Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • Zitat

    Gleich vorweg mir scheiss egal da ich mir einen Tesla hole aber seid doch nicht so verlogen! und wen hier irgendwelche Individualisten meinen sie haben genügend Geld um ihr eigenes Haus zu bauen mit nachhaltiger Energie und zu zweit oder zu viert auf einem 300 qm2 plus Grundstück wohnen. Ich kotze im Strahl. ihr appelliert immer an die Gemeinschaft aber wen es um die persönliche Individualität geht ist sense. baut halt auf euer Grundstück ein 3 Parteien Haus, sollte kein Problem sein oder? Meine Brüder und ich stehen auch vor der Entscheidung was passiert mit dem 1100qm Grundstück unserer Eltern wenn Sie sterben. Aber mittlerweile sind wir einer Meinung die Grundstücksgröße für eine Familie das können wir ethisch nicht vertreten.


    Meine Beweggründe sind eher pragmatischer Natur. Ich habe hier ja schon mehrmals bestreiten müssen das mein Handeln vor allem ökologisch motiviert ist. Mein Interesse galt eher dem was aufgrund der momentanen Faktenlage in nächster Zeit passieren wird. Vor 1 1/2 Jahren hab ich das erste mal in einem Elektroauto gesessen und für mich persönlich festgestellt das dies wohl der nächste Step in Sachen Antriebstechnik werden würde. Meine Beobachtungen wollte ich hier dann teilen:

    Die Bombe tickt, der Markt für Verbrenner wird schneller zusammenbrechen als wir alle glauben.

    Mit dem was dann hier losgebrochen ist hatte ich nicht gerechnet. So ziemlich jeder hier hat mich für nen totalen Spinner gehalten. Ich will ja noch nicht mal bestreiten das ich einer bin aber in der Rückschau habe ich in diesen Fall vielleicht gar nicht so weit daneben gelegen. Ob das gut oder schlecht ist will ich noch nicht mal bewerten, es ist wie es ist und ich mach auch in diesem Fall das was ich für mich für richtig halte. Wenn andere bis ultimo ihre Diesel weiter fahren wollen dann ist das für mich ok. Missionieren war noch nie mein Ding.

  • Mich würde mal intereesieren:

    Ist hier IRGENDJEMAND im Forum der Meinung, ein eAuto ist ölokigisch sinvoll (oder Öko, Bio, Vollkorn) :?:

    Bis jetzt habe ich keinen Beitrag hier gelesen, wo jemand sowas behaupetet hat. Andererseits aber einige Beiträge, wo eAuto Besitzern genau das vorgeworfen wurde; daher meine ernstgemeinte Frage.

    Der Unterschied zwischen eAuto und Verbrenner ist doch nicht so diskutabel wie z.B "Elise" vs "Exige". Jeder hat doch seine persönlichen Anforderungen an seine eigene Mobilität.

    Lotus.. schnelle Autos für Leute, die es nicht eilig haben!

  • uff.

    12+ltr/100km diesel

    gegen

    2,x ltr/100 km E10 und <20kWh/100km

    der strom alsbald selbstgebacken.

    ich kaufe alle ca. 10jahre ne neue karre. da stellt sich die frage gar nicht. kein leasing, kein firmenwagen (obwohl ich alle 12 monate könnte/sollte).

    neue technologie müssen gekauft und gebraucht werden, weitere entwicklung kommt dann. early adopter spielen eine rolle.

    und nur einfach weiter rummdieseln und sich selbst und alle anderen zu verarschen...

    der e-motor hat auch in der mobilität eine berechtigung. der massive individual verkehr aktueller prägung eher nicht...

    zukunft & veränderung halt.

    ökologisch sinnvoll ist das allerwenigste was menschen so veranstalten 😅

  • Da hatten wir auch schon einen Tesla Model S. (Noch ohne PDC, US Model mit Prototypenzulassung in Deutschland)

    Wie viele Tesla Buden rollen heute durch die Gegend und wie viele Brennstoffzellen Karren?

    Tja, MB hat wohl eher Kohle verdient und Tesla erstmal den vortritt gelassen. Wir werden sehen welche Strategie die erfolgreiche sein wird.

  • Ist hier IRGENDJEMAND im Forum der Meinung, ein eAuto ist ölokigisch sinvoll (oder Öko, Bio, Vollkorn)

    Es ist wohl der nächste logische Schritt weil fossile Brennstoffe endlich sind, die Sonne aber wohl noch ne Weile scheinen wird. Eine Technologie setzt sich aber nur durch wenn sie Begehrlichkeiten weckt. Alles vor Tesla war fade, hat Verzicht gepredigt und an das ökologische Bewußtsein appeliert. Schon der erste Lotus-Tesla aber hat denen die damit gefahren sind ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Das Model S hat so ziemlich alles ausbeschleunigt, war luxuriös und galt bei den Reichen und Schönen ziemlich schnell als Statussymbol. Der Musk hatte zur richtigen Zeit die richtige Nase für den Markt. Das war entscheidend für den Erfolg und nicht das es öko ist. Öko gab es schon lange vorher von z.B. https://twike.com/home/ zum mitstrampeln und es hat keine Sau interessiert.

  • Mich würde mal intereesieren:

    Ist hier IRGENDJEMAND im Forum der Meinung, ein eAuto ist ölokigisch sinvoll (oder Öko, Bio, Vollkorn) :?:

    "Ölokigisch sinnvoll" ist im Grunde nur das sofortige Ableben der gesamten Menschheit.
    Alles andere ist eine Mischung aus Feigenblättern und Selbstverarschung...

  • "Ölokigisch sinnvoll" ist im Grunde nur das sofortige Ableben der gesamten Menschheit.
    Alles andere ist eine Mischung aus Feigenblättern und Selbstverarschung...

    Im Prinzip gebe ich Dir recht, aus humanitären Gründen würde ich einige wenige indigene Stämme/Völker (z.B. Amazonas, einsame Inseln) ausnehmen. Die leben noch recht umweltverträglich.

    3

  • Zitat

    vollkommen sinnfrei fossile Brennstoffe zu vernichten. :D

    Ist nicht sinn frei, ist sinnvoll da es dem eigenen Wohlbefinden dient.

    Und in unserer individualisierten Gesellschaft ist das eigene Ich das höchste Gut.

    Geht es mir gut, kann ich auch gut sein zu anderen.

    Jetzt stopp ich aber diese halbwissenden Psychologische Nabelschau und langweile hier niemanden.

    Denn eins eint uns alle:

    Wir wollen bald wieder Lotus fahren. Heute noch mit fossilen Kraftstoffen.

    Morgen vielleicht mit synthetischen Kraftstoffen oder gleich mit vollelektrischen Antrieb.

    Space Cakes for free

  • hier würde ich übrigens eine andere meinung gegenüber e-antrieben haben. den fahrrad elektromotor+batterie hast du vermutlich schon nach wenigen jahren wieder raus (wenn dafür der verbrenner stehen bleibt). auf ein lastenfahrrad mit solider holzkiste gehen 4 kästen bier, da dürfte eigentlich keiner mehr sagen "aber ich brauch das auto doch zum einkaufen"

    Hallo,

    hier scheißt jetzt einer ins eigene Nest, nämlich ich selber in mein Eigenes. Weil auch ich nicht den Schneid habe aus der ganzen Kakke auszusteigen und ich auch selber um die eigene Existenz kämpfe. Überleben ist ein Instinkt.

    -So jetzt- der ganze Wahnsinn mit den Elektrofahrräder hat schon fast kriminelle Züge angenommen. Was wollen die Leute alle mit den schweren Scheißböcken. Das Fahrrad als solches wird mit dem Elektromotor absurdum geführt. Ich war da noch vor einigen Jahren anderer Meinung der Meinung die die Mehrheit vorgibt, aber dem ist nicht mehr so.

    Die Ausfallquote der Böcke ist enorm. Für die kaputt gegangenen Akkus gibt es bis jetzt keine richtige Strategie zur Entsorgung. Und ausfallen tun die regelmäßig, repariert von Seiten der Hersteller wird nicht somit sind die Dinger(Akkus) Sondermüll. Und der Wahnsinn geht immer weiter, noch größere Akkus die immer noch schwerere Scheißböcke antreiben müssen.

    Ja der Markt für Verbrenner wird zusammen brechen schneller als wir alle wahrhaben möchten. Und das schlimme ist -wider besseren Wissens-

    Das was auf dem E-Bikemarkt passiert wird auch den Autobereich erfassen. Politisch gesteuert für völlig verblödete Untertanen von denen man jetzt nur noch die Hälfte des Gesichtes sieht.

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • "Ölokigisch sinnvoll" ist im Grunde nur das sofortige Ableben der gesamten Menschheit.
    Alles andere ist eine Mischung aus Feigenblättern und Selbstverarschung...

    Da passt doch der Begriff des klimaverträglichen Frühablebens. Der wird auch sicher nie zum Unwort des Jahres gewählt.

  • -So jetzt- der ganze Wahnsinn mit den Elektrofahrräder hat schon fast kriminelle Züge angenommen. Was wollen die Leute alle mit den schweren Scheißböcken. Das Fahrrad als solches wird mit dem Elektromotor absurdum geführt. Ich war da noch vor einigen Jahren anderer Meinung der Meinung die die Mehrheit vorgibt, aber dem ist nicht mehr so.

    Die Ausfallquote der Böcke ist enorm. Für die kaputt gegangenen Akkus gibt es bis jetzt keine richtige Strategie zur Entsorgung. Und ausfallen tun die regelmäßig, repariert von Seiten der Hersteller wird nicht somit sind die Dinger(Akkus) Sondermüll. Und der Wahnsinn geht immer weiter, noch größere Akkus die immer noch schwerere Scheißböcke antreiben müssen.

    Da gibt es aber immerhin auch Ausnahmen. Mein MTB-Fully mit nur 15,9kg z.B.
    Im Grunde der Lotus unter den eBikes 8)
    Leichtbau und Fazua machen es möglich. Quasi der Wankel unter den eBike-Antrieben.
    Dadurch ist auch ein kleinerer Akku möglich geworden.

    Und die Fahrerei ist wesentlich angenehmer als mit den Bosch Performance CX,
    die bei lächerlichen 25 km/h gegen eine Wand fahren - sofern man kein Black Ped-Modul installiert hat.
    Über 25 km/h und wenn der Akku leer ist, fährt es sich wie ein normales Fahrrad, weil der Motor ausgeklinkt ist.

    Vorher Corratec Two Circle und Inside Link 140 mit ca. 25kg.
    Ich mag Corratec sehr, aber das war eindeutig viel zuviel Material <X

  • Leichtbau und Fazua machen es möglich. Quasi der Wankel unter den eBike-Antrieben.
    Dadurch ist auch ein kleinerer Akku möglich geworden.

    Hallo Du,

    wir sind fast immer gleicher Meinung, aber - den Fazua noch nicht einmal geschenkt. Wenn E- Bike dann mit voller Power sonst brauche ich keines macht doch überhaupt keinen Sinn sonst! Der Fazua nuckelt nur so ein bißchen rum.

    Corratec

    In Fachkreisen nennt man die Marke Koradreck, das trifft den Kern ziemlich genau.

    Bosch Performance CX,

    Man kann sagen was man will aber der Bosch ist meiner Meinung nach die erste Wahl. Der Beste war der mit dem kleinen Ritzel vorne, wird aber nicht mehr großflächig eingesetzt. Der Jetzige kommt an diesen nicht heran ist aber trotzdem die beste Lösung aus allem Schlechten.

    KZwo Zweitaktrauch war sowieso am Besten :):thumbup: .

    Liebe Grüße

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

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  • Stimmt, Fazua war anfangs mau.
    Aber mit dem Update und der Möglichkeit, die Unterstützungskurven am Laptop selber zu bestimmen, läuft es super.
    Natürlich ist ein Bosch noch immer wesentlich stärker aber mir gefällt Fazua jetzt sehr gut.
    Ich möchte ja nur etwas Rückenwind haben - und der bläst jetzt ganz ordentlich :)

    Die Reichweite (bei meiner Verwendung ca. 80km) langt mir dabei dann trotzdem.
    Es ist aber auch kein Drama, wenn der Akku mal leer ist. Fährt sich ja trotzdem sehr schön.
    Und eine Rahmentasche inkl. Zweitakku (400,-) wiegt gerade mal 1,5kg.
    Könnte man also im Bedarfsfalle auch mal mitnehmen.

    Wenn ich in den Wald wollen würde aber, nach wie vor, nur Bosch :thumbup:

    ...und ansonsten steht hier natürlich auch immer noch die feine RGV 8)

    Liebe Grüße zurück!

    • Offizieller Beitrag

    Sehr interessant, wie es in anderen Ländern läuft:

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  • Das mit den eBikes ist ja alles gut & schön, aber die meisten nutzen die Dinger doch scheinbar nur als Gutwetter-Spielzeuge und nicht als Autoersatz.

    Zudem kommt's bei Fahrrädern doch sehr auf den Einsatzzweck und noch mehr auf das Gesamtpaket an, wie ich finde.

    Ich bin komische Fazuas gefahren (Canyon Roadlite (kaum Gabelvorbiegung, lässt sich schlecht freihändig fahren)), hippe Cityrenner (Cowboy (gut aber stromlos scheiße), VanMoof (Mistding in allen Belangen)) und für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass ein eBike erst ab 15Km Sinn macht. Darunter fahre ich mit nem Singlespeed, das nach allen Regeln der Kunst misshandelt wird. Mangels Anbaugedöns hält das sogar erstaunlich gut. Beim Stromer (Cannondale) warte ich wochenlang auf Ersatzteile für die Räder - alles mehr Schein als Sein das mit den eBikes.

  • Das mit den eBikes ist ja alles gut & schön, aber die meisten nutzen die Dinger doch scheinbar nur als Gutwetter-Spielzeuge und nicht als Autoersatz.

    eBike als Autoersatz? 8o

    Also, bis ich nochmal die Grünen wähle, muss ganz extrem viel passieren... :evil:
    Die stehen bei mir mittlerweile aber mal ganz weit unten in der Parteienkette.

    Da ich aber ansonsten bei Gutwetter Motorrad (oder Lotus) fahre, ist das Ziel der Grünen wenn ich eBike düse dennoch umgesetzt.
    So ärgerlich ich das auch wirklich finde...

  • Aber nur dann, wenn man der Natur ihr heissgeliebtes und benötigtes CO2-Futter wegnehmen will, aus dem sie uns freundlicherweise den Sauerstoff, Holz, Futter usw. produziert.

    Ich glaube nicht, dass es die Natur groß stört, wenn sie davon ein paar Promille mehr bekommt. Eher im Gegenteil.
    Hier und da verschlechtert sich dadurch die Lage, andernorts verbessert sie sich aber auch.
    Am Ende möchte sich lediglich der Mensch in Sachen Lebensraum nicht anpassen müssen. Der Rest des Planetens ist damit ganz ok.
    Die Erde wird nicht untergehen.

    Apropos ttelise's negativer Daumen...

    Die CO2phoben werden sich noch wundern und sich den angeblichen Brennstoff für's Klima verstärkt herbeiwünschen ("insgeheim", versteht sich).

    https://www.t-online.de/nachrichten/wi…gegenwart-.html

    • Offizieller Beitrag

    Das Thema "Luxus" haben wir ja oben schon einmal angesprochen. Leider macht die Politik hier die REchnung immer ohne die Menschen:

    1. Beispiel: Das E-Bike soll das Auto für tägliche Fahrten ersetzten. Was passiert aber? Leute steigen vom Fahrrad auf das E Bike um, weil es bequemer ist

    2. Der E Scooter soll das Autofahren im Innenstadtbereich ersetzten. Was passiert? Die Leute steigen auf diese Dinger, weil es einfacher ist als zu Fuß zu gehen. Die paar, die wirklich den Weg andersherum gehen, kann man an einer Hand abzählen. Der Mensch ist halt so.

  • Zitat

    Sehr interessant, wie es in anderen Ländern läuft:

    War zu oft in Shenzheng, das Schönste an Shenzheng ist die Grenze zu Hongkong :-).

    Die E-Mobilitäts Dichte in Shenzheng ist beeindruckend, BYD als chinesischer Konzern spielt da in der Oberliga der elektrischen Massenmobilisierung.

    BYD = Build Your Dreams

    Space Cakes for free

  • Das E-Fully ist tatsächlich der Lotus unter den Fahrrädern, aber nicht weil es so leicht ist, sondern weil es genau so dämlich ist, wie ein Auto mit dem man nur zum Spaß fährt.


    Ein mountainbike benutzt man eigentlich, wie der name schon sagt, in den bergen.

    man fährt einen berg hoch und wieder runter.

    ohne irgendeinen sinn außer der sportlichen betätigung und eines ausflugs

    Jetzt nimmt man durch den E antrieb noch die sportliche betätigung weg und man macht ausschließlich ausflüge, bei denen man auch auf bestehenden Infrastruktur (seilbahn) zurückgreifen könnte.

    stattdessen wird auch hier schlecht recyclebarer müll neu angeschafft.


    Gott was muss ich immer kotzen wenn mich auf dem weg auf den berg die leute mit großen augen anschauen und voller bewunderung sagen:

    "wie, ohne e-antrieb??? RESEPEEEEEKT"

    das sind dann sogar schon die leute, die mit der seilbahn hochgefahren sind und nur noch das steile stück bis zur hütte zu fuß laufen.

    echt eine sehr sehr verdrehte wahrnehmung...

    freuen tue ich mich nur darüber, wenn dann irgendwo am berg welche mit leerem akku stranden und wieder runter müssen.

    für dich habe ich heut leider kein gipfelfoto

    1048886_5.png

  • Ein mountainbike benutzt man eigentlich, wie der name schon sagt, in den bergen.

    man fährt einen berg hoch und wieder runter.

    Einspruch, Euer Ehren!

    Erstens tu' ich nicht das was "man" tut sondern das, was mir taugt.
    Deshalb ja z.B. auch Lotus und nicht Golf.

    Und zwotens MTB nicht der Berge wegen sondern weil ich keinen Bock auf Platten und Gehoppel habe.
    Mit dem MTB schwebst Du über die postBRD-Asphaltäcker.
    Und diese Citybikes sind optisch zum Kotzen und für mich auch in keiner Weise praktischer.

    Nönö, lass' mal - ich mach' das schon ganz richtig ;)

  • Also in Berlin schaut es mit den Fahrrädern schon etwas anders aus. Ein Freund von mir fährt jeden Tag aus dem Umland ins Zentrum, das sind gut 27 km.

    Und mittlerweile kommt er im Zentrum nicht mehr bei der ersten Ampelfase über die Kreuzung, weil sich die Fahrräder davor stauen. Mit den Elektrofahrrädern wird sich der Trend verstärken, auch weil der Akku zum aufladen mit ins Büro genommen werden kann. Sowie die Leute sich auch zukünftig ihre Arbeitszeit und Tage durch Heimarbeit freier einteilen können. Fahrradwege werden jetzt auch verstärkt im Umland ausgebaut, weil die öffentlichen Verkehrsmittel die Mengen kaum noch bewältigen. In Berlin ging die Einwohnerzahl im letzten Jahr zurück, im Umland nahm sie zu, was auch eine Auswirkung des Berliner Mietendeckel ist.