Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • Man darf ja in der Sache unterschiedlicher Meinung sein, aber der Stil den hier einige Pflegen ist echt grenzwertig. Ich stell mir immer vor wie es wohl wäre wenn ich jemanden beim Lotus-Treffen im RL begegnen würde mit dem ich mich hier deutlich unter der Gürtellinie gebeult hätte. Auch wenn ich anderer Meinung bin würde ich dann doch niemals auf dem Treffen vor allen anderen derart beleidigend die Klingen kreuzen. Ich bin noch nie auf nem Treffen jemandem begegnet der mir explizit unsympatisch war. Mir wäre es ja peinlich festzustellen das der den ich hier durchbeleidigt habe eigentlich ganz nett ist, aber gut, jeder Jeck ist anders.

  • Da bin ich froh, das du beruhigt bist.

    Kann ich ja schlafen gehen.

    !Buonas Noches!

    Meine Frau fährt den Kona 64 kWh, den ich morgen früh wieder zum Brötchen holen benutzen darf :D

    Selbst liebäugle ich mit den Ioniq 5, muss das Auto probefahren.

    Space Cakes for free

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    Und hier endlich die Geländekombiversion auf die wir alle gewartet haben. Resourcenverschwendung zur Rettung der Erde - Deluxe

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  • Vielen Dank sind die Argumente ausgegangen... :D

    Argumente für oder gegen was?

    Das ist doch kein Krieg, in dem man irgendwas verteidigen muss. Mir geht's hier um Erfahrungsaustausch und reale Fallbeispiele aus der Praxis. Mich würden z.B. auch mal die Erfahrungen von jemanden interessieren, der ein Elektroauto fährt und daheim keine Lademöglichkeit besitzt (wie die Mehrheit in Deutschland). Wie stellt sich da der Alltag dar?

    Aber von Dir lese ich die meiste Zeit verhöhnende Angriffe auf irgendwelche Einzelmeinungen und diesen Kampf gegen einen imaginären "Gegner" mit Hilfe irgendwelcher Links. Das nervt eher.

  • :?: Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben. :?:

    Ich werd' Dir helfen.

    "schneller als viele glauben" bedeutet nicht "morgen" und auch nicht "in vier Monaten".


    Aber "in 6-8 Jahren" ist wegen der eFuels sowie wegen der dann verendenden Batterien und der, aufgrund des ökonomischen Totalschadens

    dann häufig entstandenen, Verschrottungsnotwendigkeit sowie aufgrund der Marktsättigung im Bereich "wohlhabende, batterieaffine Eigenheimbesitzer mit Garage" durchaus realistisch.

    ...und definitiv weitaus schneller, als Du z.B. denkst.

  • alleine wegen der ganzen gewagten prognosen wird dieser thread nie sterben dürfen!

    es wird ein fest bleiben :)

    ^^

    jetzt sage ich es mal wie ein Alter - drei Dinge werden sich nie ändern:

    - kein Mensch hat es bisher geschafft, die Zukunft vorherzusagen (hindert aber Einige nicht daran, daran zu glauben)

    - der Mensch ist lernfähig, manchmal ist das lernen leicht, weil eine geistige Präposition und/oder Training es unterstützt. manchmal ist es anstrengend oder gar schmerzhaft, das nennt man dann Erfahrung machen (die Hirnforscher und -Chirurgen hier mögen mich gerne korrigieren)

    - Menschen sind vergässlich und ändern gerne ihre Meinung, weil man will ja kein sozialer Aussenseiter sein

    bei letzterem Punkt ist so ein Forums-Thread natürlich ganz schön blöd, wenn man sein/anderer Leute Geschwätz aus der Vergangenheit vorgeführt bekommen kann. da hilft dann nur die letzte (doch vier Dinge, die sich nie ändern) universelle Eigenschaft der Menschen - er ist faul

    --> keiner wird sich also die Mühe machen, diesen Thread von vorne durchzulesen

    --> dieser Thread wird weiterleben bis kein Hersteller mehr einen Verbrenner auf den Markt wirft

    (QED)

  • Das ist doch kein Krieg, in dem man irgendwas verteidigen muss. Mir geht's hier um Erfahrungsaustausch und reale Fallbeispiele aus der Praxis. Mich würden z.B. auch mal die Erfahrungen von jemanden interessieren, der ein Elektroauto fährt und daheim keine Lademöglichkeit besitzt (wie die Mehrheit in Deutschland). Wie stellt sich da der Alltag dar?

    Meinen Bruder kennst du ja, der lädt seinen Tesla über Nacht auf einem ein km entfernten Aldi Parkplatz. Wäre nicht so meins. Zudem hat er viele Bonus Meilen ähhhh kWh (?) als Influencer(?). Aber keine Variante für die Masse.

  • Ein Diskurs lebt halt von verschiedenen Meinungen. Und warum sollte man seine Meinung nicht ändern, bzw. sollte man schamvoll zurückschauen, so man klüger an Wissen und Erfahrungen geworden ist.

    Leider bewegt sich inzwischen viele Diskussionen in Richtung Ideologie und Schubladen (Ewig-Gestriger auf der einen, Grüner-Verbieter auf der anderen Steite).

    eMobilität ist ja hier nur einer von mehrern "Kriegsschauplätzen", wo man den Eindruck hat, es gäbe nur noch 2 Pole, aber nichts mehr in der Mitte. Nur noch dafür oder dagegen.

    Mich halten einfach ein paar Dinge vom Erwerb eines eAutos ab:

    - Werterhalt z.B. (Wie werde ich die Kiste in 3 oder 4 Jahren wieder los. Habe nie ein Auto bisher geleast. Es widerstrebt mir, Verträge mit monatlichen Kosten auf x Jahre abzuschließen. Diese Fahrzeuge altern ja inzwischen alleine in Sachen Multimedia, Prozessortechnik, etc. wie ein Handy. Das ist allerdings nicht auf eAutos beschränkt. Wenn ich mir einen Aktuellen 911er anschaue, ist es nicht besser. Also 3 Jahre, danach gegen Neu eintauschen? So sieht wohl die Zukunft aus. Finde ich personlich Schade.

    - Als alleiniges Fahrzeug passt es einfach nicht in mein Nutzungsprofil. (Reichweite, Ladedauer,...) Für 90% meiner Fahrten sicherlich. Als 2., 3. Fahrzeug kein Problem.

    Dafür spricht im Moment nur:

    - Ich kann die Kosten Firmentechnisch 100% geltend machen (Leasing), 0,25% Regelung, die Subvention abgreifen.

    Und was mir einfach nicht in den Kopf rein will, vielleicht bin ich da ja auch zu limitiert:

    Warum muss man etwas, was so toll ist, mit Subventionen überschütten, dass ich mir das kaufen soll?

    Wenn es der Renner und die Revolution wäre, wie ein iPhone im Vergleich zu einem Nokia, dann müssten sich die Autos doch verkaufen, wie geschnitten Brot, dann muss doch nicht der Steuerzahler nen 60.000€ Tesla mit 9.000€ subventionieren.

    Für mich war der Erwerb eines Automobils bisher eine Entscheidung, wo eher viel Geld investiert wird. Dann besitze ich aber auch etwas mit einem Gegenwert. Da bin ich wohl leider verbort ;)

    Aber inzwischen geht es in die Richtung, ich schließe nen Handyvertrag ab.

    Da tue ich mir einfach sehr schwer.

    Und wenn ich es Ökologisch betrachte, muss ich mir dann wohl doch noch nen A2 zulegen :/

    Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte

    • Offizieller Beitrag
    ...

    Und wenn ich es Ökologisch betrachte, muss ich mir dann wohl doch noch nen A2 zulegen :/

    Der einzig wahre Weg 8)

    Dazu eine S1 und Du hast zwei Autos, die die gesamte Bandbreite der Mobilität abdecken und zusammen leichter sind und weniger Resourcen verbraucht haben als einer der ausgelobten Heilsbringer mit Batterien im Bauch.

  • Sven,

    da könntest du aus aus Sicht der Nachhaltigkeit (Resourcen, Ökölogie, Umwelt, Grünen, Blümchen, usw.) sogar Recht haben.

    Aber,

    das einer der Punkte, denen ich beim Kauf eines Autos kaum eine Beachtung schenke.

    Da bin ich ein alter Egoist.

    "Sie dürfen nicht alles glauben, was Sie denken."

    Heinz Erhardt

    • Offizieller Beitrag

    Das tut quasi niemand. Deswegen machen die 2 tonnen E-Autos auch keinen Sinn, wenn es um die Umwelt geht. Diese Dinger füllen nur die Kassen und befriedigen Egos.

    Wenn wirklich jemand etwas für den Umweltschutz im Individualverkehr tun wollen würde, müsste es eine Gewichts- und Leistungsbeschränkung geben. So wie das jetzt angegangen wird, führt das alles zu nix - zumindest zu nix, was der Umwelt hilft.

  • Wir fahren quasi die reinsten Öko-Sportwagen, wir sollten das nur häufiger so kommunizieren. Wenn Porsche einen 2 Tonnen-Sportwagen für 200.000€ grün gewaschen bekommt, dann sollten wir das doch erst recht können :). Vielleicht noch n kleines Ritzel über eine Antriebswelle, kleiner Motor dran und den 12V Bleiakku zum rangieren nehmen. Zack, Hybrid-Lotus.

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Wir fahren quasi die reinsten Öko-Sportwagen, wir sollten das nur häufiger so kommunizieren. Wenn Porsche einen 2 Tonnen-Sportwagen für 200.000€ grün gewaschen bekommt, dann sollten wir das doch erst recht können :). Vielleicht noch n kleines Ritzel über eine Antriebswelle, kleiner Motor dran und den 12V Bleiakku zum rangieren nehmen. Zack, Hybrid-Lotus.

    Im "Kofferraum" ist noch Platz dafür :-), für die grüne Seite verzichte ich auch auf das Shower-Cap was da drin lagert.

  • Das tut quasi niemand. Deswegen machen die 2 tonnen E-Autos auch keinen Sinn, wenn es um die Umwelt geht. Diese Dinger füllen nur die Kassen und befriedigen Egos.

    Wenn wirklich jemand etwas für den Umweltschutz im Individualverkehr tun wollen würde, müsste es eine Gewichts- und Leistungsbeschränkung geben. So wie das jetzt angegangen wird, führt das alles zu nix - zumindest zu nix, was der Umwelt hilft.

    vom Betrieb her betrachtet - ja, Zustimmung

    Der einzig wahre Weg 8)

    Dazu eine S1 und Du hast zwei Autos, die die gesamte Bandbreite der Mobilität abdecken und zusammen leichter sind und weniger Resourcen verbraucht haben als einer der ausgelobten Heilsbringer mit Batterien im Bauch.

    vom Energie-einsatz in der Herstellung und je nach Fahrleistung - eher nein.

    die Elise und auch der A2, A8 ('Alu-Autos') sind sehr unökologisch:

    Alu ist im Vergleich zu Stahl sehr energieaufwendig, in der Herstellung liest man CO2 um den Faktor 5-7 höher pro Kg.

    Gewichtseinsparung ca. nur 30% gegenüber Stahl und das bei nicht vergleichbaren Eigenschaften.

    recyclingfähigkeit ist stark eingeschränkt im Vergleich zu Stahl.

    wenn du hier eine Bilanz aufstellst (Einsparung Verbrauch durch Gewichtsreduktion vs. Aufwand in der Herstellung), dann sieht's nicht gut aus

    so langsam werden Unternehmen gezwungen, die CO2 Bilanz der Herstellung ihrer Produkte nachzuweisen. dann wird das zukünftig etwas transparenter.

  • wenn du dann das schowercap nicht mehr rein bekommst muss das auto wohl doch größer als ein lotus sein =D

    wobei so ne V6 doch ehh schon ein ausgewachsenes Auto ist. ^^

    Der "Kofferraum" wird eh nicht genutzt außer dafür - Getränkekiste passt nicht manierlich rein, verderbliches wird zu warum. Daher ist das nur Lagerplatz für den Verbandskasten, Shower Cap und die Handschuhe.

  • Und wenn ich es Ökologisch betrachte, muss ich mir dann wohl doch noch nen A2 zulegen :/

    Schade dass man so ein Auto nicht mehr neu kaufen kann.

    Zur Leistungsbeschränkung:

    So ein Tesla hat so große Motoren um die Energie beim Bremsen zurück in die Batterie zu speisen.

    Daher wird das eher schwierig den Ökos ein theoretisch 600PS(?) Auto mit nur freigegebenen 200PS zu verkaufen.

    Und die Teslajungs sind mittlerweile die Schlimmsten, auf der Landstraße überholen die mich, wo 70 erlaubt ist wird auch gerne mal 140 oder noch mehr gefahren. :S

    Vielleicht müssen die was kompensieren.

  • die Elise und auch der A2, A8 ('Alu-Autos') sind sehr unökologisch:

    Alu ist im Vergleich zu Stahl sehr energieaufwendig, in der Herstellung liest man CO2 um den Faktor 5-7 höher pro Kg.

    Gewichtseinsparung ca. nur 30% gegenüber Stahl und das bei nicht vergleichbaren Eigenschaften.

    recyclingfähigkeit ist stark eingeschränkt im Vergleich zu Stahl.

    wenn du hier eine Bilanz aufstellst (Einsparung Verbrauch durch Gewichtsreduktion vs. Aufwand in der Herstellung), dann sieht's nicht gut aus

    Der feine Unterschied: Bei der Gewinnung von Aluminium aus Bauxit kannst Du (Ökö-)Strom verwenden. Bei Stahl wird der Hochofen weiter mit Kohle-Produkten befeuert. Deswegen sitzen Alu-Werke gerne an großen Talsperren.

    Der Energieverbrauch pro Tonne ist höher, aber ich brauche auch weniger davon für ein Fahrzeug. Allgemeine Angaben wie die von Dir genannten Prozentwerte sind wie bei FVK nicht seriös zu nennen, weil beim jeweiligen Bauteil die Konstruktion zu berücksichtigen ist (steifigkeits-, festigkeits-, fatigue-getrieben usw.). Recycling ist genauso viel oder wenig wie bei Stahl möglich. Aus hochwertigen Legierungen werden bei der Wiederverwendung bei beiden Metallen leider in der Regel nur relativ geringwertigere Varianten gewonnen.

    In diesem spezifischen Fall kommt hinzu, daß das eine Auto schon existiert, das andere aber erst noch gebaut werden muss.

    Und hier haben wir ein exemplarisches Beispiel dafür, was mir immer wieder in solchen Diskussionen auffällt: So ein Thema wie mit dem Mehrverbrauch an Energie bei der Alu-Gewinnung bildet ne tolle Focus/Bild/Spiegel/etc.-Schlagzeile, die man dann hier gut verlinken und als Sachargument verwendet. Schaut man sich dann mit dem Blick für das Ganze und dem Wissen um die Hintergründe die Zusammenhänge genau an, kehrt sich das Bild teilweise um oder stellt sich zumindest bedeutend anders dar.

    Und ich nutze das ja selbst häufig: Wenn ich einen Presseartikel schreibe, diesen verständlich, kurz und prägnant formuliere und diesen einer Agentur oder einer Zeitung zur Verfügung stelle, dann finde ich ihn in wenigen Tagen mehr oder weniger ungeprüft in einer oder mehreren Veröffentlichungen. Die Redaktionen haben weder Geld, Zeit, Interesse noch das Wissen, diese Artikel entsprechend detailliert zu überprüfen und nachzuvollziehen. Und daher taugt auch dieses "Links-um-die-Ohren-hauen" leider nicht bei der Wahrheitsfindung.

  • Wir fahren quasi die reinsten Öko-Sportwagen, wir sollten das nur häufiger so kommunizieren. Wenn Porsche einen 2 Tonnen-Sportwagen für 200.000€ grün gewaschen bekommt, dann sollten wir das doch erst recht können :). Vielleicht noch n kleines Ritzel über eine Antriebswelle, kleiner Motor dran und den 12V Bleiakku zum rangieren nehmen. Zack, Hybrid-Lotus.

    Vorne passen noch Halbwellen in die Radlager. :love:

    /S1 muss bei dem Spiel leider draußen bleiben. :*

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

  • Der feine Unterschied: Bei der Gewinnung von Aluminium aus Bauxit kannst Du (Ökö-)Strom verwenden. Bei Stahl wird der Hochofen weiter mit Kohle-Produkten befeuert. Deswegen sitzen Alu-Werke gerne an großen Talsperren.

    Der Energieverbrauch pro Tonne ist höher, aber ich brauche auch weniger davon für ein Fahrzeug. Allgemeine Angaben wie die von Dir genannten Prozentwerte sind wie bei FVK nicht seriös zu nennen, weil beim jeweiligen Bauteil die Konstruktion zu berücksichtigen ist (steifigkeits-, festigkeits-, fatigue-getrieben usw.). Recycling ist genauso viel oder wenig wie bei Stahl möglich. Aus hochwertigen Legierungen werden bei der Wiederverwendung bei beiden Metallen leider in der Regel nur relativ geringwertigere Varianten gewonnen.

    In diesem spezifischen Fall kommt hinzu, daß das eine Auto schon existiert, das andere aber erst noch gebaut werden muss.

    Und hier haben wir ein exemplarisches Beispiel dafür, was mir immer wieder in solchen Diskussionen auffällt: So ein Thema wie mit dem Mehrverbrauch an Energie bei der Alu-Gewinnung bildet ne tolle Focus/Bild/Spiegel/etc.-Schlagzeile, die man dann hier gut verlinken und als Sachargument verwendet. Schaut man sich dann mit dem Blick für das Ganze und dem Wissen um die Hintergründe die Zusammenhänge genau an, kehrt sich das Bild teilweise um oder stellt sich zumindest bedeutend anders dar.

    Und ich nutze das ja selbst häufig: Wenn ich einen Presseartikel schreibe, diesen verständlich, kurz und prägnant formuliere und diesen einer Agentur oder einer Zeitung zur Verfügung stelle, dann finde ich ihn in wenigen Tagen mehr oder weniger ungeprüft in einer oder mehreren Veröffentlichungen. Die Redaktionen haben weder Geld, Zeit, Interesse noch das Wissen, diese Artikel entsprechend detailliert zu überprüfen und nachzuvollziehen. Und daher taugt auch dieses "Links-um-die-Ohren-hauen" leider nicht bei der Wahrheitsfindung.

    Stand heute sollen es ca. 11,5 To CO2 im Durschnitt je To Al sein, die freigesetzt werden (Branschenreports). Bei Einsatz von Wasserkraft oder Gas ist es weniger. und klar, man könnte mehr Produktion dorthin verlagern, wo Wasserkraft und Gas zu Verfügung stehen, aber offensichtlich ist dies auch aus anderen Gründen 'schwierig' (Transport von Bauxit etc.).

    habe ja darauf hingewiesen, dass die Eigenschaften nicht vergleichbar sind. bei Blechen z.B. muss man ja mit dickeren Wandstärken ausgleichen, so dass der Gewichtsvorteil nicht so gross ist. die grobe Prozentangabe bzgl. Gewichtseinsparung passt dann grob über die meisten vergleichbaren Einsatzgebiete.

    Neue Autos mit bereits existierenden zu vergleichen macht keinen Sinn. die Industrie kann ja keine 'alten' bauen sondern stellt sich den heutigen und zukünftigen Anforderungen (also Einsatz von Stahl, Alu, CFK etc.)

    zu Focus, Spiegel, Bild und 'Verdrehung- volle Zustimmung. Das ist mehr oder wenige gute Unterhaltung und muss dem Leser schmecken und nicht mit zu viel Fakten, Zahlen belasten. Schlagzeilen sind wie Unfälle, es ist halt schwierig wegzuschauen