…weil der Reibwert anders ist…
Bremse Cup 250
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Ja, andere Beläge können einen riesen unterschied ausmachen.
Ich fahr RS14 von blablub (keine Ahnung wie die gerade heißen)
Mit denen hat man immer den gleichen Druckpunkt und sie greifen auch im nassen sofort.
Und als guddi dazu gibt es ein tolles pfeifen beim langsamen anbremsen an ampeln
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Mit denen hat man immer den gleichen Druckpunkt und sie greifen auch im nassen sofort.
das hat aber einen anderen Grund
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das hat aber einen anderen Grund
Ja, einen kleinen Haken haben die
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Verglaste Beläge hatte ich noch nie und auch diese habe ich meines Erachtens vernünftig eingebremst.
Zudem bremst meine Elise ja noch gut, nur muß ich deutlich fester zurteten als bei meiner S.
Da es mir schon von Anfang an so vorkam, habe ich beim ertsen Service (04/22) die Bremsflüssigkeut wechseln lassen.
Es hat sich nichts geändert. Noch nicht mal der recht weite Pedalweg, bis die Bremse anfängt zu greifen.
Meine Vermutung war auch Luft im Sytem.
Da sich die Saison eh dem Ende neigt, werde ich wohl mal andere Beläge probieren.
Wenn ich so die Empfehlungen der Hersteller lese, werden es wohl wieder die DS Performance.
Aber was schreiben die Hersteller nicht alles auf ihre HP.
DS 1.11 scheint auch eine Option zu sein, wobei eher am oberen Ende für mich Landstraßenfahrer.
Kann mir jemand noch einen Belag empfehlen?
DS 2500, Brembo HP 2000, Green/Yellow/Redstuff, PFC, ...?
Nur quietschen sollten sie nicht.
Oder evtl. sogar ne andere Bremsflüssigkeit?
Oh je, wahrscheinlich trete ich hier eine Glaubensfrage los, die schon oft durchgekaut wurde.
Aber vielleicht hat sich ja etwas neues ergeben.
Als Landstraßen und -pässefahrer, der primär schnell rollen lässt und wenig bremst, bin ich mit den Brembo-HP-Belägen auf ansonsten Serienbremskomponenten SEHR zufrieden und werde sie mit Freude wieder nehmen.
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Die Serien Beläge verändern sich durch Verschleis im Pedalweg und Druckpunkt. Das machen Sintermetallbeläge nicht. Die SMBel sind auch noch Temperatur abhängig, bremst immer.
Die EBC Black Dingsbums Scheibe ist Super fahre ich auch. Hält ca doppelt so lang wie die Serie und verbessert den Pedaldruck etwas.
Hast Du dazu auch eine technische Erklärung? Wir reden ja hier von einem hydraulischen System, bei dem ein mehr oder weniger deformierbarer "Klotz" auf eine unverformbare Stahlscheibe drückt. Das ein anderer Berlag eventuell etwas härter oder weicher sein kann verstehe ich, aber wie soll die Scheibe den Pedaldruck beeinflussen? Und wenn der Verschleiß der Beläge den Pedalweg verlängert stimmt nach meinem Verständnis etwas mit dem System nicht, denn die Kolben sollte sich ja eigentlich nachstellen.
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Ja, andere Beläge können einen riesen unterschied ausmachen.
Ich fahr RS14 von blablub (keine Ahnung wie die gerade heißen)
Mit denen hat man immer den gleichen Druckpunkt und sie greifen auch im nassen sofort.
Und als guddi dazu gibt es ein tolles pfeifen beim langsamen anbremsen an ampeln
Pagid heißt das blablub. Und ja, die finde ich auch hervorragend. Ohne den zögerlichen Bremsstil von Tante Frieda quietschen die eigentlich nicht. Beste Wahl - aber illegal.
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Pagid RS14 war das erste Medikament, das mir 2010 vom Schuchert verschrieben worden ist. Quitscht, verdreckt Felgen und Bremssättel und ist illegal.
Ich mag dreckige Bremssättel
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Fahre die Ferodo 1.11 und finde die in Verbindung mit den Serienscheiben prima.
Für mich (1x Track pro Jahr, Rest Landstraße) top.
Quietschen bissl, stört mich aber nicht.
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Ich mag dreckige Bremssättel
Dann lackier sie farbig! Falls sie das noch nicht sind. Dann sieht man den Dreck noch besser!
:-))
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Also gleich vorweg, NULL AHNUNG. Aber wir leben im 21 Jahrhundert.. Autos werden mit NASA Technologie versiegelt etc... pp
Gibt es da keinen Lack etc.... für Sättel und der Dampfstrahler erledigt geschmeidig den Rest?
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Vielen Dank schon mal für die vielen Anregungen.
Ich werde wohl den Würfel entscheiden lassen.
Brembo, Ferodo, Pagid ...
Thema Bremsflüssigkeit?
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ATE Typ200.
Wenn‘s das krasse Zeug sein soll:
Motul Racing RBF660
Castrol SRF Racing
Aber die ATE Typ200 reicht in den meisten Anwendungsfällen
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Wird beim entlüften der ABS Block auch gespült? Ich bin bei „Standard“ ATE Top200 geblieben, nix vollsynthetisches. Hat auf dem Track bisher bestens funktioniert.
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Moin,
ZitatZudem bremst meine Elise ja noch gut, nur muß ich deutlich fester zurteten als bei meiner S.
Das könnte an anderen Belägen liegen
ZitatDa es mir schon von Anfang an so vorkam, habe ich beim ertsen Service (04/22) die Bremsflüssigkeut wechseln lassen.
Das hat nix mit feste oder nicht feste treten zu tun, dadurch ändert sich nix
ZitatEs hat sich nichts geändert. Noch nicht mal der recht weite Pedalweg, bis die Bremse anfängt zu greifen.
Meine Vermutung war auch Luft im Sytem.
Der Pedalweg hängt damit schon eher zusammen, wenn hinten Luft drin ist. Und bei den Engländern kann ja schon mal das ein oder andere durch die Endkontrolle fallen.
ZitatEs gibt ja Leute, die behaupten, Stahlflex wäre Quatsch bei ABS,
zumindest für das Pedalgefühl ist das so. Aber da gibt es ja auch wieder Leute die glauben so feste da dran dass es bei denen trotz technischer Unmöglichkeit stimmt.
ZitatHast Du dazu auch eine technische Erklärung? Wir reden ja hier von einem hydraulischen System, bei dem ein mehr oder weniger deformierbarer "Klotz" auf eine unverformbare Stahlscheibe drückt. Das ein anderer Berlag eventuell etwas härter oder weicher sein kann verstehe ich, aber wie soll die Scheibe den Pedaldruck beeinflussen? Und wenn der Verschleiß der Beläge den Pedalweg verlängert stimmt nach meinem Verständnis etwas mit dem System nicht, denn die Kolben sollte sich ja eigentlich nachstellen.
Die Erklärung würde mich auch interessieren.
ZitatWird beim entlüften der ABS Block auch gespült?
Beim normalen wechseln und entlüften nicht. Wenn das ABS offen war oder beim wechsel der Schläuche das System leergelaufen ist dann sollte es sonst wird das nur mit viel Geduld und ggf. dem Sagenumwobenen "Luftbläschenausblasklopfstab" was werden.
Guido
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Beim normalen wechseln und entlüften nicht. Wenn das ABS offen war oder beim wechsel der Schläuche das System leergelaufen ist dann sollte es sonst wird das nur mit viel Geduld und ggf. dem Sagenumwobenen "Luftbläschenausblasklopfstab" was werden.
Guido
Danke.
Mir ging es darum, die Standard Bremsflüssigkeit nicht mit einer vollsynthetischen zu mischen. Daher bin ich bei der ATE geblieben.
Vielleicht sollte man beim Wunsch nach vollsynthetischer das Lotus Entlüftungsprogramm beim Händler durchlaufen lassen um wirklich 100% zu tauschen.
Und wenn man mal die Nass und Trockensiedepunkte vergleicht, lieber die billige ATE einmal öfter wechseln als ewig mit der Highend zu fahren.
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Hast Du dazu auch eine technische Erklärung? Wir reden ja hier von einem hydraulischen System, bei dem ein mehr oder weniger deformierbarer "Klotz" auf eine unverformbare Stahlscheibe drückt. Das ein anderer Berlag eventuell etwas härter oder weicher sein kann verstehe ich, aber wie soll die Scheibe den Pedaldruck beeinflussen? Und wenn der Verschleiß der Beläge den Pedalweg verlängert stimmt nach meinem Verständnis etwas mit dem System nicht, denn die Kolben sollte sich ja eigentlich nachstellen.
Das Pedalgefühl bzw. auch bei Motorrädern der fühlbare Druckpunkt der Bremse - meistens vorne ein Thema - kann auch durch nicht optimal parallel zur Scheibe ausgerichtete Festsättel - wie sie die Elise vorne auch hat - verursacht oder sagen wir besser beeinträchtigt werden.
Abhilfe oder Optimierung ist manchmal mit relativ einfachen Mitteln möglich.
Der Bremssattel wird nicht sofort fest verschraubt sondern erst wenn alles, also auch die Beläge, montiert sind, da natürlich Spiel in der Verschraubung und damit Schrägstellungen der Bauteile zueinander möglich sind.
Die Bremssattelschrauben also nur so anziehen dass noch eine minimale Ausrichtung und somit Bewegung des Sattels möglich ist.
Bevor die Bremssattelschrauben nun angezogen werden, wird z.B. von einer weiteren Person die Bremse betätigt und der Druck gehalten. Erst jetzt werden die Bremssattelschrauben angezogen.
Dadurch kann eine bessere Ausrichtung des Bremssattels zur Bremsscheibe erreicht werden.
Je mehr die Beläge bereits Verschleiß aufweisen, desto weniger Verbesserung ist allerdings zu erwarten. Bei meinen Motorrädern funktioniert diese Methode gut, einfach mal ausprobieren, kostet nix.
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Hallo,
kann ich das technisch begründen... ich versuche es:
Bremsbelagstaub die mit Harz verklebt sind, sind temperaturabhängige Bremsklötze. Wenn ich über eine bestimmte Temperatur komme, reduziert sich der Reibwert. Nun muss man stärker ins Pedal treten.
Normalerweise dürfte sich dann aber der Pedalweg nicht verlängern, wie schon von SDR beschrieben.
Aber die Schläuche dehnen sich unter dem deutlich erhöhten Druck und beanspruchen mehr Volumen.
Somit verändert sich der Pedalweg.
Ich habe mal -Felix- gefragt, warum ich mit Stahlflex Schläuchen an den Sätteln immer noch so viel Pedalweg habe, nach dem erreichen des Druckpunktes. Seine Antwort war, dass es viele Leitungen zB um den ABS Block herum geben könnte die sich dehnen lassen.
Ich habe 2 mal Bremsleitungen umgebaut auf Stahlflex. Beide mal habe ich einen Unterschied im Pedalweg gespürt. Auch praktisch, weil ich nicht Hacke Spitze fahre sondern mit der rechten Fußhälfte das Gaspedal beim bremsen betätige. Diese Fußtechnik ist nicht so gut und funktioniert nicht, sobald der Pedalweg länger wird. Da sich das Gaspedal nicht in seiner 0-Stellung verändert ist für mich klar, dass der Druckpunkt der Bremse wandert.
Mit Stahlflex war der Druckpunkt war etwas weiter vorne.
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Moin,
ZitatNormalerweise dürfte sich dann aber der Pedalweg nicht verlängern, wie schon von SDR beschrieben.
Aber die Schläuche dehnen sich unter dem deutlich erhöhten Druck und beanspruchen mehr Volumen.
Somit verändert sich der Pedalweg.
Dadurch ändert sich nur dass du das Pedal weiter drücken kannst, der Leerweg bleibt gleich. Und wahrscheinlich geht das auch nur mit deinen Waden wobei da der Dampf eher im ABS Hydroaggregat versickert.
ZitatIch habe mal -Felix- gefragt, warum ich mit Stahlflex Schläuchen an den Sätteln immer noch so viel Pedalweg habe, nach dem erreichen des Druckpunktes. Seine Antwort war, dass es viele Leitungen zB um den ABS Block herum geben könnte die sich dehnen lassen.
Guck mal wo der HBZ ist und wo im Regelfall die Stahlflexleitungen montiert werden.
Du drückst erst auf die Leitungen die im Regelfall original bleiben ( aber auch zu 99% Metall Leitungen sind.)
Dann drückst du mit Hilfe deiner strammen Waden in den Hydroblock und den kratzt das erstmal gar nicht und gibt auch nur das an die tollen Stahlflexleitungen weiter was das Steuergerät meint was sinnvoll ist und den Rest über die Magnetventile abbaut.
Also kannst du hinter das Hydroggregat schrauben was du willst, das Gefühl im Pedal davor ändert sich nicht.
Aber das ist natürlich nur die technische Seite.
Da gibt es natürlich auch noch die psychologische Seite.
Im Kopf ist das Pedalgefühl natürlich wesentlich besser weil es ja nicht sein kann dass man viel Geld für Stahlflex ausgibt und das bringt nix. ( was natürlich auch Quatsch ist, die sind oftmals haltbarer als normale Gewebeschläuche und falls das ABS ausfällt und die Magnetventile nicht öffnet der Vinki alle Reifen zum blockieren bringt und das sogar ohne nennenswerte Erweiterung der Schläuche und damit etwas weniger absolutem Pedalweg.
Guido
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theoretisch könnte man erfühlen, dass man bei stahlflex weniger fest treten muss, weil der BKV nicht mehr zusätzlich die kraft aufbringen muss um die schläuche zu verformen und auch noch das größer gewordene volumen zu füllen.
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moin,
theoretisch können Hummeln aufgrund der Größe und Flächenbelastung nicht fliegen aber da die das nicht wissen machen sie es trotzdem.
Ist wie mit Hubschraubern, die können auch nicht fliegen, die sind so häßlich dass sie von der Erde abgestoßen werden...
Guido
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Woher kommt dann die Druckpunkt Verschiebung.
Kannst du mir doch nicht erzählen dass du nie ein langes Brmspedal bekommen hast.
Denn wenn die Flüssigkeit kochen würde wäre der Druckpunkt verschoben.
Oder anders wie bekomme ich dann eine härteren Druckpunkt?
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Moin,
ein "langes Pedal" kriegst du bei alter kochender Bremsflüssigkeit aber dann ist der Druckpunkt nicht verschoben, der ist dann weg.
Guido
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In Mettet hatte ich ein langes Pedal, habe dann die Bremse geschont (kurz, für 2 Bremsungen) und hatte dann wieder Pedaldruck.
Verschwinden dann die Blasen???
Also ernsthafte Frage, nicht provokant gemeint.
Wenn ja gibt es eine Zirkulation im Bremssattel?
Das Öl muss ja nach Betätigung wieder zurück.
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Beläge überhitzt?
Hatte ich in Mettet bei 30°.
Luftschaufeln an den Querlenkern. ATE200 Bremsflüssigkeit und CL RC5+ Beläge - seit dem keine Probleme mehr.
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am Stelvio (etwas übertrieben an dem Tag) hatte ich mal null Bremsdruck auf dem Weg zur Spitzkehre (siehe Foto) bergab und vor mir ein BMW M2. Hecktisches pumpen meinerseits ein wenig geholfen + einen braunen Streifen und zartes Handbremsen ziehen hat mich vor den ewigen Jagdgründen bewahrt (Abfahrt danach Warnblinker mit Motorbremse und ständige Pedalprüfung max 30). Die Rückfahrt über das Timmelsjoch war sehr unentspannt da ich nicht wusste was Sache ist.
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Ja das dachte ich auch.
Weil ja normalerweise die Bremse nach aufkochen der Flüssigkeit immer doof bleibt.
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Moin,
ZitatVerschwinden dann die Blasen???
Die Blasen entstehen dadurch das die suppe siedet und wenn die wieder abkühlt ist das wieder weg.
ZitatAlso ernsthafte Frage, nicht provokant gemeint.
Isch lass misch doch nicht produzieren alda
Guido
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