Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • So habe ich mir das vorgestellt.

    Ist bestimmt super, wenn man sich aufgrund des Gesetztes schon das schöne neue Batterieauto bestellt hat und davon ausgeht, dass man ja das "Recht" auf eine Wallbox hat...


    Zuviel zum Thema "Lebensrealität". Wohnt halt nicht jeder im Eigenheim in der Vorstadt...


    Nur um das klarzustellen, ich verteufel die Batteriekisten nicht, finde es nur eine Frechheit davon auszugehen, dass diese Autos in jedermanns Leben problemlos hineinpassen. Dem ist leider nicht so. Und es wird vermutlich noch weitere 20 Jahre dauern, bis die gröbsten Probleme behoben sind und vielleicht ein Drittel der Bevölkerung ein Batterieauto fahren kann.

    Du kannst ja immer mit 220V laden.

    Dauert nur länger, bzw. sehr lang.

    Ich denke zudem dass man Mittelfristig 10 Minuten Ladezeit Batterien in den Markt bringen wird.

    Hat einer mal die zusätzliche Belastung für das zusätzliche Aluminium, das ganze Kupfer, Kunststoff, Stahl, Montage usw. errechnet?

    So Leitungen in die Erde zu bringen ist ja auch CO2 pur!

  • Neuzulassungen mag sein. Ich rede vom Fahrzeugbestand. Und da sehe ich zwei Drittel der fahrenden Bevölkerung nicht in einem Batterieauto sitzen. Deren Autos werden halt einfach länger genutzt werden, weil nichts passendes nachkommt.

    kommt schon was nach, aber wer nicht ganz blöd ist (oder es bezahlt kriegt) kauft einfach nicht aus der angst, dass die sauteure investition in 5-10 jahren wertlos ist, weil verboten.

    ich werd jetzt nen teufel tun und nen euro 5 diesel gegen nen euro 6 einzutauschen, nur dass ich in ein paar jahren auch nen fiesen wertverlust habe

    1048886_5.png

    • Offizieller Beitrag

    So ist es, wenn wirklich etwas gegen die Erderwärmung getan werden soll, dass geht das nur über eine Beschränkung des Energiebedarfs. Von mir aus pro Sitzplatz oder. Also irgendwas, das die Industrie zwingt kleinere und sparsamere Autos zu bauen. Alles was da jetzt passiert ist eine Riesenverarsche und bringt angesichts der zur Herstellung und zum Betrieb benötigten Energie jarnüscht.

  • kommt schon was nach, aber wer nicht ganz blöd ist (oder es bezahlt kriegt) kauft einfach nicht aus der angst, dass die sauteure investition in 5-10 jahren wertlos ist, weil verboten.

    ... oder nen E-Auto weil das aller Wahrscheinlichkeit nach in 5-10 Jahren immer noch erlaubt ist. Was ja auch unter anderem der Grund war warum bei uns jetzt was elektrisches auf der Auffahrt steht.

    Auch ganz interessant: https://www.spiegel.de/auto/elektroau…ab-global-de-DE

  • cottec

    Ich bin bei Dir bzgl. Carsharing etc., aber das ist das Thema _WIE_ sind wir in Zukunft unterwegs". Ich sprach von "Mit welcher Technologie tun wir dies".

    Und meine Wirklichkeit ist die, daß ich seit über dreißig Jahren jeden Morgen mit dem Fahrrad an stehenden Fahrzeugkolonnen vorbeifahre, egal in welcher Stadt, Gegend und Land ich gelebt habe. Und die meisten von denen wären bezüglich Quantität und Qualität der Emissionen (und zwar aller) mit Elektrofahrzeugen sinnvoller unterwegs gewesen. Es gab ja schon früh diverse kleine E-"Autos" mit handelsüblichen Bleibatterien. Für die paar Kilometer, die die meisten täglich fahren, wäre das ausreichend.

    Es muss jeder ein Auto haben wegen Status? Nee, also selbst ich in meiner Generation und meinem damaligen Umfeld war im Rückblick so ziemlich der Einzige, der sich was aus Autos gemacht hat. Auch wenn ich mir meine Kollegen rundherum anschaue (fast alles Entwicklungs-Ingenieure): Da interessiert sich fast niemand für Autos. Ich glaub, daß ist schon lange vorbei und nur noch auf einen kleinen Personenkreis beschränkt.

    Ansonsten geht es mir wie Dir: Wenn ich Auto fahre, ziehe ich schwere Anhänger, lade Kubikmeter an Ladung oder bin weite Strecken und lange Zeit am Stück unterwegs. So sehr ich mir ein simples Stück Technik wie ein E-Auto mit der viel geringeren Zahl an Bauteilen und Systemen an Bord gegenüber meinem "modernen" Verbrenner (15 Jahre alt) mit zehntausenden Einzelteilen und dutzenden Systemen und Aggregaten wünsche: Er bringt mir für mein Anwendungsprofil bisher hauptsächlich Nachteile. Und solange dies so ist, fahre ich den alten Scheiß weiter.

    In ferner Zukunft wird das Thema Energieerzeugung (gibt es ja nicht, nur eine Unwandlung ihrer Erscheinungsform) soweit gelöst sein, daß elektrische Kapazitäten ausreichend vorgehalten werden. Daher ist eine Umstellung zumindest des angesprochenen Teils des Verkehrs auf diese Energieform sinnvoll. Und irgendwann muss man damit beginnen. Besser zu früh als zu spät.

    Nur halt mit Hirn. Und nicht wieder so ein Quatsch, wo sich wieder die Falschen die Taschen voll machen und falsche Technologien/Fahrzeugkonzepte gefördert werden. Hübsche Analogie zu den vielen Millionen, die in die PV-Technik in Deutschland gesteckt wurden (Solarstadt Freiburg). Und heute: Alles pleite, Jobs im Ausland.

    Hat einer von Euch "alles easy, klappt schon"-Menschen schon mal im Detail die elektrische Infrastruktur in Deutschland und ihre Auslastung betrachtet? Wisst ihr, wie sehr an der Grenze da schon aktuell die Technik läuft? Das muss dann alles insgesamt komplett ausgetauscht werden. Und das kostet nun mal mehr als zwei Cent Sondersteuer pro kWh.

    Gefrierbrand im Gehirn lösen dann so Dinge wie die Fahrleitungen über der A5 zwischen Frankfurt und Darmstadt bei mir aus...wo, wenn nicht beim LKW macht der Diesel denn noch Sinn?

    Projekt mal recherchiert --> alles klar: Wieder die gleichen alten Subventionsabgreifer am Werk.

    Aber andere zitieren lieber irgendwelche depperten Zeitungsartikel von Schreiberlingen, die ihr Journalismus-Studium nach dem Bachelor beendet haben und jetzt Verlautbarungen aus der Industrie mit ihrem Namen versehen und abdrucken. Anstatt sich mal selbst detailliert mit dem Thema zu beschäftigen.

  • So ist es, wenn wirklich etwas gegen die Erderwärmung getan werden soll, dass geht das nur über eine Beschränkung des Energiebedarfs. Von mir aus pro Sitzplatz oder. Also irgendwas, das die Industrie zwingt kleinere und sparsamere Autos zu bauen. Alles was da jetzt passiert ist eine Riesenverarsche und bringt angesichts der zur Herstellung und zum Betrieb benötigten Energie jarnüscht.

    das geht schon in die richtige Richtung. man holt die Leute, die die heutigen Neuwagen kaufen da ab, wo sie keine allzu grossen geistigen oder Komfortanpassungs-Klimmzüge machen müssen. also den elektrischen SUV, Limo etc, aber immer noch Autos in bekannter Form. das ist der Automobilindustrie doch nur Recht, denn auch der heutige Verbrenner SUV ist doch ein Dinosaurier. der / die Fahrer bestimmt keine Vorbilder, für ökologische Entscheidungen. aber sie stellen halt die zahlungsfähigen und -willigen Kunden, die Neuwagen bestellen.

    wenn dann genug Emobile sich als nutzbar und fahrbar erwiesen haben (also nicht mehr in Foren von Ahnungslosen diskutiert werden ;) ), dann wird auch die Nachfrage breiter werden ('ID3...E-Fahrzeug, warum eigentlich nicht statt Golf?...') und die Entwicklungskosten sich auf eine breitere und vielfältigere Fahrzeugbasis versteilen.

    zudem kann die Nutzung sich auch ändern - wozu eigentlich braucht jeder ein eigenes Fahrzeug in Zukunft? und dann wird auch der Wunsch, sich über das Fahrzeug zu definieren und darzustellen, abnehmen und damit möglicherweise die Entwicklung für 'grösser, höher, breiter, schwerer' rückgängig machen.

    wenn dann 'das Fahrzeug' nur noch ein Miet/Nutzgegenstand wird (Commodity, wie eine Waschmaschine), dann ist die Bahn frei für wirklich neue Konzepte, wie Kabinenroller, Fahrbahnen für autonom gesteuert Kollonnen etc.

    die etablierte Industrie tut sich damit schwer, denn das geht in eine ganz andere Richtung, als sie bisher unterwegs waren (Auto als 'Selbstverwirklichung'). es wird m.E. deshalb wirkliche Änderungen eher durch neue Player kommen, wie es Tesla war und ggfs. Apple und z.B. einige chinesische Firmen sein können.

  • Vielen Dank

    Jup, mit dem Fahrrad geht es mir genau so, bei Wind und Wetter bin ich garantiert schneller als jedes Auto auf meinem Weg (7,5km one way)

    Für die brauche ich je nach Gnade der dämlichen Ampelschaltungen ca. 25min. Da reicht auch halbwegs gute Regenkleidung um trocken anzukommen.

    Mit Hirn wäre eine schrittweise Elektrifizierung in Form von zunächst gesetzlich verpflichtetenden Nano-/Micro-/Mild-Hybriden gewesen.

    Aber das hätten weder die Öl-Lobbyisten gewollt weil plötzlich die Hälfte des Verbrauchs wegfällt und die Öko-Lobbyisten hätten nur einen Bruchteil der Abgase und Partikel, tja blöd gelaufen, der Mensch und die Umwelt hätten profitiert :rolleyes:

    1048886_5.png

  • Wir haben ja alle nur Angst, dass unsere Autos de facto verboten werden bevor sie ein H Kennzeichne kriegen, ab dann schreibt hier doch eh keiner mehr 8o


    Mh, morgen poste ich mal ins Kobe-Beef-Liebhaber Forum wie sie gedenken das Welthungerproblem zu lösen oder bei den WhiskeyExperten wie man die Drogenprobleme in der Welt löst.

    1048886_5.png

  • War auf einer Eigentümerversammlung, wo es dann hieß:

    Bis zu 4 Lademöglichkeiten sind mit dem jetzigen Hausanschluss möglich. Dumm nur, die TG hat 80 Stellplätze. Was macht der 5. dann?

    Die 5. Lademöglichkeit bedinge eine Trafostation in der TG.

    Da nicht geklärt werden konnte, ob die ersten 4 relativ günstig gebaut werden und ob der 5. dann 40.000€ zahlen muss, wurde bisher nicht einmal die 1. gebaut.

    Naja, 40.000€/80 = 500€ pro Stellplatz. Da der Staat zur Zeit pro Wallbox 900€ dazu gibt kann sich sogar jeder noch ne Wallbox für 400€ rauslassen und man kommt trotzdem noch bei 0€ raus.

    Es ist doch alles eine Frage des Willens, bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 72.000€ wird sich schon nen Installateur finden der das gesamtverantwortlich in die hand nimmt. Warum sollte auch nur einer der 80 Parteien nein sagen zu einer kostenlosen Wallbox.

  • Die 40.000€ wäre ohne jegliche Verkabelung innerhalb der TG. Nur damit der Anschluss die Leistung liefern kann.

    Eine Förderung gab es zu der Zeit noch nicht.

    Das WEG Gesetz war noch nicht geändert. Bei den Ängsten bezüglich ladender E-Autos war und ist eine Mehrheit bei der Abstimmung nicht drin.

    In investiere auch keine 2000-3000€ in einen Stellplatz, wo ich vllt. in 10 Jahren den ersten € wiedersehe.

    Eine Wallbox in der TG kann teuer sein. Lange Leitungswege, neuer E-Verteilungsraum nötig,...

    Es gibt so viele Themen die ausdiskutiert werden müssen.

    Ich mach mir den Spaß, und Frage eine Wallbox an.

  • Eben und evtl. ein völlig neuer Brandschutzkonzept, dass schnell weitere Tausende kosten kann....Automatiktüren mit Schliessung der einzelnen Bereiche...da kommen schnell auch weitere 100.000 bis 200.000 Tausend zusammen bei 80 Stellplätzen.
    Die Verkabelung in der Menge mit den Wallboxen kann sehr wohl genehmigungspflichtig sein....

  • Für mich sind Umweltschützer weit weg von guten Menschen.

    E-Auto fahren ist für mich ein Unding wenn man Menschenrechte damit unterwandert.

    Auch in diesem Forum wird sich damit gebrüstet, dass der eigene Konsum zB durch die Mineralölsteuer der anderen Mitbürger subventioniert wird. Daher sind Menschen die E-Auto fahren an den Themen Kindearbeit und Arbeitsbedingungen nicht interessiert.

    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/nor…kaufen-8136021/

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/roh…strie-1.4773387

  • Der örtlichen Feuerwehr fällt dann noch auf, daß die Funkgeräte in der Tiefgarage keinen Empfang haben...schwups, bist Du Betreiber einer Funkanlage mit Funktionsprüfung, Wartung Pipapo...aber hat die alles-easy-Fraktion sicher schon einberechnet. Zahlt ja der Staat...leider nicht

  • Eben und evtl. ein völlig neuer Brandschutzkonzept, dass schnell weitere Tausende kosten kann....Automatiktüren mit Schliessung der einzelnen Bereiche...da kommen schnell auch weitere 100.000 bis 200.000 Tausend zusammen bei 80 Stellplätzen.
    Die Verkabelung in der Menge mit den Wallboxen kann sehr wohl genehmigungspflichtig sein....

    Und bei 80 Boxen gleich noch ne neue Bauleitung zum Haus, kriegst du dann auch nicht gebacken

    In dem Fall ist dann die Antwort der Grünen, da brauchst eben smarte ladesystem.....

  • stellen die nicht um auf Digitalfunk?

    Auch digitale Signale werden immer noch gefunkt.

    Aber das ist auf jeden Fall ein guter Witz. Ich hab vor über zwei Jahrzehnten mein BOS-Funkzeugnis gemacht. Da hat uns der Lehrbeauftragte erzählt, daß jetzt bald Digitalfunk eingeführt wird...

    Elbphilharmonie, BER, Digitalisierung, Energiewende: Alles das gleiche Testbild in dieser führenden Hightech-Nation

  • Auch digitale Signale werden immer noch gefunkt.

    Aber das ist auf jeden Fall ein guter Witz. Ich hab vor über zwei Jahrzehnten mein BOS-Funkzeugnis gemacht. Da hat uns der Lehrbeauftragte erzählt, daß jetzt bald Digitalfunk eingeführt wird...

    Elbphilharmonie, BER, Digitalisierung, Energiewende: Alles das gleiche Testbild in dieser führenden Hightech-Nation

    das hat mir vor etlichen Jahren auch schon ein Polizist gesagt :-). Aber ich bin in der Materie nicht drin, habe als Laie nur verstanden im Optimal Fall keine Probleme bei Übertragung z.B. im U-Bahnhof etc... stimmt das? unabhängig der anderen Vorteile.

    • Offizieller Beitrag

    Dazu kann der Alex sicher mal was erzählen. Viele Polizisten hier in NRW nutzen lieber ihr Handy, weil sie mit dem tollen neuen Digitalfunkt in Gebäuden - besonders in Kellern überhaupt keinen Empfang haben.

    Bei der Feuerwehr hier haben sie digitale Melder. Die melden jetzt mit deutlicher Verzögerung gegenüber dem analogen System. Kommt ja beim Rettungsdienst nicht drauf an.

  • Sagen wir die Battarie hat 80 kWh Bruttoleistung.

    Würde bei 80 Parkplätzen 6400 kWh Anschlussleistung bedeuten.

    Wenn wir von einem 400V Netz ausgehen, dann brauchen wir

    16.000 Ah.

    Das ist vielleicht übertrieben.

    Man kann so einen iX3 mit 150kW laden.

    Oder mit 11kW.

    11kW/400V =27,5A

    Bedeutet bei nur 40 gleichzeitig ladende Autos nur 1.100A.

  • Und bei 80 Boxen gleich noch ne neue Bauleitung zum Haus, kriegst du dann auch nicht gebacken

    In dem Fall ist dann die Antwort der Grünen, da brauchst eben smarte ladesystem.....

    die Frage ist nur wie das örtliche Bauamt das so sieht...kenne mich da nicht aus, aber weiß wie froh ich war, dass unser CT noch mit unserer normalen Leitung lief und die Gott sei Dank beim Bau im Gwerbegebiet groß genug dimensioniert wurde.
    Auf jeden Fall darfst Du nicht einfach so in einer Tiefgarage mal eben 20 Boxen aufstellen ohne Konzept...
    Und wenn dann erst einmal angefangen wird kann es spaßig werden.
    Unser CT ging auch nur weil es ein Nagelneues war und nicht ein altes CT, dann hätte ich eine neue Hausleitung gebraucht.
    Für gewöhnlich wird in Deutschland bauseitig alles auf Maximum geplant und vorgeschrieben. Das ist ja auch gut so...kann aber sehr teuer werden.

  • Dazu kann der Alex sicher mal was erzählen. Viele Polizisten hier in NRW nutzen lieber ihr Handy, weil sie mit dem tollen neuen Digitalfunkt in Gebäuden - besonders in Kellern überhaupt keinen Empfang haben.

    Bei der Feuerwehr hier haben sie digitale Melder. Die melden jetzt mit deutlicher Verzögerung gegenüber dem analogen System. Kommt ja beim Rettungsdienst nicht drauf an.

    Mobiltelefone haben wir schon damals genutzt, weil zu wenig Geld für 2m-Geräte vorhanden war und die auch zu unhandlich ausfielen. Da hat das aber noch richtige Geld mit dem Telefonieren gekostet.

    Die Hilfsfrist muss ja abhängig vom Bundesland zu xx % eingehalten werden. Zählt aber ab Alarmierung Leitstelle, nicht ab Eintreffen Melder.

    Unter anderem deswegen ist die Einhaltungsquote immer schlechter.

    Was passierte: Bericht bei irgendwelchen Qualitätsmedien --> der Rettungsdienst kommt immer zu spät.

    Wenn das jetzt noch ein Lotus-Forist hier verlinken und damit sein von Ahnungslosigkeit geprägtes Argument untermauern würde, hätten wir den Blödheitskreislauf erfüllt und die übliche Kackophonie sauber abgeflötet.


  • Auf jeden Fall darfst Du nicht einfach so in einer Tiefgarage mal eben 20 Boxen aufstellen ohne Konzept

    Wieso?

    Wir haben doch jetzt hier gelernt, daß das gesetzlich alles vorgeschrieben ist, dadurch einfach durchführbar. Und wenn es nicht gemacht wird, ist man selbst dran schuld.

    Auf Rückfragen gibt es dann keine Antwort mehr. Wahrscheinlich gerade am Schnee von der PV-Anlage kratzen oder Steuerrechner neu hochfahren

  • Auf Rückfragen gibt es dann keine Antwort mehr. Wahrscheinlich gerade am Schnee von der PV-Anlage kratzen oder Steuerrechner neu hochfahre

    Manchmal ist man es auch einfach müde auf unbelegte Mutmaßungen zu antworten. Es gibt keine gesonderten Brandschutzvorschriften für E-Autos. Wenn die Tiefgarage für Verbrenner zugelassen ist dann ist sie das auch für E-Autos.

    https://www.umschalten.de/ladestationen-…en-brandschutz/

    Trotzdem wird es einfach mal in den Raum gestellt und ihr steigt darauf ein und schaukelt euch hoch. Ich eben nicht.

    Dann wird hier über elektrische Lasten sinniert und unrealistisch gerechnet. Natürlich hat eine Wallbox nicht die Ladeleistung eines Superchargers. Wenn für die Garage aber eine eigene Trafostation installiert wird dann reicht es mit Sicherheit für weit mehr als 80 Wallboxen.

    Hier mal ein Beitrag über Supercharger und Tiefgaragen den ihr euch vermutlich eh nicht anschaut weil er ja pro E-Auto und damit per se Scheiße ist.:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Jetzt hast Du Dir aber ordentlich den größten Blödsinn rausgesucht, der hier geschrieben wurde.

    Natürlich werden niemals alle Autos in einer Tiefgarage mit riesigen Leistungen schnell geladen. Das braucht keine Sau und es wäre völliger Blödsinn, solche Kapazitäten in der Infrastruktur vorzuhalten. Schnellladen brauche ich maximal unterwegs und ich will auch meinen Akku schonen, wenn ich nicht ein Leasing-Heini bin.

    Daher hat den Blödsinn auch niemand kommentiert.

    Aber die Frage, welche Gesamtaufgabe vor uns steht, was der aktuelle Stand der Infrastruktur zu leisten vermag und wie eine nennenswerte Zahl von Menschen mit mittleren Einkommen und Fahrprofil sich solche Fahrzeuge leisten können sollen, davon hab ich von der alles-easy-ich-hock-unter-meiner-PV-Anlage-im-Mio-Eigenheim-und-kraul-mir-die-Eier-bei-euren-Problemen-Fraktion noch nicht gehört.

    Das wurde doch jetzt schon differenziert von einigen dargestellt, was die Probleme sind. Darauf gab es noch keine Rückmeldungen oder eher religös anmutende ihr-Ewiggestrigen-Antworten.

    Mir persönlich ist das komplett egal, ob mein Karren mit Elektro, Wasserstoff, Pferdemist oder Flatulenz-Produkten fährt. Es muss das können, was ich haben möchte und dabei so günstig wie möglich sein.

    Und wenn jetzt jemand sagt "Was anderes als Verbrenner kommt mir nicht ind Haus"...also das sind, da wette ich doch drauf, die Ersten, die ne Elektrokarre kaufen, wenn sie merken, daß sie damit günstiger wegkommen.