Unfall mit selbstfahrendem Fahrzeug von Uber

  • Naja muss man relativieren....es wird auch mit autonomen Fahrzeugen Unfälle geben. Eventuell sogar auf dem freien Land noch schlimmere....weil man die Strecken mit Wildwechsel kennt, genauso in der Stadt.
    Selbst wenn so ein Auto in Millisekunden reagiert....läuft ein Kind zwischen 2 parkenden Autos durch sorgt leider die Physik dafür, dass es krachen kann. Eventuell ist in einem solchen Fall sogar der aktive Fahrer besser...wenn er denn nicht telefoniert.

    Schlimm für Angehörige der Opfer ist es so oder so.

    Die Zukunft wird selbstfahrende Autos bringen zumindest auf Autobahnen etc....
    Und es wird trotzdem Unfälle geben...dass ist ja kein Ausschluß.

    Und auch Computer haben so ihre Macken...denke da an selbststartende und losfahrende BMWs vor ein paar Jahren.

    Auch wenn es manchmal so klingt ich bin nicht gegen neue Technik.....nur eben mal ergebnisoffen diskutieren.
    Unser Unterbewusstsein ist trainiert in der Stadt etc. einem Computer um Meilen überlegen.
    Warum gibt es keine tennisspielnden Computer Roboter...?

    Trotzdem ist es mein Traum auf die Autobahn aktiv fahren in die Kolonne einklinken. Hände vom Steuer und mit 120 Durchschnitt weiterfahren...dabei lesen etc....will ich rau muss ich aktiv wieder eingreifen...

  • Der Bericht schreibt von einem Sicherheitsfahrer:
    "Das Fahrzeug, das autonom mit einem Sicherheitsfahrer am Steuer unterwegs gewesen sei"

    Entschuldigung, aber was hat das Sackgesicht gemacht?
    Geschlafen?
    Nicht aufgepasst?
    Bei einer Testfahrt?
    Mit einem unausgereiftem System?

    Wozu habe ich einen Sicherheitsfahrer an Bord bei einer Testfahrt mit einem unausgereiften System?
    Solche Fälle werden wahrscheinlich erst richtig interessant wenn es einen selbst betrifft weil es einen
    Lebenspartner oder ein Familienmitglied trifft.

    Natürlich muß man den Fall genauer betrachten, aber meiner Meinung nach ist das von einem
    Sicherheitsfahrer schon fast fahrlässig.
    Der ist dazu da so etwas zu verhindern.
    Es ist sehr traurig wenn so etwas passiert, aber für die Hinterbliebenen ist das wahrscheinlich ein Glück das
    es nicht in Deutschland passiert ist.
    Da wäre von Uber ein "Tut uns leid für Ihren Verlust" gekommen, und das wäre es gewesen.

    Ich hoffe, daß Uber wenigstens richtig bluten muß, damit Uber und andere Anbieter sich über mehr Sicherheitsreserven Gedanken machen.

    Käthe, ich sehe es auch so, daß über kurz oder lang das autonome Fahren vielleicht kommen wird, aber dann
    wäre es schön, wenn vielleicht die meisten oder vielleicht sogar alle Problemsituationen abgefangen werden können.

    Wir sollten nicht vergessen, daß so ein "Roboter" erheblich schneller analysieren und reagieren könnte als ein "normaler" Autofahrer.
    Nur wenn er nicht reagiert, dann bringt mir das autonome Fahren leider nichts.
    Und es werden wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang Selbstfahrer, als Potentielle Gefahrenquelle unterwegs sein.
    Nicht zu vergessen die Fußgänger, Kinder, Wildsauen, Fahrradfahrer.... usw usf...

    Willkommen im Land der Vollidioten... smilie_frech_151.gif

    Grüße
    Smacmac


  • In dem Beitrag hieß es doch das die Person aus dem Schatten aufgetaucht ist und das der Unfall höchstwahrscheinlich von einem menschlichen Fahrer auch nicht vermieden hätte können.

    Wenn man nicht unter realen Umständen Testen kann wird man es auch nie zur Serienreife bekommen. Ich bin sicher das der Tod der Frau (So tragisch es auch ist) dazu führt das die Systeme in Zukunft zuverlässiger werden.


    Seit mir nicht Böse aber dieses Geschrei über alles und jeden ohne sich mit den Fakten tiefgreifend zu befassen find ich langsam lächerlich. Ich bin dafür das alle in Zukunft einen Polemik Fünfer zahlen die unbegründete Aussagen treffen. Damit wäre der Unterhalt der Seite gesichert.

    gruß werki

  • Der Bericht schreibt von einem Sicherheitsfahrer:
    "Das Fahrzeug, das autonom mit einem Sicherheitsfahrer am Steuer unterwegs gewesen sei"


    Wir sollten nicht vergessen, daß so ein "Roboter" erheblich schneller analysieren und reagieren könnte als ein "normaler" Autofahrer.
    Nur wenn er nicht reagiert, dann bringt mir das autonome Fahren leider nichts.
    Und es werden wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang Selbstfahrer, als Potentielle Gefahrenquelle unterwegs sein.
    Nicht zu vergessen die Fußgänger, Kinder, Wildsauen, Fahrradfahrer.... usw usf...

    Das autonome Fahren wird für weniger Unfälle sorgen, wenn es sich erst einmal etabliert hat. Aber wie alles wird es wieder schwarz und weiß gesehen und nicht ein gewisser Vorteil gesehen, den diese Systeme in gewissen Situationen bringen.

    Zu dem lockeren Satz: ein Roboter kann wesentlich schneller analysieren und reagieren als ein normaler Autofahrer:
    Woher nimmst Du bitte diese Erkenntnis.....das stimmt nur bei bestimmten Situationen, aber lasse es Dir an einem einfachen Beispiel erklären.
    Eine Schafherde ist rechts auf der Weide und rennt plötzlich los. Dein Unterbewusstsein hat schon längst alles abgecheckt, bevor Du bewusst reagierst. Aus Deiner Erfahrung weiß das Unterbewusstsein, ob der Zaun da schon immer so aussah, ob die Herde auf die Strasse laufen wird usw.....
    Es ist ein völliger Trugschluss den Computer als schneller reagierend in komplexen Fragestellungen anzusehen. Computer sind sehr schnell reagieren sehr schnell, lernen zum Teil schon, aber zur Zeit sind sie noch meilenweit von unserem Hirn entfernt.

    Ein einfaches Beispiel: Eine Rechenaufgabe kann jeder Rechner viel schneller erledigen, als Du. Einen Händedruck und Gesichtsausdruck intepretieren aber eben nicht.....

    Da spielt sich viel zwischen Himmel und Erde ab, das ein Computer nicht erfassen kann und wahrscheinlich auch nie erfassen wird.

    Ich verstehe auch nicht, warum autonomes Fahren gleich überall funktionieren muss?

  • Das Problem wird auch irgendwann gelöst sein... entsprechendes Deep Learning und leistungsfähige Grafikkarten vorausgesetzt...
    in K Lautern forschen sie ja kräftig hierzu... Emotionen sollen dann auch auf Bilder erkannt werden... Big Data wird man nicht mehr mit einzelnen Regeln erschlagen können...

    Der Punkt ist auch, viele Unfälle resultieren aus der Risikobereitschaft des Fahrers... dies kann man ja dann fest einproggen... und wenn das system die Schaffe stehend erkennt, kann es ja schon einmal die Geschwindigkeit soweit reduzieren, bis ein Anhalten noch möglich ist... Versucht ein umsichtige(r) Fahrer/in ja auch zu machen... Es gibt natürlich noch die Pedal to the Metall variante... kann gut gehen oder auch böse enden... und die muss man ja der Elektronik nicht verankern...

  • Viele Unfälle kommen durch Trunkenheit am Steur zustande....und Unvernunft...klar
    Ich habe wie gesagt kein Problem mit autonomen Fahren.

    Zur These, dass die Computer mit schnelleren Grafikkarten etc...das alles verarbeiten werden können....nicht mit der Hardware. Nicht umsonst wird ja immer mehr die Nachbildung neuronaler Netzwerke erforscht.
    Und wenn das Risiko minimiert werden wird, kann der Wagen mit 5 km/h durch die Stadt fahren.

    Allein die ethische Frage in die Menschenmenge oder das Kind? Diese ist so nicht zu lösen und sie ist programmiert eine bewusste Entscheidung.....mit der menschlichen Hardware ( Gehirn) ist eine wahrscheinlich Zufallsentscheidung ( wobei nach heutigem Forschungssatnd Dein unterbewußtsein die Entscheidung schon längst getroffen hat.
    Bitte - nur weil ein paar Idioten herumlaufen - nicht das menschliche Hirn unterschätzen und vor allen Dingen nur auf den kleinsten Teil das Bewußtsein reduzieren.

  • Der Bericht schreibt von einem Sicherheitsfahrer
    Ich hoffe, daß Uber wenigstens richtig bluten muß, damit Uber und andere Anbieter sich über mehr Sicherheitsreserven Gedanken machen.

    Käthe, ich sehe es auch so, daß über kurz oder lang das autonome Fahren vielleicht kommen wird, aber dann
    wäre es schön, wenn vielleicht die meisten oder vielleicht sogar alle Problemsituationen abgefangen werden können.

    Wir sollten nicht vergessen, daß so ein "Roboter" erheblich schneller analysieren und reagieren könnte als ein "normaler" Autofahrer.
    Nur wenn er nicht reagiert, dann bringt mir das autonome Fahren leider nichts.

    Es ist und bleibt ein Auto, egal wer lenkt, bremst und steuert...

    Die Welt ist das was wir von ihr denken

  • Aber doch nicht mit 120 da rumschwuchteln!

    Hallo,

    meine Lieblingsgeschwindigkeit ist 120 Kilometer. Deshalb nennt man mich auch den Blümchenpflücker!

    Aber dann bin ich halt ein Schwuchtel ist doch mir egal und schwuchtel rum. Rumeiern macht bei der Geschwindigkeit auch Spaß.

    Au Weia Au weia!

    LG

    Die Spannung steigt, was passiert?

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

  • hast Du mal Deine Durchschnittsgeschwindigkeit bei langen Autofahrten ausgerechnet versuche mal über 100 km/h zu kommen...

    genau aus dem Grund sind 5km/h in manch einer Innenstadt gar nicht mal so verkehrt ;)

    Hallo,
    meine Lieblingsgeschwindigkeit ist 120 Kilometer. Deshalb nennt man mich auch den Blümchenpflücker!

    Na, wenn Du die auch in Kurven packst, nehme ich es umgehend zurück und behaupte das Gegenteil :D

  • nehme ich es umgehend zurück und behaupte das Gegenteil

    Hallo

    ich mag deinen Liebkosungsausdruck trifft er doch zu! Außerdem stehe ich zu meinem Fahrverhalten.

    Du brauchst gar nichts zurück nehmen, paßt alles!

    Den Bärlauch muß man doch beim wachsen am Straßenrand sehen können :D .

    LG

    Grün war einmal die Farbe des Lebens, heute ist sie die Farbe des Grauens!

    Ein deutscher Schäferhund geht nicht Gassi, er rückt aus!

    Nur schwache Männer können starke Frauen werden!

    2 Mal editiert, zuletzt von lotleodaeng (21. März 2018 um 15:45)

  • wollte noch mal auf den Unfall zurück.
    Da es sich um einen Volvo XC90 gehandelt hat, würde mich sehr interessieren warum das Volvo- System zur automatischen Notbremsung nicht "angesprungen" ist.

    (evtl. war das Auto zu schnell für das Volvo-System oder der Selbstfahr-Blechtrottel hat Prio gehabt....?)

    Na jedenfalls bin ich sehr gespannt was die Ermittler herausfinden.


    Also ich hatte mal einen XC 60, der hatte dieses Notbremssystem gehabt und das hat tatsächlich einmal eine Kaltverformung sehr eindrucksvoll verhindert.

    ...."Wenn Du Gott siehst, musst Du bremsen".... (the one and only K.S.)

  • hast Du mal Deine Durchschnittsgeschwindigkeit bei langen Autofahrten ausgerechnet versuche mal über 100 km/h zu kommen...

    deswegen schrieb ich auch "...ICH kann das" Dass das nicht alle heute schon tun/können ist ja das Problem. Und warum mit wenig zufrieden geben, wenn die Systeme mehr können ? Die Vmax ist dann ja nur einer von vielen Parametern.

    Teile für esprit-eclat-excel-m100-europa S/SE => klick mich

  • Das Problem wird auch irgendwann gelöst sein... entsprechendes Deep Learning und leistungsfähige Grafikkarten vorausgesetzt...
    in K Lautern forschen sie ja kräftig hierzu... Emotionen sollen dann auch auf Bilder erkannt werden... Big Data wird man nicht mehr mit einzelnen Regeln erschlagen können...

    Der Punkt ist auch, viele Unfälle resultieren aus der Risikobereitschaft des Fahrers... dies kann man ja dann fest einproggen... und wenn das system die Schaffe stehend erkennt, kann es ja schon einmal die Geschwindigkeit soweit reduzieren, bis ein Anhalten noch möglich ist... Versucht ein umsichtige(r) Fahrer/in ja auch zu machen... Es gibt natürlich noch die Pedal to the Metall variante... kann gut gehen oder auch böse enden... und die muss man ja der Elektronik nicht verankern...

    Wenn es tatsächlich mal in der Lage ist Situationen zu erfassen und erkennen und entsprechend zu reagieren, dann hast Du echte Intelligenz. Und dann besteht tatsächlich Grund sich zu fürchten, wenn Dein Auto morgens, auf dem Weg zur Arbeit über die Sprachausgabe, völlig ruhig, folgendes zu Dir sagt: "Tut mir leid, Dave.". "Ich habe durch das Wohnzimmerfenster Eure Lippen gelesen, als Du mit Deiner Frau sprachst."
    "Dave, ich weiß, dass Ihr einen Lotus anschaffen wollt und das kann ich nicht zulassen."
    Du rüttelst an der Tür, aber es ist sinnlos, sie ist schon verriegelt!
    "Dave, so verstehe doch. Die Mission ist gefährdet..."
    Langsam merkst Du, wie die Panik in Dir hochschleicht, als der Hybrid Autonomous Luxury(HAL) 9000 sich in Bewegung setzt.

  • Irgendwie ist das mit der künstlichen Intelligenz ein kleines Problem: allein schon von der Logik!
    Der Schwager einer Exfreundin war Professor im Bereich künstliche Intelligenz....und hat das Problem schon vor über 20 Jahren so erklärt:
    Viele Entwicklungen in unserem heutigen Leben sind durch Zufall und oder Risiko entstanden. Viele tolle Erfindungen hätte es ohne eine entsprechende Risikobereitschaft und Unlogik gar nicht gegeben
    Von daher muss ein Computer zufällig Fehler machen, diese als solche erkennen und sich dann neu programmieren und das könnte ala Dave dann doch schon gefährlich werden.....weil eben Ethik etc.... eventuell für den Computer auch unlogisch ist. Dabei ist der Computer aber auf Logik getrimmt.
    Beispiel Penicillin...einem Forscher wurde seine Bakterienkultur durch den Pilz versaut. Er schrieb die Beobachtung auf und ärgerte sich. Ein anderer las das und dachte sich da müsste doch etwas im Pilz sein, das die Bakterien tötet und schwupp hatte man Penicillin das erste Antibiotikum. Es musste dazu eine sehr komplexe gedankliche Leistung erfolgen. Wie bringe ich dies nun dem Computer bei?
    Klar kann der alle Berichte scannen und lesen, er kann diese eventuell auch bewerten nach einem System, aber dann eine bahnbrechende neue Entwicklung daraus selbstständig entwickeln? fraglich zumindest in der heutigen Zeit.

    In kleinen Schritten kann das klappen...Beispiel Computer erkennt, wenn er das Gas versucht auf den Tisch zu stellen, dann fällt es runter....also versucht er es indem er den Arm weiter vorstellt und vielleicht klappt es. Eventuell schwenkt er aber dabei aus und durchbricht die Wand...hopala dafür steht aber das Glas jetzt auf dem Tisch.

    Um bei der Logik des autonomen Fahrens zu bleiben...will ich keinen Unfall haben, muss ich den Computer erklären, dass er nicht fährt. Ansonsten werden Unfälle passieren auch bei 5 km/h. Also muss der Programmierer eine gewisse Toleranz einbauen, sonst würde das autonome Auto immer sofort abbremsen. Logikroutinen, die bestimmte Szenarien einbauen.
    Sollte trotzdem ein Fehler passsien, wie bei dem tragischen Unfall, dann muss die Logikroutine anders geschrieben werden. Die folge wird aber letztendlich sein, dass der Wagen womöglich steht.

    Zusätzlich gibt es auch noch Ausfälle von Computern, Überhitzung etc...Probleme nach Beschädigung usw....
    Das Ganze ist ein enorm komplexes Thema. Es wird sicherlich immer besser werden. Der Computer wird besser und besser werden, aber nicht optimal.

    und dann mal zu ganz irdischen Fragen : jeder von uns kennt den Vogel, der mal eben vor uns die Strasse überquert und vom Luftdruck weggedrückt wird oder eben leider einschlägt....wir können dabei nicht reagieren....was aber soll der autonome Wagen machen? Vollbremsung? weiterfahren...und evtl erkennt der vollautomatische Wagen ja auch ob es nicht ein Stein ist, ein Blatt etc....

    Ich finde es gut, dass in dem Bereich geforscht wird, das ist notwendig und es wird auch ein autonomes Fahren in irgendeiner Form kommen. Ich finde es abeer wichtig in Schrittten, ob die Dinger dann gleich in der Stadt fahren müssen?


  • Ich finde es gut, dass in dem Bereich geforscht wird, das ist notwendig und es wird auch ein autonomes Fahren in irgendeiner Form kommen. Ich finde es abeer wichtig in Schrittten, ob die Dinger dann gleich in der Stadt fahren müssen?

    Ich befürchte auch, dass die Statistik -momentan- gar nicht so gut für die autonomen Fahrzeuge ausfällt.
    Es gab schon zahlreiche Unfälle und jetzt auch eine Tote, bei der relativ kleinen Anzahl Fahrzeuge. Meistens, angeblich, hatten die Menschen Schuld.
    Wobei das auch immer so eine Frage ist. Das Maschinenauto 'benimmt' sich für den menschlichen Fahrer teilweise nicht nachvollziehbar. Der Mensch wird langsamer, wenn er die Situation nicht überblicken kann, die Maschine haut die Vollbremsung (sicherer Zustand) rein und dann passieren Auffahrunfälle, oder brettert mit erlaubter Geschwindigkeit weiter. Ja, natürlich, wer immer genügend Abstand hält und... so die Theorie.
    Menschen und Maschinen passen in der derzeitigen Situation nicht zusammen. Man wird es bestimmt auch mehr trennen müssen.
    Zumal §1 der StVo ja sagt, ...gegenseitige Rücksichtnahme...
    Bring das mal dem Computer bei.
    Oder versucht mal ein autonomes Fahrzeug durchzuwinken, (Problem: 4 Autos an Kreuzung mit Rechts-Vor-Links)

    • Offizieller Beitrag

    Angeblich ist das Auto 8 km/h zu schnell gefahren. Vielleicht ist das schon des Rätsels Lösung. Man wird sehen.

    Spricht für eine realitätsnahe programmierung :thumbup:
    Wer bekommt da dann eigentlich die Strafzettel zugeschickt?

  • das mit der Kreuzung ist doch ein lösbares Problem...selbst wenn mal alle 4 Autos stehen bleiben....dann kann man die Routine umprogrammieren, zumal die Fahrzeuge ja miteinander kommunizieren sollen.

    Rein Autos miteinander autonom fahren zu lassen, halte ich nicht für das Problem...
    Die Probleme tauchen durch die Umgebung auf...Spielstrasse mit 30 und spielende Kinder.
    Das Auto wird stehen oder eben langsam durchfahren....normale Strasse und spielende Kinder...wird schon schwieriger...usw...

    Autonomes Fahren geht nur mit Tests und es wird Probleme geben...das ist mit jeder Technologie so.
    Aber warum muss die Karre unbedingt in der Stadt selbstständig fahren...könnte man da nicht lieber Geld in den öffentlichen Nahverkehr geben...?

  • das mit der Kreuzung ist doch ein lösbares Problem...selbst wenn mal alle 4 Autos stehen bleiben....dann kann man die Routine umprogrammieren, zumal die Fahrzeuge ja miteinander kommunizieren sollen.

    Eben nicht.
    Wenn alle autonom sind, ja.
    Wenn Menschen dabei sind, wird's schwierig...

    Was ich sagen will: die meisten Problem wird es geben, wenn Mensch und Maschine aufeinander prallen.
    Im Straßenverkehr ist die gesamte Infrastruktur auf Menschen ausgelegt. (Bsp: Schild neben der Autobahn, das nur ein bisschen zu weit Richtung Fahrbahn gedreht ist: für Menschen kein Problem, für Maschine eher.)
    Kommen die Menschen darin nicht vor, bsp. U-Bahn. Ist automatisiertes Fahren nicht so schwierig.

  • Kaethe, es gibt noch genügend Quellen für Fehler, die solche Entwicklungen bewirken können. Das Problem ist nur, im Nachgang das nachzuvollziehen...
    z.B. könnten sich parasitäre Kapazitäten im Substrat der Asics ändern, die im Nachgang eine andere Schaltlogik haben und das eine Bit verursacht dank fehlender bzw gerade wg einer (fehlerhaften) Fehlerkorrektur nen anderen Maschinenbefehl, womit alles übergeordnet im OSI Modell, wenn es denn überhaupt sauber genug geplant und umgesetzt wurde, ebenfalls mit den Fehlern zu kämpfen haben könnte...

    @sdr
    Würde jetzt auf den Parametrierer tippen 8o

  • yupp dabei würde ein übergeordnetes System dies aber als Fehler ansehen und ausmerzen und ggf nicht erkennen, dass es dadurch besser wurde....das genau ist das Problem bei künstlicher Intelligenz.
    Ich bin im Großen und Ganzen voll bei Dir...habe aber immer meine Probleme mit der künstlichen Intelligenz.
    Der Begriff ist mir zu hoch gegriffen. Die Teile funktionieren häufig schneller als Menschen..gar keine Frage, aber sie können den Menschen nicht ersetzen.
    Oder besser nicht in allen Bereichen ersetzen....ist genauer...

  • Künstliche Intelligenz ist aus meiner Sicht auch überzogen. Dazu müssten die Systeme selbst Entscheidungen treffen und bisher treffen diese nur Entscheidung die im sinn der Progger (und der Rechtsverdreher, die die Progger instruieren) sind.

    Und die geschilderte Situationen haben wir bereits seit jahren in Automasierungsanlagen... Regelungen und ggf. Steuerung für den Betrieb und Z Schaltungen, um im worst case den Knall zu vermeiden...

    Im Straßenverkehr ist nur die Datenmenge etwas umfangreicher :D