Arbeiten auf deutschen Baustellen

  • Guten Morgen,

    trotz Sommerhitze, zieht Euch warm an. Die Rechnung für das Totalversagen auf allen Gebieten wird bezahlt.


    -Was die Römer nicht geschafft haben,

    -was jahrhundertlange Bruderkriege nicht geschafft haben

    -was die Pest nicht geschafft hat

    -was der dreizigjährige Krieg nicht geschafft hat

    -was die kleine Eiszeit und die Inquisition nicht geschafft haben

    -was der erste Weltkrieg nicht geschafft hat

    -was der Versailler Vertrag nicht geschafft hat

    -was der zweite Weltkrieg nicht geschafft hat;

    haben wir jetzt geschafft und arbeiten mit aller Kraft daran das es bald vollendet ist.

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    Einmal editiert, zuletzt von lotleodaeng (22. August 2018 um 11:12)

  • Das Problem muss irgendwo im Bereich des Verhältnisses "Auftraggeber - Auftragnehmer" liegen.

    In meinem Metier gibt es solche Probleme nicht. Die Baufirmen setzen alle Arbeiten termingerecht und fachgerecht um, zu den vorher verhandelten Preisen. Natürlich werden auch die Rechnungen pünktlich beglichen. Aber es herrscht eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens.

    Aber vermutlich liegt es daran, dass es einen festen "Pool" an Auftragnehmern gibt und auch die Projektleiter sich jeweils kennen. Das ist bei den Ausschreibungen der "richtigen" öffentlichen Hand ja nicht so. Da gibt es zu viele Bewerber und zu viele verschiedene Player auf beiden Seiten. Kein Wunder, dass es nicht klappt. Die meiste Arbeit haben vermutlich die Claim Manager und die Juristen. Der Polier und sein Team arbeiten dann, nachdem die ganzen Krawattenträger sich irgendwie geeinigt haben...

  • ........halt doch endlich mal die Fresse, immer das gleich polemische Gesabbel ! <X

    • Offizieller Beitrag

    Ein Problem dürfte auch die Art der Budgets im öffentlichen Säckel sein, die jedes Jahr begrenzt sind und nicht "angespart" werden können. So muss eine Finanzierung - insbesondere bei Landesstraßen - dann vermutlich über mehrere Jahre "hingestreckt" werden (selbst, wenn der Bau in kürzerer Zeit zu meistern wäre).

  • ........halt doch endlich mal die Fresse,

    Lieber Mimi,

    stelle Dir einmal vor, ich hätte mich Dir gegenüber so im Ton vergriffen!? Das würde einen Avatarentzug bedeuten und eine Verwarnung,richtig.

    LG

    Aber egal macht mir nichts aus. Muß wohl an der Sommerhitze liegen.

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    Einmal editiert, zuletzt von lotleodaeng (22. August 2018 um 11:29)

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß nicht was die Diskussion hier bringen soll?

    Nichts, so wie 99,9% aller Diskussionen im Internet.

    Nachts fahren ist übrigens eine gute Idee. Frage mich nur gerade, was ich 4 Stunden vor Arbeitsbeginn auf dem Parkplatz so machen soll X/

    • Offizieller Beitrag

    Hier rund um Dresden werden im aktuellen Sommer etwa 20km Autobahn saniert. Es waren immer, wenn ich täglich 2-3mal vorbei gefahren bin, Bauarbeiter zu sehen, bis tief in die Nacht hinein. Bei 35 Grad ist das sicher kein Traumjob. Mein Respekt haben Sie, sanierungsarbeiten sind wichtig und erfordern nunmal Einschränkungen. Meine Kollegen haben Ihre fahrtzeiten und/ oder Strecken danach angepasst. Alles eine Frage des Willens. Man kann natürlich auch weiter engstirnig und gefrustet sich über Baustellen echauffieren. Ich denke auch das die bezahlung der Bauarbeiter angemessen ist. Sonst kommen die einfach nicht mehr.

  • Alles eine Frage des Willens. Man kann natürlich auch weiter engstirnig und gefrustet sich über Baustellen echauffieren. Ich denke auch das die bezahlung der Bauarbeiter angemessen ist. Sonst kommen die einfach nicht mehr.

    Manchmal haben die Bauarbeiter in zigfacher sub Konstellation auch keine andere Wahl mehr... Mir hatten die mutmaßlichen Rumänen an der A6 bei Nürnberh auch sehr leid getan, als sie bei knallender Sonne die Steine in den Gitterboxen zurecht geklopft haben...

    Man könnte ja auch Entfernungen bis 30-40km auch locker mit dem Rad zurücklegen oder den Campingbus für die Arbeitswoche beim Arbeitgeber hinstellen - inkl. Ruhe vor dem Hausdrachen und am WE an die Damen des horizontalen Gewerbes untervermieten...

    In Ludwigshafen soll die Hochstraße abgerissen werden... Und das ist jetzt schon nen graus, wenn bei kälteren Wetter alle wieder aufs Auto umsteigen...

    Also kreativ sein und individuelle Lösungen angehen... Es wird nie den einen Weg für alle geben...

  • Ist ja eigentlich gaaanz einfach,

    • macht ein anderer die Arbeit ist er ein "fauler Sack" der zu teuer ist und zu wenig arbeitet. :cursing:
    • mache ich die Arbeit bin ich "DER HELD DER ARBEIT" der sich aufopfert obwohl er finanziell ausgebeutet wird :saint:

    Nur, für diese Arbeit bin ich mir viel zu schade!:rolleyes:

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Zu dem Thema noch ein Kracher aus dem Norden. Der Interessierte Leser, möge mal " Brücke Harksheider Weg "

    in eine Suchmaschine eingeben. Ich nenne das totale Fehlplanung oder kollektiven Tiefschlaf, je nach Sichtweise.

    Natürlich wird es hier Mitforisten geben, die sagen, naja, passiert, muß man mit leben, sich drauf einstellen.

    Wenn ich Fehler mache und werde vom Staat erwischt dabei, werde irgendwelche Sanktionen gegen mich verhängt.

    Die dortigen Fehler Begeher werden nicht zur Verantwortung gezogen, das ist der Unterschied.