Unfall mit selbstfahrendem Fahrzeug von Uber

  • ..wozu brauchen wir autonome Autos..die sind doch maximal gut für alte und/oder behinderte Menschen,
    alle anderen können selbst fahren..da wird doch nur wieder entwickelt um des Entwickelns willen..Geld reinbuttern..Geld absahnen..wie halt überall..egal, ob sinnvoll oder nicht..das alles dient doch wieder mal
    nur der menschlichen Bequemlichkeit..weil vielleicht eine Mehrheit im Auto lieber Zeitung lesen oder Whatsapp
    schreiben will, noch mehr Zeit an Facebook verschwenden oder "lustige" Dinge auf Instagram gucken..mein Gott, wohin soll denn der ganze Quatsch noch führen??

    Wenn ich dann noch unseren ehemaligen Bundesverkehrsminister Doofbrindt, den Oberversager, sehe, wenn er
    sagt, dass autonomes Fahren ja soviel Spaß macht, könnte ich.. <X

    Für die, die gerne selber fahren und das sind ne Menge, nicht nur Sportwagenfahrer, ist der Spaß dann
    endgültig vorbei, so wie er einem heute schon mit den fast überall verbauten Automatiken, DSG, PDK etc.
    genommen wird..wenn man einen Porsche, Audi, BMW or whatever mit Handschaltung kaufen will, kriegt man ihn entweder nur noch mit Automatik oder wenn man einen Schalter kauft, kriegt man diesen nur wieder mit
    enormem Wertverlust weiterverkauft.

    Irgendwie nervt das Ganze gewaltig..zumindest mich..deshalb kommt bei mir trotzdem nur Handschaltung
    ins Auto..beim Lotus sowieso..aber auch bei jedem anderen..ja und die autonomen Roboterkisten werde ich als
    Massenphänomen vielleicht nicht mehr erleben..

    So..das musste jetzt mal raus.. :D;)

    Einmal editiert, zuletzt von Solaris (26. März 2018 um 08:35)

  • Solaris: vollkommen richtig.
    Brot und Spiele und man schmeisse dem Mob irgendwelche Dinge vor.

    Sachlicher ausgedrückt unsere heutigen Autos sind fertig....was will man denn noch an den Dingern verbessern? Das sind alles nur nnoch Spielreien. So nun muss aber etwas getan werden. Elektroautos sind die Lösung, denn dann müssen die Menschen neue Autos kaufen...obwohl besser ist noch erst die Diesel verbieten, dann den Benziner und dann kommt das Elektroauto.
    Das Elektroauto dazu noch autonom fahrend ist der ideale Freund, um den Mob oder das Volk zu überwachen...wirklich jeder Weg ist dann überprüfbar...wie wunderbar endlich kann man das, was Facebook und Freunde jetzt schon können....

    Eine echte Individualiserung ist überhaupt nicht mehr gefragt....

    Für autonomes Fahren wird dann aber auch die Infrastruktur geschaffen, auch das erhöht das Bruttoinlandsprodukt heureka...
    Und immer schön mit dem Argument: Co2 NOX Energieverbrauch usw.....
    Ein weiterer Vorteil: die meisten Menschen können nicht rechnen...macht die Sache noch einfacher.
    seht euch nur die ganzen Häusereinpacker an....wenn die nur mal die Raumtemp um 2 Grad absenken würden und 2 Zimmer weniger beheizen, könnten die ohne neu eingepacktes Haus noch 100 Jahre darin leben, bis sie den Preis des Einpackens heraus haben.

  • Für die, die gerne selber fahren und das sind ne Menge, nicht nur Sportwagenfahrer, ist der Spaß dann

    endgültig vorbei, so wie er einem heute schon mit den fast überall verbauten Automatiken, DSG, PDK etc.
    genommen wird..wenn man einen Porsche, Audi, BMW or whatever mit Handschaltung kaufen will, kriegt man ihn entweder nur noch mit Automatik oder wenn man einen Schalter kauft, kriegt man diesen nur wieder mit
    enormem Wertverlust weiterverkauft.

    Bevor ich auf die Elise gekommen bin, wollte ich mir einen BMW kaufen. Alle Handschalter waren teurer als die Automatik´s und bei den M-Modellen erst recht. Denke das die auch immer seltener werden und somit vom Preis her steigen werden. Der Neupreis beim Automatik ist höher aber als Gebrauchtwagen wird der Handschalter teurer gehandelt. Wie es bei den anderen Automarken ist, keine Ahnung.


    Zum Thema selbstfahrende Auto´s, denke nicht das sich das durchsetzen wird und wenn nur durch Zwang. Ich sehe das als Nischenprodukt wie die E-Autos. Sollte der Staat irgendwann das soweit treiben, dass die Menschen gezwungen werden solche Autos zu kaufen, wird die Autoindustrie sich damit kein Gefallen tun. Denn die Leute die sich solche Autos kaufen werden, sind in der Minderheit und da die Auto´s ja bekanntlich nicht günstiger werden und die Schere zwischen arm und reich immer größer wird, sehe ich schwarz für die Deutscheautoindustrie.

  • Das Elektroauto dazu noch autonom fahrend ist der ideale Freund, um den Mob oder das Volk zu überwachen...wirklich jeder Weg ist dann überprüfbar...wie wunderbar endlich kann man das, was Facebook und Freunde jetzt schon können....

    Nicht nur das! Die Fahrzeuge sind dann auch manipulierbar.
    Es fängt an, dass die Autos beliebig stillgelegt werden können. Diese Forderungen kamen tatsächlich schon. Automatisches Notrufsystem ist ja schon ab diesem Jahr Pflicht, also kommt auch die automatische Notabschaltung. Verfolgungsjagden gibt es dann nicht mehr.
    Im nächsten Schritt kann man dann auch den Streifenwagen sparen, indem man das 'autonome' Fahrzeug direkt in den Knast lenkt. :)

  • Meine Herren was für Fortschrittsverweigerer. Das der Verbrennungsmotor sich nicht durchsetzen würde auch mal gesagt. Denn Pferd und Kutsche sind doch gut und stinken nicht außerdem machen sie keinen Lärm. Das war vor zirka 120 Jahren und wie sa die Realität 30 später aus. Ach ja Internet setzt sich auch nicht durch. Und war Irgendwie auch eine Fehleinschätzung. Fakt ist wenn in China pro Kopf genau so viele Pkw fahren wie bei uns benötigen die ohne E-Mobilität die Jahres Produktionsmenge an Öl für sich. Aber Gott sei dank sind das nicht solche Fortschrittsverweigerer.

  • Da bin ich aber froh, dass die Chinesen so fortschrittlich sind. Produzieren nur sauberen Strom und fahren damit. :D
    Die bei der Herstellung von E-Autos anfallenden CO2-Emissionen können so natürlich vernachlässigt werden. Akkus werden ja sauber produziert und halten 3 x eine Ewigkeit...

    Meiner bescheidenen Meinung nach ist das Beste für die Umwelt, wenn ein bereits produziertes Fahrzeug (unabhängig vom Antrieb) so lange wie möglich in Betrieb bleibt. Statt Produktion von Neufahrzeugen auf Halde wäre eine just in time-Produktion in punkto Gesamtenergiebilanz deutlich zu bevorzugen.

    "Scheiss Tag heute, ich habe absolut keine Munition mehr." "Du meinst Motivation." " Nein!" #HerrlichdieseStille

  • Meine Herren was für Fortschrittsverweigerer. Das der Verbrennungsmotor sich nicht durchsetzen würde auch mal gesagt. Denn Pferd und Kutsche sind doch gut und stinken nicht außerdem machen sie keinen Lärm. Das war vor zirka 120 Jahren und wie sa die Realität 30 später aus. Ach ja Internet setzt sich auch nicht durch. Und war Irgendwie auch eine Fehleinschätzung. Fakt ist wenn in China pro Kopf genau so viele Pkw fahren wie bei uns benötigen die ohne E-Mobilität die Jahres Produktionsmenge an Öl für sich. Aber Gott sei dank sind das nicht solche Fortschrittsverweigerer.

    Naja. Bis jetzt hat sich noch nie das Schlechtere durchgesetzt. 8o

    Was die Verkäufe von E-Autos auf dem freien Markt zeigen.
    Das will sich kaum einer freiwillig antun. Der Vielfahrer nicht, weil er nicht weiß, ob die nächste Schnellladesäule seine Karte akzeptiert oder überhaupt funktioniert und keinen Bock hat im Winter jede Stunde eine halbe Stunde Pause zu machen. Der Pendler nicht, weil er keinen Stromanschluss in seiner Tiefgarage hat. Und der Gelegneheitsfahrer nicht, weil die Karren einfach zu teuer sind und nicht weiß, was in 5 Jahren mit dem Akku ist.
    Daher ist es momentan ein Nischenprodukt. Der Sportwagenfahrer freut sich über die Beschleunigung, die aber abgeregelt wird, wenn das Derating einsetzt und klagt über das Gewicht der Karre und fehlenden Sound.

    Nur durch Gesetzte und Verbote, Förderungen hält man das Dingen am Laufen...

    Grüße und schönen Start in die Woche.

  • Meine Herren was für Fortschrittsverweigerer. Das der Verbrennungsmotor sich nicht durchsetzen würde auch mal gesagt. Denn Pferd und Kutsche sind doch gut und stinken nicht außerdem machen sie keinen Lärm. Das war vor zirka 120 Jahren und wie sa die Realität 30 später aus. Ach ja Internet setzt sich auch nicht durch. Und war Irgendwie auch eine Fehleinschätzung. Fakt ist wenn in China pro Kopf genau so viele Pkw fahren wie bei uns benötigen die ohne E-Mobilität die Jahres Produktionsmenge an Öl für sich. Aber Gott sei dank sind das nicht solche Fortschrittsverweigerer.

    Die Fortschrittsverweigerer sind dann aber jetzt ganz genau in China zu sehen. Riesen Metropolen, die einen richtig guten Nahverkehr brauchen, aber ganz gewiss nicht einen Individualverkehr.
    Warum ist in Deutschland immer alles schwarz oder weiß, besonders wenn Kritik kommt?
    Warum muss immer gleich in blindem Aktionismus gehandelt werden?
    Warum kann man nicht erst einmal die Lage analysieren und dann Gedankenmodelle aufbauen und starten?

    und übrigens Loti es gab mal eine Hochrechnung, dass bei dem Verkehr mit Pferden Paris in Pferdeäpfeln ersticken würde....nur mal so nebenbei.

    Analyse ohne Lobbygruppen wertfrei und unterschiedliche Modelle aufbauen, dass bringt Zukunft....

  • Wir wollen den Menschen in den neuen Märkten doch nicht verbieten aus Spaß Auto zu fahren machen hir doch auch viel. Mir eingeschlossen ich benutze fast nie Öffentliche Verkehrsmittel.

    Ich möchte nicht nur schwarz und weiß sehen. Aber ich bin es leid von allen Seiten Argumente gegen die E-Mobilität zu hören und zu lesen die komplett Falsch sind. Und im Regelfälle von Leuten zum besten gegeben werden die sich weder mit dem Thema auseinandergesetzt setzen haben noch jemals ein E-Auto gefahren sind.
    Ich fahre ja auch seid 20 Jahren Lotus und finde das komplette anloge fahren gut und würde auch keinen Lotus mit Automatik haben wollen. Aber ich fahre auch schon seid einigen Jahren Elektrisch. Fast 4Jahre i3 und das ohne jegliche Mängel alle 2 Jahre eine kurze Inspektion in der Werkstatt. Die durch den geringen Wartungsaufwand auch noch extrem billig ist. Die Batterie hat noch 100 Prozent Leistung und man geht von 15 Jahren Lebensdauer aus, hat ja auch 8 Jahre Garantie. Das ultimative Auto für die Stadt. Jeder der hir Versuch möchte mit seinem Verbrenner schnelle durch die Stadt zu kommen nur zu. Und dadurch mach das Auto in dem Umfeld auch mehr Spaß als jedes andere. Und ein Tesla ist das ultimative Reiseauto und das Autonome fahren funktioniert gnadenlos gut und entspannt unheimlich auf langen Fahrten und wenn man viel zwischendurch telefoniert da es ja Leute gibt die nich nur zum Spaß fahren. Denn da ist der Lotus ein perfektes Fahrzeug und ich würde ihn auch nie gegen einen Anderen weichgespülten Sportler von Porsche, Maserati und Co tauschen. Habe ich schon probiert und bin wieder zurück zum Lotus. Obwohl mich der neue Tesla Roadster schon reizten würde. Denn 0 auf 100 in 2,1 Sekunden wäre schön mal spannend. Und mit dem VMax Limit auf 400 km/h könnte ich mich abfinden.
    Im übrigen hat mein Tesla auch im Winter über 300 km Reichweite der i3 in der Tat nur noch 100km. Aber selbst die erreichen wir im Städtischen Umfeld selten und somit fährt man jeden Morgen mit voller Reichweite los. Zur Tankstelle muss ich erst wieder mit dem Lotus. Nebenbei hat meine Exige mit ihrem Minitank weniger Reichweite als mein Tesla und durch das ständige Tanken bin ich auf Langstrecken langsamer als mit dem E-Antrieb. Selbst dann noch wenn ich hin und wieder am Supercharger nachladen muss. Aber mir ist der Lotus auf Langstrecken ohnehin zu stressig.

  • Ist ja alles so richtig und schön für Dich....
    Kein Mensch schreibt anderen vor, wie sie fahren sollen. Wir sprachen von Fortschritt und damit wäre eine wesentlich höhere Infrastruktur des öffentlichen Nahverkehrs der erste und wichtigste Schritt.....

    Hast Du bei Deinen elektrischen Autos mal gesehen woher die Inhaltsstoffe Deiner Batterien kommen, wo der Strom produziert wird?
    Und jetzt nicht nur von Kohle reden...hier im Norden hauen sie an jede Ecke ohne Rücksicht auf Verluste Windräder hin, dazu kommen immer mehr Sonnenparks, deren Paneele übrigens auch eine Menge Stoffe enthalten, die nicht mal eben so gefunden werden, sondern an anderer Stelle mit locker der gleichen Umweltverschmutzung gewonnen werden wie Öl etc...
    Schlagschatten für die Tiere ganz toll für die Menschen übrigens auch:

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    mal abgesehen von den toten Vögeln etc...
    Dazu kommen die Geräusche, die je nach Anlage sehr unterschiedlich laut sind...

    Und nun nochmal vielleicht sollte man erst einmal Gesamtenergiebilanzen aufstellen und zwar saubere ohne Lobbyisten und dann eine entsprechende Empfehlung aussprechen.....für den einen wird es dann das Elektroauto, der andere Diesel, der nächste öffentliche Nahverkehr......

    Nur gerade in Deinem Post Loti kommt doch das heraus...und schade, dass Du fast nie öffentliche Verkehrsmittel nutzt....
    Übrigens, wenn Sein i3 in Rente geht was passiert dann eigentlich mit dem Carbon?

  • Es geht doch gar nicht um den Spaß, um den Fortschritt oder sonstwas.
    Sondern um einen Definitionsversuch von Mobilität in der Zukunft.

    Mit ein wenig Abstand (und der Maßregelung dass man selbst nicht der Maßstab für jegliche Entwicklung auf der Erde ist) kann man ja mal versuchen zu definieren, wie das heutzutage ein Mittzwanziger in einem Ballungsraum (und da wohnen nunmal die meisten Leute) für sich sieht.

    Themen wie autonomes Fahren gewinnen da schnell an Bedeutung.
    Das Auto als Statussymbol verliert an Wert, anders als noch vor 10, 20 Jahren.

    Ich als beruflicher Vielreisender hätte nichts dagegen, auf meinen Autofahrten in Ruhe arbeiten zu können statt allenfalls verkrampfte Telefonate zu führe. Oder zu schlafen.
    Die Sicherheitsfrage will ich an der Stelle noch gar nicht stellen.

    Auf den heute frequentierten Straßen und Autobahnen ist zunehmend egal, ob man einen Vier- oder Achtzylinder hat; ob man einen E-Motor oder einen Verbrenner hat; man zuckelt auf den Hauptverkehrsadern eh nur noch dahin.

    Jetzt arbeite ich ja für einen großen Zulieferer der in dem Feld E-Mobilität auch intensiv unterwegs ist.
    Herrschaften, in 10 Jahren werden wir uns darüber anders unterhalten. Angebot und Nachfrage.

    Benzingeruch und der Sound eines anständigen Verbrennungsmotors ist nicht zu toppen, und werde meine Elise nie wieder hergeben - BEVs finde ich trotzdem total faszinierend (schon damals, als es grade mal einen Tesla Roadster gab).

    Natürlich hat sowas heute noch Schwächen (Lademöglichkeiten, Recycling, Verfügbarkeit, Preis). Die hatte jedes neue Konzept. Wer hat heute noch Schallplatten oder einen Hardware-CD-Player?
    Genau.

    Und als solche wird das Gros des Forums vermutlich eine ähnliche Stellung in Bezug zu Autos haben, wie ein Audiophiler zu seinem riemengetriebenen Dual.

    Deshalb den Fortschritt oder die Möglichkeiten, die auf dem Feld in den nächsten 10 bis 20 Jahren offenstehen, zu bejammern, dem kann zumindest ich mich nicht anschließen.

    Quoi?

  • Und genau das ist es...vielleicht mal definieren wo wir hinwollen....dann die Möglichkeiten erörtern, dann Pilotprojekte und dann Entscheidungen darüber wie wir das erreichen können.

    Wir hatten es schon so häufig:
    In Ballungsräumen gehört der Individualverkehr für die Bewohner extrem erschwert und der öffentliche Nahverkehr interessant gemacht.
    Für die Bevölkerung aus der Umgebung gehören Park and Ride Parkplätze errichtet mit Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr und entsprechend überwacht (war mit IZ Kennzeichen im Münchner P+R und keine Überwachung..Auto voll mit Ausrüstung...bin dann in die Stadt gefahren weil jeder weiß, dass ich weit weg bin). In der Stadt kaufen und die Sachen per Bahn Seilbahn zum P+R bringen usw....

    Auf der Autobahn autonomes fahren mit einklinken ausklinken etc....

    Güterverkehr effektiv auf die Schiene mit dann nur noch kurzen Zubringern über LKW.

    Dabei ist die Art ob Diesel Benziner etc. erst einmal egal...

    Und klar hat jedes System erst einmal Schwächen.....aber die gilt es eben auch ausdrücklich zu benenennen, damit auch ausgewogen berechnet werden kann was Sache ist.

    Die Gesamtenergiebilanz ist wichtig und zwar GESAMT!

    Und beispielsweise Windräder...die ersten fakeln ab....die Energie kann nicht gespeichert werden.....die verpufft wird aber gezahlt...geau das ist der Mangel an Planung.....jetzt gibt es die Möglichkeit die Energie in Wasserstoff zu speichern..
    Wie sieht es mit der Wartung der Windräder aus, wie lang haltbar....GFK ganz toll zu recyceln usw.....

    Die Entwicklung wird weiter gehen ohne Frage, wir haben ja auch noch fast allen einen Fernseher stehen, den es in den nächsten Jahren in der Form via Satellit etc. eh nicht mehr geben wird.

    Fortschritt heißt aber überlegt zu handeln....und nicht Fortschritt um des Fortschritts wegen oder genauer gesagt um des Umsatzes wegen, was viel häufiger der Grund ist.....
    Ist auch in der Medizin so: nicht jede Bandscheibe muss mittels Roboter operiert werden, obwohl das geht...einige müssen nur mehr Sport treiben und Abspecken, damit wird nur leider der OP Roboter nicht bezahlt......

    Einfach mal drüber nachdenken, wieviele Haie da im Becken schwimmen und mit Argumenten nur auf Fische aus sind

  • Solange die Menschheit nicht bereit ist zurück zu stecken und weiterhin jeder im Luxus und der Selbstverständlichkeit z.B. mit dem Auto in die Stadt fahren zu müssen wird das nie was - das Umdenken muss bei jedem einzelnen beginnen...

    Beispiel: Durchschnittlicher Wohnbedarf einer Person vor 50 Jahren ca. 22qm und
    heute rund 50qm... logisch das dann CO2 Ziele und co in Gefahr sind...
    Die jungen Leute (auf dem Land) ziehen meist aus dem Elternhaus aus und bauen ihr eigenes. Die Eltern bleiben in Ihrem Haus auf der Fläche, die sie vorher mit ihren Kindern brauchten, da oft nicht als Mehrfamilienhaus trennbar und wenn der Mann stirbt, bleibt die Oma allein drin, in nem Haus mit mindestens 80qm...

    Heizen muss man dennoch alles, damit das keinen Schaden nimmt..

    Ähnlich ist das mit dem Auto... Von mir aus können sie eine Maut einführen von 100 Euro oder mehr pro Einfahrt, wenn man keinen Nachweis der Notwendigkeit (und die Notwendigkeit besteht nicht darin aus dem 1 Euro Laden nen Waschschwamm zu kaufen) aufbringen kann...

    Bei uns in der Stadt sind meistens nur die Vollspacken mit ihren leergeräumten Töpfen sinnfrei unterwegs und verstopfen die Straßen... So einer darf dann gerne nen 100er pro Einfahrt abdrücken...

    Außer Behörden o.ä. habe ich auch nicht wirklich einen Bedarf dorthin hinzukommen. Es gibt nichts, was man nur dort bekommt.

    Ich bin noch nie gerne in die Stadt mit dem Auto rein. Nur soweit es es sinnvoll möglich ist und den Rest zu Fuß oder mit dem Rad...

    Anwohner sollten 1 Fahrzeug von der Maut befreit haben. Aber diesen Luxus des individuellen Verkehrs will keiner mehr missen...

  • praxisbeispiel:

    die letzen jahre bin ich mit 'nem optimierten 535D unterwegs gewesen, saugeil doch unter 12,0 l/100km bin ich nie gekommen.

    seit 5000km fahre ich 530e, der ist noch saugeiler und ich liege bei 2,9 l/100km. der rest via ökostrom bei app. 20 kWh.

    e-motoren sind ein antrieb der zukunft, die abnahme des individualverkehr und selbstfahrende fahrzeuge genauso.

    nvidia https://www.nvidia.com/en-us/self-driving-cars/drive-px/

    ibm hat vor ein par tagen einen 1x1mm chip vorgestellt, der hat die gleiche power wie ein ganzer pentium x86 chip. und u.a. eine photozelle, die ihn mit energie versorgt

    https://www.theverge.com/circuitbreaker…t-solar-powered


    aber ist schon klar das unser lustiges Lotus forum nicht so ganz der treffpunkt der futuristen ist ^^

    • Offizieller Beitrag

    aber ist schon klar das unser lustiges Lotus forum nicht so ganz der treffpunkt der futuristen ist ^^

    Das kann man so nicht sagen - es gibt ja sogar welche hier, die ABS in ihren Autos haben 8o

    Spass beiseite. Ich denke, das Problem ist nicht, dass wir hier keine E-Autos wollen. Es ist eher das Problem, dass das ganze nicht der "natürlichen" Entwicklung überlassen wird, sondern, dass der ganze Kram mit Gewalt unter Unterstüzug lobbygesteuerter Politiker dem Bürger aufgezwungen wird.

    Wie Korbi schon sagte, ändert sich gerade vieles durch andere Schwerpunkte bei den jüngeren Generationen. Warum lässt man dieser Entwicklung nicht einfach freien lauf? Diese jungen Generationen werden von ganz allein auf E-Autos, Carsharing, Transportdrohnen und Co. umsteigen, weil das die Welt ist, in die sie hineinwachsen.

    Lasst uns doch einfach in Ruhe aussterben :P

  • Lasst uns doch einfach in Ruhe aussterben

    Hallo,

    das Pferd war tausende Jahre im Einsatz und ist es immer noch, ich will es nicht hinnehmen das es beim Verbrennungsmotor nur knapp über hundert Jahre dauern sollte :( .

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • Hier gibt es noch einen Artikel, der die Probleme, die fürs autonome Fahren zu lösen sind, sowie die dafür derzeit verfügbare und im vertretbaren wirtschaftlichen Rahmen einsetzbare Technik erklärt. Und das sieht für das autonome Fahren auf absehbare Zeit nicht so gut aus.

    Menschen, die vor Situationen gestellt werden, in denen die üblicherweise für eine Entscheidung auszuwertenden Daten unvollständig, widersprüchlich oder nicht vertrauenswürdig sind, sind häufig besser als Maschinen in der Lage, auch andere Informationen in ihre Entscheidungsfindung mit einzubeziehen und damit Probleme zu lösen, die eine künstliche Intelligenz eben aufgrund ihrer mangelnden Kreativität und ihrer immer identischen algorithmischen Strategie nicht spontan auf eine andere Art lösen kann. Die "Intelligenz" der Maschinen beschränkt sich auf das Lernen von Mustern, sie entwickelt aber keine neuen Problemlösungs-Strategien.

    Es ist schon interessant, dass die Zuordnung der "richtigen" Ampel, die optische Erkennung von Gegenständen und das Einbeziehen akustischer Signale für Menschen überhaupt kein Problem darstellen, für die Algorithmen allerdings schon, insbesondere wenn mal etwas unerwartetes passiert.

    Wenn das alles einfach wäre, würde man für die maschinelle Spracherkennung ja keine Verbindung zu leistungsfähigen Rechenzentren benötigen und ich vermute mal, dass die Daten, die wir während einer Autofahrt in der Stadt verarbeiten, nicht weniger mannigfaltig sind, als die Möglichkeiten, den selben Satz unterschiedlich auszusprechen. Während man das Problem der Erkennung von Gegenständen aber analog zur Erkennung von Worten mit Rechenleistung erschlagen könnte, scheitern Maschinen in der semantischen Interpretation neuer Situationen genau wie Siri an der Interpretation aller Sätze scheitert, die nicht eine vorhin angelernte Bedeutung haben, auch wenn kein Mensch ein Problem hätte, die Semantik des Satzes oder, analog dazu, die gegebene Verkehrssituation zu erkennen.

    Wahrscheinlich kann eine Maschine in vielen korrekt erkannten Situationen präziser reagieren, dafür scheitert sie aber viel leichter daran, eine für den Meschen problemlos erkennbare Situation richtig einzuordnen.

  • Habe gestern irgendwie zu viele Nachrichten angeschaut... brutale-007.gif

    https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-538445.html

    Wenn ich mir das so anhöre, was da ab 1:35 so versprochen wird... sonstige-055.gif

    "tödliche Unfälle wie in den USA soll es hier nicht geben..."

    "wir haben alle Szenarien die auf der Strasse passieren können durchgetestet..."

    "wir sind zum dem Ergebnis gekommen, dass der Autopilot in kritischen Situationen alles besser kann..."

    Was passiert wohl, wenn eine Situation auftritt, die eben noch nicht im System gespeichert wurde? frech-150.gif

    Na hoffentlich hält er ein, was er da so verspricht...

    Obwohl.... er verspricht auch dass sie in 4-5 Jahren dann soweit sind... -geschockte-026.gif

    Ich dreh dann mal zur Vorsicht nachher noch ne Runde... fahrzeuge-002.gif

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac