Die Bombe tickt, der Markt für Batterieautos wird schneller zusammenbrechen als viele glauben.

  • ach ja .. auch ein EV hat zumeist noch ein Fahrwerk, Bremsanlage, "HeizungKlimatisierungLüftung" ..und die ganze Verkabelung des Energiesystems.

    Darin sind Fehlerquellen enthalten, die nicht zwingend einer automatisierten OnBoard-Diagnose unterliegen .. eine herabhängende oder angescheuerte Leitung sollte zumindest in der Durchsicht bemerkt werden ..

    "..eine alte else riecht meist nach frostschutz, wenn die nach totem hund riecht solltest du den marder ausbauen....."- 'C' by Guido Schuchert

    "selber essen macht satt" -'C' by me

  • Klar, stimmt schon. Wenn ich aber nach der Aussage eines Bekannten gehe, der Meister bei BMW ist, schaffen die dort auch nicht die üblichen Inspektionsvorgaben und beschränken sich bei selbiger auch auf die üblichen Verdächtigen und arbeiten nicht alle Punkte ab. Da sind wir dann wieder im normalen KFZ-Leben.
    Persönlich bin ich immer gut damit gefahren, ein offenes Auge und Ohr zu haben. Der Hyundai ist nach 32 Jahren das erste Auto, das eine Inspektion bekommt - und mein erster Neuwagen.

    Kommentar: Mischung aus Fakten, Lebenserfahrung, Überlieferungen und Weltanschauung, die sich zu einer schriftlichen Meinung verdichtet haben.

    Wirkung: Kann informativ sein, fragend, herausfordernd oder amüsant.

    Nebenwirkungen: Gelegentlich Anflüge von Ironie.

    Gegenanzeigen: Beleidigung, Herabwürdigung.

    Beste Wirkung: Bei gegenseitigem Respekt.

  • So kann man es sehen. Kommt aber wohl nicht so selten vor, irgendwo hab ich auch schon mal einen Artikel dazu gelesen.

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  • ok, das führt off Topic .. die beschriebene Sache mit dem BMW Autohaus ist jedoch im Grunde dann der Beschiss welcher auch von den Prüforganisationen abgezogen wird.

    Entweder prüft man die abzuprüfenden Punkte - oder eben nicht

    ..warum wird ein "erhöhter Prüfaufwand" als Ausrede vorgeschoben - um bei Fzg. die 5 Monate nach der Frist vorgestellt werden mehr zu kassieren ..?

    Oder anders herum - wird die HU beim EV eigentlich billiger ?!

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  • und verlangt wird der alte Preis - zumindest der für die HU

    .. obwohl die Zahl der Systeme / Komponenten am Fahrzeug ja laut Medienschlagzeilen soviel geringer ist ..zumindest wenn man die Hersteller nach der Rechtfertugung für Stellenstreichungen fragt

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  • die upside ist, dass mein oller 530e phev in der HU gleichviel wie EV oder sonst ein PKW kostet

    und das trotz der ein oder anderen komponente mehr...

    glaube kaum das ersparnis bei HU/AU (wie auch immer theoretisch begründet) ein vernünftiges argument ist. die 4K EUR steuerbefreiung zieht. und die kisten sind (noch) echt günstig...

    ps: grüsse aus dem OT ;)

  • ist doch völlig im Thema und schließt auch super an den BMW Kommentar da oben an

    ... ist denn zumindest die Inspektion von dem Plugin BMW teurer als beim reinen Verbrenner der Modellreihe ?

    Weil nach der Beschreibung von dem user weiter oben ist das Personal in der betreffenden Niederlassung ja schon grundsätzlich mit der Wartung und dem Arbeitsumfang nach Herstellerliste überfordert .. wie mag das dann erst bei EV und / oder Plugin Hybriden sein ..

    Gelbe Hütchen Lehrgang wird ja ein Betreiber nicht für jeden Mechaniker zahlen, weil es nicht für jeden Handgriff nötig wäre..


    ***

    mit der Anmerkung zum Beschiss bei HU meine ich diese heuchlerische Formulierung "erhöhter Prüfaufwand" - der ja bei wortgetreuer Betrachtung bedeutet an Fzg. die im 2Jahres Fenster erscheinen wird nicht gründlich geprüft ..

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  • Schätzomativ wird beim E-Auto in Bezug auf die HU erstmal alles laufen wie beim Verbrenner. Also Karosserie, Fahrwerk, Beleuchtung, Reifen usw.

    In Bezug auf die Elektronik hilft die OBD weiter.
    Von elektrischer Seite könnte ich mir vorstellen, dass man außer Sichtprüfung nicht viel machen kann. Sicherheitsbezogen sind die Isolationswiderstände wichtig, wobei hier in den ersten Jahren nicht viel zu befürchten ist, es sei denn, man hat Produktions- oder Montagefehler. Und die kann man recht schnell prüfen. Wenn Motor und Elektronik gut aufeinander abgestimmt sind, kann der reine Antrieb sehr lange halten. Dass Tesla und auch Renault recht oft die Motoren getauscht haben, liegt wohl eher daran, dass man versucht, die Autoantriebe in Bezug auf Leistung und Effizienz auszureizen. Das Model 3 hat neuerdings einen hocheffizienten Reluktanzmotor. Sowas wie den heiligen Gral der Elektromotoren, da hier nicht mit Magnetfeldern, sondern mit magnetischem Fluss gearbeitet wird. Siemens hat sich auch daran versucht und einen Motor mit 17kW hinbekommen. Tesla verbaut gute 250kW...

    Daher kann es immer mal zu Versagen kommen, allerdings kaum in der Masse, wie man das aus der Historie der Verbrenner kennt. Und es ist aufgrund des Aufbaus weniger sicherheitsrelevant.

    Im Großen und Ganzen sehe ich den HU-Aufwand als mit einem Verbrenner vergleichbar an.

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  • dein letzter Absatz bedeutet ja in der Endkonsequenz - auch die Wartung wird sich als Gesamtpaket am bisherigen Ablauf orientieren und somit nicht günstiger .. denn eine übliche systemgeführte Wartung oder sog. "geführte Eingangsdiagnose" im Service ist nicht wirklich anders als eine HU.

    Der Prüfingenieur tauscht halt keine verschlissenen Teile, pflegt keine beweglichen Teile und wechselt kein Öl.

    Sonst ist das ja alles eine Suppe .. und solange EV noch in konventioneller Art in Sachen Bremsanlage aufgebaut sind und auch Kühlsysteme oder mitunter auch Zwischengetriebe haben, da wird also noch alle paar Jahre Servicearbeit nötig .. was den Werkstattsektor nicht völlig aushungern lässt

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  • Ist und bleibt halt Technik. Die Gaußsche Fehlerverteilungskurve gibt es auch hier, sie fällt nur flacher aus. Insofern gibt es Hoffnung für die Jungs vom TÜV :)

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  • SONY-S 8|

    soeben vorgestellt auf der CES in LA - die neue leadmesse für automotive

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    real life test

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  • Servus Gemeinde,

    der Werbespruch " Ade Brumm Brumm" so einfach er sich auch anhört hat bis jetzt meiner Meinung nach mehr Wirkung als alles Komplizierte vorher.

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    Einmal editiert, zuletzt von Driftzwerg (27. Januar 2020 um 20:34) aus folgendem Grund: *Edit* Ich habs mal zusammengefasst. Wir brauchen keine 10 Threads zum Thema E-Auto parallel.

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    Das wird nicht dazu führen, dass sich die Leute, die ihr Auto vom Ersparten aus eigener Tasche bezahlen müssen ein Batterieauto hinstellen, das sie in ihrer Mietswohung nicht laden können. Und da dies einen Großteil der Bevölkerung zutrifft...

    In meinen Augen ist eine Wende nur zu schaffen, wenn man kleinere, sparsamere und Bezahlbare Fahrzeuge baut und sich endlich von dem SUV Irrsinn löst.

  • Die Lösung für die Autoindustrie zumindest ín Deutschland scheinen ja Plug-in Hybride zu sein, die als Elekroautos gelten. Konsequenterweise liefert BMW dazu serienmäßig kein Ladekabel mit :thumbup:

    In meinen Augen ist eine Wende nur zu schaffen, wenn man kleinere, sparsamere und Bezahlbare Fahrzeuge baut und sich endlich von dem SUV Irrsinn löst.

    So sehr ich dem in Bezug auf Autos auch zustimme, eine wirkliche Wende wird nur der massive Ausbau des öffentlichen Verkehrs und dadurch ermöglichter Verzicht auf das Auto bringen.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann nur von Autos sprechen, da Öffis hier in der Gegend nehezu keine Rolle spielen - für mich persönlich sind sie quasi nicht vorhanden. Ich bin in meinem Wohnort in meinem ganzen Leben noch nicht einmal in einen Linienbus / Stadtbus gestiegen.

  • Durch Verzicht wird es wohl kaum eine Wende geben. Nicht umsonst ist Tesla vor allem deshalb erfolgreich weil sie Autos bauen die Begehrlichkeiten wecken und nicht Verzicht predigen. Es ist ja auch an kleinen Stromern einiges im Rohr. Zoe, Smart, e-up etc. Das Problem ist das es im Moment so gut wie keinen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt und Neuwagen egal ob Verbrenner oder Elektro schon immer eher was für die betuchtere Klientel waren. Aber auch das wird sich mit der Zeit regeln. Was ich erstaunlich finde sind die Laufleistungen von den Teslas. Wenn man bedenkt das von allen Seiten der frühzeitige Batterietod prophezeit wurde.

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  • Ja der öffentliche Nahverkehr 2 Personen Schlutup (Ortsteil Lübeck) in die Innenstadt hin und zurück 13€........da kannst Du mit dem Auto fahren und in der Innenstadt im Parkhaus stehen....

    Kleinere Autos sind von vielen nicht gewünscht, weil sie als Ältere da nicht mehr hinein und heraauskommen....das ist einfach so.

    Zu den tollen Laufleistungen der Teslas....fahre ja noch einen Volvo 245 da sind aber 300.000 km kein größeres Problem...bei den Stromern aber schon, wenn das Teil nicht regelmäßig bewegt wird. Und das Laden Entladen der Batterie eben auch entsprechend erfolgt. Garage oder nicht etc....

    Klar sind das Probleme, die gelöst werden....was aber nicht gelöst wird in absehbarer Zukunft wo der Strom herkommen soll und vor allen Dingen wie zum Verbraucher, denn genauso wie unsere Strassen sind die großen Trassen im Strombereich zur Zeit nicht gerade toll in Schuß und auch vielfach überlastet.

    Und auch viel mehr öffentlicher Nahverkehr wird es nicht wirklich bringen.....

    Es braucht viele kleine Insellösungen zum Testen, die dann irgendwann zu mehreren größeren Lösungen zusammengefasst werden können....dafür wird sich aber so schnell niemand finden....uninteressant für Investoren....also abwarten

  • also abwarten

    Das war dann wohl genau die verkehrte Strategie wie inzwischen auch der VW-Chef begriffen hat :https://www.welt.de/wirtschaft/art…r-sehr-eng.html

    Auch das Tesla inzwischen mehr wert ist als VW ist schon bemerkenswert für ein Unternehmen das nach Meinung vieler auf das falsche Pferd gesetzt hat.

    https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerk…n/25461456.html

  • Bedenklich ist, dass wie bei den Kommentaren zu dem Video zu lesen war, dass die Batterie 8 Jahre Garantie hat. Wenn sie danach die Grätsche macht, macht das dann 18 000 € :huh:.

    Wenn ich jetzt meine Elli so sehe, dann würde so wie jetzt mit 20 Jahren die 3. Batterie reinkommen (also 2 Nachrüstbatterien für insgesamt 36 000 €).

    Sieht mir nicht so aus als ob diese Autos für Leute sind die ihre Autos lange fahren. Das ist das Modell Singapur, dort gibt es auch keine autos die älter als 10 Jahre sind.

  • Die Akkus sind ja nicht zwangsläufig nach 8 Jahren hin:

    https://www.sueddeutsche.de/auto/tesla-bat…rkeit-1.4714730

    Und wenn man mal gegenrechnet was man in der Zeit bei nem Verbrenner für Ölwechsel, Bremsenwechsel, Auspuff und bei der Laufleistung häufig schon Motortausch bzw. teure Revision etc. ausgegeben hat relativiert sich vieles. Fahr erstmal mit deiner Elli 800.000 km, mal schauen wie oft der Motor da dann schon getauscht werden mußte.