Die Bombe tickt, der Klimawandel kommt schneller als wir alle glauben...

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    Zitat von guido mk 2

    Moin,

    Für die Kisten gibt es bereits seit 100 Jahren Fabriken. Man muß nicht aus "Umweltschutzschwachsinnsgründen" neue bauen und dafür ganze Wälder abholzen und einem amerikanischen Unternehmer mit Millionenbeträgen an deutschen Steuergeldern den Mist auch noch mitfinanzieren damit polnische Arbeitskräfte dort arbeiten.

    Aber nunja, wie mit der Politik ist es auch mit den bescheuerten "Umweltverschlimmbesserern" nicht zu diskutieren.

    Es sind halt Idioten.

    Guido

    Das eine sollte wir vom Anderen trennen,

    wenn ein Südafrikaner in den Brandenburgischen Monokulturen ein paar Hektar minderwertiges Papierholz umlegt, dann ist das doch nicht zu beanstanden. Wenn er dann auch noch einige Arbeitsplätze in dieser Gegend zur Verfügung stellt ist das doch super. Er macht zumindestens das was unsere Regierungen in den letzten 30 Jahren nicht so richtig auf die Reihe gebracht haben. Und wenn dann polnische Arbeiter dort arbeiten, weil es der dort ansässigen Harz4 Elite nicht gerecht wird, soll es auch recht sein. Die zahlen genauso in unser Sozialsystem ein und finanzieren damit unsere Wohlfahrtgesellschaft. Was viele Selbständige Deutsche nicht müssen und dennoch davon profitieren.

    Ausserdem ist es nicht ganz schlecht wenn ein kleiner Hecht einmal die fetten Karpfen etwas aufmischt und in Bewegung bringt. Die großen Monolithen lebten die letzten Jahrzehnte sehr gut von den Ersatzteilen und Servicekosten für unsere Verbrenner. Nur so als Beispiel ein Vorkostenanschlag eines SLK300 Getriebeölwechsel nach 80.00o Km laut Vorgabe 970 € . Ohne weitere Worte..

    So ein aus meiner Sichtweise ( dämliches ) Elektrodings, hat natürlich bei weitem weniger Bauteile was dann natürlich diesen Umsatzgenerator einfrieren läßt. Na vielleicht packen sie dann endlich die ganzen Patente aus, die Sie die letzten 100 Jahre vom Markt weggekauft haben um Ihren eigenen Müll weiter zu überzogenen Preisen verkaufen zu können.

    So gesehen bringt Emobility hoffentlich Bewegung.

    Effe

    Bis sich da neue Fachbetriebe etabliert haben, dauert es sicher auch.

    Oder kann man mit dem E-Golf schon zu ATU um da was an der Elektrik reparieren zu lassen?

    Gut, ist vermutlich noch nicht relevant, weil die meisten E-Autos noch zu neu sind.

    Aber solange diese "Infrastruktur" nicht existiert, wird es dauerhaft schwierig sein.

    Am Ende ist es dann eine Preisfrage, nicht jeder kann sich ein neues E-Auto leisten, was dann bei Defekten noch ein tiefes Loch in die Kasse reißt...

    • Offizieller Beitrag

    Ja, es gibt schon freie Betriebe, die sich mit E-Autos befassen. Wir dürfen nicht vergessen, dass ja einige von den Dinger schon recht lange auf dem Markt sind (Prius und co.). Allerdings noch nicht an jeder Ecke. Das wird sich aber sicher in den nächsten Jahren regulieren, wenn die in den Markenwerkstätten ausgebildeten Mechaniker anfangen sich Selbständig zu machen oder in freien Betrieben anfangen.

    Prius ist ja ein Hybrid, da ist die Technik ja wieder anders.

    Ja, aber das wird einige Zeit dauern. Erstmal sind die neuen Kisten ja durch die lange Herstellergarantie noch fast alle in den Vertragswerkstätten der Hersteller zu finden. Bis die "großflächig" dann auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sind, wird es auch noch dauern.

    Vermutlich werden sich die etablierten Werkstätten entsprechend weiterbilden und mit dem entsprechenden Personal ausstatten. Also dann "alle" Autos reparieren...

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    Nissan Leave ein Rechenbeisspiel.

    Fahrzeug 6,5 Jahre alt Batterie mus ersetzt werden. Durchschnittlicher Restwert 10.000.

    Austausch der Batterie (nehmen wird die Mitte 15000 Euro )

    Neufahrzeug 30.000 Euro - ERabatt ungefähr 26.000..

    Was wird er machen ?

    Er kauft einen neuen und der Alte wird verschrottet...tolle Ökobilanz

    https://www.elektroauto-news.net/2019/vw-garant…istungsfaehiger

    Die Garantien bei Elektroautos gerade auf die Akkus sind meist erheblich weitreichender als auf Verbrennungsmotoren. Oder bekomm ich bei nem 8 Jahre altem A6 etwa auf Garantie ne neue Maschine eingebaut wenn die bei 240000 km verreckt? Und vor allem was kostet das dann?

    https://www.youtube.com/watch?v=8QxGiEsvUFs&t=282s nur mal als Beispiel bei nem Auto das in der selben Leistungsklasse spielt wie ein Tesla.

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    Zitat von AlexB

    https://www.elektroauto-news.net/2019/vw-garant…istungsfaehiger

    Die Garantien bei Elektroautos gerade auf die Akkus sind meist erheblich weitreichender als auf Verbrennungsmotoren. Oder bekomm ich bei nem 8 Jahre altem A6 etwa auf Garantie ne neue Maschine eingebaut wenn die nach 240000 km verreckt? Und vor allem was kostet das dann?

    https://www.youtube.com/watch?v=8QxGiEsvUFs&t=282s nur mal als Beispiel bei nem Auto das in der selben Leistungsklasse spielt wie ein Tesla.

    Ja stimmt im Falle des Leaf sind das 5 Jahre ;(

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von AlexB

    Augen auf beim Autokauf. Aber es gibt auch genug Verbrenner die nach 5 Jahren kapitale Motorschäden haben und nix mehr auf Garantie läuft.

    Ich will Dir ja deine E-Kisten nicht madig machen, jeder nach seiner Fason. Man muss aber auch ganz klar die E-Kisten in 2 Bereiche differenzieren.

    1) In die Teuren bis Ultrateuren SuperPS E mobile >= 100T€ das Spielt der Batteriepreis keine so große Rolle. Da kann man den Preis sehr nett verstecken.

    2) In kleiner Wagen ( das was sich wenn überhaupt ) die Masse leisten kann. Hier ist die Batterie das teuerste an den Kisten. Warum wohl vermietet Renault wohl seine Batterien ? Weil ansonsten die Kisten kaufen würde.

    Ein Renault ZOE kostet zur Zeit incl. Kaufakku 19.000€, da war der Clio meiner Frau teurer. Und ein Tesla Model 3 kostet keine 37.000€ was auch günstig sein dürfte für ein Auto mit über 400 PS. Selbst ein Audi e-tron liegt bei unter 60.000€ womit er auf dem selben Niveau liegen dürfte wie viele Verbrenner-SUVs. Der Preis dürfte da kaum mehr ein Argument sein. Natürlich spielt die aktuelle Förderung da eine Rolle aber das kann dem Käufer ja egal sein, mir wäre es das zumindest. Dazu noch 10 Jahre KFZ-Steuer-Befreiung und bei Firmenwagen 0,5% statt 1 %.

    https://www.youtube.com/watch?v=lUTCac_1MkM

    Zitat von AlexB

    Tesla berechnet in den seltensten Fällen komplette Akkus. Da sind 16 Module drin. Die tauschen in der Regel nur das defekte Modul und setzen den alten Akku wieder ein bzw. machen einen Tausch gegen einen auf diese weise refurbishten Akku.

    ...zum Preis von?

    Zitat von AlexB

    Ein Renault ZOE kostet zur Zeit incl. Kaufakku 19.000€, da war der Clio meiner Frau teurer. Und ein Tesla Model 3 kostet keine 37.000€ was auch günstig sein dürfte für ein Auto mit über 400 PS. Selbst ein Audi e-tron liegt bei unter 60.000€ womit er auf dem selben Niveau liegen dürfte wie viele Verbrenner-SUVs. Der Preis dürfte da kaum mehr ein Argument sein. Natürlich spielt die aktuelle Förderung da eine Rolle aber das kann dem Käufer ja egal sein, mir wäre es das zumindest. Dazu noch 10 Jahre KFZ-Steuer-Befreiung und bei Firmenwagen 0,5% statt 1 %.

    https://www.youtube.com/watch?v=lUTCac_1MkM

    Problem ist doch die Restwertprognose, wenn von einer sehr teuren Reparatur nach dem halben Autoleben fest auszugehen ist.

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.

    Zitat von AlexB

    Tesla berechnet in den seltensten Fällen komplette Akkus. Da sind 16 Module drin. Die tauschen in der Regel nur das defekte Modul und setzen den alten Akku wieder ein bzw. machen einen Tausch gegen einen auf diese weise refurbishten Akku.

    Hab mal so einen Typen auf YouTube gesehen, der hat am Model S den Akku getauscht. Also demontiert und geöffnet und so. Ob ich dann eine Zelle tausche (wobei ich mich frage wie das gehen soll), oder gleich das ganze Paket, der Arbeitsaufwand ist enorm hoch, alleine um da überhaupt ran zu kommen.

    Also wenn das auf Dauer was werden soll, müssen alle diese Punkte geändert werden. Sonst hat man wirklich sehr viele "wirtschaftliche Totalschäden" irgendwann.

    Es wär ja nicht so, als wär das technisch nicht möglich...

    Zitat von carbongrey

    ...zum Preis von?

    zur Zeit meist kostenlos da die wenigsten Tesla im Moment 8 Jahre alt sind bzw. 240000 km auf der Uhr haben.


    Zitat von carbongrey

    Problem ist doch die Restwertprognose, wenn von einer sehr teuren Reparatur nach dem halben Autoleben fest auszugehen ist.

    Wie hoch ist denn die Restwertprognose von nem 8 Jhre altem Verbrenner mit 240000km auf der Uhr. Vor allem wenn sich immer mehr abzeichnet das in 10 Jahren es eh keine Verbrenner mehr als Neuwagen geben wird. Ich bin bestimmt kein Öko, und ich liebe es mit meiner Verbrenner Elise zu fahren. Aber ich finde die Diskussion hier wird doch sehr emotoinal und wenig argumentativ ausgetragen. Nächstes Jahr Ostern werde ich auf mein Haus eine 10kwp Solaranlage mit 10kwh Akku aufs Dach bauen. Die Anlage bekommt man für 16000€ wenn man die selbst draufbaut so wie ich. Das rechnet sich sehr schnell da ich im Jahr ca. 2500€ für Strom ausgebe. (Das Haus ist groß, viele Personen und ich heize mit Wärmepumpe.) Meine Frau fährt jeden Tag 80 km zur Arbeit und ich fahre auch nen großen Familien-Verbrenner als Firmenwagen. Der Umstieg auf Elektromobilität ist doch da die logische Konsequenz auch wenn man kein Umweltspinner ist sondern einfach nur kühl rechnen kann. Ich weiß das dieses Beispiel nicht auf jeden anwendbar ist wegen Mietwohnung in der Stadt etc. Aber es gibt eben auch ganz viele die genau in der Situation sind wie ich und die genauso nachrechnen. Ich finde es einfach zu platt mit welchen z.T. hahnebüchenden Argumenten hier gegen Elektromobilität gegenangewettert wird.

    Zitat von AlexB

    Ein Renault ZOE kostet zur Zeit incl. Kaufakku 19.000€, da war der Clio meiner Frau teurer. Und ein Tesla Model 3 kostet keine 37.000€ was auch günstig sein dürfte für ein Auto mit über 400 PS. Selbst ein Audi e-tron liegt bei unter 60.000€ womit er auf dem selben Niveau liegen dürfte wie viele Verbrenner-SUVs. Der Preis dürfte da kaum mehr ein Argument sein. Natürlich spielt die aktuelle Förderung da eine Rolle aber das kann dem Käufer ja egal sein, mir wäre es das zumindest. Dazu noch 10 Jahre KFZ-Steuer-Befreiung und bei Firmenwagen 0,5% statt 1 %.

    https://www.youtube.com/watch?v=lUTCac_1MkM

    Einen reinen Elektro versteuert man nur noch mit 0,25% und einen Plug-In mit 0,5%...

    Nur zur Info.

    “Being second is to be the first of the ones who lose.”

    Um mal auf den Klimawandel zurück zu kommen: den hält man auch nicht mit Elektroautos auf.....und zwar ganz sicher nicht!
    Zu den Elektroautos...ja die Idee ist toll es bleibt aber letztendlich weiterhin das Problem des Tankens bzw des Aufladens und das dauert einfach zu lang! Punkt und aus!
    Und dann mal generell warum ist Elektroauto so im Kommen.....die Chinesen wollen es so ....jahrelang haben sie sich schon die Schürfrechte gesichert und im Verbrennungsmotor hinken sie so etwas von hinterher, dass Elektromobilität einfach sinnvoll erscheint.
    In China wird aber auch zur Not eine Elektrotrasse durch Wohnhäuser gebaut, wenn sie gebraucht wird....wir bekommen hier nicht einmal eine kleine Trasse hin.
    Elektroautos sind nicht die Zukunft, sie sind eine Zwischenlösung....wenn überhaupt.
    Und um darauf zurückzukommen wenn etwas gegen den Klimawandel getan werden soll:
    macht Euren Urlaub zuhause, kauft regional ein, keine Kreuzfahrt, kein Flug nach Malle usw......
    Bei mir lohnt sich ein Stromer überhaupt nicht, bei den wenigen Kilometern, die ich im Jahr noch fahre und da sind wir wieder bei der Leistung der Akkus. Lasst doch mal den Stromer 4 Wochen draußen stehen und dann wollt ihr losfahren....
    Ich empfinde die ganze Diskussion als mehr als müssig und Elektroautos haben rein gar nichts mit Öko zu tun, Verbrenner übrigens auch nichts....

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Wildbob

    Die Batterien halten inzwischen mehrere 100' km. Die Sorge um den Wertverlust ist rührend, aber nicht nötig.

    Sagt sagt wer? die Batterien werden ja normalerweise von der Lebensdauer mit ladezyklen bewertet nicht mit Kilometern und dann hängt es noch von der Art und Weise wie oft und wie geladen wird.

    Jedenfalls hat der Nissan leaf nichts von deiner batteriekapazität gehört im