begründung. Schließlich wird die Batterie während der Fahrt ja auch ständig mit der sogar höheren Generatorspannung konfrontiert...

    Ich habe mich jetzt nicht ausführlich mit dem Thema beschäftigt, würde aber davon ausgehen dass beim normalen vorgesehenen Laden über den Generator der Ladestrom schon vom Generator begrenzt ist und vermutlich über zusätzliche Elektronik bei serienmäßig verbautem Sonderakku der Ladestrom ggf. zusätzlich geregelt, sprich begrenzt wird.

    Bei der Starthilfe über Kabel hingegen wirkt der volle ungeregelte Ladestrom der Spenderbatterie auf den Akku und das kann dem dann durchaus zu viel sein und ihn schädigen.

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  • Dazu wüsste ich gerne die Begründung. Schließlich wird die Batterie während der Fahrt ja auch ständig mit der sogar höheren Generatorspannung konfrontiert...

    Laut dem verlinkten Artikel ist es wohl die Stromstärke die einer tiefentladenen Zelle schadet:

    Zitat

    If a deep charged LiFePO4 cell is treated with high voltage (alternator, booster…) this can can harm the cells permanently (similar to any other battery technology). So if your LITE↯BLOX should be deep charged (<8,0V between the poles), never try to force start your car and use our charger LB100I instead

    Da steht zwar auch, dass die Lichtmaschine auch einen zu hohen Strom in diesem entladenen Zustand liefern könnte, aber die kann in der Regel keine derart hohen Ströme erzeugen - außerdem muss man den Wagen ja dann überhaupt erstmal starten können. Möglicherweise verhalten sich Li-Ion Akkus im tiefentladenen Zustand diesbezüglich anders als Bleiakkus.

    • Offizieller Beitrag

    Verstehe. Laut Text scheidet Anschieben als Notstartmethode dann auch aus, da auch die Lima der leeren Batterie schadet. Einzige Option: Mit geeignetem Ladegerät aufladen, dann starten. Also ein paar Stunden warten.

    Das wäre eine Einschränkung, mit der ich für die geringe Gewichtseinsparung nur bei einem reinen Sportgerät leben wollen würde.

  • Meine Elise hängt eigentlich immer am Ctek, da ich eine kleine Motorradbatterie verbaut habe.

    Zur Ergänzung, es handelt sich da um eine Blei Gel wie sie auch von Lotus angeboten wurde ( PS680 lightweight 16Ah von Hawker).

  • Verstehe. Laut Text scheidet Anschieben als Notstartmethode dann auch aus, da auch die Lima der leeren Batterie schadet. Einzige Option: Mit geeignetem Ladegerät aufladen, dann starten. Also ein paar Stunden warten.

    Das wäre eine Einschränkung, mit der ich für die geringe Gewichtseinsparung nur bei einem reinen Sportgerät leben wollen würde.

    Nunja, technologie bedingt sollte die Batterie bei Ausfahrten etc. gar nicht ausfallen können, da die Entladung minimal ist.

    Entweder entlädt sie sich zuhause bei sehr langer Standzeit und/oder vergessenem Trennschalter, oder sie ist eh defekt. Dann macht anschieben/fremdstarten den Bock auch nicht mehr fett.

    Oder lasst Ihr die Kisten mit eingeschaltetem Licht/Radio irgendwo stehen ohne das der Motor läuft?

  • Ich würde dennoch auch sagen, dass die Li-Ion nix für ganzjähriges Fahren ist. Die Batterie mag zwar länger haltbar sein, dafür muss man einen Abschlepper rufen, wenn die Batterie leer ist, aus welchem Grund auch immer. Dazu kommt die Kälteempfindlichkeit. Als Zweitwagen mit dem man nur zum Spaß rumfährt ist es aber meiner Meinung nach die deutlich bessere Lösung, weil langlebiger und auch besser für längere Standzeiten geeignet (bei getrenntem Kreis). Das niedrigere Gewicht ist dann, gerade bei einer Elise, das i-Tüpfelchen.

    • Offizieller Beitrag

    Als Zweitwagen mit dem man nur zum Spaß rumfährt ist es [Li-Ion] aber meiner Meinung nach die deutlich bessere Lösung, weil langlebiger und auch besser für längere Standzeiten geeignet (bei getrenntem Kreis).

    Meinen klassischen Bleiakku trenne ich nur über Winter, indem ich die Batterie ausbaue und im Keller einlagere. Nach vier Wochen Standzeit springt mein Auto in der Regel noch an und seit ich mein Auto 2011 gekauft habe, habe ich die Batterie noch nicht gewechselt. Keine Ahnung wie alt die Batterie da schon war... Und für das gesparte Geld habe ich schon etliche Male tanken können.

    Bleibt der Gewichtsnachteil, den ich gerne einräume.

    • Offizieller Beitrag

    8 Jahre ist für eine Bleibatterie eine lange Zeit. Scheinst Glück gehabt zu haben.

    Eine mir bekannte S1 hat im letzten Jahr den ersten Akkutausch ihres Lebens erfahren. War allerdings eine der letzten S1er (2000) ;)

  • Eigentlich mögen es Akkus nicht, ständig geladen zu werden. Auch nicht Lions. Ich habe, auch mangels Steckdose am Stellplatz, einen Trennschalter für Motorräder angebracht. Damit kann ich die Batterie trennen. Sollte problemlos über den Winter gehen, da Lions eine geringe Selbstentladung haben.

    Dumm nur, dass man den Soft Schalter nicht auch zum Ausschalten des Stromkreises einsetzen kann. Lange drücken schaltet leider nur kurz ab. Lotus hat es irgendwie nicht so mit dem Mitdenken. Ist auch schlau gelöst, dass man bei leerer Batterie nicht mehr an die Batterie kommt um den Stromkreis wieder anzuschalten. Lässt man die Heckklappe offen, dann geht der Alarm an, nach dem Abschließen. Briten :rolleyes:

    Ach ja: Laut Anleitung soll man erst eine halbe Stunde oder so warten, nach dem Abstellen, bevor man den Stromkreis öffnet.

    Eben erst gelesen...

    Wenn Du den Schalter an der Heckklappe drückst und fixiert, denkt die Elli, die Klappe wäre zu. Dann kannst Du sie offen lassen und trotzdem die Alarmanlage aktivieren. Und bei leerer Batterie kannste die auch ohne Brechstange wieder aufladen :)

  • man kann wie bereits gesagt und auch z.B. von Lotus im 3-11 mit LiFePO Batterie ab Werk verbaut, ein Batterieschutzmodul einbauen. Dieses schaltet unter 10.5V für länger als 30 Sekunden die Batterie ab und verhindert so die weitere Tiefentladung. Licht angelassen etc. nuckelt nicht mehr die Batterie bis auf 0V runter. Bei 10.5V ist Schluss.

    Ich habe ein Cadillok 3000 verbaut. Schaltet es ab, fließt nur noch ein Reststrom von 2 mA.

    Will man nun das Fz reaktivieren, kann man bei diesen Geräten einen Knopf drücken und so den Unterspannungsschutz deaktivieren. Die Restladung reicht bei diesen Batterien für ein Starten des Motors.

    Eine Tiefentladung von LiFePO-Zellen ist prinzipiell zu vermeiden. Für Gelegenheitsnutzer ist daher ein Schutzmodul eine gute Sache. Da erübrigt sich auch Anschieben etc. Das kommt nicht mehr vor.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • Der Knopf ist nicht direkt auf der Batterie montiert, sondern oben auf dem Rahmen, mit dem die Batterie befestigt ist. Also unter der Plastikabdeckung...

    Taste da mal ab oder mach ein Foto mit dem Mobile, eventuell kannst Du darauf ja etwas sehen.

    Das ist zumindest bei der Originalbatterie von Lotus so.

  • Das Ober– / Unter–Spannungsschutzmodul ist wohl von Super B aus Holland, so wie die Batterie der Cup Modelle auch.

    Hier mal ein Foto mit dem Button...

    Ist das Model SB BDB–250

    Wird auch in der Luftfahrt bzw Segelflug (oder so) verwendet und ist mit knapp 100 € gar nicht so teuer wie ich dachte.

    Link: https://www.aeroakku.com/LADEREGLER/SUP…-250::1906.html

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  • Entweder entlädt sie sich zuhause bei sehr langer Standzeit und/oder vergessenem Trennschalter, oder sie ist eh defekt. Dann macht anschieben/fremdstarten den Bock auch nicht mehr fett.

    Lithium Akuus sind Hoch energetisch. wenn du die Überlädst oder einen Defekten Akku Laden willst, führt es sehr warscheinlich zum Brand. und somit auch zum verlust des Fahrzeugs

    "Don´t think! Just Do!"

  • Kann mir noch jemand den Unterschied zwischen dem Optimate Ladegerät TM270 zum TM290 erklären?

    falls es mal jemand interessiert, anbei die Antwort des Herstellers:

    TM-290 & TM-270 Optimate

    • safeTº präzise Batterieüberwachung
    • ampmatic Anpassung an die Batteriegröße
    • Optimiert Batterieleistung und Lebensdauer
    • TESTET vor und nach dem Laden
    • WIEDERHESTELLUNGSMODUS bei niedriger Batterie Spannung

      Das TM-270 Optimate hat noch weitere Vorteile wie:


      BMS-Reset und Tastenaktivierung
      – für Batterien mit zurücksetzbarer Niederspannung/Tiefenentladungsschutz.
       Batterie-SPAR-Modus mit BMS-Reset:beginnt bei 0,5 V mit einer kontinuierlichen Überwachung und Überprüfung schadhafter bzw. kurzgeschlossenen Zellen; auch die Ladungsaufnahme kann verifiziert werden. Unnötiges (und unsicheres) Laden einer schadhaften Batterie wird unterbunden.
       LADESTROM: 9,5 A (bei TM -290 = 5 A)

      Empfohlene Kapazität: bis 200Ah (Bei TM -290 = bis 100 Ah) Lithium Ionen Battarien

    Fazit: Das TM - 290 ist vollkommen ausreichend für die SUPER B ANDRENA 12V20P-SC, da man sowieso nicht alle Funktionen des TM-270 nutzen kann, da die Batterie kein BMS eingebaut hat. Möchte man mehr geld ausgeben für 4,5 A mehr Ladestrom schadet es der Batterie nicht, da sie auch mit maximal 66A geladen werden darf. Die schonende Art zu Laden (Longlife) aber, ist immer ein Drittel der Kapazität.

    Die Entscheidung liegt bei Ihnen.

    Hier ein Tip:

    https://www.mymoto24.de/home/Artikel-B…cpref=h_tecmate

    Noch ein TIP:

    Die neue Super B Starterbatterie mit integrierten BMS-System MASON 12V20AH


    https://www.super-b.com/de/produkte/mason-12v20ah

  • das Gerät von dem Sie sprechen auf dem Foto ist ein Schutzrelais „SB-BDB250“ für die Starterbatterien.
    Es ist kein BMS (Batterie Managment System) und beinhaltet auch kein BMS.
    Es trennt bei einer Unter- oder Überspannung die Batterie weg.

    Mit dem Resetknopf kann man das Relais und die Schaltstellung (Sollte sie falsch sein) wieder reseten.
    Gleichzeitig dient der Knopf zum Programieren des Relais, ob es maunuel oder automatisch wieder einschalten soll (sofern die Spannung wieder i.O. ist.).

    Wenn der Schutz ausgelöst hat sollten Sie zuerst zusehen, dass die Batterie wieder nachgeladen wird.
     Wenn sie das System reseten und noch mehr aus der Batterie entnehmen( z.B. Durch das Starten des Motors),
    kann die Batterie irgendwann durch eine Tiefenentladung schaden nehmen.

    Falls die Versorgungsspannung unter 10V kommt, wird die LED-Anzeige blinken, um anzugeben, dass eine Unterspannung

    festgestellt worden ist. Falls sich nichts an der Situation der Versorgungsspannung ändert, wird die Anzeige 90 Sekunden lang blinken. Hiernach wird das Relais ausgeschaltet und wird die LED-Anzeige auch ausgehen. (Näheres in der Gebrauchsanweisung)

    Das Relais verhindert keine Unter- oder Überspannung, sondern tut alles um eine Über oder –Unterspannung zu verhindern.
    Wenn Ihre Batterie(n) entladen ist (sind), laden Sie diese rechtzeitig auf, um die Lebensdauer der Batterie(n) beizubehalten.



  • ...
    Es ist kein BMS (Batterie Managment System) und beinhaltet auch kein BMS.

    ...

    Das habe ich auch nicht behauptet!

    Denn wenn ich „Spannungsschutzmodul“ schreibe, meine ich – oh Wunder – ein Spannungsschutzmodul und kein Batterie Management System“...

    ...

    Das Relais verhindert keine Unter- oder Überspannung, sondern tut alles um eine Über oder –Unterspannung zu verhindern.
    ...

    Es verhindert also nicht, sondern verhindert?

    Sonst geht‘s aber, ja?

    Zitat

    Wenn Ihre Batterie(n) entladen ist (sind), laden Sie diese rechtzeitig auf, um die Lebensdauer der Batterie(n) beizubehalten.

    Na das ist jetzt mal eine bahnbrechende Neuigkeit und ändert alles!


    Falls Dir langweilig ist reinige doch einmal die Lüftungskanäle deiner Bremsscheiben und fülle Winterluft in deine Reifen.

    Ganz wichtig ist es auch Lithium Batterien nicht mit Ökostrom zu laden, dass vertragen die gar nicht!


    :rolleyes:

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