Batterie Fratze Exige 350 - empfehlungen

  • Einfach mal bei De Roure schauen. Habe meine 12V 44ah Säure Batterie in der Elise einfach gegen die 12V 16ah von Hacker ( PC680 ) Bleibatterie getauscht.

    Ist jetzt zwar nicht die leichteste aber einfach zu tauschen und es bedarf kein neues Ladegerät oder einer Entlüftung. Kosten minimal und dazu noch original Lotus, wurde mal kurze Zeit in der Elise ab Werk verbaut ( Gewichtsersparnis ca. 5 Kg ).

    Achtung Motorradbatterie nur für die Elise geeignet. Gibt bestimmt aber auch alternativen für die Exige V6.

  • So sollte es bei deiner 350 Exige aussehen. Ich habe auf deinen Bildern keine Entlüftung (Teile 22 / 23 und 24 gesehen). Wenn da wirklich keine Entlüftung vorhanden ist wie von Lotus angegeben ist es eigentlich ein Garantiefall. Sieht auch so aus wie als wenn die Batterie um 180° verdreht eingebaut wurde ( siehe Batteriehalter und Entlüftung ).

  • Steht meistens in der Beschreibung dabei. Anscheinend hat die aber genug da Lotus diesen Typ auch schon verbaut hat und für meine Elise 220 Cup ist dieser auch ausreichend. Allerdings fahre ich nur von April- Oktober damit. Durch die geringe Kapazität hängt aber immer mein C-tek dran wenn ich die Elise abstelle. Lotus ist ja bekannt dafür das der Stromverbrauch im Stillstand nicht gerade wenig ist (Wegfahrsperre / Alarmanlage usw.).

  • hier mal die Liste, die ich mir gerade ansehe als Alternative zur Standardbatterie, alles LIFEPO4:

    CS mit 12,5 Ah

    CS mit 20 Ah

    i-tecc mit 17,5 Ah

    Lite-Blox mit 12,5 Ah

    Die Lite-Blox erscheint mir überzahlt, die i-tecc passen nicht plug&play, da müsste man noch ne Bodenplatte mit Befestigung basteln.

    Ich tendiere zur CS mit 20Ah: ist die günstigste und sollte plug&play passen mit dem Standardgehäuse (ist allerding 279 länge und nicht 242 wie die aktuelle Säurebatterie, sollte aber noch auf die Schiene passen, siehe bild).

    Wenn jemand Erfahrungen mit diesen Batterien hat oder noch andere Vorschläge hat, immer her damit, ich warte noch bis zum Frühjahr mit der Aktion...

    "Geraden sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer"

  • Ganz dezenter Hinweis zur Kapazität der Batterie und Entladung durch das Auto :

    Meine V6 Exige zieht etwa 5Ah pro Woche alleine für den Standby Strom wie zum Beispiel die Alarmanlage. Also oft fahren oder nachladen !

    Wer also kein Ladegerät anschliessen kann, ist gut beraten die geplante Kapazität gut zu wählen.

  • in meiner MY 2019 ist ein Bleiakku 63 Ah, Masse 242 x 175mm,

    es passen auf der Bodenplatte aber auch größere bis 280mm,

    ich sehe mir gerade diese an, hab mich aber noch nicht entschieden...

    CS

    In meiner Bj. 2014 ist ab Werk ne Varta mit 72Ah drin. Wenn ich nicht mit der Exe fahre, hängt sie immer am CTEK. Auf wieviel Ah kann ich unter diesen Voraussetzungen mit ner Bleibatterie denn problemlos runtergehen?

  • So, ich hab mich für die CS 20Ah entschieden - soll angeblich eine 72Ah Bleibatterie ersetzen können - mal sehen, ob die auch 4 Wochen hält (wie die alte).

    Heute angekommen und gleich eingebaut - macht etwa 11kg weniger, gefühlt noch viel mehr...

    Passt "plug and play" mit dem 27cm Standardgehäuse. Ich hab auch gleich einen Trennschalter mit eingebaut für längere Pausen.

    Ich berichte dann mal in ein paar Monaten, ob die was taucht...

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  • Hallo AlpineBlue,

    nur dass du nicht einem Irrtum unterliegst, 20 Amperstunden sind 20 Amperstunden ;) .


    Die Angabe, dass der 20 Ah LiFePO4 Akku einen 72 Ah Bleiakku ersetzen kann bezieht sich auf den maximalen Startstrom und nicht auf die Kapazität!

    Daher würde ich mal unterstellen, dass dieser neue Akku definitiv keine 4 Wochen halten wird.

    Wie ich gelesen habe, besitzt der neue Akku ein BMS, welches u. A. auch eine Tiefenentladung verhindert. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass deine Zentralverrieglung nach den 4 Wochen nicht mehr funktioniert, weil das BMS irgendwann (geschätzt nach 1,5...2 Wochen) den Akku vom Bordnetz trennt, damit aber wenigstens den Akku vor einem vorzeitigen Tod geschützt hat :thumbup: . Das Fahrzeug starten kannst du dann natürlich auch nicht mehr.

    Der von dir eingebaute Trennschalter ist daher auf jeden Fall sehr sinnvoll. Ich kann dir nur empfehlen bei Fahrpausen, die länger als ein paar Tage andauern, diesen auch entsprechend zu nutzen.

    Wenn du Gelegenheit hast, den Ruhestrom von deinem Fahrzeug zu messen, kannst du dir ungefähr ausrechnen, wie weit du mit den 20 Ah kommst. Wobei du allerdings dann nicht mit 20 Ah, sondern eher mit ca. 15 Ah rechnen solltest (du musst immer ein bisschen im Akku lassen, darfst ihn nie ganz leer ziehen => wofür ja das BMS sorgt).

    So ein LiFePO4 ist schon eine tolle Sache, man muss nur ein bisschen umdenken... Günstiger kannst du kein Gewicht einsparen!

    V.G. Helmut

    "Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren."
    Leonardo da Vinci (1452 - 1519)

  • Hi Helmut,

    Danke, ich rechne mit mindestens 2 Wochen Standzeit ohne Probleme, die 20Ah beim LIFePo4 sollten etwa 40 Ah bei eine Bleiakku entsprechen wegen der niedrigeren Selbstentladung. Bei der Elise hatte ich einen 10Ah Lithium Akku eingebaut und der reichte locker für 4 Wochen Standzeit, aber die Exige zieht wohl mehr Ruhestrom.

    Ich lasse in der Garage immer das Fenster auf, aber meist hab ich das Dach eh nicht drauf, so das ich notfalls immer an die Batterie komme ;)

    "Geraden sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer"

  • 2 Wochen sollten dann vermutlich machbar sein. Das hängt natürlich auch immer davon ab, wie das Fahrzeug abgestellt wurde (Alarmanlage scharf etc...). Wenn du im Notfall an den Akku rankommst ist doch alles gut.

    "Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren."
    Leonardo da Vinci (1452 - 1519)

  • Guten Tag, ich bin ebenfalls kurz vor dem Kauf genau dieser Batterie. Gibt es schon erste Erfahrungswerte mit dem 20 Ah LiFePO4?

    Die originale schwächelt und der "lustige" Effekt des spontanen Wechsel vom Sport in den kein ESP Modus ist ein klares Zeichen dass gehandelt werden muss.

    Was mich ebenfalls interessiert; ist auch ein Ladegerät angeschafft worden? Bin gespannt was es da zu berichten gibt. Danke.

  • hab die 20Ah CS batterie jetzt mehr als 2 Monate drin - keinerlei Probleme. Den Trennschalter hab ich bisher nicht benutzt, hatte einmal 3 Wochen Standzeit, war kein Problem. Die Spannung liegt immer zwischen 13,5 und 13,0 V, war auch nach der langen Standzeit nicht drunter.

    Gefühlt hält die besser als die 60 Ah original-Bleibatterie, da war ich nach 3 Wochen Standzeit schon bei 12,4 V.

    Wenn ich dann noch bedenke, das das Ding plug and play passt ohne weitere Halter und nur ein Drittel soviel wir die liteblox 12,5 Ah Batterie kostet, eine klare Empfehlung von mir!

    "Geraden sind für schnelle Autos, Kurven für schnelle Fahrer"

  • hab die 20Ah CS batterie jetzt mehr als 2 Monate drin - keinerlei Probleme. Den Trennschalter hab ich bisher nicht benutzt, hatte einmal 3 Wochen Standzeit, war kein Problem. Die Spannung liegt immer zwischen 13,5 und 13,0 V, war auch nach der langen Standzeit nicht drunter.

    Gefühlt hält die besser als die 60 Ah original-Bleibatterie, da war ich nach 3 Wochen Standzeit schon bei 12,4 V.

    Wenn ich dann noch bedenke, das das Ding plug and play passt ohne weitere Halter und nur ein Drittel soviel wir die liteblox 12,5 Ah Batterie kostet, eine klare Empfehlung von mir!

    Die Verläufe der Spannungen über den Ladestand sind bei Blei- und LiFePo4-Akkus unterschiedlich. LiFePo4 geht später runter, und dann so richtig. Der Vergleich der Spannungen hinkt somit.

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.