S2 111s Rover Überhitzungsproblem

  • Hallo Leute,

    ich bin nun seit 5 Jahren Besitzer einer Lisl und kenne sie inzwischen recht gut.
    Vor ca. 2 Jahren begann sich ein Problem anzubahnen welches ich bis heute nicht lösen konnte:
    Sie überhitzt im Leerlauf (Ampel, Baustelle) und sogar bei Langsamfahrt (zb. bergauf hinter anderem Auto etc).
    Das Szenario: Normale fahrt - kein Problem. Stillstand/langsam Temperatur steigt langsam auf 105°C - Kühler wird kalt/ Ventilatoren schalten ein.
    Von nun an ist es ein Teufelskreis: keine Kühlung->mehr Hitze-> noch weniger Kühlung-> Exitus
    Lässt man sie danach wieder auf ca 90°C kühlen funktioniert wieder alles und wird auch zügig auf 82° geregelt.

    Das erste mal verabschiedete sich der Kühler und der Ausgleichstank bei 115°C woraufhin ich einen 3-Wege Alukühler verbaute.
    Ich begann die Möglichkeiten wie folgt abzuarbeiten und auszuschließen:
    -Entlüften (x mal, auch mit erhöhten Heck)
    -Dichtheitsprüfung
    -Kühlmitteltausch
    -neues Überdruckventil am Ausgleichstank
    -Thermostat (zur Zeit ein 82° eingebaut)
    -Inspektion der Wasserpumpe (rutscht nicht durch, ist nichts abgebrochen ->sollte funktionieren)
    -ZKD erneuert (Payen Blue)

    Diese Saison sah zunächst gut aus...bis zur ersten Baustelle.

    Nun fällt mir nichts mehr ein und bitte euch um Hilfe.

    mfg
    Lapetos

    Einmal editiert, zuletzt von Lapetos (31. Juli 2017 um 15:44)

  • Hallo,

    3-Wege-Kühler im Straßenverkehr ist kontraproduktiv. Der braucht hohe Durchflussmengen, sprich hohe Motordrehzahlen. Sowas nimmt man normalerweise nur für Autos, die ausschließlich auf der Rennstrecke fahren.

    Entweder normalen Kühler rein oder eine elektrische Wasserpumpe.


    Viele Grüße

    Ralf

    Built not Bought

  • Dem kann ich mich nur anschliessen. Elektrische Wasserpumpe in Serie mit der mechanischen Pumpe und passender Controller lösen das Problem.

    BMW und Konsorten lösen das anders. Die Anzeige zeigt einfach immer Mitte an zwischen 60 und 105 Grad. :)
    Man will ja nicht den Kunden nervös machen.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • BMW und Konsorten lösen das anders. Die Anzeige zeigt einfach immer Mitte an zwischen 60 und 105 Grad. :)

    Man will ja nicht den Kunden nervös machen.

    Nicht nur bei denen. Schön gedämpfte Kundenberuhigungsanzeigen bis hin zu berechneten(!) Öldruckanzeigen sind ja heute an der Tagesordnung 8|

    Ganzjährig geöffnet

  • Danke für die Infos.
    Wenn ich mir die Preise für solche Pumpen anschau...... ich glaube ich werde mir nochmal den alten Kühler abdrücken, vielleicht kann ich ihn noch retten.

  • Habe das selbe Auto und mit 82° Thermostat und Standard Alukühler (1-Fach) keine Überhitzungsprobleme. Auch nicht bei 40°C am Berg.

    Den Original-Kühler würde ich aber nicht mehr einbauen, sonst fängst du früher oder später wieder an.

    ~ Yeah, well, you know, that's just, like, my opinion, man. ~

  • Generell ist bei den Rover Elisen der Kühlmitteldurchsatz im Leerlauf zu gering. Kaum steht man an der Ampel nach einer Autbahnfahrt, klettert die Temperatur munter nach oben. Bei meiner 111S reicht es allerdings schon aus, die Drehzahl auf ca. 1200 - 1400 U/min zu erhöhen, damit die Temperatur wieder sinkt.

    Bei Deiner Elise ist das Ausmaß aber nicht normal und die Ursache sollte man finden, bevor man z.B. ein elektrische Zusatzpumpe einbaut (was generell eine gute Idee ist).

    Mir fallen folgende Ursachen ein:

    • Wasserpumpe ist defekt und hat einen zu geringen Durchsatz
    • der große Kühlkreislauf ist teilweise verstopft, warum auch immer
    • es gibt zwei Bypässe für den Hauptvolumenstrom, die nicht zu viel Kühlmittel am Kühler vorbei schleusen sollten:

      • Heizungskreis, sollte keine Probleme machen
      • direkter Bypass am Hauptausgang neben dem Krümmer: hier gibt es einen Bypass zum Heizungsrücklauf und dann am Thermostat vorbei in den Motor. Beimm 111S sitz dort eine kleine Bosch Hilfspumpe, die sollte NICHT laufen, wenn der Motor läuft. Ebenso ist in einem der Bypass-Schläuche eine Strömugsdrossel eingebaut. Wenn diese fehlt, weil irgendjemand gebastelt hat, dann fließt hier auch zu viel Kühlwasser durch, was dann dem Kühler fehlt.

    Der Triple-Pass-Kühler ist bei Deinem Problem leider genau verkehrt, da er den Strömungswiderstand im großen Kühlkreislauf weiter erhöht. Es sollte aber trotzdem funktionieren.

  • Kein Problem, der Kühler ist also genau richtig und scheidet als Ursache somit aus. Da das Problem schleichend gekommen ist, tippe ich auf die Wasserpumpe. Hattest Du die Pumpe zur Kontrolle ausgebaut?

  • Direkt ausgebaut nicht.
    Ich habe sie im Zuge des ZKD-Tausches von außen (durch den Einlass hinterm Thermostat) auf offensichtliche Schäden geprüft. Auch habe ich geprüft ob sich das Schaufelrad gegenüber dem Zahnrad dreht. (Hatte mal bei einem anderen Wage das Problem, dass ebendieses ab paar tausend touren schlupft und kein Fluss mehr zustande kam wodurch er überhitzte)

  • wenn für den "Zylinderkopfdichtungstausch" der Zahnriemen eh runter muss, warum tauscht man dann nicht gleich die Wasserpumpe?

  • Dass das meistens gemacht wird ist mir bewusst. Ich habe mich aber aus folgenden Gründen dagegen entschieden:
    a) war ich in der Annahme, dass das Hauptproblem von der ZKD ausgeht
    b) war die Pumpe (soweit ich beurteilen kann) in Ordnung
    c) bin ich nicht überzeugt Bauteile präventiv auszutauschen (ja ich weiß, dass die Pumpe nur 50€ kostet, aber der Spargedanke ist dennoch da)

  • hatte der Kopf auf der Dichtfläche eine umlaufende Rille um den Dichtring?

    Das Photo zeigt einen eher extremen Fall. Wenn ja, dann ist dein Kopf hinüber und dir drückt es immer bei höheren Zylinderdrücken Gas in das Kühlsystem. Die Dichtung kann nicht mehr abdichten mangels Anpressdruck. Der Kopf hat nachgegeben da er seine Härtung verloren hat. Diese kleinen Gasmengen stören insbesondere im Leerlauf und bei geringen Drehzahlen massiv den Durchfluss durch das Kühlsystem.
    Bei hohen Drehzahlen drückt es das Gas durch das System, es fließt und die Kühlleistung steigt wieder.

    Der Kühler wird kalt. Wird er nur am Ausgang kalt bei laufenden Lüfter (normal) oder ist auch die rechte Seite kalt? -> Gas im System

    Die Wasserpumpen mit Metallrotor fallen eigentlich nie ab. Ich habe noch nie was davon beim Rover K gehört in den letzten 13 Jahren.
    Die werden ab un an undicht an der Welle, aber sonst gibt es keine Probleme. Es gibt nun aber neuerdings Wasserpumpen mit Plastikimpeller. Hier treten die Probleme bei gebrochenem Impeller aber eher bei höheren Drehzahlen auf.

    Eine trivialere Variante wäre, dass das System nie richtig entlüftet wurde. Das ist die häufigste Ursache derartiger Probleme.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • hallo

    aber wenn das der Fall wäre, dann hätte man ja das Co2 im Ausgleichsbehälter und wäre messbar..oder liege ich da falsch ?(

    Wenn man weiss, was man tut, kann man machen was man will.

  • Ja, Ansätze einer Rille sind zu erkennen. Der Überstand der Büchsen sind bei 2 Zylindern auch grenzwertig (aber noch ok lt. Manual), weswegen auch die Payen Blue für solche Situationen in einem englischen Forum angeraten wurde. Ich war in der Hoffnung, dass dies die Lösung ist.

    Zu Co2: Da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vor dem ZKD Wechsel Gas ausgetreten ist frage ich mich wie aufschlussreich jetzt eine Messung ist? Kann im Kühlmittel noch Reste von damals sein, oder verflüchtigt es sich mit der Zeit?

    Zur Entlüftung: Habe ich im Laufe dieser Odyssee locker 20x durchgeführt. (Normal, mit erhöhten Heck, wie im Manual oder auch wie in diversen Themen zu lesen ist).

  • Was ich direkt mal erkennen kann ist die Porosität. Man sieht wie die Oberfläche amn Dichtring stellenweise Dellen hat. Es laufen auch scheinbar tiefe Kratzer durch die DIchtstelle.

    Hast Du zu der DIchtung einen dünnen shim verbaut? Dieser dient zur Abdichtung der Porosität.
    Ohne ist die Wahrscheinlichkeit, dass es dir Gas in das Kühlsystem drückt sehr hoch.
    Im Auslassbereich ist bei manchen Zylindern eine leichte Eindellung zu erkennen.
    Dagen hilft meiner Meinung nach nur die elektrische Pumpe.

    Mach mal den CO Test im Kühlwasser. Einfahc Abgastester reinstecken direkt nach dem Öffnen des Deckels. Vorsicht bei heissem Motor.

    Ansonsten würde ich in diesem Falle eine SAIC (N-Serie) Dichtung verbauen.
    Funktioniert gut mit neuer oil rail und den Payen longbolts mit Standard Anzugsmoment 20 Nm + 4x 90Grad.

    Diese Dichtung hat breite flache Dichtflächen wie 99,9% aller anderen Autos. Diese sind weniger empfindlich bezüglich der Oberflächengüte und drücken auch weniger stark auf das Metall. Der Druck ist geringer. Daher wird der Kopf nicht eingedrückt, selbst wenn die Härte bereits reduziert ist.. Es ist mir bisher ein Fall bekannt, wo dies als Folgeschaden beim Betrieb ohne ausreichend Wasser auf der Rennstrecke trotzdem passiert ist. Ankommen war wichtiger als der Erhalt des Motors.

    Nur meine Meinung als Hobbyschrauber.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

    Einmal editiert, zuletzt von marko (1. August 2017 um 22:32)

  • geniale Thesen... es hilft ungemein, wenn man nicht zwischen den Zeilen liest, sondern das, was geschrieben steht :D:D:D:D

    die Karre ist nicht richtig entlüftet!!!

    zu 99% ist die Drossel "dicht"

  • Eine Idee habe ich noch:

    Wenn das automatische Entlüftungsventil am Bypass klemmt, dann bildet sich dort eine Luftblase. Und an diesem Bypass sitzt auch genau der Temperaturfühler für Motor und Kombiinstrument. Fällt der trocken steigt die Temperatur sofort an.

    Überprüf mal, ob das autonmatische Entlüftungsventil ('jiggle valve') funktioniert. Es ist mit einer Klemme am oberen Ausgang des Bypass' montiert. So sieht das Teil aus:

  • ...
    Hast Du zu der DIchtung einen dünnen shim verbaut? ...

    Nein habe ich nicht.


    ...

    die Karre ist nicht richtig entlüftet!!!

    zu 99% ist die Drossel "dicht"

    Entlüften wäre auch meine erste Wahl.
    ...

    OK, bevor ich nochmal die ganze Lisl aufmache, werde ich ein weiteres mal sorgfältig Entlüften.
    Hätte es eigentlich einen Sinn während der Kühler entlüftet wrid die Front aufzubocken/höherzulegen?

  • Hallo,

    Ob und wie viel Luft im System ist, kann man auch messen.

    Leih oder kauf Dir einen Druckprüfer fürs Kühlsystem (z. B. Ebay für 50 €). Oder selbst basteln z. B. mit einer alten Verschlusskappe und einem alten Autoreifenventil...

    Jedenfalls 1 Bar Druck aufs System geben. Wasser ändert das Volumen unter Druck nicht. Luft halbiert das Volumen bei einer Druckerhöhung von einem Bar. Anhand dessen, wie stark der Pegel im Kühlausgleichsbehälter unter Druck fällt, kann man dann ausrechnen, wie viel Luft im System ist. (Luft = Menge Wasser, die unter 1 Bar Druck aus dem Kühlausgleichsbehälter verschwindet mal zwei)

    Im Idealfall bleibt der Pegel konstant. In der Realität ist z. B. in den Leitungen zur Heizmatrix immer ein bisschen Luft. Ich habe es jedenfalls selbst mit Vakuum noch nicht geschafft, das Kühlsystem komplett ohne Luft zu befüllen.
    Wenn der Pegel maximal 1 cm sinkt, würde ich das noch als normal ansehen. Wenn es mehr ist, muss besser entlüftet werden.

    Außerdem kann man dann gleich das Kühlsystem eine Stunde unter Druck lassen. Wenn es den Druck hält und keine Pfütze unter dem Auto ist, weißt Du auch, dass das System dicht ist.

    Bei mir hat es beim Entlüften geholfen, die Seite aufzubocken, auf der die Entlüftungsschraube am Kühler vorne ist.


    Viele Grüße

    Ralf

    Built not Bought

    2 Mal editiert, zuletzt von eton (2. August 2017 um 12:04) aus folgendem Grund: Bastellösung für Sparfüchse

  • 1 bar?
    Na viel Spass.
    Bzw. Glück.
    Das Handbuch empfiehlt 0,35bar und über 0,5 gehe ich nicht mehr nach meiner Erfahrung mit knapp über 1bar.

    Die Idee von der Füllstandänderung unter Druck auf Luftblasen zu schließen hat Charme , wird aber leider massiv durch das elastische Verhalten der gummösen Wasserleitungen torpediert. :whistling:

    Gruß, Martin


  • die Blechplatte gibt es bei der BW750BLUE auch nicht...


    OK, bevor ich nochmal die ganze Lisl aufmache, werde ich ein weiteres mal sorgfältig Entlüften.Hätte es eigentlich einen Sinn während der Kühler entlüftet wrid die Front aufzubocken/höherzulegen?

    mach mal die dünne Leitung, die oben an den Ausgleichsbehälter geht ab und achte darauf, was passiert, wenn Du dran saugst/bläst...
    Nötigenfalls frickel die Drossel ganz raus... die ist eh vollkommen Tuppes!
    Da braucht nur mal falscher Frostschutz gemischt worden sein, dann setzt sich die Drossel zu
    Nur für den Fall, dass der Kreislauf später zu sehr über den Ausgleichsbehälter geht, kannste nachher auch eine Hohlschraube in den Schlauch setzen.
    Musste ich bisher bei noch keiner Gurke, weder beim Rover mit Einzeldrossel, noch Duratec, noch Audi...
    Der Vorteil ohne Drossel ist, dass die Luftpolster im Bereich Zyl. 1/2 definitv weg sind

  • Hallo,

    1 bar?
    Na viel Spass.
    Bzw. Glück.
    Das Handbuch empfiehlt 0,35bar und über 0,5 gehe ich nicht mehr nach meiner Erfahrung mit knapp über 1bar.

    Die Idee von der Füllstandänderung unter Druck auf Luftblasen zu schließen hat Charme , wird aber leider massiv durch das elastische Verhalten der gummösen Wasserleitungen torpediert. :whistling:

    1. Das Handbuch empfiehlt gar keinen Druck zum Testen. Es empfiehlt einen Druck von 0,35 Bar zum Entlüften.

    2. Das Ventil in der Verschlusskappe öffnet erst bei 1,1 bar. Folglich muss das Kühlsystem auch mindestens 1,1 Bar aushalten, weil sonst das Überdruckventil ja gar nicht erst um Einsatz käme. Wenn Dir bei 1 bar schon Schläuche platzen oder von den Anschlüssen springen, ist es doch sehr gut, dass das in der Garage und nicht während der Fahrt passiert ist.


    Zudem sind die Schläuche mit Gewebe verstärkt. Da darf sich bei 1 Bar nichts merklich dehnen.


    Viele Grüße

    Ralf

    Built not Bought

  • Mea culpa Ralf, ich hatte das Ventil mit deutlich u1Bar in Erinnerung.

    Knapp 1,5 waren bei mir aber too much.

    Ohne thermische Probleme (=ohne Luftblase im System nach meiner Interpretation) bekomme ich den Füllstandmessung im Behälter deutlich bewegt.

    Gruß, Martin

  • noch eine Variante Luft aus dem System zu bekommen ist es den Motor bei offenem Ausgleichsbehälter bei Betriebstemperatur im Leerlauf laufen zu lassen.Dank fehlendem Druck gehen sich die Blasen stark aus und drücken sich dann aus dem System. Es gibt dann eine Art kleiner Eruptionen im Ausgleichsbehälter.
    Der Teils entstehende Dampf verdrängt auch die Luft. Man bekommt so nicht alles raus, aber eine Menge.

    Lotus Elise MK1 Honda K20a2+:)

  • So, habe zuerst den Rücklaufschlauch vom Ausgleichstank abmontiert und daran gesaugt bzw hinein geblasen: Beim Saugen kommt Kühlmittel, beim Blasen blubberts im Ausgleichstank.
    Ich habe dann das Jiggle valve demontiert und kann darin bewegliche Kugeln sehen/hören.
    Denke sollte passen?!
    Werde das Ventil zum Test ganz entfernen und einen Testlauf starten.

    Update:
    Habe zuerst am Stand ohne Jiggle valve die Kiste auf 96° erhitzen lassen. (Wasser zuvor auf max aufgefüllt) nun war der Ausgleichstank komplett voll, aus dem Rücklauf blubberts und es begann Wasser über den Verschluss auszutreten.
    Ich weiß, dass im Normalfall das Kühlmittel bis auf min herausgedrückt wird, deshalb könnte es auch normal sein.
    Jedenfalls traute ich mich nicht die Temperatur weiter ansteigen zu lassen, und schaltete die Heizung und gleichzeitig Klima ein. Dadurch sprang der Ventilator und die Drehzahl erhöhte sich auf ca 900. Innerhalb von höchstens einer Minute war die Temperatur wieder auf 88°.
    Sollte das auch nach schneller Fahrt+Stillstand funktionieren kann ich auch mit der Variante leben...

    Die Druckprüfung werde ich später noch machen. Werde noch testen ob das Überdruckventil überhaupt dicht ist.