Neues Lotus Hypercar EVIJA

  • Finde den Honda auch sehr teuer. Aber interessant ist er. Die haben da - soweit ich das beurteilen kann - tatsächlich mal mit einem einigermaßen weißen Blatt Papier begonnen. Und nicht wie andere Hersteller einfach ihren Xt-Generations-Verbrenner elektrifiziert.

    - the ultimate sophistication -

  • Nix Rekordfahrt. Bzw. keine Bestätigung durch Dewetron https://cloud.dewetron.com/s/meoG3Wo8SofboRQ#pdfviewer

    Auch SCC rudert zurück : https://www.topgear.com/car-news/ssc-r…deo-accusations

    Zeigt für mich wie surreal, sinnlos solche Hypercars bzw. solche Versprechungen sind.

    Lotus hat geliefert in der Vergangenheit. Mit dem Caterham, in der Formel Eins, mit seinen James Bont Autos, mit der Elise, ich nehme sogar noch die V6 Exige dazu.

    Maximaler Performance mit minimalen Mitteln ohne Gelaber. Einfach geile Karren gebaut.

    Und nun kommen - nach Danny Bahar - schon wieder Ankündigungen die sie meiner Ansicht nach nicht halten können.

    Wundert mich das Lotus dafür nicht mehr abgestraft wurde.

    Lotus wird zum Schaumschläger, mit Ankündigungen die die klassische alte Lotus Klientel gar nicht interessieren. Also alte Kundschaft vergrätzen, und sich bei einer potentiell neuen Kundschaft zumindest Fragezeichen erzeugen. Bin gespannt wie weit sie zurück rudern müssen. Selbst wenn die Kiste irgendwann mit den Specs kommen sollte, so sind andere dann schon längst daran vorbei gezogen und es interessiert keinen mehr.

    Innovationen kommen immer von innen von wenigen, die es wollen und die Skills haben. Damals Collin Chapman, heute Malte Rimca.

    Innovationen kann man von Außen mit Geld nicht erzwingen, und erst recht nicht in einem Segment in dem man sich nicht auskennt.

  • In der heutigen Zeit ist so ein Auto eh nur noch für 3 Wochen in den Medien gut. Danach interessiert sich niemand mehr dafür, weil schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird.

    Leider sehr wahr. Heutzutage ist es auch normal öffentlich zu lügen. Nennt sich dann alternative Fakten.

  • Andere Rechnungen zahlen sie ja anscheinend auch nicht :D, warum dann ausgerechnet Steuern?

    https://www.finanzen100.de/finanznachrich…22765_12543963/

    Naja, wenn Tesla Ihre Steuern nicht bezahlt hätte, dann hätte das Finanazamt vollstrecken können, das hätten Sie auch durchgezogen. ;);) Da verstehen Sie auch gar keinen Spaß.

    Bei den Bauarbeiten sind wohl einige Sachen unklar "finanzen100.de" wird auch nicht alle Einzelheiten kennen.

  • Ich habe in den letzten 20 Jahren keinen Lotus gesehen, der seine Werksangaben geschafft hat, aber alle waren toll zu fahren.

    Ist mir egal was sie an Werten raus geben, ich würde die Evija sofort kaufen (mir fehlt nur Geld in dem benötigten Umfang). Das Ding wird ein cooles Auto und es baut den Akku da ein wo er hin gehört, nicht ins Bodenblech.

    Lotus geht mal wieder etwas "neues" an (auch wenn sie das im Tesla Roadster schon mal geübt haben).

    Leider werden die meisten Evijas in Sammlungen verstauben und da ist 0-300 nicht so wichtig.

    Wenn Lotus den Wagen auf die Straße stellt haben sie was tolles geleistet. Ich denke da nur an den AMG und den neuen Aston beide sind doch etwas aus dem Zeitplan geraten ...

    Vielleicht kann ich mir die Baby Version leisten die den Tub wiederverwendet und klassisch mit Benziner kommt ;) Wenn es nicht für den Leuchtturm reicht dann eben für die Tischlampe.

    Semmel

  • Sorry ich bin immer noch bei der theoretischen Beschleunigung von 9sec auf 300 km/h.

    Wenn man hier https://www.johannes-strommer.com/rechner/beschleunigungsrechner/ die Daten eingibt landet man bei 9.26 m/s^2 = 0.94 g.

    Man braucht 1.1 g um in 2.6 sec auf 100km/h zu beschleunigen. Die Beschleunigung wird bis dahin im Wesentlichen durch den Reifen begrenzt. Um darunter zu kommen müsste man andere Antriebe wie Raketen beim Tesla bemühen.

    Also muss die Kiste im Schnitt mit 8.68 m/s^2 = .88 g von 100-300 km/h anschieben. Leider habe ich da keine Formel dafür, aber ich möchte das stark bezweifeln.

    Lieber deutsche (Porsche) beweisbare Fakten als amerikanisches(Tesla /Trump) sinnloses widerlegbares Gelaber.

    Ja mich haben die Beschleunigungsangaben bei Lotus genervt, wenn die nicht stimmen. Man kann sagen die Kiste fährt geil, das liegt immer im Auge des Betrachter, aber falsche Fakten geht nicht. Bin da Spießer, bzw. hab halt an der Uni Mathematik studiert, da ist man etwas pingelig mit Zahlen.

    Ich bin gespannt auf die ersten Zahlen.

  • Die 9 Sekunden sind jetzt nicht so unerreichbar wie es vielleicht den Anschein hat.

    Königsegg haben bei ihrem 0-300-0 km/h Rekord in 2015 11,92 sec. Für den 0-300 km/h Teil gebraucht und 17,95 sec. für 0-300-0 mit dem One:1

    https://newatlas.com/koenigsegg-one…h-record/38078/

    Das Lotus mit den Beschleunigungszahlen mal wieder sehr optimistisch ist, hat sogar etwas von „Wahrung von Tradition“.

    😉

  • Man muss nur die Umstände etwas anpassen, dann reichts für ne Schlagzeile:

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    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Bugatti gibt für seinen Bolide eine Zeit von 7,37 sec 0-300 km/h an ....

    Ja der Bugatti wiegt aber fast die Hälfte, die sprechen von 1.240 kg. Das ist für die Beschleunigung sehr entscheidend. Weniger für die Maximalgeschwindigkeit. Aber 7.37 sec halt ich ebenfalls für sportlich.

    Der Bugatti sieht von außen schon sehr geil und auch aerodynamisch durchdacht aus.

    Aber die Verarbeitung des Carbon ist unter aller Sau:

    Etwa hier

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    Vorne am Einstieg noch schlimmer.

    Das Heck ähnelt stark dem Lotus.

  • Aber die Verarbeitung des Carbon ist unter aller Sau:

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    Vorne am Einstieg noch schlimmer.

    Einzelstück, Rennfahrzeug, ganz normales Erscheinungsbild bei Positivbauweise. Das sieht bei anderen Kleinserien/Rennfahrzeugen ganz genauso aus.

    Schau Dir mal moderne Segelflugzeuge der Offenen Klasse in CFK-Bauweise genau an. Die kosten mittlere sechsstellige Beträge und sehen genauso aus.

    Die makellose und klargelackte Gewebeoberfläche von glänzenden Anbauteilen aus dem Zubehörkatalog ist kein Zeichen von Qualität, sondern der Priorisierung von Optik und Oberflächenqualität gegenüber Leichtbau-Tugenden.

  • Ob die Firma Tesla in Deutschland Steuern bezahlt, weiß ich nicht.

    Die Firma Tesla hat jedenfalls für ihre Kunden in USA und in Europa im Alleingang ein geschäfts- und fernreisetaugliches Supercharger-Netz aufgestellt. Damit stellen die Fahrzeuge von Tesla bis heute die einzige hinreichend vollwertige Elektroalternative zum klassischen Automobil dar, ob man die Autos, den Konzern und seine Führung und die Käufer der Autos nun mag, oder nicht.

    Unsere deutschen Automobilkonzerne halten jahrelang die Entwicklung von E-Autos in gemeinsamer Absprache zurück, betrügen die Fahrzeugkäufer und letztlich das Volk stattdessen mit Abgasmanipulationen, und sehen beim E-Auto - was die Ladeinfrastruktur angeht - die volle Verantwortung bei der Regierung, und damit die Investitions-/Subventionslast beim Steuerzahler.

    Ob unsere tollen deutschen Automobilhersteller in Deutschland Steuern zahlen? Und welches Werk haben sie auf die grüne Wiese gestellt, dass nicht von Deutschland oder der EU subventioniert gewesen wäre?