Kennt jemand diese Exige?

  • Laut der Unterlagen ist sie zuerst bei Kumschick in Schötz zugelassen / in Wartung gewesen.

    Was mich bei dem Verkäufer stört, das er es überall als unfallfrei deklariert, was offensichtlich ja nicht wirklich so ist. Auch wenns wirklich nur die Clam getroffen hat, ist es doch schwer einen genaueren Blick auf den Rahmen werfen zu können.

    Wie ein Schweizer Kennzeichen genau auszusehen hat, muss ich allerdings passen. Werde ich mir mal anschauen im Vergleich.

  • Finde ich echt stark, wieder Themenersteller hier im forum unterstützt wird. :thumbup:

    Vielleicht lohnt es sich aus seiner Sicht für ihn und er schnappt sich eine preiswerte Exe. :S

    Nach allem, was bis jetzt zu lesen ist, hätte ich jedoch Bedenken: Seriösität (eines Verkäufers) fühlt sich für mich einfach völlig anders an. :rolleyes:

    Von der Landstraße grüßt
    :love: Kurvenstar 8)

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    Die schönen Dinge sind es, die im Leben wirklich zählen: Kurven... :thumbup:

  • Für diejenigen, die mit dem Verkäufer Kontakt hatten:

    Welcher Preis gilt denn nun?

    Die rund 55k oder 44k?

    Bei 55k würde ich hier eine holen. Carsten hat es ja vor gemacht, wie schnell man an eine LHD bis 50k kommen kann.

    Wenn man doch die orange farbene haben will: Für Kurzeit Kennzeichen braucht man TÜV und wenn man dort die Kennzeichen dranschraubt ist es ja die Fernzulassung...

    Ansonsten bleibt nur der Transport auf nem Trailer... ab 3,5 Tonnen zahlt man dann überall kräftig Maut... Wer das nicht beachtet, der wird dann ordentlich in die Mangel genommen...

  • Ich habe mir sagen lassen, dass für viele Osteuropäer frisch reparierte Unfallschäden die bevorzugten weil "ehrlichen" Gebrauchtwagen sind, da sie nämlich bis zum Unfall im fahrtüchtigen und für weiteren Besitz gepflegten Zustand waren.

    Dies im Gegensatz zu Gebrauchtwagen, die nicht durch Unfall auf den Markt kommen, da man bei diesen annehmen muss, dass sie gezielt auf das geplante Verkaufsdatum heruntergwirtschaftet wurden, oder ein sich anbahnender kapitaler Defekt Anlass des Verkaufs ist.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mir sagen lassen, dass für viele Osteuropäer frisch reparierte Unfallschäden die bevorzugten weil "ehrlichen" Gebrauchtwagen sind, da sie nämlich bis zum Unfall im fahrtüchtigen und für weiteren Besitz gepflegten Zustand waren.

    Dies im Gegensatz zu Gebrauchtwagen, die nicht durch Unfall auf den Markt kommen, da man bei diesen annehmen muss, dass sie gezielt auf das geplante Verkaufsdatum heruntergwirtschaftet wurden, oder ein sich anbahnender kapitaler Defekt Anlass des Verkaufs ist.

    Interessanter Ansatz. Nur muss es einem dann halt egal sein, wie der Hobel wieder auf die Straße kam. Die werden wohl kaum Neuteile von Lotus bestellt haben.

    Ich schätze den Schaden mal grob auf 60t sfr. ;)

  • Ich sehe gerade bei Lotus Fahrzeugen sogar die prinzipielle Möglichkeit, dass die kostenoptimierte Eigenreparatur das bessere Ergebnis erzielen kann, als unter Verwendung von Originalteilen. Denke ich etwa an aus der Clam herausfliegende Blinker/Scheinwerfer, undicht werdende Wasserkühler mit aufgepressten Kunststoffseitenkästen, ab Werk verbaute Chargen abweichender Achsgelenke, ... (die Bsp. mögen Elise-spezifisch und nicht unbedingt V6-spezifisch sein).

  • Heute noch mal mit dem "Freund" des Verkäufers telefoniert. Die Clam wurde wohl als Neuteil verbaut, Scheinwerfer und Kühler sind Gebrauchtteile. Zoll etc. ist schon abgeführt (ist ja schon ein EU-Import). Verkaufsgrund soll Hausbau sein.

    Das Gespräch ist allerdings abgebrochen, nachdem ich die Frage gestellt hatte, ob die Bilder von vor dem Unfall sind oder von danach. :/ Möchte keine Meinungen hier bilden, der Wagen mag vielleicht sogar echt gut instandgesetzt sein. Aber mir ist es doch zu heiß, da mir hier die nötige Erfahrung fehlt. Lieber 10k mehr in die Hand nehmen und bei einem der bekannten Händler kaufen.