Neues Lotus Hypercar EVIJA

  • I3 und I8 waren in meinen Augen reine Machbarkeitsstudien in recht großem Stil. Für beide Autos gab / gibt es quasi keinen Kundenkreis.

    naja, zur damaligen zeit gab es weder premium (und ja hier meine ich eben eine verarbeitung und materialauswahl wo man nicht direkt ins handschuhfach speiben möchte) elektro autos von nem europäischen hersteller und auch keinen plugin hybriden sportwagen von irgendnem großen oem auf der ganzen welt.

    bmw hat sich ja auch selbst den markt wieder verbaut. e-mini als kleines e-auto und ab dem 3er gibts jetzt plug ins und mit dem 8er auch wieder so etwas wie einen luxus sportwagen

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  • I3 und I8 waren in meinen Augen reine Machbarkeitsstudien in recht großem Stil. Für beide Autos gab / gibt es quasi keinen Kundenkreis.

    jepp machbarkeitsstudien stimmt wohl.

    doch der i3 mit 150k verkauften stück ist ein bisschen mehr als "keine kunden" - 2020 ytd app. 5% marktanteil.

    für den i8 gebe ich dir gerne recht. habe nur einen aus der nähe und als daily gesehen und das war der vom markus (duesmann ;))

  • cfk=super aufwändig zu verarbeiten, sau teuer und garantiert irreparabel wenn wir über ein monocoque sprechen

    will garnicht wissen was hier die werkzeuge fürs alfa monocoque gekostet haben...

    Ja damit hast du vollkommen Recht. Lotus hat sich seit der Elise nicht essentiell weiter entwickelt und hatte den Vorsprung den sie hatten schon länger auf gebraucht. Ohne neue Innovation und nur mit ewiger Collin Chapman Nostalgie wird man keine Autos verkaufen.

    Motoren werden ohnehin nur gekauft (wollte man die nicht auch mal selbst machen), Fahrwerk können andere viel besser. Das Einzige was bleibt ist Weglassen und das in die Jahre gekommene Chassis. Ein Carbon Chassis wäre mehr oder minder der letze Strohalm gewesen.

  • der alfa wiegt übrigens 100kg mehr als ne elise mit gleicher motorisierung ;)


    wieso ist cfk immer das maß der dinge?
    die elise und der i3 beweisen doch, dass man diesen umwelt-sau-mist-werkstoff nicht braucht für eine fahrgastzelle, hier gehts rein um prestige für reiche. bei der elise eben weil es super mit alu funktioniert und beim i3, dass es sich dadurch auch nicht besser verkauft und keine reichweiten-wunder produziert

    ne entwicklung in die richtige richtung wäre beim lotus chassis eher, dass man es weiter verbessert, sicherer macht und vielleicht sogar noch günstiger oder reparaturfreundlicher

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  • Ganz einfach im High End Bereich ist Carbon oder Zylon unerreicht.

    Ich bin Alu und Carbon Paddel, Inlinesaktes und Räder gefahren. Mach das und dann weißt du wo der Unterschied ist. Tennisschläger aus Eisen gibts auch nicht mehr. Aus Holz baut auch keiner - außer Morgen vielleicht - mehr Autos. Auch wenn es ein geiler Werkstoff ist.

    Der Alfa hat mich bei der Probefahrt auch sehr enttäuscht. Keine Ahnung wo die das ganze Gewicht versteckt haben.

    Ich glaube das Chassis ist vom Gewicht sehr nahe beim Lotus Chassis.

  • jepp machbarkeitsstudien stimmt wohl.

    doch der i3 mit 150k verkauften stück ist ein bisschen mehr als "keine kunden" - 2020 ytd app. 5% marktanteil.

    für den i8 gebe ich dir gerne recht. habe nur einen aus der nähe und als daily gesehen und das war der vom markus (duesmann ;))

    Also wir haben einen i3 und der ist ein absolut perfektes Auto für einen genau beschriebenen Usecase: Stadtauto mit Platz für 4 plus Einkauf). Kein Langstreckenauto, kein Urlaubsauto, kein Sportwagen. Er verlangt am Anfang etwas Willen sich auf ihn einzulassen und etwas neue Wege zu gehen, wenn man das tut gibt man ihn nicht mehr her, da können die eGolfs und anderen echt einpacken.

    Der i8 ist ein tolles Auto, das von seinem Potential so weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt, dass der irrsinnige Preis und der brutale Wertverlust (Roadster 40k im ersten Jahr) einfach keinen Sinn macht. V8 rein, Hybridgeschlampe raus .. und der M8 kann zuhause bleiben. Ich wollte tatsächlich einen i8 Roadster kaufen und bin dann doch beim Tesla Roadster hängen geblieben. Aluchassis, rein Elekro, 1200 kg und die beste Elise für die Straße die ich kenne (und jetzt gibts Prügel für mich) .....

  • Ganz einfach im High End Bereich ist Carbon oder Zylon unerreicht.

    Ich bin Alu und Carbon Paddel, Inlinesaktes und Räder gefahren. Mach das und dann weißt du wo der Unterschied ist. Tennisschläger aus Eisen gibts auch nicht mehr. Aus Holz baut auch keiner - außer Morgen vielleicht - mehr Autos. Auch wenn es ein geiler Werkstoff ist.

    Der Alfa hat mich bei der Probefahrt auch sehr enttäuscht. Keine Ahnung wo die das ganze Gewicht versteckt haben.

    Ich glaube das Chassis ist vom Gewicht sehr nahe beim Lotus Chassis.

    auch hier muss man das ein wenig genauer betrachten.

    die andwendungen die du da hast sind halt ziemlich gut, weil sie oft bestimmte vorzugsrichtungen haben oder die form einfach schwer mit nem metall abzubilden ist.

    warte mal ab, bis 3D druck von metallen günstiger wird, dann können sich die fasern aus dem bereich auch schnell verabschieden.

    ich arbeite in dem bereich, ich verdien damit mein geld, trotzdem bin ich kein fan davon das überall rein zu schmeißen wenn man nicht unbedingt muss.


    der alfa hat ganz andere probleme, nämlich dass er die wertigkeit und anmutung eines fiat panda gepaart mit ner ente hat.

    der lotus macht ja nicht mal nen hehl daraus, dass man einfach das genommen hat was da war und es nicht mal versucht mit nem billig lackierten plastikpanel zu verstecken.

    nein, stattdessen bei alfa lieber überall noch komische schalter, ein raumschiff cockpit und blaues licht rein.

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  • Hat Lotus nicht das Monocoque in der Formel 1 erfunden? Rad Zeitfahrmaschinen haben die auch auch gebaut. Meiner Ansicht nach passt das Material perfekt zu Lotus.

    Ich könnte mir auch Gitterrahmen a la Caterham aus Carbonrohren etwa mit geklebten Verbindungen vorstellen.

    warte mal ab, bis 3D druck von metallen günstiger wird

    Aus Titan mit Laser wird ja auch schon gedruckt.

    Es gibt ja auch Carbon Drucker, die aber nur einen limitierten Use Case abbilden können.

    Hier gibt es noch einige Möglichkeiten.

    Lotus stand halt mal für Innovationen.

    • Offizieller Beitrag

    Innovationen finden heute halt an anderer Stelle statt, die Lotus Cars nicht bedient. Infotainment, connectivität, Hybrid, Batterieautos, Ökoantriebe... Alles Dinge, die bei dem Großteil der Lotusfahrzeuge, die einfach "nur" durch Fahrfreude punkten können (Elise, Exige) nur an 3. oder 4. Stelle im Lastenheft stehen. Man kann es sich schönreden wie man will. Der Markt für fahraktive Nischenautos wird täglich kleiner und wenn Lotus sich nicht auf andere Zielgruppen konzentriert, werden die die Bude in absehbarer Zeit schließen können. Leider kann die Verarbeitungsqualtiät, die Ausstattung (s.o.) und das dünne Händlernetz aber ausser ein paar Spinnern niemanden zufriedenstellen, da kann ein Evora noch so toll fahren.

  • Der Aluminium-Extrusionsprofil-Rahmen war eine geniale Idee von Rackham, auch im Hinblick auf den Einsatzzweck und die zu erwartenden Verkaufszahlen. Der Nachteil dieser Konstruktion ist die geringe Formfreiheit und die mangelnde Infrastruktur bzgl. Reparaturbetrieben.

    Natürlich kann ich dieses Chassis reparieren, genauso wie ich so ziemlich jede Beschädigung an strukturellen oder semi-strukturellen CFK-Bauteilen reparieren kann. Die Frage ist: Kann ich einen Prozess und eine Infrastruktur etablieren, die eine für den Kunden finanziell, qualitativ und vom Zeitaufwand her akzeptable Lösung für Schadensfälle bietet?

    Für den i3 und den i8 gibt es diese, für die hochpreisigen Luxusfahrzeuge mit entsprechenden Faserverbund-Anteilen an der Struktur ebenfalls. Diese sehen aber aufgrund der Häufigkeit der Schadensfälle und den Unterschieden in der Konstruktion wiederum anders aus.

    Ich habe einige Jahre in einem Unternehmen gearbeitet, das seitens mehrerer OEMs exklusiver Reparaturbetrieb für mehrere bekannte Fahrzeuge der Luxusklasse (Sportwagen) gewesen ist. Je nach Art und Umfang des Schadens wurden die Fahrzeuge vor Ort bei den Händlern oder bei uns im Unternehmen repariert.

    Ich habe auch ebenfalls bei einem leidlich bekannten Großflugzeughersteller Reparaturlösungen für ein Langstreckenflugzeug mit Primärstruktur aus Faserverbund mitentwickelt. Verfahren werden entwickelt und getestet, Ausbildungsprogramme entworfen und etabliert, Schäden werden klassifiziert, erprobte und zertifizierte Reparaturlösungen durchgeführt, der Flieger fliegt nach wenigen Stunden bis Tagen wieder. Sonderfälle müssen im Einzelfall betrachtet werden.

    Genauso läuft das auch bei i3 und i8.

    Genauso hätte man dies auch beim Elise/Exige-Rahmen machen können. Es war aber nicht wirtschaftlich, solche Prozesse zu entwickeln und entsprechende Infrastrukturen aufzubauen. Hättest Du einen Cent mehr für Dein Auto gezahlt, wenn es diese Möglichkeit gegeben hätte? Natürlich nicht.

    Wenn man weiß, was man tut, kann man auch hier unter Berücksichtigung der Werkstoffeigenschaften und Materialgrenzen so ziemlich alles tauschen und reparieren, was ja auch schon oft gemacht wurde. Nur vom Hersteller freigegeben ist es nicht.

    Ein Werkzeug für das Prepreg-Monocoque des Alfas ist jetzt auch nicht wirklich teurer als die Masse an Matrizen, die für die Elise beschafft werden mussten (und aufgrund Verschleißes natürlich weiterhin beschafft werden müssen).

    Das RTM-Werkzeug für z.B. das McLaren-Chassis ist aufwändiger, lässt aber auch wiederum ganz andere Stückzahlen pro Jahr, Toleranzen und Qualitäten zu.

    Übrigens gibt es durchaus viele Faserverbundteile an diversen Fahrzeugen, die alleine aus Kostengründen den Vorzug gegenüber Stahl- oder Alu-Konstruktionen erhalten haben. Die Formfreiheit ist einer der Hauptvorteile des Werkstoffs bzw. des Fertigungsverfahrens.


    Ja damit hast du vollkommen Recht. Lotus hat sich seit der Elise nicht essentiell weiter entwickelt und hatte den Vorsprung den sie hatten schon länger auf gebraucht. Ohne neue Innovation und nur mit ewiger Collin Chapman Nostalgie wird man keine Autos verkaufen.

    Motoren werden ohnehin nur gekauft (wollte man die nicht auch mal selbst machen), Fahrwerk können andere viel besser. Das Einzige was bleibt ist Weglassen und das in die Jahre gekommene Chassis. Ein Carbon Chassis wäre mehr oder minder der letze Strohalm gewesen.

    Hatten Sie je einen Vorsprung?

    Es war wie gesagt eine tolle Idee, ein solches Chassis zu bauen. Für andere Hersteller aber vollkommen uninteressant angesichts der Stückzahlen. Und hätte Lotus vorher gewusst, daß sie gleich mal mehr als 10.000 Fahrzeuge der S1 und mittlerweile mehr als 30.000 Elise/Exige-Chassis insgesamt absetzen würden, dann wäre die Konstruktion vermutlich auch anders ausgefallen. Seien wir froh, daß sie sich geirrt haben. Ich freue mich jeden Tag über dieses Fahrzeug.

    Hersteller in der Größe eines Unternehmens wie Lotus können heutzutage in der Regel nicht mehr selbstständig konkurrenzfähige und zulassungsfähige Motoren entwickeln. Dazu sind die Anforderungen, Randbedingungen und gesetztlichen Rahmenbedingungen einfach zu komplex und anspruchsvoll geworden. Andere Kleinserienhersteller nutzen offiziell Fremdmotoren oder haben die Entwicklung komplett an Dienstleister herausgegeben.

    Die Chassisentwicklung übrigens teilweise ebenfalls. Es fahren mehrere hochpreisige Sportfahrzeugmodelle auf den Straßen herum, deren Fertigungsverfahren in den Unternehmen entwickelt wurden, in denen ich gearbeitet habe. Teilweise komplett mit Nullserie, teilweise sogar komplett mit Design, Konstruktion und Strukturanalyse.

    Warum baut Lotus kein CFK-Chassis auf Basis des aktuellen Alu-Rahmens? Es lohnt sich nicht. Man würde die Vorteile des Materials (Formfreiheit) nicht nutzen, dazu aber aufgrund der nicht den Werkstoffanforderungen angepassten Konstruktion teuer und kaum leichter werden. Sowieso: Was möchte man denn noch einsparen? Der Rahmen ist doch schon federleicht.

    Innovationen finden heute halt an anderer Stelle statt, die Lotus Cars nicht bedient. Infotainment, connectivität, Hybrid, Batterieautos, Ökoantriebe... Alles Dinge, die bei dem Großteil der Lotusfahrzeuge, die einfach "nur" durch Fahrfreude punkten können (Elise, Exige) nur an 3. oder 4. Stelle im Lastenheft stehen. Man kann es sich schönreden wie man will. Der Markt für fahraktive Nischenautos wird täglich kleiner und wenn Lotus sich nicht auf andere Zielgruppen konzentriert, werden die die Bude in absehbarer Zeit schließen können. Leider kann die Verarbeitungsqualtiät, die Ausstattung (s.o.) und das dünne Händlernetz aber ausser ein paar Spinnern niemanden zufriedenstellen, da kann ein Evora noch so toll fahren.

    Stefan Böhm hat so ca. 2007 mal zu mir gesagt: "Lotus versucht gerade, im Luxussportwagenmarkt mitzumischen, wo Komfort, Qualität und Leistung zählen. Und da treten sie gegen Unternehmen an, gegen die sie keine Chance haben" Mehr oder weniger hat sich das doch genau so bewahrheitet. Wieviele Evoras und V6-Exigen werden verkauft? Und dazu im Vergleich Caymans, Boxster oder 911er in ähnlichem Preissegment?

    Ich könnte mir gut vorstellen, daß ein weiterer Geniestreich wieder ein innovatives Fahrzeug auf die Straße zaubert, daß das Reglement ergo die Zulassungsvorschriften biegt und komplett ausnutzt, dafür aber für die paar zehntausend Quatschköpfe weltweit, die auch eine Elise/Exige kaufen, ein attraktives Leichtfahrzeug mit begeisterndem Fahrverhalten bietet.

  • Ab jetzt leider schlecht zitiert, weil es hier ja leider eine Zeichenbegrenzung für Beiträge gibt und ich jetzt keine Lust habe, nochmal die Zitate zusammenzuklicken:

    >>Zitatanfang:

    Also wir haben einen i3 und der ist ein absolut perfektes Auto für einen genau beschriebenen Usecase: Stadtauto mit Platz für 4 plus Einkauf). Kein Langstreckenauto, kein Urlaubsauto, kein Sportwagen. Er verlangt am Anfang etwas Willen sich auf ihn einzulassen und etwas neue Wege zu gehen, wenn man das tut gibt man ihn nicht mehr her, da können die eGolfs und anderen echt einpacken.

    Der i8 ist ein tolles Auto, das von seinem Potential so weit hinter seinen Möglichkeiten bleibt, dass der irrsinnige Preis und der brutale Wertverlust (Roadster 40k im ersten Jahr) einfach keinen Sinn macht. V8 rein, Hybridgeschlampe raus .. und der M8 kann zuhause bleiben. Ich wollte tatsächlich einen i8 Roadster kaufen und bin dann doch beim Tesla Roadster hängen geblieben. Aluchassis, rein Elekro, 1200 kg und die beste Elise für die Straße die ich kenne (und jetzt gibts Prügel für mich) .....

    <<<Zitatende

    Hätte sich Ramsauer gegen die Versicherungs- und Kollegenlobby durchgesetzt und ein wirkliches Wechselkennzeichen eingeführt (kann man ja immer noch haben, ist nur völliger Blödsinn bei der deutschen Regelung) und wäre der i3 eine Spur konservativer im Design und der Konstruktion und revolutionärer beim Bruch mit herstellerinternen Konstruktions-Traditionen und damit letztendlich günstiger gewesen, wäre der Verkaufserfolg größer gewesen. Aber er war recht erfolgreich. Nebenbei hat er die Fertigungstechnik im Faserverbund-Bereich revolutioniert, dutzende Spin-Offs in die Welt gesetzt und ein großes Netzwerk von Faserverbund-Experten geschaffen. SGL gehört da übrigens nicht dazu...die konnten eigentlich immer nur großspurig labern und letztendlich nicht liefern.

    Der i3 ist ein tolles Auto und hat einige herausragende Eigenschaften. Die Raumausnutzung ist genial.

    Ihr dürft nicht vergessen: Strategische Entscheidungen über Fahrzeugmodelle und Ausrichtungen von Fahrzeugherstellern richten sich nach vielem, aber so ziemlich zuletzt nach der Technik bzw. Sinnhaftigkeit. Das erleben wir doch gerade wieder.

    >>Zitatanfang:

    Wird es nicht ;) das macht BMW selbst

    SGL ist nur ein Fasergelege-Lieferant.

    BMW kriegt sicherlich nen guten Discount beim Einkauf davon

    <<<Zitatende

    haben sie anfänglich hauptsächlich selbst gemacht. Das meiste an Bauteilen wurde später ausgelagert, als ein neuer Chef kam und der Fokus sich verschob. Der ist aber auch schon wieder weg ;)

    >>Zitatanfang:

    I3 und I8 waren in meinen Augen reine Machbarkeitsstudien in recht großem Stil. Für beide Autos gab / gibt es quasi keinen Kundenkreis.

    <<<Zitatende

    Naja..für sechsstellige Kundenzahlen hat's immerhin gereicht. Alles weitere habe ich oben beschrieben, soweit ich da aus dem Nähkästchen plaudern darf, ohne Ärger zu bekommen.

    Einen i8 würde ich mir auch genau so in der Konfiguration kaufen, da der Gebrauchtpreis auch attraktiv ist. Allerdings stehen alle Hallen und Garagen bei mir voll und die Freizeit ist endlich. Auch will ich mir keine Elektrotechnik ins Haus holen, zumindest nicht als Hobbyfahrzeug. Kurzstrecke fahre ich nur Fahrrad, für Langstrecke taugt noch kein erschwinglicher Elektrokarren.

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    Gut der Typ hat etwas viel Koks genommen, der Testfahrer gut gefrühstückt, aber zumindest scheint die Kiste irgendwie zu fahren.

  • Statt mit solchen Projekten rum zu albern sollte sich Lotus lieber mal Gedanken darüber machen mit was Sie eigentlich Geld verdienen. Wie lange soll man denn noch warten bis die neue MK4 / S4 endlich auf den Markt kommt. Normalerweise müsste man ja damit schon auf den Strassen unterwegs sein.

  • Statt mit solchen Projekten rum zu albern sollte sich Lotus lieber mal Gedanken darüber machen mit was Sie eigentlich Geld verdienen. Wie lange soll man denn noch warten bis die neue MK4 / S4 endlich auf den Markt kommt. Normalerweise müsste man ja damit schon auf den Strassen unterwegs sein.

    Hab die Tage mal wieder von einem Lotus Händler gehört, es wird keine S4 geben !!??

  • An der (normalen) Elise verdienen sie nicht viel...

    Die Elise hat damals schon Lotus gerettet und wird bestimmt auch kräftig dazu beitragen den Laden am laufen zu halten. Die Masse macht es halt bei der Elise und Sondermodelle zu überhöhten Preisen im vergleich zur Standard gibt es ja genüge und wird auch ständig was nachgeschoben.

  • Leute jetzt wartet mal das nächste halbe Jahr ab, wenn die Auswirkungen so langsam zum Vorschein kommen.
    Arbeitslosenzahlen, Mittelstandsabbau, Beschäftigte in der Autoindustrie....dann sehen wir mal weiter....

  • Bei der Evija ist es vermutlich wie beim i8. Schönen V8 rein, Elekro-Unfug raus und schon ist es ein lieferbares, absolut geiles Auto ....

    Man hat bei den Kroaten (Rimac) gesehen wie lange es dauert, ein gutes Paket zu bauen und zu erproben. Inklusive einiger teilweise sehr spektakulärer Unfälle.

    Ich sehe den Bedarf an Leuchttürmen und Geely hat vermutlich auch die Finanzen um eine gewisse Unterbrechung in Hethel zu überbrücken, aber schade ist das schon.

    Eine Elise mit Elektroantrieb ist übrigens eine sehr schöne Sache ... und war schon vor 10 Jahren möglich.

    Semmel

  • Bei der Evija ist es vermutlich wie beim i8. Schönen V8 rein, Elekro-Unfug raus und schon ist es ein lieferbares, absolut geiles Auto ....

    und wo soll der bei dem auto hinpassen?
    und warum nen motor rein, der so viel wiegt wie das ganze auto?

    ich mag den i8, plugin hybrid find ich eh nun guten kompromiss

    beim verbrauch lügen sie nur ein bisschen, realistisch braucht der leider auch 10l/100km wenn der akku leer ist.

    das wiederum ist halt schon echt lächerlich viel für den kleinen motor.

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