Automobile Kuriositäten

  • Aptera Motors
    Aptera is the world’s first Solar Electric Vehicle that requires no charging for most daily use - giving you the freedom to do more with less impact on the…
    aptera.us

    Ich weiß das jetzt alle wieder abkotzen werden weil es ein Elektroauto ist, aber das nenne ich Auto mal neu gedacht. Wozu eine Motorhaube wenn die Motoren eh in den Rädern sind. Geiler Wirkungsgrad, in den sonnigeren Gegenden braucht man für die Fahrt zur Arbeit gar nicht laden, Beschleunigung wie ne Elise, Reichweite je nach Akku für den man sich entscheidet bis zu 1000 Meilen und es geht ab 25.000$ los. Zudem will der Hersteller ausdrücklich das man selbst reparieren/Upgraden kann.

  • https://aptera.us/

    Ich weiß das jetzt alle wieder abkotzen werden weil es ein Elektroauto ist, aber das nenne ich Auto mal neu gedacht. Wozu eine Motorhaube wenn die Motoren eh in den Rädern sind. Geiler Wirkungsgrad, in den sonnigeren Gegenden braucht man für die Fahrt zur Arbeit gar nicht laden, Beschleunigung wie ne Elise, Reichweite je nach Akku für den man sich entscheidet bis zu 1000 Meilen und es geht ab 25.000$ los. Zudem will der Hersteller ausdrücklich das man selbst reparieren/Upgraden kann.

    Das erste E-Auto über das es sich lohnt nachzudenken. Endlich mal andersrum gedacht und nicht nur versucht mit hunderten Kilos Ballast aus herkömmlichem ein E-Auto zu bauen.

    Auch das Design gefällt mir ausgesprochen gut. Eine Augenweide gegenüber dem was BMW und VW gerade versuchen zu tun.

  • Das ist schon geil, aber solange die anderen gewichtsmäßig nicht abrüsten, bist du bei einem Unfall in sowas sehr schnell sehr tot.

    Das mit der Gewichtsreduktion wird so und so noch Thema. Eigentlich ist das nur mit autonomem Fahren vorstellbar.

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

  • https://aptera.us/

    Ich weiß das jetzt alle wieder abkotzen werden weil es ein Elektroauto ist, aber das nenne ich Auto mal neu gedacht. Wozu eine Motorhaube wenn die Motoren eh in den Rädern sind. Geiler Wirkungsgrad, in den sonnigeren Gegenden braucht man für die Fahrt zur Arbeit gar nicht laden, Beschleunigung wie ne Elise, Reichweite je nach Akku für den man sich entscheidet bis zu 1000 Meilen und es geht ab 25.000$ los. Zudem will der Hersteller ausdrücklich das man selbst reparieren/Upgraden kann.

    Sicherlich ein nettes Spielzeug, aber nur in wenigen Gegenden der Welt zu gebrauchen. Allerdings liefgt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Scheich in den Emiraten so ein Kleinfahrzeug zulegt dann doch eher unter Null.

    Für die tägliche Fahrt zur Arbeit ibei Norddeutschem Schmuddelwetter eher untauglich. Die Solarzellen werden in der Tiefgarage wohl auch nicht wirklich viel bringen.

    Lotus Komotec Exige Ex460 JPS #1

  • Das ist schon geil, aber solange die anderen gewichtsmäßig nicht abrüsten, bist du bei einem Unfall in sowas sehr schnell sehr tot.

    Das mit der Gewichtsreduktion wird so und so noch Thema. Eigentlich ist das nur mit autonomem Fahren vorstellbar.

    Den Autoherstellern ist doch Gewicht egal. Mittlerweile haben sie doch den Freibrief zum Bau von Kita-LKW. Und über einen Unfall sollt sich jemand, der Elise im Straßenverkehr bewegt doch keinen Gedanken verschwenden, oder?

    "... but i won't do that"
    -Meat Loaf 1993-

  • Einen hässlicher "Aptera" mit vier Rädern und Solarunterstützung ist ja auch bei uns in der Mache:

    Der Sion - das Auto, das sich selbst lädt | Sono Motors
    Der Sion ist das erste seriengefertigte Elektroauto, dessen Batterie sich auch durch die Sonne aufladen lässt. Und das für nur 29.900 €.
    sonomotors.com

    Elischen ist das erste Auto, bei dem ich Füßabdrücke am Amaturenbrett gemacht habe ....

  • Bei einem Auto, bei dem ich nur notwendigerweise rumfahre, fände ich das voll ausreichend.

    Beim in die Berge fahren darfs dann schon das Lieschen sein, aber das hilft auch nur auf Passhöhen und Parkplätzen weiter.

    Irgendwann kommt der Tag, an dem die Hütte so verbastelt ist, daß nur noch das Verkloppen hilft.

  • Leider haben diese ganzen Selbstladekonzepte in alltagstauglichen Fahrzeugen bisher gerade mal den "vampire drain" (also die Selbstentladung) kompensiert. Maximal läuft da dann noch eine Kabinenbelüftung, damit sich der Innenraum nicht zu stark aufheizt. Dazu kommt, daß die meisten Leute, die sich solche Autos leisten (können), sie in der Garage stehen haben wollen. Und die Stromkosten jucken die auch nicht.

    Die Sau wird immer wieder durch's Dorf getrieben, leider steht dem Funktionieren in der Praxis doch einiges entgegen.

    Die Zellen kosten nicht wenig, deren Wirkungsgrad steigt nur noch gering. Dazu muss die ganze Zeit die Ladeelektronik laufen, die auch nicht gerade wenig an Energie verbrennt. Deswegen sinkt auch der Wirkungsgrad, wenn ich an Schuko und nicht an ner gescheiten Hochstromdose lade: Das Fahrzeug muss länger im Lademodus betrieben werden und kann nicht "einschlafen".

    Alles in allem sind die Solarzellen auf dem Hausdach wesentlich besser aufgehoben als auf einem Fahrzeug.

  • Es geht doch hier nicht um ein entweder oder. Man kann die Zellen ja auf dem Dach UND auf dem Auto haben.

    Der Wirkungsgrad der Zellen steigt kaum mehr? Da habe ich anderes gelesen. Würde auch der allgemeinen Entwicklung entgegen stehen.

  • Leider haben diese ganzen Selbstladekonzepte in alltagstauglichen Fahrzeugen bisher gerade mal den "vampire drain" (also die Selbstentladung) kompensiert. Maximal läuft da dann noch eine Kabinenbelüftung, damit sich der Innenraum nicht zu stark aufheizt. Dazu kommt, daß die meisten Leute, die sich solche Autos leisten (können), sie in der Garage stehen haben wollen. Und die Stromkosten jucken die auch nicht.

    Die Sau wird immer wieder durch's Dorf getrieben, leider steht dem Funktionieren in der Praxis doch einiges entgegen.

    Die Zellen kosten nicht wenig, deren Wirkungsgrad steigt nur noch gering. Dazu muss die ganze Zeit die Ladeelektronik laufen, die auch nicht gerade wenig an Energie verbrennt. Deswegen sinkt auch der Wirkungsgrad, wenn ich an Schuko und nicht an ner gescheiten Hochstromdose lade: Das Fahrzeug muss länger im Lademodus betrieben werden und kann nicht "einschlafen".

    Alles in allem sind die Solarzellen auf dem Hausdach wesentlich besser aufgehoben

    so viel zum Thema Ladeelektronik und Ladeverlust.

    Elektroautos und Ladeverluste: So viel Strom geht flöten
    Beim Aufladen des E-Autos kommt nicht der gesamte Strom in der Batterie an. Doch wie hoch sind die Ladeverluste und welche Unterschiede gibt es zwischen…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Bis zu 25% an der Haushaltssteckdose, man stelle sich vor, man tankt 40 Liter, 10 davon kommen aber gar nicht an ☹️

    Geiler Scheiß

  • so viel zum Thema Ladeelektronik und Ladeverlust.

    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/e…m-geht-floeten/

    Bis zu 25% an der Haushaltssteckdose, man stelle sich vor, man tankt 40 Liter, 10 davon kommen aber gar nicht an ☹️

    Geiler Scheiß

    man stelle sich mal vor, man tankt 40 Liter und nur 13 Liter (30%) davon werden in Vortrieb des Fahrzeugs umgewandelt - shocking, oder noch geiler?

    (und falls du dich fragst, wo der Rest bleibt - der verschwindet auch nicht einfach so. Leider - siehe hier: Hitzeschutz Clam) :*

  • Es geht doch hier nicht um ein entweder oder. Man kann die Zellen ja auf dem Dach UND auf dem Auto haben.

    Der Wirkungsgrad der Zellen steigt kaum mehr? Da habe ich anderes gelesen. Würde auch der allgemeinen Entwicklung entgegen stehen.

    Klar. Wenn Geld keine Rolex spielt, kann man viel machen und muss auch nicht rechnen, ob sich etwas wirtschaftlich lohnt oder nicht.

    Alle anderen schauen schon genauer nach, ob sie lieber die Zellen ideal ausgerichtet auf dem Dach sitzen haben oder wesentlich weniger PV-Fläche (weil Spezialkonstruktion) auf einem Auto sitzen haben.

    Diese stehen und fahren dann die meiste Zeit im Schatten rum. Und wenn dann mal die Sonne auf das Auto scheint, sind die allermeisten der Zellen nicht ideal zur Strahlungsquelle ausgerichtet oder sogar auf der angewandten Seite.

    Zum Wirkungsgrad: Die Fläche auf einem Auto ist sehr begrenzt und kann nicht beliebig erweitert werden. Wirkungsgradsteigerungen von ein paar Prozent sind schön und gut. Wenn ich aber vom jetzigen Zustand (Ladungserhaltung) zum effektiven Laden des Fahrzeugs für xx oder sogar xxx km pro Tag kommen möchte, brauche ich einen ganzzahligen Faktor der Steigerung der erzeugten PV-Leistung.

    Jetzt ist die Fläche aber begrenzt, die PV hat einen Wirkungsgrad von irgendwas um die 70 Prozent, die Sonne liefert leider auch nur einen physikalisch bedingten Maximalwert von ungefähr 1,3 kW/m^2. Wo soll denn jetzt die Ladeleistung herkommen? Selbst wenn der Wirkungsgrad bei in der Praxis nicht erreichbaren 100 Prozent liegen würde?

  • Es ist aber noch schlimmer: Aufgrund des schlechten Wirkungsgrades kommen tatsächlich nur 10Liter Energie von den 40 Liter getankten Energie an.

    Das wird leider regelmäßig unterschlagen, da die angezeigten Strommengen im Fahrzeug diese Verluste nicht beinhalten. Deswegen sind die meisten Angaben bei spritmonitor.de bezüglich E-Autos fehlerhaft.

    Erst die Messung des abgegebenen Stroms an der Ladestation zeigt die Realität und da bewegen wir uns bei 5-15 Prozent je nach Art und Leistung des Ladevorgangs.

    Juckt bei PV-Überschussladung nicht sonderlich, aber bei Netzbezug und aktuellen kWh-Preisen eben doch.

  • oh, eine Elektrodiskussion...

    ...in einem Lotus-Forum

    ...mit gefühlt 80% über 50jährige, die kein Interesse am Änderung des Status Quo haben

    ...mit gefühlt max 15% Teilnehmer, die Physik in der Schule nicht abgewählt haben und max 5% Teilnehmer, die einigermassen die praktischen Auswirkungen der Hauptsätze der Thermodynamik einordnen können deshalb auch physikalisch verstehen, warum ein Verbrennungs- und Elektromotor überhaupt funktioniert

    ...und das schlimmste, die überhaupt nicht offen sind, sich Wissen (auch unbequemes) anzueignen

    was kann da wohl schiefgehen :whistling:

  • 50 - rebel without a cause

    physik 3. abi fach (3 punkte immerhin)

    offen für (fast) alles

    und es gibt ua eine PV-Gruppe hier aus dem forum. also nicht immer so ganz scheuklappig, etwas weniger fühlig und ergebnisoffen bitte =)

    wobei die elektrodiskussion hier schon x-mal durch ist und ausserdem auf der strasse längst geklärt. wobei es geht im ziel weniger um die antriebsart, als um das ganze konzept der werterhaltung, kreislaufwirtschaft etc. ist dir aber sicher auch nicht neu. und da haben bisher weder politk noch

    wirtschaft grosses interesse dran. hence so ein scheiss wie der BMW XM <X

  • Bei einem Auto, bei dem ich nur notwendigerweise rumfahre, fände ich das voll ausreichend.

    Beim in die Berge fahren darfs dann schon das Lieschen sein, aber das hilft auch nur auf Passhöhen und Parkplätzen weiter.

    Ein sehr wichtiger Impuls von Dir.

    Allein das Gefühl von Sicherheit lässt Interessenten zum großen Koffer schielen. Und wenn das viele tun, dann sinkt die Sicherheit der Rationalen bzw. der Leichtmöger. Zugleich sinkt m.Mn. die Rücksicht gegenüber dem kleineren/älteren/weniger wertvollen Fahrzeug immer mehr.
    Somit bietet die Wirtschaft an, der Markt wählt irrational, und schon haben wir den Salat. Man sollte unterscheiden zwischen aktiver und passiver Marktwirtschaft.

    Ich fahre Kurven aus Leidenschaft.

  • Alle anderen schauen schon genauer nach, ob sie lieber die Zellen ideal ausgerichtet auf dem Dach sitzen haben oder wesentlich weniger PV-Fläche (weil Spezialkonstruktion) auf einem Auto sitzen haben.

    Kollegen, die seit 15 Jahren Zellen auf dem Dach haben, installieren nun auch auf der Nordseite (weil 'Wirkungsgrad' mittlerweile hoch genug und Kosten ok).

    Jetzt ist die Fläche aber begrenzt, die PV hat einen Wirkungsgrad von irgendwas um die 70 Prozent, die Sonne liefert leider auch nur einen physikalisch bedingten Maximalwert von ungefähr 1,3 kW. Wo soll denn jetzt die Ladeleistung herkommen? Selbst wenn der Wirkungsgrad bei in der Praxis nicht erreichbaren 100 Prozent liegen würde?

    klar, von aussen betrachtet wäre es besser, die Zellen stationär zu betreiben. der Hersteller macht da ja auch keine unrealistischen Versprechen (up to 40 Miles Charge per Day). aber warum sollte das nicht ziehen, und wenn es nur 10 Meilen sind, so reicht das doch für Pendeln und Abdecken eines Anteils der Fahrten in sonnigen Gebieten. Es geht ja hier nicht um das beste Gesamtkonzept der Stromerzeugung per Solarzelle, sondern darum, dass der Käufer eine 'sparsame' Alternative kriegt.

    Juckt bei PV-Überschussladung nicht sonderlich, aber bei Netzbezug und aktuellen kWh-Preisen eben doch.

    und zu Überschüssen wird es unweigerlich hingehen. Zuviel Strom zu bestimmten Zeiten wird einfach Realität. dann wird es auch überall Steckdosen geben, um das abzusaugen oder in Fahrzeugbatterien oder Hydrolyse- und Warmwasserspeicher und ähnliches 'zwischenzulagern'.

  • Was man halt nicht vergessen darf, es gibt eben auch die die in der Stadt wohnen und weder eine eigene Immobilie mit Zellen drauf haben noch eine Garage, im Gegenzug aber das Auto seltener benutzen und eher kurze Strecken fahren. Für die machen Zellen auf dem Auto schon Sinn, auch wenn unbestritten die auf dem Dach viel besser sind.

  • Es lohnt einfach nach aktuellem Stand der Technik nicht. Man bekommt es aber aus den Leuten nicht raus, weil die Verlockung zu groß ist.

    Für die Mehrkosten gibt es fünf bis sieben Balkon-PVs, die man bei sich und sonstigen Nachbarn installieren kann, wenn man wirklich etwas tun will und kein Eigenheim besitzt. Da kann man dann wenigstens für ein weitgehend abschattungsfreie Ausrichtung sorgen und je nach Wunsch auch ne Ost/West-Installation wählen, um die Grundlast der Heimgeräte möglichst breit abzudecken.

    Hyundai bietet das PV-Dach beim Ioniq 5 garnicht mehr an, weil es einfach nix bringt und sich nicht amortisiert.

    Klar, es gibt Versuchsfahrzeuge mit Fahrradreifen und großen Flächen, in den der Fahrer liegt und die sich mit homöopathischen Geschwindigkeiten auf Rundkursen bewegen. Aber ein normales Auto hat halt nun mal leider andere Einsatzbedingungen und Fahrtwiderstände.

    Wenn man das als Liebhaberei sieht, kann man aber natürlich den Aufpreis zahlen und das Auto immer extra so parken, daß es schön in der Sonne steht. Dann freut man sich, wenn da mal eine dreistellige Wattleistung für ein paar Stunden auf der Anzeige steht.

    Alle anderen kaufen nen Leaf/Ioniq/Spring/Zoe oder was auch immer da noch kommt und laden den einfach einmal die Woche beim Aldi/Lidl etc. in ner halben Stunde mit mehr Menge als das Rumstehen in der Sonne unter idealen Bedingungen jemals bringt. Und das ist am Ende eben günstiger als vorher 5.000,- Euro mehr auf den Tisch legen zu müssen für die aufwändige Selbstlade-PV-Technik.

    Kann alles mal werden. Mit dem aktuellen Stand der Technik sind wir da noch sehr weit entfernt.

  • Vielleicht auch einfach in andere Länder mit anderen Bedingungen schauen. Der Spanier, der sein Auto nur ein oder zwei Mal pro Woche für die Fahrt ins Office braucht und ansonsten unter freiem Himmel in der Sonne parkt findet das vielleicht ausreichend und praktisch. Wird ja nicht alles für uns hier gebaut. Wenn ich mir die Europaweiten Verkaufszahlen ansehe scheint auch der Bedarf an luxuriösen Großfahrzeugen ein eher deutsches Phänomen zu sein. Golf vor Peug 208 vor DACIA Sandero! Andere scheinen etwas vernünftiger zu sein, was den Kauf von Neuwagen angeht.

    "... but i won't do that"
    -Meat Loaf 1993-

  • Wenn man das als Liebhaberei sieht, kann man aber natürlich den Aufpreis zahlen und das Auto immer extra so parken, daß es schön in der Sonne steht. Dann freut man sich, wenn da mal eine dreistellige Wattleistung für ein paar Stunden auf der Anzeige steht.

    Alle anderen kaufen nen Leaf/Ioniq/Spring/Zoe oder was auch immer da noch kommt und laden den einfach einmal die Woche beim Aldi/Lidl etc. in ner halben Stunde mit mehr Menge als das Rumstehen in der Sonne unter idealen Bedingungen jemals bringt. Und das ist am Ende eben günstiger als vorher 5.000,- Euro mehr auf den Tisch legen zu müssen für die aufwändige Selbstlade-PV-Technik.

    Naja, den bekommst du gar nicht ohne Solar auf Dach und Armaturenbrett. Auf den Hauben zusätzlich kostet 900$ Aufpreis. Und die Autos die du da aufgelistet hast verbrauchen alle doppelt so viel Strom . Meine Frau fährt einen Zoe. Ich finde den Aptera aber deutlich geiler und fortschrittlicher.

  • @sdr

    Deswegen sind alle von mir aufgezählten E-Fahrzeuge kleine Autos, die auf nicht emotionale Fahrzeugnutzer abzielen. Und auch in Spanien gilt die Logik der Mathematik, daß man lieber die PV in den Garten oder auf's Dach haut als auf's Auto. Da geht sie bei Parkremplern oder sonstigen Unfällen auch nicht kaputt und man kann ihren Segen auch für andere Zwecke nutzen, wenn die Batterie mal voll ist.

    In Spanien, Griechenland usw. haben wir auch eine relevante Eigenheim-Quote, wo man dann an seinem Dach allerhand Kaspereien starten kann. Nicht so wie in Deutschland, wo zwar Milliardenwerte auf den Straßen unterwegs sind, die Bevölkerung aber weitgehend aus Mietern oder Zinsknechten besteht.

    Warum das da trotzdem kaum einer macht: Die haben halt Strompreise, bei denen sich das bisher nicht gelohnt hat. Aber mit Blick in die Zukunft würde ich das jedem raten, wenn die aktuelle Marktüberhitzung mal wieder etwas abgeklungen ist.

    AlexB

    Über das Fahrzeug brauchen wir leider nicht weiter reden. Du und ich finden sowas cool. Sonst kauft das einfach keine alte Sau. Schon garnicht, wenn das auch noch ordentliches Geld kostet. Genauso wie bei allen bisherigen Sparfahrzeugen wie 1l-Auto, 3l-Auto, LoReMo oder wie sie alle hießen. Der Mensch ist halt blöd. Und das Argument, daß man sich in sowas nicht von einem 3t-SUV zu Klump fahren lassen möchte, ist leider physikalisch nicht wegzudiskutieren.