Kurztrip zu Ostern

  • Wir fahren am Donnerstag kurz nach Italien. Route im angehängten Roadbook. Bislang zwei Se7en CSR.

    Do:

    Zürich - Lugano via San Bernardino

    Fr:

    Lugano - Lucca über Seitenstrassen bei Rappallo

    Sa:

    Lucca - Siena via Pisa, San Galgano, Mte Oliveto

    So: Siena - Parma via Firenze, Firenzuola, Seitenstrassen

    Mo: Zurück nach Hause nicht via Gotthard ;)

  • Hallo Mike,

    nette Route. Bei einigen kurzen Abschnitten hätte ich Angst, dass zu viel "Sonntagsfahrer" unterwegs sind und würde das über Unbekannteres umfahren. Aber ich weiß nicht, ob ihr die Zeit dazu habt. Ihr fahrt ja mal wieder Monsteretappen.
    Lucca - San Gimignano würde ich weiter östlich fahren, weiß aber nicht, ob ihr das schon kennt und darum absichtlich so fährt oder unbedingt den Turm sehen wollt.

    Hier hätte ich noch einen Tipp für euch, wenn ihr schon in der Gegend seit:
    Italien Trip 2014
    Route Tag 3 - Zwischen Serravalle Pistoiese und La Lime ist m. M. n. einer der schönsten Strecken, die ich jemals mit der Elise gefahren bin. Kann aber sein, dass Du nach der Ankündigung enttäuscht bist. Wir sind sie bei Traumwetter im Spätherbst gefahren mit leuchtenden bunten Blättern.
    Da gibt es so viele Kurven, dass mir die Muskeln in den Armen und Schultern übersäuert sind und ich abends vor lauter Zittern nicht mehr mit Besteck essen konnte. Wow, war das peinlich.

    Route Tag 2 - Zwischen Ghiare di Berceto und Sillano bin ich schon zwei Mal gefahren :love:


    Viele Grüße

    Ralf

    Built not Bought

  • Mittlerweile mit einem schwarzen Gesicht und ein klein wenig Rückenschmerzen zurück. Die Route war grossartig, wenn auch das Ende etwas.... hart ;)

    Donnerstag: 16.00 ab Winterthur - Rüti (Beifahrer einladen) - San Bernardino (schneckentempo) - Lugano Hotel Delfin zum Abendessen

    Freitag: 10.30 ab Lugano - Stau um Chiasso - Stau um Milano - Autostrada bis Voghera und von da ab in Richtung Botanik: Nach Bobbio über kurvige, holprige, menschenleere und schnelle Strassen bis Bobbio - Lunch mit Panini - via Cattaragna runter nach Civate. Die Route von Marsaglia nach Rezzoaglio war der absolute Wahnsinn. Kein Verkehr - eine Stunde lang eine Kurve nach der anderen ohne Limit. Danach der Küste nach etwas Kultur genissen und dann über die Hügel an der Küste bis nach La Spezia - danach Autostrada bis Lucca - zu grossartiger Stadt mit gutem Abendessen

    Samstag: 10.00 Marschparkdienst ;) - nach Öl auffüllen und Scheiben putzen ab nach Pontedera und via Volterra nach San Giminano. Nach Schock durch die zahlreichen Touristen (ja es ist Ostern;) ) - zur Monastery San Galgano - auch da zuviele Touristen aber bis dahin absolute Hammer-Coole-Strassen. Danach Schnellstrasse nach Siena - Hotel und Kultur in der Stadt (für den Dom und den Rathausturm waren wir zu spät).

    Sonntag: Gemütliches Frühstück und um 10.00 (Sommerzeit (grrrrr) - über die Hügel von Siena bis nach Florenz quer über die Botanik von Chianti. Tolle Strassen - absolut Menschenleer. Florenz mit der Autobahn umfahren um dann via Serravalle Piostese (wie empfohlen) über Abetone (mit Apres-Ski Lunch) nach Modena zu düsen. Dort die Entscheidung: Noch einen Tag Italien bei Regen am Montag oder nach Hause?

    Autobahn ab Modena nach Milano - unser Luganesi Kollege ging von da nach Hause. 15km Stau am Gotthard, 5km am San Bernardino - Somit nach Lecco um am Comersee ein grossartiges Dinner zu geniessen. Um 22.00 dann über den Maloja - ab Stampa Schneegestöber - ab Casaccia Sicht 10m, Nebel und Schnee - wir mit dem Se7en CSR 260 und Sommerreifen... (warum hab ich nicht den Evora genommen?) - Rauf den Hügel im 1. Gang - Tankstopp in Maloja und feststellen dass der Julier etwas eisig und weiss sein könnte. Plan B: Engadin runter und via Vereina nach Hause.

    Es ist Ostern - an Ostermontag fährt um 00.20 kein Zug mehr - somit keine Wahl als runter nach Landeck und via Arlberg nach Hause. Um 03.30 zu Hause angekommen. Immer noch mit Big smile und sehr gut geschlafen ;)

    Der Se7en war die richtige Wahl... die Route über das Engadin nicht so ganz ;)

    Colin Chapman:
    Any car which holds together for a whole race is too heavy.