Neuer Komo-Tec Klappenauspuff Exige V6

  • Hier die neueste Entwicklungsstufe des Klappenauspuffsystems in 70mm für die V6 Modelle

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    :thumbup:

  • Sorry...Nein

    Man spart die Vorkats, den schweren Hauptkat und halt die 3.5kg vom ESD.

    ruf mal bei KT an...das gesamte System hat man nach meiner Kenntnis noch nicht gewogen. Sollte aber kein Problem darstellen. Ich denke eine Einsparung von Gesamt 5 bis 6 kg sind realistisch.

    Mein Zeug liegt dort gerade ...

  • Fehlt nur noch was mehr mechanischer Grip über Rad/Reifen Kombi, bisschen breiter sollten die vorne und hinten noch sein. Aber ich war bereits begeistert wieviel Grip die Reifen in Mendig auf den Flugplatz mit den miserablen Asphalt aufgebaut haben.

  • ich bin noch nicht sicher welchen Weg ich einschlage...erstmal tauschen wir die Kolben und Pleuel gegen höherwertigere Komponenten. Damit ist der Grundstein gelegt. Die Saison beginnt erst in 3 Monaten mal sehen was den KT Jungs noch so einfällt. Guck Dir mal den Evora 400 nach ersten Mods an...sehr beachtlich was da geht. Ein toller GT mit richtig Qualm

  • ich bin noch nicht sicher welchen Weg ich einschlage...erstmal tauschen wir die Kolben und Pleuel gegen höherwertigere Komponenten. Damit ist der Grundstein gelegt. Die Saison beginnt erst in 3 Monaten mal sehen was den KT Jungs noch so einfällt.

    moin,

    geht die kiste im standard nicht gut genug? wo fehlt es genau und hast du schon 390 oder 430 verbaut von KT?

  • ich bin noch nicht sicher welchen Weg ich einschlage...erstmal tauschen wir die Kolben und Pleuel gegen höherwertigere Komponenten. Damit ist der Grundstein gelegt. Die Saison beginnt erst in 3 Monaten mal sehen was den KT Jungs noch so einfällt. Guck Dir mal den Evora 400 nach ersten Mods an...sehr beachtlich was da geht. Ein toller GT mit richtig Qualm

    Werden auch geeignete Ventilfedern verbaut ?

  • Schätze mal, dass dieser Weg beschritten wird, stimmt's?
    Die Komo – Tec - Exige V6 mit 460 PS
    Die Entwicklung der Leistungsstufe „EX 460“ erforderte neben den Erfahrungswerten,
    die mit zahlreichen Fahrzeugen der Leistungsstufe „EX 430“ gewonnen worden waren, auch umfangreiche theoretische Untersuchungen.
    Im Vordergrund standen dabei die Festlegung des erforderlichen Ladedrucks, die dadurch entstehenden thermischen und mechanischen Belastungen des Triebwerks und die flankierenden Maßnahmen zu deren sicheren Beherrschung in der Praxis.
    Daraus ergaben sich zwangläufig folgende Entwicklungsschritte:
    Theoretische Ermittlung des erforderlichen Ladedrucks
    Die Forderungen des Lastenhefts nach mindestens 460 PS, einem maximalen
    Drehmoment von 480 Nm und einem flachen Drehmomentverlauf von über 400 Nm
    zwischen 3.000 und 7.200 U/min lassen sich rechnerisch mit einen maximalen
    Ladedruck von 80 hPa (0,8 bar) erzielen.
    Dabei liegt dieser Ladedruck nur ca. 20 hPa (0,2 bar) über dem Wert in der Serie.
    Resultierende Belastung des Triebwerks
    Ein wesentlicher Faktor bei der Beurteilung der mechanischen Belastung eines
    Triebwerks, also von Kurbelwelle, Pleueln, Lagern, Kolben und der Steifigkeit des
    Kurbelgehäuses ist der Mitteldruck.
    Aufgeladene Hochleistungs-Ottomotoren erreichen heute bereits in der Serienauslegung
    einen Mitteldruck von bis zu 19 bar.
    Der prognostizierte Mitteldruck von 17 bar für die „EX 460“ Leistungsstufe liegt zwar im
    oberen Bereich vergleichbarer Triebwerke, der Toyota V6 Motor sollte mit diesem Wert
    aber mechanisch nicht überfordert sein.
    Im Gegensatz dazu erreicht die thermische Belastung - vor allem der Kolben – kritische
    Grenzen die bei hohen Temperaturen der verdichteten Ansaugluft nicht mehr sicher
    beherrscht werden können.
    Eine Motor-Leistung im Bereich des „EX 460“ erfordert also zwingend eine Kühlung der
    Ladeluft.
    Ladeluft – Kühlung
    Die polytrope Verdichtung der Ladeluft führt zu deren Temperatur-Erhöhung und damit
    zu einer Verringerung der Luftdichte.
    Mit steigender Temperatur der verdichteten Ansaugluft sinkt die Leistung des Motors
    um ca. 6,0% pro 10°C Ansaugtemperatur.
    Bei Volllast kann die Ansaugtemperatur rasch auf Werte von über 90°C steigen und
    damit Leistungsverluste im zweistelligen Prozentbereich verursachen.
    Hohe Temperaturen der Ansaugluft führen zu einer hohen thermischen Belastung von
    Brennraum, Ventilen und Kolben und damit zu einer Herabsetzung der Klopfgrenze.
    Eine Verbrennung mit extremem Anstieg des Verbrennungsdrucks wird durch den
    Klopfsensor erkannt, worauf das elektronische Motormanagement, über einen
    entsprechenden Algorithmus die Vorzündung verringert.
    Mit dieser Maßnahme wird die Leistung des Motors jedoch zusätzlich reduziert.
    Die Auslegung des Gesamtsystems der zwingend erforderlichen Ladeluftkühlung war
    daher einer der wesentlichen Entwicklungsschwerpunkte der „EX 460“ Leistungsstufe.
    Der begrenzte Einbauraum für den Ladeluftkühler in der Exige V6 setzt ein
    hocheffizientes Kühlernetz mit hoher spezifischer Kühlleistung, geringem Druckverlust
    und optimierter Anströmung voraus.
    Die Berechnungen unter Einbeziehung eines Simulationsprogramms ergaben eine
    signifikante Absenkung der Ladelufttemperatur, die auch unter Volllast die angestrebte
    Grenze von 30°C über Umgebungstemperatur nicht übersteigt.
    Ausgedehnte Feldversuche und Prüfstandläufe bestätigten diese theoretischen
    Ergebnisse.
    Auswahl des Laders
    Grundsätzlich sind folgende Parameter bei der Auswahl des bestgeeigneten Laders von
    Bedeutung:
     Volumenstrom und Verdichter-Druck müssen die geforderten Werte erreichen.
     In dem, am häufigsten genutzten Drehzahlbereich des Motors sollen
    Volumenstrom und Druck in der „Muschel“ des Verdichterkennfelds mit dem
    höchsten Wirkungsgrad liegen.
     Um eine geringe Antriebsleistung des Laders zu erreichen, sollte dessen Gesamt-
    Wirkungsgrad möglichst hoch sein.
    Ein von uns, vor allem im Antriebsstrang modifizierter „Eaton HTV 1320“ Serienlader
    erreicht diese Vorgaben am besten und wurde daher für die Leistungsstufe „EX 460“
    ausgewählt.
    Künftige Entwicklungen
    Das nächste Entwicklungsziel konzentriert sich auf die magische Grenze von standfesten
    500 PS im Exige V6 Motor.
    Erste Untersuchungen zeigen, dass diese technische Herausforderung nur mit
    umfangreichen innermotorischen Maßnahmen erreichbar sein wird.
    Dazu zählen unter anderem eine Vergrößerung des Hubraums, neu entwickelte Pleuel,
    geschmiedete Kolben, geänderte Ventile und eine permanente Sensierung der
    verdichteten Ansauglufttemperatur.

    A long and winding road passagierflugzeuge_0011.gif

  • Genau Richtig...die Hardware ist bereits auf diesen Step vorbereitet. Der Kompressor kommt im Winter drauf und dann testen wir zum Frühjahr und bei entsprechender Witterung damit zum Saisonbeginn der Verkauf starten kann.

    Bislang bin ich 5000km mit dem 460er Kit fast ausschließlich Strecke gefahren. Keine Probleme bisweilen.

    Der Step von 430 auf 460er ist größer als es die reine Theorie vermuten lässt.