Hallo zusammen,
habe jetzt eine Elise Sport 220 aus 2018 und von Beginn an Probleme mit der Lenkung:
1. Lenkrad nicht mittig (steht 3-5 Grad nach links)
2. Lenkung in Mittelstellung etwas teigig (spricht nicht direkt an)
3. nach Korrketur durch Lotus-Händler auf 0 Grad: Lenkung fühlt sich im Stand an, als ob unterm Pralltopf ein Gummiring verwrungen wird
Der Lotus-Händler sagt, dass sei normal. Das ist eben Lotus. Falls ich damit nicht leben könne, dann hätte ich mir besser einen top verarbeiteten Porsche kaufen sollen. Ich solle mal die ersten 1.500 km fahren, damit sich das Fahrwerk "setzen" kann (hat davon schon jemand was gehört?). Korrekturen würden dann beim After-Sales vorgenommen.
Inzwischen ist der Sturz verändert (alle Blättchen raus), um das Untersteuern etwas auszugleichen, Spur und Sturz optisch vermessen, After-Sales durchgeführt. Nach zwei Monaten stellt ein anderer (renommierter) Lotus-Händler, von mir auf die Lenkung und das extrem miserable Rückstellmoment angesprochen, fest, dass Spur und Sturz abenteuerliche Werte aufweisen (erneute Korrektur).
Und jetzt kommt's: beide Lotus-Händler geben an, jeweils die von Lotus vorgeschriebenen Werte eingestellt zu haben!!! Und ich bin weder Rennstrecke noch Gelände gefahren.
Wie können sich denn die Fahrwerkseinstellungen derart verändern, dass der renommierte Lotus-Händler bei der Prüfung glaubt, es liege ein Computerfehler seiner Anlage vor?
Alles normal???
Hat jemand eine Idee, wo's hier "klemmen" könnte?